Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Kompaktes transformatorloses Netzteil, 220/9 Volt 0,2 Ampere. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Netzteile Der Aufbau von Sekundärstromversorgungen mit gleichgerichteten Netzspannungswandlern (ohne Netztransformator) erregt nicht nur aufgrund der kompakten Bauweise die Aufmerksamkeit der Entwickler. In einigen Fällen erweist sich ein solcher Block im Hinblick auf die Gewährleistung der elektromagnetischen Verträglichkeit von Komponenten in tragbaren Geräten als der rationalste. Das im Folgenden beschriebene Netzteil verfügt über hohe Leistungseigenschaften, die den Einsatz in hochwertigen Geräten ermöglichen. Wichtigste technische Merkmale:
Die Stromversorgung besteht aus einem Wandler, einem Trenntransformator und einem kompensierenden bipolaren Spannungsstabilisator. Die von der VD2-Diodenbrücke gleichgerichtete Netzspannung wird vor der Einspeisung in den Umrichter einer Vorstabilisierung unterzogen. Der Stabilisator ist auf den Transistoren VT1, VT2 aufgebaut. Die Modellquelle VD3R2, die im Emitterkreis des Transistors VT2 des Vergleichselements und des Fehlersignalverstärkers enthalten ist, wird von der Wicklung III des Transformators T1 über einen Gleichrichter an der Diode VD5 mit Strom versorgt. Der Wandler ist unter Verwendung einer Halbbrückenschaltung aus Transformator T1 (Wicklungen I, II und IV), Kondensatoren C3, C4 und Transistoren VT3, VT4 aufgebaut. RC-Schaltungen R9C6, R10C8 sind Zeitschaltungen. Der Emitterübergang der Transistoren VT3 und VT4 ist durch eine Diode (VD4, VD6) geschützt. Die Wandlerauslöseeinheit ist ein Relaxator am Transistor VT5, dessen lawinenartiger Betriebsmodus und die Parameter des Auslöseimpulses durch die Elemente R6-R8, C5 eingestellt werden. Nachdem das Gerät an das Netzwerk angeschlossen ist, wird der Kondensator C5 über die Widerstände R6, R7, die Zenerdiode VD1 und den offenen Transistor VT1 geladen. Wenn die Spannung am Kollektor des Transistors VT5 70...90 V erreicht, öffnet er sich wie eine Lawine und der Kondensator C5 wird über den Transistor VT5, die Emitterverbindung des Transistors VT4 und den Widerstand R7 entladen. Dadurch öffnet sich der Transistor VT4 und der Wandler beginnt zu arbeiten. Der Kondensator C5 wird periodisch über den Transistor VT5 entladen, der durch Impulse von der Wicklung IV des Transformators T1 geöffnet wird. Nach dem Start des Wandlers kommt der parametrische Stabilisator an der Zenerdiode VD3 zum Einsatz und der Transistor VT1 geht zusammen mit dem geöffneten Transistor VT2 in den Spannungsstabilisierungsmodus. Wenn sich die Netzspannung ändert, beispielsweise wenn sie ansteigt, steigt die Spannung an der Wicklung III, was zu einer Erhöhung des Stroms durch den Transistor VT2 und einer Verringerung des Kollektorstroms des Transistors VT1 und folglich zu einer Verringerung der Versorgung führt Spannung des Wandlers (Spannung am Kondensator C1). Wenn der Laststrom abnimmt, läuft der Autoregulierungsprozess auf ähnliche Weise ab. Wenn sich die Netzspannung um ±15 % und der Laststrom von 0 auf 200 mA ändert, überschreitet die Spannungsänderung am Eingang der Sekundärstabilisatoren (am Ausgang der VD7-Brücke) ±1 V bei einer Nennspannung von nicht mehr als ±12,5 V 2 V (eingestellt durch Widerstand R1). In diesem Fall variiert der Spannungsabfall am Regelelement des Netzstabilisators (zwischen den Pluspolen der Kondensatoren C2 und C15) zwischen 80 und 7 V. Die Einführung eines Netzstabilisators ermöglicht es, einen nahezu nominalen Betriebsmodus des Netzstabilisators sicherzustellen Operationsverstärker in den Ausgangsstabilisatoren und verzichten auf einen kleinen Kühlkörper für den Regeltransistor VT4 (mit einer Fläche von ca. 2 cm1; in diesem Fall beträgt die Kühlkörperfläche für den Transistor VT8 ca. 2 cmXNUMX). Der Ausgangskompensationsstabilisator enthält einen Regeltransistor VT7, einen Emitterfolger an einem Transistor VT6, einen Gleichstromverstärker an einem Operationsverstärker DA1, DA2 und einen parametrischen Stabilisator an einer Zenerdiode VD8. Jeder Operationsverstärker ist durch eine negative Rückkopplung abgedeckt (über die Widerstände R11, R12 und R14, R16), was die Geschwindigkeit des Steuerelements erhöht. Die Verwendung eines Hochgeschwindigkeits-Gleichstromverstärkers im Regelkreis ermöglicht es, das Einschwingverhalten des Stabilisators zu verbessern und den großen Kondensator an seinem Ausgang zu eliminieren. Für das betrachtete Gerät entspricht eine solche technische Lösung unter Verwendung eines Kondensators C11 mit relativ geringer Kapazität dem Einbau eines Kondensators mit einer Kapazität von 1000 μF am Ausgang des Stabilisators. Es ist zu beachten, dass man mit einem Operationsverstärker mit einer leichten Verschlechterung der Eigenschaften des Stabilisators auskommen kann, allerdings muss die Kapazität des Kondensators C11 erhöht werden (wir haben die Arbeit mit einem Kondensator mit einer Kapazität von 68 μF getestet). . Bei dieser Vereinfachung ist der Ausgang des Operationsverstärkers DA2 direkt mit der Basis des Transistors VT6 verbunden und alle Elemente, die sich auf den Operationsverstärker DA1 beziehen, sind ausgeschlossen. Das Gerät verwendet feste MLT-Widerstände; R2, R18 - SP3-27; Kondensatoren C1, C2 - K50-7 bei 300/345 V; C3, C4 - K73-17 bei 250 V; C5, C6, C8, C12, C13 – KM-5a; S7, S9, S11 – KM-6; S10 – K53-1. Die Transistoren KT704A können durch KT940, KT605 mit beliebigem Buchstabenindex, KT312V durch KT315B mit auf 8 kOhm reduziertem Widerstandswert des Widerstands R10, KT646A durch KT602, KT503, GT404 mit beliebigem Buchstabenindex ersetzt werden. Der Transformator T1 ist auf einen Ring der Standardgröße K28x16x9 aus 3000NN-Ferrit gewickelt. Die Wicklungen I und IV enthalten jeweils 12 Windungen PELSHO 0,15-Draht, Wicklung II - 240 Windungen PEV-2 0,25-Draht, Wicklung III - 15 Windungen PELSHO 0,15-Draht, Wicklungen V und VI - jeweils 34 Windungen PEV-2-Draht. 0,35 . Elemente, die sich auf den Umrichter selbst beziehen, müssen abgeschirmt werden. Eine korrekt installierte Quelle funktioniert normalerweise sofort. Falls der Konverter nicht startet, muss der korrekte Anschluss der Wicklungen und der Starteinheit überprüft werden. Deren Funktion kann durch Überwachung der Signalform auf dem Oszilloskopbildschirm (bei geschlossenem Eingang) überprüft werden Kollektor des Transistors VT5 - das Signal sollte wie eine Folge von Sägezahnimpulsen mit einer Frequenz von mehreren Hundert Hertz aussehen. Die Einrichtung eines Netzstabilisators besteht darin, den Widerstand R2 (bei Nennnetzspannung und Laststrom) so einzustellen, dass der Spannungsabfall zwischen den positiven Anschlüssen der Kondensatoren C1, C2 40...45 V beträgt, die Spannung am Kollektor des Transistors VT5 sollte sein ca. 12,5 V. Die Ausgangsspannung 2x9 V wird mit den Widerständen R18 eingestellt. Autor: V.Karlashchuk, S.Karlashchuk Siehe andere Artikel Abschnitt Netzteile. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
02.05.2024 Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop
02.05.2024 Luftfalle für Insekten
01.05.2024
Weitere interessante Neuigkeiten: ▪ 40-Zoll-OLED-Panel für ultradünne Displays und Fernseher ▪ Single-Chip-Systeme Dimensity 920 5G und Dimensity 810 5G ▪ Optimismus ist nicht von Geburt an angeboren ▪ Popcornverpackung für zerbrechliche Gegenstände News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik
Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek: ▪ Abschnitt der Website Geschichten aus dem Leben von Funkamateuren. Artikelauswahl ▪ Artikel Heikle Situation. Populärer Ausdruck ▪ Artikel Welche Insekten werden bereits schwanger geboren? Ausführliche Antwort ▪ Artikel Ephedra Schachtelhalm. Legenden, Kultivierung, Anwendungsmethoden ▪ Artikel Biogas-Produktionstechnologie. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik ▪ Artikel Kunstfaser wird aus einer Kupfer-Ammoniak-Lösung gewonnen. Chemische Erfahrung
Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel: Alle Sprachen dieser Seite Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen www.diagramm.com.ua |