Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Persönlicher Funkrufempfänger für den Bereich 148...174 MHz. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Radioempfang Das persönliche Funkrufsystem ist für die Organisation von Versandnetzen in Organisationen, Industriebetrieben, Baugewerbe, Wohngebieten usw. konzipiert. Das System bietet: sofortige Benachrichtigung des Personals im Servicebereich; Einzelanruf an bis zu 100 Teilnehmer und Übermittlung alphanumerischer Informationen an diese (z. B. die anzurufende Telefonnummer), angezeigt auf der 8-stelligen alphanumerischen LCD-Anzeige des tragbaren Empfängers; akustischer Rufalarm; Erinnern an die zuletzt empfangene Nachricht; Übermittlung von Sprachnachrichten. Das System enthält einen stationären Sender mit einer AFU, ein Dispatcher-Bedienfeld auf Basis eines Personalcomputers, tragbare Empfänger und Ladegeräte für tragbare Empfänger. Der in Fig. 1 gezeigte Funkrufempfänger ist für den Betrieb bei 150,741 MHz ausgelegt. Das Vorhandensein eines 8-Bit-Digitalzeichenindikators auf Flüssigkristallen im Empfänger ermöglicht es, auf seiner Basis Funkrufsysteme mit verschiedenen Konfigurationen, Reichweiten und Informativitäten zu erstellen [1]. Die konstruktiven und schaltungstechnischen Lösungen des Empfängers sind hochflexibel und lassen sich leicht an die Anforderungen des Verbrauchers anpassen. Der Empfänger besteht aus zwei ziemlich unabhängigen Teilen - einem Funkempfänger und einem Decodiergerät. Der Funkempfänger besteht aus 9 Transistoren VT1 ... VT9 und einem Chip D1 gemäß einer Überlagerungsschaltung mit doppelter Frequenzumsetzung und der Verwendung eines Einzelquarz-Lokaloszillators. Betrachten wir die Funktionsweise eines Funkempfängers. Das an der eingebauten Antenne WA1 über den Antennenkreis LI, C2, C3 empfangene Signal wird dem Eingang eines einkreisigen Hochfrequenzverstärkers zugeführt, der aus Transistor VT3, Induktivität L2 und Kondensatoren C7, C8, C9 besteht. Der erste Mischer (Transistor VT4) mischt das von der UHF-Schaltung entnommene Signal (Fc) und das Signal vom Ausgang des Frequenzverdopplers. Der aus dem Transistor VT5, den Induktivitäten L3, L4 und den Kondensatoren C10...C13 zusammengesetzte Multiplizierer verdoppelt die Frequenz (Fg) des Quarzoszillators (VT6, BQ1). Die Last des ersten Mischers ist ein Zweikreisfilter L5, L6, C15...C18, C21, C22, abgestimmt auf die Differenzfrequenz Fpchv = Fc-2Fg, von dessen Ausgang über eine Pufferstufe am Transistor VT8 , das umgewandelte Signal wird dem Eingang der DA1-Mikroschaltung zugeführt. Der DA1-Chip (K174XA26) ist ein universeller wirtschaftlicher Weg zur Verarbeitung von FM-Signalen mit niedriger Zwischenfrequenz und übernimmt dabei die Funktionen eines zweiten Frequenzmischers, eines Begrenzungsverstärkers und eines Frequenzdemodulators. Der zweite Mischer ist symmetrisch, er wandelt das RPCH-Signal in die RPCH-Frequenz um, wofür einer seiner Eingänge (Pin 18) ein RPCH-Signal und der zweite Eingang (Pin 1) ein Signal von einem Quarzoszillator empfängt. Die Differenzfrequenz Pfn = 465 kHz wird vom piezokeramischen Filter Z1 selektiert, verstärkt und detektiert. Die Schaltung L8, C28, R25 wirkt als eine phasenschiebende Frequenzdemodulatorschaltung. Auf dem Transistor VT9 ist ein Treiber montiert, der das niederfrequente Ausgangssignal der DA1-Mikroschaltung in eine Folge von Rechteckimpulsen umwandelt. Die Schwelle des Formers wird durch das Potentiometer R27 eingestellt. Aufgrund des Vorhandenseins eines Spannungsreglers an den Transistoren VT1, VT2 bleibt der Funkempfänger in Betrieb, wenn die Versorgungsspannung auf 4 V abfällt. Im Funkempfänger ist die Sperrbetriebsart von Transistorstufen [2] weit verbreitet, deren Kern die Reihenversorgung aktiver Elemente ist, die den Stromverbrauch im Vergleich zur herkömmlichen Parallelversorgung erheblich einsparen kann. Alle Elemente des Funkempfängers sind zusammen mit der eingebauten Antenne auf einer 75 x 50 mm großen Leiterplatte untergebracht. Die Hauptmerkmale des Funkempfängers sind in Tabelle 1 angegeben. Tabelle 1
Tabelle 2
Am Eingang des Decoders, hergestellt auf der Matrix LSI KR1806XM1-584 [3], wird vom Ausgang des NF-Funkempfängers eine Nachricht in der in Tabelle 2 gezeigten Form empfangen. Das erste Codegramm enthält die Adresse, das zweite und dritte Informationen. Die Decodiervorrichtung des Personenrufempfängers, dessen elektrische Schaltung in Abb. 2 dargestellt ist, besteht aus 9 Mikroschaltungen. Im Anfangszustand befindet sich der Decoder im Modus zum Empfangen von Rufimpulsen (PV). Wenn die im ersten Codegramm enthaltene Adresse mit der an den Eingängen AD1 ... AD24 verdrahteten Adresse übereinstimmt, schaltet das CGP-Signal die Tonsignalisierung des Anrufs (D2.2, D2.3, D6.2, HA1) ein und die D3-Decoder wird in den TKI-Empfangsmodus geschaltet. Die empfangene erste Hälfte der Informationen (das zweite Codegramm) wird decodiert, und das zweite CGP-Signal startet das Schema zur sequentiellen Aufzeichnung von Informationen im Verbraucherregister (D1.3, D1.4, D4.4, D6.3, D6.4 .7, D33). Informationsschaltung: Pin 3 des D3-Chips - Pin 9 des DXNUMX-Chips. Das Verbraucherregister befindet sich in einem speziellen Anzeigesteuerchip D9 (MBIS K1515ХМ1-560). Die zweite Hälfte der Informationen geht in das dritte Kodogramm ein und wird auf die gleiche Weise wie die erste Hälfte der Informationen in das Verbraucherregister umgeschrieben. Der Zähler (D5.2, D8.1, D8.2) ermöglicht das Schreiben von Informationen in das Verbraucherregister und verhindert das Schreiben der Adresse, wenn die Nachricht wiederholt wird. Abbildung 3 zeigt die Zeitdiagramme einiger Signale. Die achtstellige digitale Zeichenanzeige HL1 ermöglicht die Anzeige einer beliebigen Zahl im Bereich von 00000000 bis 99999999 und jedes (eines von acht) mnemonischen Zeichen. Nach dem Betrachten der empfangenen Informationen werden durch Drücken der RESET-Taste (SB1) die Informationen gelöscht, die sich im Verbraucherregister (D9) befanden, und der D3-Decoder wird in den ursprünglichen IW-Empfangsmodus geschaltet. Der Referenztaktgenerator besteht aus Dl.1-, D1.2-Mikroschaltungen und einem BQ1-Quarzresonator. Das Entschlüsselungsgerät ist zusammen mit dem Anzeigegerät auf einer 75 x 50 mm großen Leiterplatte untergebracht. Die Gesamtabmessungen des Personenrufempfängers überschreiten 120 x 57 x 24 mm nicht. Literatur 1. Tuljakow Yu.M. Persönliche Funkrufsysteme. - M.: Radio und Kommunikation, 1988.
Veröffentlichung: N. Bolschakow, rf.atnn.ru Siehe andere Artikel Abschnitt Radioempfang. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Verfestigung von Schüttgütern
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