Name des Tests |
Art der Prüfung |
Normen testen |
Wegbeschreibung |
23.1. Isolationswiderstandsmessung |
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Bei Elektromotoren mit einer Leistung von mehr als 5 MW erfolgen die Messungen nach etablierten Normen und Herstelleranweisungen |
Der Isolationswiderstand wird mit einem Megaohmmeter für Spannung gemessen:
500 V - für Elektromotoren bis 500 V
1000 V - für Elektromotoren bis 1000 V
2500 V - für Elektromotoren mit Spannungen über 1000 V |
1) Statorwicklungen, für Elektromotoren mit Spannungen über 1000 V oder Leistungen von 1 MW bis 5 MW |
K, T |
Der Isolationswiderstand darf die in der Tabelle angegebenen Werte nicht unterschreiten. 28 (Anhang 3.1) |
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2) Statorwicklungen, für Elektromotoren für Spannungen bis 1000 V |
K, T |
Der Isolationswiderstand der Wicklungen muss bei einer Temperatur von 1 - 10 °C mindestens 30 MOhm und bei einer Temperatur von 60 °C - 0,5 MOhm betragen; |
Die Widerstandswerte gelten für alle Isolationsarten |
3) Absorptionskoeffizient (Verhältnis R60/ R15) Statorwicklungen von Elektromotoren mit Spannungen über 1000 V |
K, T |
R-Wert60 / R15 darf bei Elektromotoren mit duroplastischer Isolierung nicht unter 1,3 und bei Elektromotoren mit Glimmermischungsisolierung nicht unter 1,2 liegen |
Hergestellt mit einem Megaohmmeter für eine Spannung von 2500 V für Elektromotoren mit einer Leistung von 1 bis 5 MW, sowie geringere Leistung für Außenelektromotoren mit Glimmermischungsisolierung |
4) Rotorwicklungen |
K, T |
Der Isolationswiderstand muss mindestens 0,2 MΩ betragen |
Hergestellt für Synchron-Elektromotoren und Asynchron-Elektromotoren mit gewickeltem Rotor mit einer Spannung von 3 kV und mehr oder einer Leistung von mehr als 1 MW mit einem Megaohmmeter für eine Spannung von 1000 V (500 V sind zulässig) |
5) Temperaturanzeiger mit Anschlussdrähten |
К |
nicht bewertet |
Produziert mit einem Megaohmmeter für eine Spannung von 250 V |
6) Lager |
К |
nicht bewertet |
Hergestellt für Elektromotoren mit einer Spannung von 3 kV und höher, deren Lager gegenüber dem Gehäuse isoliert sind, hergestellt gegenüber der Grundplatte bei fertig montierten Ölleitungen mit einem Megaohmmeter für eine Spannung von 1000 V bei Reparaturen mit Ausbau Der Rotor |
23.2. Beurteilung des Isolationszustandes von Elektromotorwicklungen vor dem Einschalten |
К |
Elektromotoren werden ohne Trocknung eingeschaltet, wenn die Werte des Wicklungsisolationswiderstands und des Absorptionskoeffizienten nicht niedriger sind als die in Abschnitt 23.1 angegebenen Werte |
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23.3. Netzfrequenz-Überspannungstest |
К |
Der Wert der Prüfspannung ist der Tabelle zu entnehmen. 29 (Anlage 3.1) |
Auf Beschluss des technischen Leiters des Verbraucherschutzes dürfen Prüfungen von Elektromotoren mit Spannungen bis 1000 V nicht durchgeführt werden |
23.4. DC-Widerstandsmessung: |
К |
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1) Stator- und Rotorwicklungen; |
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Die gemessenen Widerstandswerte verschiedener Phasen der Wicklungen, reduziert auf die gleiche Temperatur, sollten nicht mehr als ± 2 % voneinander und von den Originaldaten abweichen |
Hergestellt für Elektromotoren mit einer Spannung von 3 kV und höher, wird der Rotorwicklungswiderstand für Synchronmotoren und Elektromotoren mit gewickeltem Rotor gemessen |
2) Rheostate und Ballastwiderstände |
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Der Widerstand sollte nicht mehr als 10 % von den ursprünglichen Werten abweichen |
Bei Elektromotoren ab einer Spannung von 3 kV wird sie in allen Abzweigen erzeugt. Im Übrigen wird der Gesamtwiderstand der Rheostate und Anlaufwiderstände gemessen und die Unversehrtheit der Anzapfungen überprüft |
23.5. Lückenmessung zwischen Rotor- und Statorstahl |
К |
Bei Elektromotoren mit einer Leistung von 000 kW und mehr, bei allen Elektromotoren kritischer Mechanismen sowie bei Elektromotoren mit außenliegender Gleitlagerung sind die Abmessungen der Luftspalte an Stellen am Umfang des Rotors relativ zueinander verschoben in einem Winkel von 90° zueinander oder an speziell bei der Herstellung vorgesehenen Stellen des Elektromotors dürfen nicht mehr als 10 % von der Durchschnittsgröße abweichen |
Es wird hergestellt, wenn die Konstruktion des Elektromotors dies zulässt |
23.6. Messen von Lagerspielen in Gleitlagern |
К |
Zunehmendes Spiel in Gleitlagern über die in der Tabelle angegebenen Werte hinaus. 30 (Anhang 3.1) weist auf die Notwendigkeit hin, den Liner nachzufüllen |
- |
23.7. Überprüfung des Elektromotors im Leerlauf oder bei unbelastetem Mechanismus |
К |
Der Leerlaufstrom sollte nicht mehr als 10 % von dem im Katalog oder in den Herstellerangaben angegebenen Wert abweichen. Testdauer - 1 Stunde. |
Hergestellt für Elektromotoren mit einer Spannung von 3 kV und höher und einer Leistung von 100 kW oder mehr |
23.8. Vibrationsmessung von Motorlagern |
K, M. |
Die an den Lagern von mit Gelenkmechanismen verbundenen Elektromotoren gemessenen vertikalen und transversalen Schwingungskomponenten dürfen die in den Werksanweisungen angegebenen Werte nicht überschreiten. In Ermangelung einer solchen Anleitung siehe Tabelle. 31 (Anhang 3.1) |
Hergestellt für Elektromotoren mit Spannungen von 3 kV und höher und Elektromotoren für kritische Mechanismen |
23.9. Messen des Hochlaufs des Rotors in axialer Richtung |
К |
Nicht höher als 4 mm, es sei denn, in den Werksanweisungen ist eine andere Rate angegeben |
Hergestellt für Elektromotoren mit Gleitlagern, kritischen Mechanismen oder bei Rotorausbau |
23.10. Überprüfung der Funktion des Elektromotors unter Last |
К |
Produziert mit einer Elektromotorlast von mindestens 50 % der Nennleistung |
Hergestellt für Elektromotoren mit Spannungen über 1000 V |
23.11. Hydraulische Prüfung des Luftkühlers |
К |
Hergestellt durch Überdruck von 0,2 - 0,25 MPa (2 - 2,5 kgf / cm2), sofern vom Hersteller nicht anders angegeben |
Testdauer - 5 - 10 min. |
23.12. Überprüfung des Zustands der Käfigläuferstäbe |
К |
Die Stangen von Käfigläufermotoren müssen intakt sein |
Hergestellt für asynchrone Elektromotoren mit einer Leistung von 100 kW oder mehr |
23.13. Erregertest |
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Hergestellt mit Synchron-Elektromotoren gemäß den Anforderungen der Werksanweisungen |
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