Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Abschnitt 1 Allgemeine Regeln Normen der Abnahmeprüfungen. Synchrongeneratoren und Kompensatoren Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Regeln für die Installation elektrischer Anlagen (PUE) 1.8.13. Synchrongeneratoren mit einer Leistung von mehr als 1 MW und einer Spannung über 1 kV sowie Synchronkompensatoren müssen gemäß diesem Absatz vollständig geprüft werden. Generatoren mit einer Leistung bis 1 MW und einer Spannung über 1 kV müssen gemäß den Absätzen 1-5, 7-15 dieses Absatzes geprüft werden. Generatoren mit einer Spannung bis 1 kV müssen unabhängig von ihrer Leistung gemäß den Absätzen 2, 4, 5, 8, 10-14 dieses Absatzes geprüft werden. 1. Ermittlung der Einschaltmöglichkeit ohne Trocknungsgeneratoren über 1 kV. Sollte gemäß den Anweisungen des Herstellers hergestellt werden. 2. Messung des Isolationswiderstands. Der Isolationswiderstand darf die in Tabelle 1.8.1 angegebenen Werte nicht unterschreiten. 3. Prüfung der Isolierung der Statorwicklung mit erhöhter gleichgerichteter Spannung und Messung des Leckstroms pro Phase. Jede Phase oder jeder Zweig wird separat getestet, wobei andere Phasen oder Zweige mit dem Gehäuse verbunden sind. Bei Generatoren mit wassergekühlten Statorwicklungen wird geprüft, ob diese Möglichkeit bei der Konstruktion des Generators vorgesehen ist. Die Prüfspannungswerte sind in Tabelle 1.8.2 angegeben. Bei Turbinengeneratoren des Typs TGV-300 sollte die Prüfung entlang der Abzweigungen durchgeführt werden. Die gleichgerichtete Prüfspannung für Generatoren der Typen TGV-200 und TGV-300 beträgt 40 bzw. 50 kV. Für Turbogeneratoren TVM-500 (Unom=36,75 kV) beträgt die Prüfspannung 75 kV. Die Messung von Leckströmen zur Erstellung von Kurven ihrer Abhängigkeit von der Spannung erfolgt bei mindestens fünf Werten der gleichgerichteten Spannung – von 0,2 Umax bis Umax in gleichen Schritten. In jeder Stufe wird die Spannung 1 Minute lang aufrechterhalten. In diesem Fall werden Ableitströme nach 15 und 60 s erfasst. Die ermittelten Eigenschaften werden gemäß den Herstellerangaben bewertet. 4. Isolationsprüfung mit erhöhter Spannung industrieller Frequenz. Die Prüfung wird nach den in Tabelle 1.8.3 angegebenen Normen durchgeführt. Jede Phase oder jeder Zweig wird separat getestet, wobei andere Phasen oder Zweige mit dem Gehäuse verbunden sind. Die Dauer des Anlegens der normierten Prüfspannung beträgt 1 min. Bei der Durchführung von Isolationsprüfungen mit erhöhter Netzfrequenzspannung ist Folgendes zu beachten: a) Es wird empfohlen, die Isolierung der Statorwicklungen des Generators zu testen, bevor der Rotor in den Stator eingesetzt wird. Wenn die Verbindung und Montage des Stators des Wasserstoffgenerators am Installationsort durchgeführt wird und anschließend der Stator in montierter Form in den Schacht eingebaut wird, wird seine Isolierung zweimal geprüft: nach der Montage am Installationsort und nach dem Einbau des Stators in den Schacht Welle, bevor der Rotor in den Stator eingesetzt wird. Während des Tests wird der Zustand der Frontteile der Maschine überwacht: bei Turbogeneratoren – bei abgenommenen Lagerschilden, bei Hydrogeneratoren – bei geöffneten Lüftungsklappen; b) Die Prüfung der Isolierung der Statorwicklung bei Maschinen mit Wasserkühlung sollte unter Zirkulation von destilliertem Wasser im Kühlsystem mit einem spezifischen Widerstand von mindestens 100 kOhm/cm und einem Nenndurchfluss durchgeführt werden. c) Nachdem die Statorwicklung 1 Minute lang mit erhöhter Spannung getestet wurde, reduzieren Sie bei Generatoren mit 10 kV und mehr die Prüfspannung auf die Nennspannung des Generators und halten Sie sie 5 Minuten lang aufrecht, um die Korona der vorderen Teile der Statorwicklungen zu beobachten . In diesem Fall sollte es nicht zu einem an einzelnen Punkten konzentrierten gelben oder roten Glühen, Rauchbildung, Glimmen von Verbänden und ähnlichen Phänomenen kommen. Blaues und weißes Leuchten ist erlaubt; d) Die Prüfung der Isolierung der Rotorwicklung von Turbogeneratoren erfolgt bei Nennrotordrehzahl; e) Vor der Inbetriebnahme des Generators nach Abschluss der Installation (bei Turbogeneratoren – nach dem Einsetzen des Rotors in den Stator und der Installation der Lagerschilde) ist eine Kontrollprüfung mit einer Nennnetzfrequenzspannung oder einer gleichgerichteten Spannung erforderlich bis 1,5 Un. Testdauer 1 Min. 5. DC-Widerstandsmessung. Die Normen für zulässige Abweichungen des Gleichstromwiderstands sind in Tabelle 1.8.4 angegeben. Beim Vergleich von Widerstandswerten müssen diese auf die gleiche Temperatur gebracht werden. 6. Messung des Widerstands der Rotorwicklung gegen Wechselstrom. Die Messung wird durchgeführt, um Windungskurzschlüsse in den Rotorwicklungen sowie den Zustand des Rotordämpfersystems zu erkennen. Bei Rotoren ohne Schenkelpol wird der Widerstand der gesamten Wicklung gemessen, bei Rotoren mit Schenkelpol der Widerstand jedes einzelnen Wicklungspols oder zweier Pole zusammen. Die Messung sollte mit einer Eingangsspannung von 3 V pro Umdrehung erfolgen, jedoch nicht mehr als 200 V. Bei der Wahl des Wertes der Eingangsspannung sollte die Abhängigkeit des Widerstands vom Wert der Eingangsspannung berücksichtigt werden. Der Widerstand der Wicklungen von Rotoren mit nicht ausgeprägten Polen wird bei drei bis vier Drehzahlstufen, einschließlich der Nenndrehzahl, und im stationären Zustand bestimmt, wobei die angelegte Spannung oder der angelegte Strom konstant gehalten wird. Der Widerstand über Pole oder Polpaare wird nur bei stillstehendem Rotor gemessen. Abweichungen der erhaltenen Ergebnisse von den Herstellerangaben oder vom Mittelwert der gemessenen Polwiderstände um mehr als 3-5 % weisen auf das Vorliegen von Defekten in der Rotorwicklung hin. Das Auftreten von Windungsfehlern wird durch die abrupte Abnahme des Widerstands mit zunehmender Drehzahl angezeigt, und eine schlechte Qualität der Kontakte des Rotordämpfersystems wird durch die gleichmäßige Abnahme des Widerstands mit zunehmender Drehzahl angezeigt. Die endgültige Schlussfolgerung über das Vorhandensein und die Anzahl geschlossener Windungen sollte auf der Grundlage der Ergebnisse der Erfassung der Kurzschlusseigenschaften und des Vergleichs mit den Herstellerangaben gezogen werden. 7. Überprüfung und Prüfung der elektrischen Ausrüstung von Erregersystemen. Es werden Standards für die Prüfung von Leistungsgeräten von Thyristor-Selbsterregungssystemen (im Folgenden als STS bezeichnet), unabhängigen Thyristor-Erregersystemen (STN), bürstenlosen Erregersystemen (BSV) und Halbleiter-Hochfrequenz-Erregersystemen (HF) angegeben. Die Überprüfung des automatischen Erregerreglers, der Schutzvorrichtungen, der Steuergeräte, der Automatisierung usw. erfolgt gemäß den Anweisungen des Herstellers. Die Prüfung und Prüfung von Erregern elektrischer Maschinen sollte gemäß 1.8.14 durchgeführt werden. 7.1. Messung des Isolationswiderstands. Die Isolationswiderstandswerte bei Temperaturen von 10–30 °C müssen den Angaben in Tabelle 1.8.5 entsprechen. 7.2. Netzfrequenz-Hochspannungstest. Der Wert der Prüfspannung wird gemäß Tabelle 1.8.5 ermittelt, die Anlegedauer der Prüfspannung beträgt 1 Minute. 7.3. Messung des Gleichstromwiderstands von Wicklungen von Transformatoren und elektrischen Maschinen in Erregersystemen. Der Widerstand der Wicklungen elektrischer Maschinen (Hilfsgenerator im STN-System, Induktorgenerator im HF-System, invertierter Synchrongenerator im BSV-System) sollte nicht mehr als 2 % von den Werksdaten abweichen; Transformatorwicklungen (Gleichrichter in STS-, STN-, BSV-Systemen; seriell in einzelnen STS-Systemen) - um mehr als 5 %. Die Widerstände der Parallelzweige der Arbeitswicklungen von Induktorgeneratoren sollten sich um nicht mehr als 15 % voneinander unterscheiden, die Phasenwiderstände der rotierenden Erreger – um nicht mehr als 10 %. 7.4. Überprüfung von Transformatoren (Gleichrichter, Reihenschaltung, Hilfsbedarf, Ersterregung, Spannungs- und Strommesswandler). Die Prüfung erfolgt gemäß den in 1.8.16, 1.8.17, 1.8.18 angegebenen Normen. Bei Reihengleichstromtransformatoren wird zusätzlich der Zusammenhang zwischen der Spannung an den offenen Sekundärwicklungen und dem Generatorstatorstrom U2p.t.=f(Ist.) ermittelt. Die Kennlinie U2p.t.=f(Ist.) wird bestimmt, indem die Kennlinien eines dreiphasigen Kurzschlusses des Generators (der Einheit) auf Ist.nom gesetzt werden. Die Kennlinien einzelner Phasen (bei einphasigen Reihentransformatoren) sollten nicht berücksichtigt werden sich um mehr als 5 % voneinander unterscheiden. 7.5. Bestimmung der Eigenschaften eines synchronen Hilfsfrequenzgenerators in STN-Systemen. Der Hilfsgenerator (AG) wird gemäß Abschnitt 8 dieses Absatzes überprüft. Die Kurzschlusskennlinie des Hochspannungsgenerators wird bis Ist.nom. und die Leerlaufkennlinie bis 1,3Ust.nom ermittelt. mit Überprüfung der Windungsisolierung für 5 Minuten. 7.6. Bestimmung der Eigenschaften eines Induktorgenerators zusammen mit einer Gleichrichteranlage in einem HF-Erregersystem. Produziert mit ausgeschalteter Reihenerregerwicklung. Eigenschaften der Leerlaufdrehzahl eines Induktorgenerators zusammen mit einer Gleichrichtereinheit (RU), [Ust, Uv=f(In.v.), wobei In.v. - Strom in der unabhängigen Erregerwicklung], bestimmt auf den Wert Uву, der dem doppelten Nennwert der Rotorspannung entspricht, sollte nicht mehr als 5 % vom Werkswert abweichen. Die Spannungsspreizung zwischen in Reihe geschalteten AC-Ventilen sollte 10 % des Durchschnittswerts nicht überschreiten. Auch die Kurzschlusseigenschaften des Drosselgenerators zusammen mit dem Steuergerät sollten nicht mehr als 5 % vom Werkswert abweichen. Bei einem gleichgerichteten Strom, der dem Rotornennstrom entspricht, sollte die Streuung der Ströme entlang der Parallelzweige in den Armen der Steuereinheit ±20 % des Durchschnittswerts nicht überschreiten. Die Belastungskennlinie wird auch bei Arbeiten am Rotor bis Iрхх[Iр=f(Iв.в.)] ermittelt, wobei Iв.в. - Erregererregerstrom. 7.7. Bestimmung der äußeren Eigenschaften eines rotierenden Teilerregers in HF-Anregungssystemen. Wenn sich die Belastung des Erregers ändert (die Last ist ein automatischer Erregerregler), sollte die Änderung der Erregerspannung den in der Werksdokumentation angegebenen Wert nicht überschreiten. Der Spannungsunterschied zwischen den Phasen sollte 10 % nicht überschreiten. 7.8. Überprüfung der Elemente eines invertierten Synchrongenerators und eines rotierenden Konverters im BSV-System. Gemessen wird der Gleichstromwiderstand der Übergangskontaktanschlüsse des rotierenden Gleichrichters: der Widerstand des Stromleiters, bestehend aus Wicklungsklemmen und Durchführungsstiften, die die Ankerwicklung mit den Sicherungen (sofern vorhanden) verbinden; Anschlüsse von Ventilen mit Sicherungen; Der Widerstand des rotierenden Wandlers schmilzt. Die Messergebnisse werden mit Werksnormen verglichen. Die Anzugskräfte von Ventilen, Sicherungen von RC-Gliedern, Varistoren usw. werden überprüft. gemäß den Werksnormen. Die Rückströme der rotierenden Stromrichterventile werden in einem kompletten Stromkreis mit RC-Gliedern (oder Varistoren) bei einer Spannung gemessen, die der Wiederholspannung einer bestimmten Klasse entspricht. Die Ströme dürfen die in den Werksanweisungen der Erregersysteme angegebenen Werte nicht überschreiten. 7.9. Bestimmung der Eigenschaften eines invertierten Generators und eines rotierenden Gleichrichters im dreiphasigen Kurzschlussmodus des Generators (der Einheit). Es werden der Statorstrom Ist, der Erregererregerstrom Iv.v. und die Rotorspannung Uð gemessen und die Übereinstimmung der Erregerkennlinien Uð=f(In.v.) mit den Werkskennlinien bestimmt. Basierend auf den gemessenen Statorströmen und der werksseitigen Kurzschlusskennlinie des Generators Ist=f(Ið) werden die korrekten Einstellungen der Rotorstromsensoren ermittelt. Die Abweichung des Rotorstroms, gemessen mit einem Sensor vom Typ DTR-P (BSV-Ausgangsstrom), sollte 10 % des berechneten Werts des Rotorstroms nicht überschreiten. 7.10. Prüfung von Thyristorstromrichtern von STS-, STN-, BSV-Systemen. Die Messung des Isolationswiderstands und die Hochspannungsprüfung erfolgen gemäß Tabelle 1.8.5. An Thyristor-Umrichtern (TC) mit Wasserkühlung werden hydraulische Tests mit erhöhtem Wasserdruck durchgeführt. Der Druckwert und die Dauer seiner Einwirkung müssen den Herstellernormen für jeden Konvertertyp entsprechen. Nach dem Befüllen mit Destillat wird die TC-Isolierung erneut überprüft (siehe Tabelle 1.8.3). Es wird geprüft, dass keine defekten Thyristoren oder beschädigten RC-Kreise vorhanden sind. Der Test wird mit einem Ohmmeter durchgeführt. Die Integrität der Parallelkreise des Sicherungseinsatzes jeder Leistungssicherung wird durch Messung des Gleichstromwiderstands überprüft. Der Zustand des Thyristor-Steuersystems und der Regelbereich der gleichgerichteten Spannung bei Einwirkung des Thyristor-Steuersystems werden überprüft. Die TP wird überprüft, wenn der Generator im Nennbetrieb mit dem Nennrotorstrom läuft. Die Prüfung erfolgt in folgendem Umfang:
7.11. Überprüfung der Installation der Gleichrichterdiode im HF-Anregungssystem. Wird durchgeführt, wenn der Generator im Nennmodus mit dem Nennrotorstrom arbeitet. Bei der Prüfung wird festgestellt:
7.12. Überprüfung von Schaltgeräten, Leistungswiderständen und Hilfsgeräten für Erregersysteme. Die Prüfung erfolgt gemäß den Anweisungen des Herstellers und 1.8.34. 7.13. Messung der Temperatur von Leistungswiderständen, Dioden, Sicherungen, Sammelschienen und anderen Elementen von Umrichtern und Schränken, in denen sie sich befinden. Die Messungen werden nach dem Einschalten der Erregersysteme unter Last durchgeführt. Die Temperaturen der Elemente sollten die in den Herstellerangaben angegebenen Werte nicht überschreiten. Bei der Überprüfung wird der Einsatz von Wärmebildkameras empfohlen, der Einsatz von Pyrometern ist erlaubt. 8. Definition der Generatoreigenschaften: a) dreiphasiger Kurzschluss. Die Kennlinie wird entfernt, wenn der Statorstrom auf den Nennstrom wechselt. Abweichungen von den Werksangaben müssen innerhalb des Messfehlers liegen. Eine über den Messfehler hinausgehende Abnahme der gemessenen Kennlinie weist auf Windungskurzschlüsse in der Rotorwicklung hin. Bei Generatoren, die in einem Block mit Transformator betrieben werden, wird die Kurzschlusscharakteristik des gesamten Blocks aufgehoben (durch die Installation eines Kurzschlusses hinter dem Transformator). Die Eigenschaften des Generators selbst, der in einem Block mit einem Transformator betrieben wird, können möglicherweise nicht bestimmt werden, wenn entsprechende Prüfberichte beim Hersteller vorliegen. Bei Synchronkompensatoren ohne Beschleunigungsmotor werden die Kennlinien eines Drehstromkurzschlusses während des Freilaufs gemessen, wenn im Werk keine Kennlinie erfasst wird; b) Leerlauf. Erhöhung der Spannung der Nennfrequenz im Leerlauf auf 130 % der Nennspannung von Turbogeneratoren und Synchronkompensatoren, bis zu 150 % der Nennspannung von Hydraulikgeneratoren. Es ist zulässig, die Leerlaufcharakteristik eines Turbo- und Hydrogenerators bei reduzierter Generatordrehzahl auf den Nennerregerstrom zu bringen, sofern die Spannung an der Statorwicklung 1,3 Nennspannung nicht überschreitet. Bei Synchronkompensatoren ist die Verwendung der Auslaufkennlinie zulässig. Bei Generatoren, die in einem Block mit Transformatoren betrieben werden, entfällt die Leerlaufcharakteristik des Blocks; in diesem Fall wird der Generator auf 1,15 V Nennspannung erregt (begrenzt durch den Transformator). Die Leerlaufkennlinie des vom Transformator des Gerätes getrennten Generators selbst darf nicht erfasst werden, wenn entsprechende Prüfberichte des Herstellers vorliegen. Die Abweichung der Leerlaufkennlinie von der Werkskennlinie ist nicht genormt, sondern muss innerhalb des Messfehlers liegen. 9. Prüfung der Windungsisolation. Der Test sollte durchgeführt werden, indem die Spannung der Nennfrequenz des Generators im Leerlauf auf einen Wert erhöht wird, der 150 % der Statornennspannung von Hydraulikgeneratoren, 130 % von Turbogeneratoren und Synchronkompensatoren entspricht. Für Generatoren, die in einem Block mit einem Transformator betrieben werden, beachten Sie die Anweisungen in Abschnitt 9. In diesem Fall sollten Sie die Symmetrie der Spannungen zwischen den Phasen überprüfen. Die Dauer des Tests bei höchster Spannung beträgt 5 Minuten. Es wird empfohlen, gleichzeitig mit der Messung der Leerlaufkennlinien auch die Isolierung zwischen den Windungen zu testen. 10. Vibrationsmessung. Vibrationen (Schwingungswegbereich, doppelte Schwingungsamplitude) von Generatorkomponenten und ihren Erregern der elektrischen Maschine sollten die in Tabelle 1.8.6 angegebenen Werte nicht überschreiten. Die Vibration der Lager von Synchronkompensatoren mit einer Nenndrehzahl des Rotors von 750–1500 U/min sollte 80 μm im Bereich der Vibrationsauslenkungen oder 2,2 mm s-1 im quadratischen Mittelwert der Vibrationsgeschwindigkeit nicht überschreiten. 11. Überprüfung und Prüfung des Kühlsystems. Produziert gemäß den Anweisungen des Herstellers. 12. Kontrolle und Prüfung der Ölversorgungsanlage. Produziert gemäß den Anweisungen des Herstellers. 13. Überprüfung der Isolierung des Lagers während des Betriebs des Generators (Kompensator). Dies erfolgt durch Messung der Spannung zwischen den Enden der Welle sowie zwischen der Fundamentplatte und dem isolierten Lagergehäuse. In diesem Fall sollte die Spannung zwischen Fundamentplatte und Lager nicht größer sein als die Spannung zwischen den Wellenenden. Ein Spannungsunterschied von mehr als 10 % weist auf einen Isolationsfehler hin. 14. Prüfung des Generators (Kompensators) unter Last. Die Belastung wird durch die praktischen Möglichkeiten bei den Abnahmetests ermittelt. Die Erwärmung des Stators bei gegebener Belastung muss den Spezifikationen entsprechen. 15. Bestimmung der Eigenschaften des Kollektorerregers. Die Leerlaufkennlinie wird bis zum höchsten (Decken-)Spannungswert bzw. dem vom Hersteller eingestellten Wert ermittelt. Die Belastungskennlinie wird erstellt, wenn die Belastung des Generatorrotors nicht geringer ist als der Nennerregerstrom des Generators. Abweichungen der Kennwerte vom Werk müssen innerhalb des zulässigen Messfehlers liegen. 16. Prüfung der Anschlussleitungen der Statorwicklung des Turbogenerators der TGV-Serie. Zusätzlich zu den in den Tabellen 1.8.1 und 1.8.3 angegebenen Prüfungen werden Endklemmen mit Kondensatorglas-Epoxid-Isolierung Prüfungen gemäß Abschnitt 16.1 und 16.2 unterzogen. 16.1. Messung des dielektrischen Verlustfaktors (tg δ). Die Messung erfolgt vor der Montage der Endklemme am Turbogenerator bei einer Prüfspannung von 10 kV und einer Umgebungstemperatur von 10-30 °C. Der tg δ-Wert der zusammengebauten Klemme sollte 130 % des durch Werksmessungen ermittelten Wertes nicht überschreiten. Bei der Messung von tg δ der Endklemme ohne Porzellanabdeckungen sollte der Wert 3 % nicht überschreiten. 16.2. Überprüfung der Gasdichtigkeit. Die werkseitig mit einem Druck von 0,6 MPa geprüfte Gasdichtheitsprüfung der Endklemmen erfolgt mit einem Druckluftdruck von 0,5 MPa. Der Endanschluss gilt als bestanden, wenn bei einem Druck von 0,3 MPa der Druckabfall 1 kPa/h nicht überschreitet. 17. Messung der Restspannung des Generators bei ausgeschaltetem AGP im Rotorkreis. Der Wert der Eigenspannung ist nicht genormt. 18. Prüfung des Generators (Kompensators) unter Last. Die Belastung wird durch die praktischen Möglichkeiten bei den Abnahmetests ermittelt. Die Statorerwärmung bei gegebener Belastung muss den Herstellerangaben entsprechen. Tabelle 1.8.1. Akzeptable Werte für Isolationswiderstand und Adsorptionskoeffizient
Tabelle 1.8.2. Testen Sie die gleichgerichtete Spannung für Statorwicklungen von Synchrongeneratoren und Kompensatoren
Tabelle 1.8.3. Netzfrequenzprüfspannung für Wicklungen von Synchrongeneratoren und Kompensatoren
* Für werkseitig geprüfte Klemmen zusammen mit der Statorwicklungsisolierung. ** Für Reserveanschlüsse vor der Installation am Turbogenerator. Tabelle 1.8.4. Zulässige Abweichung des Gleichstromwiderstands
Tabelle 1.8.5. Isolationswiderstand und Prüfspannungen von Erregersystemelementen
Tabelle 1.8.6. Grenzwerte der Schwingungen von Generatoren und deren Erregern
* Wenn Geräte zur Überwachung der Schwinggeschwindigkeit vorhanden sind, wird diese gemessen; der Effektivwert der Schwinggeschwindigkeit sollte 2,8 mm s-1 entlang der Vertikal- und Querachse und 4,5 mm s-1 entlang der Längsachse nicht überschreiten. Siehe andere Artikel Abschnitt Regeln für die Installation elektrischer Anlagen (PUE). Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Das höchste astronomische Observatorium der Welt wurde eröffnet
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