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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Elektriker

Abschnitt 2. Kanalisation von Elektrizität

Leiter mit Spannung bis 35 kV. Leiter mit Spannung über 1 kV

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Regeln für die Installation elektrischer Anlagen (PUE)

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2.2.28. In Industrieräumen dürfen Stromleiter der Schutzart IP41 und höher verwendet werden, die Stromleiter müssen sich vom Boden oder der Serviceplattform in einer Höhe von mindestens 2,5 m befinden.

In Industrieräumen, die nur von qualifiziertem Servicepersonal besucht werden (z. B. in den Technikgeschossen von Gebäuden usw.), ist die Installationshöhe von IP41- und höheren Leitern nicht genormt. In Elektroräumen ist die Verwendung von Stromleitern jeglicher Bauart zulässig. Installationshöhe vom Boden oder der Serviceplattform für Leiter mit einer Leistung unter IP41 – nicht weniger als 2,5 m; IP41 und höher – nicht standardisiert.

2.2.29. Es können Außenleiter aller Bauarten verwendet werden (siehe auch 2.2.5 und 2.2.13).

2.2.30. Beim Verlegen von Stromkanälen in Tunneln und Galerien müssen die Anforderungen von 4.2.82 sowie die folgenden Anforderungen erfüllt werden:

1. Die Breite der Versorgungskorridore für Stromleiter ohne Mantel (IP00) muss mindestens 1 m bei einseitiger Anordnung und 1,2 m bei zweiseitiger Anordnung betragen. Bei einer Leitungslänge von mehr als 150 m muss die Breite des Servicekorridors sowohl für die einseitige als auch für die zweiseitige Gerätewartung um mindestens 0,2 m gegenüber der angegebenen Breite vergrößert werden.

2. Die Höhe der Umzäunung von Stromleitern ohne Ummantelung ab Bodenniveau muss mindestens 1,7 m betragen.

3. Am Anfang und am Ende des Leiters sowie an Zwischenpunkten sind stationäre Erdungsmesser oder Vorrichtungen zum Anschluss tragbarer Erdungen vorzusehen. Die Anzahl der Orte für die Installation tragbarer Erdungen sollte so gewählt werden, dass die von benachbarten Leitern induzierte Spannung bei einem Kurzschluss zwischen zwei benachbarten Punkten für die Installation von Erdungen 250 V nicht überschreitet.

2.2.31. In Tunneln und Galerien, in denen sich bestehende Leitungskanäle befinden, muss eine Beleuchtung gemäß den Anforderungen des Abschnitts 6 vorgesehen sein. XNUMX. Die Beleuchtung von Tunneln und Galerien sollte aus zwei Quellen erfolgen, wobei die Lampen abwechselnd an beide Quellen angeschlossen werden müssen.

Bei der Verlegung freier Leitungen (IP00) müssen Beleuchtungskörper so installiert werden, dass eine sichere Wartung gewährleistet ist. In diesem Fall muss die Beleuchtungsleitung in Tunneln und Galerien abgeschirmt sein (Kabel mit Metallmantel, Leitungen in Stahlrohren usw.).

2.2.32. Bei der Herstellung von Tunneln und Stollen für Stromkanäle müssen folgende Anforderungen erfüllt sein:

1. Bauwerke müssen aus nicht brennbaren Materialien bestehen. Tragende Bauwerke aus Stahlbeton müssen eine Feuerwiderstandsgrenze von mindestens 0,75 Stunden und aus Walzstahl mindestens 0,25 Stunden haben.

2. Die Belüftung sollte so erfolgen, dass der Temperaturunterschied zwischen der ein- und ausströmenden Luft bei Nennlast 15 °C nicht überschreitet. Lüftungsöffnungen sollten mit Rollos oder Netzen abgedeckt und durch Visiere geschützt werden.

3. Das Innere von Tunneln und Galerien darf nicht von Rohrleitungen durchquert werden.

4. Tunnel und Leiterstollen müssen mit Kommunikationsgeräten ausgestattet sein. Die Ausstattung der Kommunikationsmittel und die Orte ihrer Installation sollten im Zuge eines konkreten Entwurfs festgelegt werden.

Siehe andere Artikel Abschnitt Regeln für die Installation elektrischer Anlagen (PUE).

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Herkömmliche Lichtquellen arbeiten, indem sie Energie ernten: Sie sammeln zum Beispiel elektrische Energie und wandeln sie in Licht um. Gleichzeitig geht aber ein erheblicher Teil der Energie durch die Wärmefreisetzung verloren. Ultraschnelle Lichtquellen sind Laser, Leuchtdioden sowie Geräte, die auf dem Licht einzelner Photonen basieren und mit Quantentechnologien hergestellt werden. Die Idee zu letzterem wurde 1954 geäußert, konnte aber erst heute umgesetzt werden.

In einem Quantenpunkt kann ein Elektron zum Beispiel durch Licht oder einen Laser angeregt werden. In diesem Fall verlässt das Elektron seinen Platz und hinterlässt ein Loch. Je stärker die Bindung zwischen Licht und Materie ist, desto schneller kehrt das Elektron zum Loch zurück und desto schneller wird das Licht emittiert. In der Natur ist die Verbindung zwischen Licht und Materie jedoch schwach, sodass sich die ersten Lichtquellen, die mit dieser Technologie hergestellt wurden, als zu langsam herausstellten. Der Physiker Robert Dicke sagte 1954 voraus, dass die Bindung gestärkt werden könnte, indem die Anzahl künstlicher Atome erhöht wird, die den bestehenden Zustand in einer Quantenüberlagerung "teilen".

Dies war unmöglich nachzuweisen, da die Wissenschaftler die Atome nicht so dicht aneinander anordnen konnten, dass ein Quanteneffekt eintritt, und gleichzeitig sicherstellen konnten, dass sie nicht kollidierten. Forscher des Niels-Bohr-Instituts haben sich einen anderen Weg ausgedacht – sie haben sich Superstrahlung auf der Grundlage von Photonen vorgestellt, die von einem einzelnen Quantenpunkt emittiert werden.

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Bisher finden die Experimente bei einer Temperatur statt, die nur wenige Grad über dem absoluten Nullpunkt liegt. In Zukunft wollen Wissenschaftler dieses Problem lösen, aber sie werden auch versuchen, die Temperatur zu senken, um festzustellen, wie sich Quantenpunkte unter solchen Bedingungen verhalten.

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