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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Elektriker

Abschnitt 4. Schaltanlagen und Umspannwerke

Stromrichterstationen und Anlagen. Konverterkühlung

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Regeln für die Installation elektrischer Anlagen (PUE)

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4.3.31. Um das vom Hersteller geforderte Temperaturregime der Umrichter sicherzustellen, müssen Einrichtungen zu deren Kühlung vorgesehen werden. Kühlmethoden, Temperatur des Kühlwassers oder der Kühlluft sowie deren Verbrauch werden vom Hersteller festgelegt.

4.3.32. Bei luftgekühlten Konvertern darf der Staubgehalt in der Luft 0,7 mg/m3 nicht überschreiten. Bei einer höheren Staubkonzentration sollte für eine Luftreinigung gesorgt werden.

4.3.33. Wenn die Konverter luftgekühlt sind, muss der Luftkanal jedes Konverters über eine Klappe (Tor) verfügen, die die Beendigung der Luftzufuhr zum Konverter gewährleistet, unabhängig von der Luftzufuhr zu anderen Konvertern.

4.3.34. Bei wassergekühlten Umrichtern sollte in der Regel ein geschlossenes Kreislaufsystem eingesetzt werden.

Wasser muss in seinen chemischen und physikalischen Eigenschaften (chemische Zusammensetzung, elektrische Leitfähigkeit, Härte, Gehalt an mechanischen Verunreinigungen) den Anforderungen des Herstellers entsprechen.

4.3.35. Wenn die Konverter mit Wasser über die Durchfluss- und Zirkulationssysteme gekühlt werden, müssen die Rohrleitungen, die das Kühlwasser zuführen und abführen, vom Kühlsystem isoliert werden, das das Potenzial des Konverters hat.

Die Isolierung muss in Form von Isolierrohren oder -schläuchen zwischen Konverter und Wärmetauscher (bei einem Zirkulationssystem) bzw. zwischen Konverter und Wasserversorgung (bei einem Durchflusssystem) erfolgen. Die Länge der Isolierrohre und -schläuche muss mindestens den Angaben des Konverterherstellers entsprechen. Bei einem Durchflusskühlsystem kann die Isolierung zwischen Konverter und Abflussrohr durch einen frei in den Aufnahmetrichter fallenden Wasserstrahl erfolgen.

4.3.36. Bei Verwendung von Korrosionsschutzlösungen mit hoher Leitfähigkeit als Kühlmittel müssen die Geräte der Kühlanlage (Wärmetauscher, Pumpe, Heizungen), die in diesem Fall das Potenzial des Konvertergehäuses haben, auf Isolatoren und den Rohrleitungen installiert werden zwischen der Kühlanlage und dem Konverter, sofern diese bei laufendem Konverter für Kontakte zugänglich sind, müssen aus isolierenden Rohren oder Schläuchen bestehen. Dem Wärmetauscher muss Kühlwasser über eine Isoliereinlage (Schlauch oder Rohr) zugeführt werden. Wenn sich die Kühleinheit außerhalb des Konvertergehäuses befindet, muss sie über ein Gitter- oder Massivgehäuse verfügen, das den Anforderungen von 4.3.22, Absatz 2 entspricht, und die Verriegelung der Gehäusetüren muss sicherstellen, dass die Pumpe und die Wärmetauscherheizung gedreht werden ausgeschaltet, wenn die Türen geöffnet werden.

4.3.37. Ventile zur Steuerung der Kühlwassermenge müssen an einem sicheren und wartungsfähigen Ort installiert werden. Je nach Standort müssen sie von der Erde isoliert oder geerdet sein.

4.3.38. Der Grad der Redundanz bei der Wasserversorgung einer Umspannstation (Anlage) muss dem Grad der Redundanz bei der Stromversorgung entsprechen.

4.3.39. Um den Betrieb von Kühlgeräten zu steuern, muss eine ausreichende Anzahl von Instrumenten und Geräten (Thermometer, Manometer, Druck- und Durchflussschalter, Durchflussmesser usw.) installiert werden.

Siehe andere Artikel Abschnitt Regeln für die Installation elektrischer Anlagen (PUE).

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