Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Abschnitt 5. Elektrische Kraftwerke Elektromotoren und ihre Schaltgeräte. Auswahl an Elektromotoren Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Regeln für die Installation elektrischer Anlagen (PUE) 5.3.9. Elektrische und mechanische Parameter von Elektromotoren (Nennleistung, Spannung, Drehzahl, relative Dauer der Betriebsdauer, Anlauf-, Mindest- und Höchstdrehmomente, Geschwindigkeitsregelgrenzen usw.) müssen in allen Betriebsarten den Parametern der Mechanismen entsprechen, die sie antreiben ihres Betriebs in einer bestimmten Installation. 5.3.10. Für Mechanismen, deren Aufrechterhaltung nach kurzzeitigen Stromunterbrechungen oder Spannungsabfällen, die durch die Trennung eines Kurzschlusses verursacht werden, die Wirkung einer automatischen Wiedereinschaltung oder eines automatischen Umschalters unter technologischen Bedingungen notwendig und unter Sicherheitsbedingungen akzeptabel ist, selbst -Anlauf ihrer Elektromotoren muss gewährleistet sein. Für Selbstanlaufmechanismen ist es in der Regel nicht erforderlich, Elektromotoren und Transformatoren mit größerer Leistung zu verwenden, als für deren normalen Dauerbetrieb erforderlich ist. 5.3.11. Um Mechanismen anzutreiben, die unabhängig von ihrer Leistung keine Drehzahlregelung erfordern, empfiehlt sich der Einsatz von synchronen oder asynchronen Elektromotoren mit Käfigläufer. Um Mechanismen anzutreiben, die schwierige Start- oder Betriebsbedingungen haben oder eine Änderung der Drehzahl erfordern, sollten Elektromotoren mit den einfachsten und wirtschaftlichsten Methoden zum Starten oder Steuern der Drehzahl verwendet werden, die in einer bestimmten Anlage möglich sind. 5.3.12. Synchronelektromotoren müssen in der Regel über Erregerverstärkungs- oder -verstärkungseinrichtungen verfügen. 5.3.13. Synchronelektromotoren müssen in Fällen, in denen ihre Leistung eine Spannungsregelung oder einen Blindleistungsmodus in einem bestimmten Lastknoten ermöglichen kann, über einen ARV gemäß 3.3.39 verfügen. 5.3.14. Gleichstrom-Elektromotoren dürfen nur dann eingesetzt werden, wenn Wechselstrom-Elektromotoren nicht die erforderlichen Eigenschaften des Mechanismus bieten oder unwirtschaftlich sind. 5.3.15. Elektromotoren, die in Räumen mit normaler Umgebung installiert werden, müssen in der Regel IP00 oder IP20 sein. 5.3.16. Im Freien aufgestellte Elektromotoren müssen mindestens eine IP44-Ausführung oder eine spezielle, ihren Einsatzbedingungen entsprechende Ausführung haben (z. B. für offene Chemieanlagen, für besonders niedrige Temperaturen). 5.3.17. Elektromotoren, die in Räumen installiert werden, in denen sich Staub und andere Substanzen, die die natürliche Kühlung stören, auf ihren Wicklungen ablagern können, müssen mindestens der Schutzart IP44 entsprechen oder mit sauberer Luft gespült werden. Das Gehäuse des angeblasenen Elektromotors, die Luftkanäle sowie alle Anschlüsse und Verbindungen müssen sorgfältig abgedichtet werden, um das Ansaugen von Luft in das Lüftungssystem zu verhindern. Bei Ausführung des Elektromotors mit Ventilator empfiehlt es sich, Ventile vorzusehen, die das Ansaugen von Umgebungsluft bei Stillstand des Elektromotors verhindern. Eine Erwärmung der Außenluft (Kaltluft) ist nicht erforderlich. 5.3.18. Elektromotoren, die in feuchten oder besonders feuchten Bereichen installiert werden, müssen eine Bauart von mindestens IP43 und eine feuchtigkeits- und staubbeständige Isolierung (mit Spezialbeschichtung, feuchtigkeitsbeständig usw.) aufweisen. 5.3.19. Elektromotoren, die an Orten mit chemisch aktiven Dämpfen oder Gasen installiert werden, müssen gemäß den in Abschnitt 44 genannten Anforderungen eine Bauart von mindestens IP5.3.17 aufweisen oder mit sauberer Luft gespült werden. Es dürfen auch Elektromotoren mit mindestens IP33-Ausführung verwendet werden, jedoch mit chemisch beständiger Isolierung und wobei die offenen, nicht isolierten, stromführenden Teile mit Kappen oder auf andere Weise verschlossen sind. 5.3.20. Bei Elektromotoren, die in Räumen mit einer Lufttemperatur von mehr als plus 40 °C installiert sind, müssen Maßnahmen getroffen werden, um eine unzulässige Erwärmung auszuschließen (z. B. Zwangsbelüftung mit Kühlluftzufuhr, externer Luftstrom usw.). 5.3.21. Bei einem geschlossenen Zwangsbelüftungssystem für Elektromotoren sollten Vorrichtungen zur Überwachung der Luft- und Kühlwassertemperatur vorgesehen werden. 5.3.22. Elektromotoren, die mit thermischen Indikatoren ausgestattet sind, die in Wicklungen oder Magnetkernen eingebettet sind, müssen über Leitungen von letzteren zu speziellen Schalttafeln verfügen, die eine bequeme Durchführung periodischer Messungen ermöglichen. Plattenmessgeräte für diesen Zweck sollten grundsätzlich nicht bereitgestellt werden. Siehe andere Artikel Abschnitt Regeln für die Installation elektrischer Anlagen (PUE). Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Das höchste astronomische Observatorium der Welt wurde eröffnet
04.05.2024 Steuern von Objekten mithilfe von Luftströmungen
04.05.2024 Reinrassige Hunde werden nicht häufiger krank als reinrassige Hunde
03.05.2024
Weitere interessante Neuigkeiten: ▪ Erstes Kabelmodem und PCX5000-Router ▪ Malaria lockt Mücken zum Menschen ▪ Bakterien, die sich von Luft ernähren, entdeckt ▪ Der Roboter antizipiert menschliche Handlungen News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik
Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek: ▪ Site-Bereich Uhren, Timer, Relais, Lastschalter. Artikelauswahl ▪ Artikel von Erich Maria Remarque. Berühmte Aphorismen ▪ Artikel Welche Art von Arbeit wurde in Rus durch Spucken geleistet? Ausführliche Antwort ▪ Artikel Hochfrequenz-Stromanzeige am Kabelmantel. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik ▪ Artikel Direct Gain Receiver auf KB. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik
Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel: Alle Sprachen dieser Seite Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen www.diagramm.com.ua |