Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK UKW-Leuchtfeuer. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Zivile Funkkommunikation Um verschiedene UKW-Geräte und Antennen zu testen und abzustimmen, verwenden Funkamateure häufig einen Sender mit geringer Leistung, den sogenannten „Beacon“. „Beacon“ befindet sich normalerweise in einer Entfernung von mehreren zehn oder hundert Metern vom Ort der Anpassungsarbeiten. Da solche Arbeiten meist viel Zeit in Anspruch nehmen, muss der Sender mit einer autarken Stromquelle ausgestattet sein und während dieser Zeit ein stabiles Signal hinsichtlich Frequenz und Pegel liefern. Das Schema eines solchen Senders ist in Abb. 1 dargestellt. eines. Es besteht aus einem Hauptoszillator, einem Frequenzvervielfacher, einer Ausgangsstufe, einem Modulator und einem Modulationssignalgenerator. Die Stromversorgung des Geräts erfolgt über eine Batterie aus galvanischen Zellen oder Batterien mit einer Gesamtspannung von 8 ... 9,5 V. Die Versorgungsspannung der Generatoren erfolgt über einen Spannungsregler auf dem DA1-Chip. Der Hauptoszillator ist auf einem Transistor VT1 nach dem „kapazitiven Dreipunkt“-Schema mit Quarzfrequenzstabilisierung aufgebaut. Der ZQ1-Resonator arbeitet mit der dritten Harmonischen und seine Frequenz kann im Bereich von 48 bis 48,66 MHz liegen. Auf dem Transistor VT2 ist ein Frequenzverdreifacher montiert. Der Transistor arbeitet mit einer Abschaltung des Kollektorstroms, sein optimaler Modus wird durch einen abgestimmten Widerstand R5 eingestellt. Die dritte Harmonische des Hauptoszillatorsignals (im Frequenzband 144 ... 146 MHz) wird von der L2C5-Schaltung ausgewählt und gelangt aus einem Teil der Windungen der L2-Spule in die Ausgangsstufe, den Transistor VT3. Die ebenfalls auf diese Frequenz abgestimmte L3C3-Schaltung ist im Kollektorkreis des Transistors VT11 enthalten. Vom Abgriff der Spule L3 wird das Sendersignal über den Kondensator C12 der Antennenbuchse XW1 zugeführt. Auf dem DD1-Chip ist ein Rechteckimpulsgenerator mit einer Betriebsfrequenz von etwa 1 kHz und auf dem VT4-Transistor ein Modulator montiert. Die Ausgangsstufe des Senders wird über den Widerstand R8 und den Transistor VT4 mit Strom versorgt. Durch Ändern der Versorgungsspannung dieser Stufe können Sie den Ausgangsleistungspegel ändern. Diese Einstellung wird über einen variablen Widerstand R9 realisiert. Ist der Schalter SA1 („Modulation“) geschlossen, liegt am Ausgang der Mikroschaltungselemente DD1.3, DD1.4 und dementsprechend am Widerstand R9 eine stabile Konstantspannung an. Durch Ändern der Spannung an der Basis des Transistors VT9 mit einem variablen Widerstand R4 wird der Ausgangsleistungspegel des Signals geändert, während das Signal kontinuierlich ausgegeben wird. In der im Diagramm dargestellten Position SA1 ist der Rechteckimpulsgenerator eingeschaltet. Die Ausgangsstufe des Senders wird mit einer gepulsten Spannung versorgt und der Pulsmodulationsmodus wird implementiert. Ein kontinuierliches Sendersignal kann von einem CW-Empfänger empfangen werden, und ein pulsmoduliertes Signal kann auch von einem AM-Empfänger empfangen werden. Fast alle Teile des Gerätes sind auf einer Leiterplatte aus doppelseitiger Glasfaserfolie untergebracht, deren Skizze in Abb. dargestellt ist. 2. Die zweite Seite der Platine bleibt metallisiert und wird an mehreren Stellen entlang der Platinenkante mit einem gemeinsamen Draht der ersten Seite verbunden. Im Sender werden folgende Teiletypen verwendet: Trimmerkondensatoren – KT4-25, KT4-35; dauerhaft - KM, KLS, K10-17; Oxid - K50-16, K50-35. Festwiderstände - MLT, S2-33; Abstimmwiderstände - SPZ-19; variabel - SPO, SP4-1. Der Transistor VT1 kann durch KT316A ersetzt werden; VT2 - auf KT363B; VT3 - auf KT368B. Der DD1-Chip kann durch K564LA7, DA1 ersetzt werden – mit jedem ähnlichen integrierten Stabilisator mit geringem Stromverbrauch der 78xx-Serie. Schalter SA1, SA2 - beliebig klein. Es ist möglich, den Widerstand R9 mit einem Schalter zu verwenden, beispielsweise vom Typ SPZ-4vM. Dementsprechend entfällt die Notwendigkeit von SA2. Jack XW1 - jede kleine Hochfrequenz. Quarzresonator ZQ1 - Harmonische für die oben genannten Frequenzen bzw. 16000 ... 16220 kHz (erste Harmonische) in kleiner Bauform. Es ist ratsam, darauf zu achten, dass die Frequenz des Geräts nicht auf die Anrufkanäle des 144-MHz-Bereichs fällt. Der Induktor L1 ist mit PEV-2 0,4-Draht auf einen Dorn mit einem Durchmesser von 4 mm gewickelt und enthält 13 Windungen mit einem Abgriff ab der 4. Windung. Die Spulen L2, L3 sind mit dem gleichen Draht auf einen Dorn mit einem Durchmesser von 3,5 mm gewickelt und enthalten jeweils 6 Windungen mit einem Abgriff ab der 1. bzw. 2,5. Windung. Die Abschlüsse der Teile vor dem Löten werden auf eine Mindestlänge gekürzt. Die Platine ist zusammen mit dem Netzteil in einem rechteckigen Metallgehäuse mit den Maßen 104x64x25 mm untergebracht. An der kurzen Seitenwand des Gehäuses ist neben der Drossel L3 eine Buchse XW1 verbaut, auf der gleichen Seite sind die Schalter SA1 und SA2 verbaut. Der variable Widerstand R9 wird durch ein Loch in der Platine direkt an der Vorderseite des Gehäuses befestigt. Die Einrichtung des Senders beginnt mit einem Master-Oszillator. Der Kondensator C2 erreicht eine stabile Erzeugung bei der Frequenz des Quarzresonators. Wenn der Generator bei anderen Frequenzen betrieben werden soll, muss die Kapazität des Kondensators C3 verringert werden. Wenn der Generator nicht erregt ist, sollte die Kapazität C3 erhöht werden. Anschließend werden mit den Kondensatoren C5 und C11 die entsprechenden Schaltkreise auf die Frequenz des Ausgangssignals abgestimmt und der Abstimmwiderstand R5 stellt die Betriebsart des Frequenzverdreifachers ein, bei der das Maximum des dritten harmonischen Signals erhalten wird. Das Signal wird von einem Hochfrequenzoszilloskop mit einer Eingangsimpedanz von 50 Ohm gesteuert, das an den Ausgang des Geräts angeschlossen ist. Der Trimmerwiderstand R10 stellt den minimalen Ausgangspegel ein, der am Ausgang des Geräts erreicht werden kann. Auf Wunsch kann der Stellwiderstand R9 mit einer Skala versehen werden. In der Autorenversion des Senders kann die Ausgangsleistung von 0,01 bis 2 mW eingestellt werden. Wenn der Pulsmodulationsmodus nicht benötigt wird, kann die Schaltung vereinfacht werden, indem die Elemente DD1, R4, C9, SA1 weggelassen werden und der linke Ausgang des variablen Widerstands R9 gemäß der Schaltung mit dem Ausgang der DA1-Mikroschaltung verbunden werden kann. Der „Beacon“ verbraucht im Dauersignalmodus einen Strom von 9 mA und im Pulsmodulationsmodus 7 mA. Wenn zur Stromversorgung des Geräts ein Akku verwendet wird, empfiehlt es sich zum Laden, eine beliebige kleine Steckdose am Gehäuse anzubringen und zusätzlich eine Diode und einen Widerstand in den Stromkreis einzuführen (die XS1VD1R11-Kette in Abb. 1 ist dargestellt durch eine gepunktete Linie). Der Widerstandswert des Widerstands R11 ist so gewählt, dass der Nennstrom der Batterieladung aus einer Konstantspannungsquelle von 12 V gewährleistet ist. Autor: I.Nechaev (UA3WIA) Siehe andere Artikel Abschnitt Zivile Funkkommunikation. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. 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