Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Elektronischer Stimmblock. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Radioempfang Die Automatisierung der Empfängereinrichtungsprozesse ist eine der dringendsten Aufgaben für Geräte, die an beweglichen Objekten installiert werden, wobei die Aufmerksamkeit des Bedieners nicht vom Bewegungsprozess im Raum abgelenkt werden darf. Hier ist eine weitere Lösung, die sowohl in neu entwickelten Designs als auch in bestehenden Designs mit elektronischen Abstimmungsmethoden angewendet werden kann. Heutzutage sind Empfänger mit elektronischer Abstimmung auf die Frequenz des empfangenen Senders weit verbreitet. Die Verwendung dieser Methode hat zweifellos Vorteile gegenüber der mechanischen Abstimmung, und dies liegt vor allem an der Benutzerfreundlichkeit des Empfängers, insbesondere bei tragbaren Geräten – beim Autofahren besteht die Notwendigkeit, den gewünschten Sender einzustellen, ohne auf die Skala zu schauen usw. Die Verwendung spezieller Mikroschaltungen, in denen die elektronische Abstimmfunktion implementiert ist (z. B. TDA7088T-Mikroschaltungen von Philips), ist nicht immer praktisch. Sie sind hauptsächlich für den Betrieb nur im VHF-2-Bereich (88 ... 108 MHz) vorgesehen, ihre Empfindlichkeit ist nicht ausreichend hoch. Und was am wichtigsten ist: Das Scannen kann nur in eine Richtung (im oberen Bereich) erfolgen, und wenn die Obergrenze erreicht ist, muss ein erzwungener Reset durchgeführt werden. Und der letzte, und laut Autor, größte Nachteil: Beim Empfang von Sendern mit niedrigem Signalpegel kommt es oft zu einem spontanen „Sprung“ zu einem Sender mit höherem Signalpegel. Vor diesem Hintergrund wurde eine elektronische Tuning-Einheit entwickelt, bei der die genannten negativen Punkte beseitigt wurden. Gerätefunktionalität: - Bildung eines Entfernungssignals; - Bildung der Abstimmspannung; - automatisches Auf- und Absuchen auf beiden UKW-Bändern mit der Möglichkeit, Sender kurzfristig anzuhören; - Erfassen und Halten der ausgewählten Station. Das elektronische Stimmgerät, dessen Diagramm in Abb. dargestellt ist. 1 funktioniert wie folgt. Beim Anlegen der Versorgungsspannung beginnt der aus den Elementen DD1.1, DD1.2 bestehende Multivibrator zu arbeiten, am Ausgang des Wechselrichters (Element DD1.4) entsteht ein Impuls, der die Auslöser DD3.1 setzt , DD3.2 in den Nullzustand und schreibt Informationen von den Eingängen der Vorinstallation der Zähler DD4 - DD6 auf deren Ausgänge, wodurch der erste Teilbereich ausgewählt und die Mindestspannung am Ausgang des DAC-Geräts eingestellt wird (Chips DD7 und DA2). Die unteren 10 Ziffern des Ausgangscodes der Zähler bestimmen die Spannung am DAC-Ausgang und die oberen beiden den Bereich, sodass bei der Auswahl oder Suche nach dem gewünschten Sender der Übergang von Bereich zu Bereich automatisch in einem Zyklus erfolgt. d.h. eine Vorwahl des Bereichs ist nicht möglich. Wenn Sie die Erhöhungstaste SB3 („+“) oder die Verringerungstaste SB2 („-“) der Abstimmfrequenz drücken, erzeugt der RS-Trigger auf dem DD2.1-Chip das entsprechende Signal, um den Ausgangscode des zu erhöhen oder zu verringern umkehrbare Zähler, und der DD3.1-Trigger erzeugt ein Signal, das den Betrieb eines einzelnen Vibrators (Element DD1.3) über die Integrierschaltung R14C6 ermöglicht. Das Signal von seinem Ausgang geht an Pin 2 des DD1.1-Elements und deaktiviert den Betrieb des Multivibrators. Die Ausgangsspannung wird nach Auftreten und zuverlässiger Erfassung des Eingangsfunksignals durch das PLL-System des Tracking-Demodulators festgelegt, das in den Funktionsblöcken des Empfängerchips (K174XA34) enthalten ist. Ein solcher Betrieb des Empfängers wird wie folgt bereitgestellt. Das Auftreten eines Funksignals nahe der Abstimmfrequenz geht mit einer Spannungsänderung am K174XA34-Chip (Pin 2) des Empfängers einher. Die Hüllkurve dieser Spannung wird von der VD1C1R3-Schaltung zugewiesen und vom DA1-Komparator in einen Logarithmus umgewandelt Ebene. 1, über die Trennschaltung C3R5 dem Informationseingang des Triggers DD3.1 zugeführt. An seinem Ausgang erscheint dieses Signal nach dem nächsten Taktimpuls. Das Verbot der Multivibratorerzeugung erfolgt jedoch mit einer Verzögerung, die durch die Zeitkonstante der R14C6-Einzelvibratorschaltung bestimmt wird. Darüber hinaus unterdrückt dieselbe Schaltung den zufälligen Kurzzeitbetrieb des Komparators aufgrund zufälliger Störungen. Dadurch wird in der Erfassungsphase die Eigenfrequenz des abstimmbaren Oszillators des PLL-Systems auf die Frequenz des Eingangssignals „gestreckt“. Der Source-Folger am Feldeffekttransistor VT1 eliminiert den Einfluss der Schaltkreise der elektronischen Abstimmeinheit (Auto-Suche) auf den Tuner und verschiebt den Pegel der vom Empfängerchip kommenden Konstantkomponente. Wenn Sie die Taste SB1 „Scan“ (Scan) drücken, beginnt sich die Empfänger-Abstimmfrequenz abhängig vom zuvor eingestellten Zustand des RS-Triggers DD2.1 zu ändern, d. h. zu verringern oder zu erhöhen. Gleichzeitig wird am Ausgang des One-Shot (RS-Trigger am DD2.2-Element) ein Impuls erzeugt, der an den Zähleingang des DD3.2-Triggers angelegt wird, wodurch ein Protokoll entsteht erscheint auf seiner direkten Ausgabe. 1. Am Ausgang des Elements DD1.3 wird ein Protokollsignal erzeugt. 0 und der Multivibrator wird blockiert. Der Zustand der Zähler und dementsprechend die Einstellspannung werden festgelegt. Da sich der Kondensator C5 auf einen Spannungspegel unter dem log entlädt. 1 Am Ausgang von DD1.3 liegt ein Protokollsignal an. 1, was den Betrieb des Multivibrators ermöglicht. Die Vorgänge zum Erfassen des Funksignals und Einstellen der Frequenz im PLL-System sind in diesem Fall die gleichen wie zuvor beschrieben, jedoch wird der Haltemodus nach 5 s unterbrochen, wenn die Taste „Scan“ nicht erneut gedrückt wird, und der Scanvorgang wird fortgesetzt weiter, bis das nächste Funksignal erscheint. Dauer des Protokollstatus. Die Zeitverzögerung von 1 beträgt ca. 5 s und wird durch die Elemente R12, C5 bestimmt. Das Fixieren des Programms des gewünschten Radiosenders während der Suche erfolgt durch erneutes Drücken der SB1-Taste „Scan“. Die Einstellungsanzeigevorrichtung besteht aus den Elementen VT2, HL1, R23, R24. Im Scan-Modus flackert die LED, wenn der Radiosender erfasst wird, leuchtet die LED dauerhaft. Das Design des Blocks ist in Abb. 2 dargestellt. XNUMX. Das Gerät kann mit allen Empfängern verwendet werden, deren funktionale Mikroschaltung des Funkkanals über eine Sendererfassungsanzeige verfügt, d. h. mit fast allen modernen Mikroschaltungen (K174XA34, KS1066XA1 usw.). Literatur
Autor: S.Bashirov, Moskau Siehe andere Artikel Abschnitt Radioempfang. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Luftfalle für Insekten
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