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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Einstellbarer 144-MHz-Antennenverstärker. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Zivile Funkkommunikation

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Ein Antennenverstärker auf Basis eines Galliumarsenid-Feldeffekttransistors soll dazu beitragen, die Qualität von Empfangssignalen im 2-Meter-Bereich deutlich zu verbessern [1, 2]. Wenn sich jedoch Funktelefone oder Fernkommunikationssysteme in der Nähe befinden, wird deren Wirksamkeit aufgrund des Auftretens von Übersprechen oder der Verstopfung des schwachen Signals des Korrespondenten durch ein starkes Störsignal häufig stark verringert. Durch eine Verringerung der Bandbreite des Verstärkers ist es möglich, die Wirkung von Störsignalen abzuschwächen. Allerdings stellt sich hier sofort das Problem der Abstimmungsstabilität des Verstärkers. Wenn es aufgrund von Temperaturschwankungen im Freien aufgestellt wird, kann es vollständig kaputt gehen.

Der Ausweg aus dieser Situation kann der Einsatz eines regelbaren Verstärkers sein, dessen Abstimmfrequenz in kleinen Grenzen aus der Ferne vom Raum, in dem sich das Empfangsgerät befindet, verändert werden kann. Die Anpassung an die maximale Empfindlichkeit kann in diesem Fall jederzeit nach Gehör vorgenommen werden.

Das Schema des einstellbaren Antennenverstärkers für den 144-MHz-Bereich ist in Abb. dargestellt. 1. Es enthält einen Eingangskreis, der aus einer Induktivität L1 und Kapazitäten eines Varicaps VD1, Dioden VD2, VD3, einem Feldeffekttransistor VT1 und Montage besteht. Die Frequenzabstimmung der Schaltung erfolgt durch Anlegen einer Spannung an den Varicap.

Regelbarer 144 MHz Antennenverstärker

Der Verstärker selbst ist nach einer Kaskodenschaltung auf den Transistoren VT1 und VT2 aufgebaut, während eine Verstärkungsstufe auf einem Transistor VT2 nach einer Basisschaltung aufgebaut ist. Dadurch wird der Einfluss der parasitären Kapazität des Drain-Gate-FET auf die Leistung des Verstärkers verringert. Gleichzeitig übernimmt der Transistor VT2 zusammen mit der Zenerdiode VD5 die Funktion eines Spannungsreglers für die Kaskade an VT1. Der Spartransformator T1 passt die hohe Ausgangsimpedanz der Stufe an die niedrige Impedanz des Stichkabels an. Die Dioden VD2, VD3, VD6 und VD7 schützen den Verstärker vor starken Sendesignalen. Die R4C9-Kette verbessert die Stabilität. Die Stromversorgung des Verstärkers erfolgt über die Induktivität L2.

Der Verstärker wird eingeschaltet, indem über das Drop-Kabel Spannung zugeführt wird. Liegt keine Spannung an, wird der Antennenverstärker ausgeschaltet und die Antenne über den Kondensator C1 und die Relaiskontakte K1- und K2 mit dem Transceiver verbunden. Dieser Zustand ist typisch für den Sendemodus oder wenn der Verstärker ausgeschaltet ist. Beim Anlegen der Versorgungsspannung arbeiten die Relais K1 und K2 und schalten den Verstärker zu.

Zur Frequenzabstimmung wird die Versorgungsspannung von 6 auf 9 V geändert, die Relais bleiben eingeschaltet und eine Spannung von ca. 1 bis 4 V wird an den Varicap VD0,4 angelegt (über die Zenerdiode VD4,4). Dadurch wird sichergestellt, dass der Eingangskreis funktionsfähig ist abgestimmte Frequenz (in der Version des Autors 138 bis 157 MHz). Der Gewinn betrug 24 dB. Wenn Sie den Spartransformator T1 durch einen 120-Ohm-Widerstand ersetzen (Kondensator C11 ist mit dem Kollektor VT2 verbunden), sinkt die Verstärkung auf 18 dB. Die maximale Stromaufnahme des Verstärkers beträgt 140 mA.

Der Verstärker wird über ein Stichkabel über ein spezielles Gerät mit Strom versorgt, dessen Schaltung in Abb. dargestellt ist. 2. Auf dem Transistor VT1 und der Zenerdiode VD3 ist ein einstellbarer parametrischer Spannungsregler montiert, auf VT2 ein elektronischer Schlüssel und auf den Dioden VD1 und VD2 ein HF-Spannungsgleichrichter. /Zweifarbige LED HL1 zeigt die Betriebszustände des Gerätes an.

Regelbarer 144 MHz Antennenverstärker

Im ausgeschalteten Zustand (Schalter SA1 ist geöffnet) wird dem Verstärker keine Spannung zugeführt. Wenn SA1 geschlossen ist, wird dem Verstärker eine Spannung zugeführt, die über den Widerstand R5 geändert werden kann (und dadurch die Abstimmfrequenz des Verstärkers anpassen). In diesem Fall leuchten beide LEDs, was zu einem gelben Leuchten führt.

Wenn der Transceiver auf Senden umschaltet, wird sein Signal durch die Dioden VD1, VD2 gleichgerichtet und der Transistor VT2 öffnet. In diesem Fall sinkt die Spannung an der Basis des Transistors VT1 auf Bruchteile eines Volts, dem Antennenverstärker wird keine Spannung zugeführt und er schaltet ab. Die grüne LED erlischt und nur die rote LED leuchtet, um den Übertragungsmodus anzuzeigen. Wenn Sie mit dem Transceiver im SSB-Modus arbeiten, schalten Sie den Antennenverstärker während der Übertragung an den „Control“-Eingang aus. Es müssen einige Volt angelegt werden.

Im Verstärker können Sie verwenden: Transistor VT1 - AP325A-2, VT2 - KT382A, Varicap VD1 - KA610B. Der abgestimmte Kondensator C2 ist KT4-25, für den Rest ist es wünschenswert, bleifreie (K10-17 V) oder mit Leitungen, aber minimaler Länge, und kleine Keramikkondensatoren zu verwenden. Widerstände - MLT, S2-33. Spule L1 ist mit einem Draht mit einem Durchmesser von 1 mm auf einen Rahmen von 8 mm gewickelt und enthält 8,5 Windungen mit einer Anzapfung ab der 0,5. Windung, die Wicklungslänge beträgt 12 mm. Der Autor verwendete einen blanken Kupferdraht (den zentralen Kern des HF-Kabels), während die Bandbreite des Verstärkers 1,2 MHz betrug. Wenn Sie einen versilberten Draht verwenden, kann die Bandbreite leicht reduziert werden. Der Spartransformator T1 ist auf einen K5x1 x1,5-Ring aus Ferrit mit einer Permeabilität von 2000 mit einem PEV-2 0,2-Draht gewickelt und enthält 2x10 Windungen (zweimal gefalteter Draht). Induktor L2 - DM-0,4 mit einer Induktivität von 20 μH. Relais K1 und K2 - REK43 mit einer Ansprechspannung von 5,5 ... 6 V und einem Wicklungswiderstand von 125 Ohm.

Beim Einrichten des Verstärkers geht es darum, den Abstimmbereich festzulegen, indem man die Anzahl der Windungen der L1-Spule auswählt und ihre Windungen auseinander bewegt. Die Bandbreite und Anpassung wird durch den Kondensator C2 oder durch Ändern der Position des Abgriffs von L1 eingestellt. Im Leistungsmodul ist der Kondensator C4 so gewählt, dass das Gerät stabil schaltet. Durch die Wahl des Widerstands R4 sorgen sie dafür, dass ein Strom von ca. 3 mA durch die Zenerdiode VD15 fließt.

PCB-Zeichnungen

Autor: I. Nechaev (UA3WIA), Kursk

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