Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Einfacher KB-Signalgenerator. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Zivile Funkkommunikation Moderne Komponenten ermöglichen es, unter Amateurbedingungen einen einfachen, aber hochwertigen Signalgenerator für den Aufbau von Geräten der KB-Reihe herzustellen. Eine Beschreibung eines solchen Gerätes veröffentlichte der deutsche Kurzwellensender Hans Nussbaum (DJ1UGA) in der Zeitschrift „Funk“ (Präziser HF-Generator 1,6 – 30 MHz. – Funk, 2001, Nr. 11, S. 28-31). Das Diagramm dieses Signalgenerators ist in der Abbildung dargestellt. Es deckt das Frequenzband 1,6...30 MHz in zwei Teilbändern (1,6...7 MHz und 7...30 MHz) ab. Die maximale Ausgangsspannung beträgt bis zu 3 V (Spitzenwert) bei einer Last von 50 Ohm und bis zu 6 V bei hochohmiger Last. Die Ungleichmäßigkeit des Ausgangssignalpegels überschreitet im gesamten Betriebsfrequenzband nicht 2 dB. Der Pegel der harmonischen Komponenten im Ausgangssignal ist nicht schlechter als -40 dB. Das Phasenrauschen bei einem Offset von 25 kHz überschreitet nicht -80 dB (relativ zum Ausgangssignalpegel). Bei einer Versorgungsspannung von 60 V verbraucht der Signalgenerator maximal 12 mA. Der Generator selbst ist auf einem Feldeffekttransistor VT1 nach einem Schema aufgebaut, das bei der Frequenzabstimmung über einen weiten Bereich kleine Änderungen im Pegel des Generatorausgangssignals bewirkt. Dadurch war es möglich, den gesamten KB-Bereich mit nur zwei Teilbändern (ausgewählt durch den SA1-Schalter) abzudecken und damit das Gerät erheblich zu vereinfachen. Diese Lösung erfordert jedoch die Verwendung eines guten Noniusgeräts für den eingebauten variablen Kondensator C1. Ohne das wird es schwierig sein, die Betriebsfrequenz einzustellen. Um die Einstellung der Betriebsfrequenz an den Hochfrequenzenden der Teilbänder zu erleichtern, empfiehlt es sich außerdem, einen einzelnen variablen Kondensator mit einer maximalen Kapazität von 15 ... 30 pF in das Gerät einzubauen und ihn parallel zu einem solchen zu schalten der Abschnitte des Kondensators C1. Was das Ablesen der Betriebsfrequenz betrifft, wird dieses Problem durch den Einsatz eines externen digitalen Frequenzmessers gelöst, dessen Herstellung heute für Funkamateure keine Probleme bereitet. Die Generatorversorgungsspannung (8 V) wird durch den integrierten Stabilisator DA1 stabilisiert. Am Gate des Feldeffekttransistors VT100 wird eine Hochfrequenzspannung mit einem Pegel von ca. 1 mV abgenommen und über einen Entkopplungswiderstand R4 dem Ausgangssignalpegelregler – einem variablen Widerstand R5 – zugeführt. Der Kondensator C5 gleicht die Blockierung des Frequenzgangs des durch die Widerstände R4 und R5 + R6 gebildeten Teilers bei hohen Frequenzen aus. Vom Motor des Widerstands R5 wird die HF-Spannung dem breitbandigen integrierten Verstärker DA2 zugeführt. Die Betriebsart dieses Verstärkers wird durch einen abgestimmten Widerstand R9 eingestellt. Dazu wird der Motor des variablen Widerstands R5 gemäß dem Schema in die obere Position gebracht und durch Einstellen des Widerstands R9 wird das Ausgangssignal nicht begrenzt. Bei diesem Vorgang muss der Geräteausgang („Output 2“) mit einem 50 Ohm Widerstand belastet werden. Der Ausgangsspannungspegel wird durch ein HF-Voltmeter (R15, VD2, C12, RA1) gesteuert. Das Mikroamperemeter RA1 hat einen Gesamtablenkstrom von 100 µA. Der Frequenzmesser wird an „Ausgang 1“ angeschlossen. Konstruktiv ist das Gerät auf einer Platine aus Folienfiberglas mit Montage „auf Patches“ mit einem Durchmesser von 5 mm montiert. BAR28-Dioden sind Hochfrequenz-Schottky-Dioden. Der MSA0886-Chip ist für die Oberflächenmontage konzipiert. Sein direktes Gegenstück in einem größeren „traditionellen“ Gehäuse ist der MSA0885. Ähnliche Breitbandverstärker werden von vielen ausländischen Unternehmen hergestellt. Autor: Hans Nussbaum (DJ1UGA) Siehe andere Artikel Abschnitt Zivile Funkkommunikation. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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