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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Elektronischer Telegrafenschlüssel am PIC-Controller. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Zivile Funkkommunikation

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Der Autor schlägt einen einfachen elektronischen Telegrafenschlüssel vor, der auf einer modernen Elementbasis basiert – einem PIC-Controller. Dadurch war es möglich, die Größe des Geräts zu minimieren und es direkt in den Transceiver zu integrieren.

Der Telegrafenschlüssel wurde für den Einbau in den Transceiver konzipiert, kann aber auch als separate Einheit verwendet werden. Das Schema des Geräts ist in Abb. dargestellt. 1.

Elektronische Telegrafentaste am PIC-Controller

Der Schlüssel dient zur Bildung von Zeichen des Telegrafenalphabets. Das Funktionsprinzip ist sehr einfach. Im Ausgangszustand befindet sich der SB3-Manipulator in der Mittelstellung. An den Pins 17 (RA0) und 18 (RA1) des Mikrocontrollers DD1 liegt ein High-Pegel an. Wenn der Manipulator gemäß dem Schema in die untere Position bewegt wird, entsteht an Pin 6 (RB0) eine Reihe von Impulsen, die den „Punkten“ entsprechen. „Punkte“ werden generiert, während der Manipulator gedrückt wird. Die Dauer jedes „Punktes“ wird durch die eingestellte Geschwindigkeit bestimmt. Wenn der Manipulator gemäß dem Schema in die obere Position bewegt wird, werden in ähnlicher Weise „Striche“ gebildet.

Die Tasten SB1 und SB2 dienen zur Änderung der Signalübertragungsrate. Die eingestellte Geschwindigkeit wird in die erste Zelle des EEPROM geschrieben. Beim nächsten Einschalten des Geräts liest das Programm den Wert dieser Zelle und stellt die Geschwindigkeit ein. Diese Lösung sowie die Verwendung eines Quarzresonators ermöglichen es Ihnen, die Übertragungsrate immer und mit hoher Genauigkeit einzustellen, die wenig von Temperatur und Versorgungsspannung abhängt. Die Manipulation erfolgt durch ein aktives Low-Signal vom Kollektor des Transistors VT1.

Bei der Entwicklung des Geräts standen Einfachheit und ein Minimum an Details im Vordergrund. Die Fähigkeit, in den Speicher zu schreiben, wurde nicht entwickelt, da heute hauptsächlich Computer bei einer Amateurfunkstation eingesetzt werden. Und in Computerprogrammen ist die Arbeit mit den sogenannten „Makros“ so weit implementiert, dass eine Umsetzung in Hardware nahezu unmöglich ist. Daher wird der Schlüssel in der Regel im alltäglichen Funkverkehr oder im Feld eingesetzt. Die Taste verfügt über einen Speicher für ein Zeichen – den sogenannten „iambischen“ Modus. Das heißt, wenn zum Zeitpunkt der Wiedergabe beispielsweise ein Strich, ein Punkt gedrückt wird, dann ertönt am Ende des Strichs auch dieser Punkt. Umgekehrt. Die Geschwindigkeit kann von der niedrigsten Stufe bis etwa 120 Stunden pro Minute eingestellt werden.

Da die Taste für den Einbau in den Transceiver konzipiert ist, erfolgt keine Tonausgabe. Die Steuerung erfolgt über die QSK-Kette des Transceivers. Wenn Sie den Schlüssel als separates Gerät verwenden, können Sie zur Selbststeuerung einen Soundgenerator hinzufügen und ihn über Pin 6 des DD1-Mikrocontrollers steuern. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den sogenannten „Summer“ vom Computer aus zu nutzen. Hierbei handelt es sich um eine kleine Kapsel, die bei Anlegen einer Spannung ein Tonsignal im Bereich von 0,8 ... 2 kHz abgibt.

Auf Abb. In Abb. 2 zeigt eine Leiterplatte für ein Gerät, zusammengesetzt aus gewöhnlichen Teilen, und in Abb. 3 – für oberflächenmontierte Teile (Größe 0805). Die Anordnung der Teile wird im Maßstab 2:1 dargestellt.

Elektronische Telegrafentaste am PIC-Controller

Elektronische Telegrafentaste am PIC-Controller

Beim Programmieren des Mikrocontrollers müssen die Flags FOSC0 und WDTE gesetzt sein. Daten zur Programmierung sind in der Tabelle angegeben. Beim ersten Einschalten liest der Mikrocontroller den Geschwindigkeitswert aus der ersten EEPROM-Zelle. Wenn der Mikrocontroller noch nicht programmiert wurde, wird höchstwahrscheinlich die Hexadezimalzahl FF in diese Zelle geschrieben. Dies entspricht der kleinsten Geschwindigkeit. Falls gewünscht, kann in dieser Zelle bei der Programmierung eine andere Hexadezimalzahl, beispielsweise 2A, eingegeben werden, die der Durchschnittsgeschwindigkeit entspricht.

Elektronische Telegrafentaste am PIC-Controller
(zum Vergrößern klicken)

Der elektronische Stabilisator 78L05 kann durch den KR142EN5A in der üblichen Ausführung ersetzt werden, wobei ggf. eine Vergrößerung der Leiterplatte erforderlich ist. Wenn es mit einer Batterie aus galvanischen Zellen funktionieren soll, kann man überhaupt keinen Stabilisator einbauen. Natürlich sollte die Batteriespannung 5,5 V nicht überschreiten. Die vom Hersteller gelieferte Versorgungsspannung für den Mikrocontroller PIC16F84 kann bei Verwendung eines Hochfrequenzquarzes (HS) als Masteroszillator im Bereich von 4,5 ... 5,5 V liegen .

Die Frequenz des Quarzresonators ZQ1 kann von der im Diagramm angegebenen abweichen. Die oberen und unteren Geschwindigkeitswerte hängen von der Nennfrequenz ab. Als Transistor VT1 eignet sich jede Silizium-NPN-Leitfähigkeit, beispielsweise aus den Serien KT3102, KT645 usw. Sie müssen lediglich darauf achten, dass der maximale Strom und die Kollektorspannung nicht geringer sind als zum Schalten der Last erforderlich.

Wenn sich der SB3-Manipulator in einiger Entfernung vom Gerät befindet, müssen Sie blockierende Keramikkondensatoren mit einer Kapazität von 1000 pF installieren, die an die Klemmen 17 und 18 von DD1 angeschlossen sind, und außerdem Widerstände R5 und R6 mit niedrigerem Widerstand (1 ..) verwenden. . 2 kOhm). Ähnliche Empfehlungen gelten für die Tasten zur Geschwindigkeitsregelung.

PIC-Controller-Firmware

Autor: D.Sobol (EU1CC), Minsk, Weißrussland

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