Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Empfängerreichweite 160 Meter auf Chips SA612A. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Radioempfang In der Amateurtechnik gibt es zunehmend Gerätekonstruktionen, die ganz oder teilweise nicht auf der Basis diskreter Elemente, sondern auf integrierten Schaltkreisen aufgebaut sind, die einen oder mehrere Knoten funktionell ersetzen. In diesem Artikel schlägt der Autor eine Version eines Amateur-Superheterodyn-Empfängers für eine Reichweite von 160 Metern vor, bei der die Frequenzumwandlung durch die Mikroschaltung SA612A erfolgt, bei der es sich um einen aktiven doppelt symmetrischen Mischer handelt. Bei aller Einfachheit der Schaltung handelt es sich um einen vollwertigen Funkempfänger mit einer Frequenzumwandlung. Der elektrische Schaltplan des vorgeschlagenen Empfängers ist in Abb. dargestellt. 1. Detaillierte Informationen zum SA612A-Chip finden Sie in „Radio“, 2004, Nr. 4, S. 48, 49. Das Gerät funktioniert so. Das Hochfrequenzsignal wird vom Bandpassfilter L1C2C3C4L2 ausgewählt und über den Koppelkondensator C6 dem Eingang des Mischers DA1 (Pin 1) zugeführt. Das Lokaloszillatorsignal wird an die Pins 6 und 7 des DA1-Chips angelegt. Die Abstimmung der Frequenz des Lokaloszillators erfolgt durch Änderung der Steuerspannung am Varicap VD1. Ein Zwischenfrequenzsignal von 500 kHz, definiert als Differenz zwischen den Frequenzen des Eingangssignals und des Lokaloszillatorsignals, wird durch einen elektromechanischen Filter Z1 getrennt. Als Filter der Hauptauswahl wurde der elektromechanische Filter FEM-035-500V-3.1 verwendet. Auf dem DA2-Chip sind ein Demodulator und eine 500-kHz-Referenzfrequenzgeneratorschaltung montiert. Das Audiofrequenzsignal wird über den einfachsten Tiefpassfilter an den C19R6-Elementen dem Audiofrequenzverstärker (DA4-Chip) zugeführt. UZCH wird vom AGC-System abgedeckt. Der aktuelle Schlüssel VT1 wird als Steuerelement des AGC-Systems verwendet. Obwohl es für den Einsatz in Schaltkreisen konzipiert ist, funktioniert es in einem solchen linearen Schaltkreis gut und bietet den unbestreitbaren Vorteil eines hohen Kanalwiderstands ohne Gate-Vorspannung. Das heißt, wenn kein Signal vorhanden ist, wird der UZCH-Eingang praktisch nicht überbrückt. Der UZCH-Gewinn beträgt etwa 46 dB. Die Ausgabe des Receivers kann über Kopfhörer oder einen Lautsprecher gehört werden. Die Lautstärke des Signals wird durch den Widerstand R9 reguliert. Die Empfindlichkeit eines solchen Empfangspfades beträgt mindestens 3 μV bei einem Signal-Rausch-Verhältnis von 12 dB, die Parameter für den benachbarten Empfangskanal und im Durchlassbereich werden durch die Eigenschaften der angelegten EMF bestimmt. Das Aussehen der Funkempfängerbaugruppe ist in Abb. dargestellt. 2. Die Eingangsbandpassfilterspulen L1 und L2 bestehen aus gepanzerten SB9-Kernen und enthalten jeweils 30 Windungen PEV 0,15-Draht. Der Abgriff für die Spule L1 erfolgt ab der 6. Windung (vom geerdeten Ende aus gezählt), für L2 ab der 15. Windung. Die Spule L3 ist auf einen Polystyrolrahmen mit einem Durchmesser von 8 mm mit einem Stimmkern aus Carbonyleisen gewickelt und enthält 40 Windungen PEV-0,15-Draht. Anstelle eines kleinen PEM in einem Funkempfänger können Sie eine herkömmliche EMF auf das obere oder untere Seitenband anwenden. Bei Verwendung eines EMF mit einem niedrigeren lateralen GPA ist ein Umbau erforderlich, sodass seine Frequenz 1300–1500 kHz beträgt. Ein EMF ohne Anzapfungen wird wie in Abb. gezeigt angeschlossen. 3. Anstelle eines Varicaps des angegebenen Typs kann jeder Niederspannungs-Varicap mit einer Nennkapazität von 20 ... 30 pF verwendet werden. In Abwesenheit von KP501 ist KR1KT1064 oder KR1KT1014 als VT1 durchaus geeignet. Letzterer kann durch einseitiges Richten der Leitungen seitlich eingebaut werden. Stellen Sie zunächst den GPA des Empfängers ein. Durch Einstellen des Abstimmknopfs R1 auf die untere Position (gemäß Diagramm) und Anpassen des Spulenkerns L3 wird der Wert der erzeugten Frequenz von 2300 kHz erreicht. Die Frequenz kann gesteuert werden, indem ein Frequenzmesser über einen Kondensator mit einer Kapazität von 7 ... 1 pF an Pin 68 der DA120-Mikroschaltung angeschlossen wird. Danach wird der R1-Schieberegler in die obere Position bewegt und der Wert der erzeugten Frequenz erneut gesteuert. Sie muss mindestens 2500 kHz betragen. Wenn sich herausstellt, dass der GPA-Abstimmbereich kleiner als nötig ist, muss die Kapazität des Kondensators C8 verringert werden. Anschließend wiederholen Sie den Test noch einmal. Sollte sich herausstellen, dass der Abstimmbereich des GPA deutlich größer als nötig ist, sollte die Kapazität C8 erhöht werden. Bandpassfilter lassen sich einfach auf maximale Empfangslautstärke einstellen. Autor: Alexey Temerev (UR5VUL), Swetlowodsk, Ukraine Siehe andere Artikel Abschnitt Radioempfang. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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