MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Schemata von radioelektronischen und elektrischen Geräten

Q-Multiplikator. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Kostenlose technische Bibliothek

Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Radioempfang

Kommentare zum Artikel Kommentare zum Artikel

Q-Multiplikatoren (regenerative Verstärker) erfreuen sich bei Radiosportlern großer Beliebtheit. Im Gegensatz zum bekannten Multiplikator, der in Form eines parallel zur Wandlerschaltung geschalteten Aufsatzes („Radio“, 1962, Nr. 4) hergestellt wird, handelt es sich bei der im Folgenden beschriebenen Konstruktion um eine spezielle Empfängereinheit, die das „sequentielle“ Verfahren verwendet „Durchgang“ des Signals und sorgt für einen sanften Übergang vom Modus der Unterdrückung („Abschneiden“) des Störsignals zum Modus der Hervorhebung des Nutzsignals. Wenn das Potentiometer R6 in der richtigen Position ist (gemäß Diagramm), ist der Signalweg mit invertierter Phase aufgrund der großen Dämpfung in diesem Potentiometer schwierig. Daher wird der Grad der Signalverstärkung durch den Qualitätsfaktor der Schaltung bestimmt und das extrahierte Signal wird über die Schaltung R3C2 R10C9 dem Ausgang des Multiplizierers zugeführt.

Wenn Sie den R6-Schieberegler in die linke Extremposition bewegen, überwiegt die Amplitude des Signals mit der invertierten Phase und der Multiplikator arbeitet im Unterdrückungsmodus. Die Rolle eines „Unterdrückers“ des Frequenzspektrums übernimmt ein Schaltkreis, dessen Schwingungsphase der Phase im Anodenkreis der linken Triode L1 entgegengesetzt ist. In Zwischenstellungen des R6-Motors sind verschiedene Optionen für die Vorherrschaft von Amplituden mit unterschiedlichen Phasen möglich, wodurch die Frequenzen der Unterdrückung und Auswahl geändert werden können.

Mit einem Q-Multiplikator, dessen Schaltplan in der Abbildung dargestellt ist, können Sie einen schmalen Frequenzbereich im Durchlassbereich des ZF-Verstärkers bei 465 oder 1600 kHz auswählen oder unterdrücken. Der Multiplikator ist mit dem offenen Stromkreis des Steuergitters der Lampe der ersten Stufe des ZF-Verstärkers verbunden, und der Empfänger, an den der Multiplikator angeschlossen ist, erfährt keine Änderungen. Es ist notwendig, den Multiplizierer an der angegebenen Stelle des Empfängers einzubauen, um die im ZF-Verstärker auftretende Kreuzmodulation zu reduzieren, und auch, weil der Multiplizierer nur dann normal funktioniert, wenn die ZF-Spannung an seinem Eingang eine kleine Amplitude hat.

Q-Multiplikator

Mit dem Multiplikator können Sie das gewünschte Frequenzspektrum nahezu vollständig (auf Rauschniveau) unterdrücken. Es verfügt über separate Einstellungen für die Breite des unterdrückten (oder ausgewählten) Frequenzspektrums und den Grad der Unterdrückung (Auswahl).

Wenn der Multiplikator im minimalen Spektrumzuteilungsmodus arbeitet, kann der Grad des selektiven Schwunds reduziert werden. Um unter diesen Bedingungen eine normale Klangfarbe aufrechtzuerhalten, ist es notwendig, an den Eingang des Tiefpassverstärkers ein einstufiges Hochpassfilter mit einer Grenzfrequenz von 200-400 Hz anzuschließen.

Es ist zu beachten, dass dieser Q-Multiplikator wie andere Schmalbandgeräte nur dann effektiv funktioniert, wenn im Empfänger ein stabiler lokaler Oszillator installiert ist. Eine Verschiebung der Lokaloszillatorfrequenz auf 300...2000 Hz verändert die Betriebsart des Multiplizierers dramatisch, da seine Bandbreite innerhalb der gleichen Grenzen liegt.

Der Multiplikator ist auf einer 6NZP-Lampe montiert. Die Kaskade auf der linken (gemäß dem Diagramm) Triode dieser Lampe ist ein Phasenumrichter mit getrennten Lasten, und auf der rechten Triode befindet sich ein regenerativer Verstärker mit kapazitiver Rückkopplung, also der Q-Multiplikator selbst.

Der Betrieb des Multiplikators im Modus der Auswahl oder Absorption des Frequenzspektrums sowie der Grad der Auswahl oder Absorption werden durch die Position des Schiebers des Potentiometers R6 bestimmt. Wenn sich der R6-Motor in der linken (gemäß Diagramm) Position befindet, erfolgt eine Unterdrückung und in der rechten Position wird ein Frequenzspektrum ausgewählt, dessen Breite mit dem R8-Potentiometer geändert werden kann. Der Multiplizierer wird mithilfe eines variablen Kondensators C5 auf bestimmte Frequenzen innerhalb der Bandbreite des ZF-Verstärkers abgestimmt.

Der Multiplikator ist zusammen mit dem Schalter P1, der einen zweipoligen Kippschalter für zwei Richtungen verwendet, in einem separaten Gehäuse montiert. Die Leitungen, die den Multiplikator mit dem Kippschalter verbinden, sollten so kurz wie möglich und sorgfältig abgeschirmt sein. Spule L1, Kondensatoren C2 - C6 sowie Widerstände R3 und R10 sind auf einer separaten Getinaks-Platine mit einer Dicke von 0,5 mm und den Abmessungen 35 x 65 mm montiert. Die Platine ist mit einem 36x36x67 mm großen Sieb abgedeckt.

Die Spule L1 befindet sich in einem topfförmigen Kern SB-1a aus Carbonyleisen. Es ist zu gleichen Teilen in jedem Abschnitt mit 7x0,07-Lizenz auf einen dreiteiligen Kernrahmen gewickelt. Im Multiplizierer für den 465-kHz-ZF-Verstärker enthält die Spule L1 60 Windungen (3x20) und für den 1600-kHz-ZF-Verstärker 30 Windungen (3x10). Als C5 wird ein einteiliger variabler Kondensator verwendet, der in Taschenempfängern mit Direktverstärkung eingebaut ist.

Bei der Installation eines Multiplikators sollte besonderes Augenmerk auf die Reduzierung der Montagekapazität zwischen Anode und Gitterkreisen seiner Lampe gelegt werden. Eine erhebliche Montagekapazität führt zu einer Anregung des Multiplikators etwas unterhalb seiner Abstimmfrequenz oder zu einer erheblichen Ungleichmäßigkeit der ZF-Verstärkerbandbreite. Um dieses Phänomen zu beseitigen, kann es in manchen Fällen sinnvoll sein, an den durch Kreuze im Diagramm gekennzeichneten Stellen Widerstände von 20 bis 100 Ohm einzubauen. Diese Widerstände sollten sich in unmittelbarer Nähe der Spule L1 befinden.

Am besten richten Sie einen Multiplikator mit einem Wobbelgenerator und einem Oszilloskop ein. Wenn diese Geräte fehlen, können Sie sie nach Gehör anpassen.

Stellen Sie dazu den Schieber des Potentiometers R8 auf eine Position, in der sich der Multiplikator auf der Erregungsschwelle befindet, und den Schieber des Potentiometers R6 auf die äußerste rechte Position (gemäß Diagramm). In diesem Fall arbeitet der Multiplizierer im Frequenzspektrum-Zuweisungsmodus. Sie stimmen den Empfänger mit einem daran angeschlossenen Multiplikator auf einen beliebigen Sender ab und erreichen durch Drehen des Rotors des variablen Kondensators C5 im Multiplikator eine starke Absenkung des Pegels höherer Sendefrequenzen. Wenn dies erreicht ist, wird der Multiplikator auf die Trägerfrequenz der Empfangsstation abgestimmt.

Nachdem Sie sich vergewissert haben, dass der Multiplikator im Auswahlmodus korrekt arbeitet, bewegen Sie das Potentiometer R6 nach links (gemäß Diagramm), bis der Multiplikator in den Unterdrückungsmodus wechselt, was am Auftreten starker nichtlinearer Verzerrungen als a erkennbar ist Ergebnis einer Verringerung des Pegels der Trägerfrequenz. Stellen Sie anschließend den variablen Kondensator C5 auf den maximalen Wert der nichtlinearen Verzerrung ein. Die Überprüfung der Funktion des Multiplikators im Unterdrückungsmodus beendet seine Anpassung.

Um die beim Einschalten des Multiplizierers auftretende Verstimmung des Netzkreises des ersten ZF-Transformators zu kompensieren, ist möglicherweise der Anschluss eines Abstimmkondensators Sk mit einer Kapazität von 1...4 erforderlich pF zum Schalter P15a (im Diagramm durch eine gepunktete Linie gekennzeichnet).

In Klammern im Diagramm sind die Nennwerte einiger Teile angegeben, die bei der Herstellung eines Multiplizierers für einen ZF-Verstärker bei 1600 kHz eingebaut werden sollten. Ein solcher Multiplikator sollte besonders sorgfältig installiert werden.

Autor: A. Bachinsky

Siehe andere Artikel Abschnitt Radioempfang.

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Seltenste Augenfarbe enthüllt 02.07.2023

Vor etwa 10 Jahren hatten alle Menschen auf der Erde die gleiche Augenfarbe – braun. Aufgrund genetischer Veränderungen hat ein moderner Mensch jedoch mehrere Möglichkeiten für die Augenfarbe: Braun, Blau und Grün. Und Grün ist am seltensten.

Nach Angaben der American Academy of Ophthalmology (AAO) haben nur 2 % der Bevölkerung grüne Augen und sind damit am seltensten. 79 % der Menschen auf dem Planeten haben braune Augen, während der Rest blaue Augen hat. Augenärzte erklären, dass die Augenfarbe durch das Vorhandensein von Melanin bestimmt wird, das auch Haare und Haut färbt.

„Menschen mit braunen Augen haben eine erhebliche Menge Melanin in der Iris, während Menschen mit blauen Augen viel weniger haben“, sagt die Augenärztin und Ärztin Yuna Rapoport.

Aufgrund unterschiedlicher Melaninmengen kann die Augenfarbe von Hellblau bis Dunkelbraun reichen, während Grün hinsichtlich des Melaningehalts im Mittelfeld liegt.

Augenärzte weisen darauf hin, dass die Dicke der Iris auch die Augenfarbe beeinflusst. Wenn eine Person beispielsweise einen niedrigen Melaningehalt und eine dünne Schale hat, haben die Augen einen blauen oder grauen Farbton. Ärzte haben auch erklärt, warum manche Menschen violette Augen entwickeln. Unter bestimmten Bedingungen reflektiert die Umgebung Licht in einem bestimmten Winkel, was dazu führen kann, dass blaue Augen vorübergehend einen violetten Farbton haben.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ Elektrisch leitfähiges Biogel für Tintenstrahldrucker

▪ Atombergbauzentrum

▪ Datenbrille Tobii Glasses 2

▪ Alle optischen Schalter

▪ Programmierbarer Signalgenerator LTC6903/6904

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Site-Bereich Infrarot-Technologie. Artikelauswahl

▪ Artikel Gewächshaus-Gewächshaus. Tipps für den Heimmeister

▪ Artikel Warum wurde das Cover von John Lennon und Yoko Ono genau in zwei Hälften geschnitten? Ausführliche Antwort

▪ Mehr Artikel. Legenden, Kultivierung, Anwendungsmethoden

▪ Artikel Automatischer Lichtschalter am Mikrocontroller mit Nachtlichtfunktion und stufenloser Regulierung der Beleuchtung. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Münze in einer Papiertüte. Fokusgeheimnis

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024