Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Empfänger für Zentimeterwellen. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Radioempfang In Abb. 1 zeigt ein Diagramm dieses Empfängers. Die erste Lampe ist regenerativ und detektor; der zweite und der dritte sind Niederfrequenzverstärker.
Als Detektorlampe verwendeten wir eine abgeschirmte CO-95-Lampe. Es stellte sich heraus, dass es sowohl unter den gewöhnlichen Drei-Elektroden-Lampen als auch unter den derzeit vorhandenen abgeschirmten Lampen das Beste war und sich am besten für den Empfang solcher Kurzwellen eignete. Der Niederfrequenzverstärker verfügt in beiden Stufen über UT-40-Röhren. Der Empfänger wird auf einem Eckpaneel (siehe Foto) mit den Abmessungen 250 x 130 mm (vertikal) und 170 x 130 mm (horizontal) montiert. Die Platten werden aus trockenem Fünf-Millimeter-Sperrholz hergestellt und anschließend mit schwarzem Lack beschichtet. Am horizontalen Teil ist eine kleine Platte (65 x 170 mm) angebracht, auf der zwei Rheostate und Steckdosen zum Einschalten von Telefonhörern montiert sind. Rheostaten haben einen Widerstand von 15 Ohm und dienen zur Regulierung der Intensität der Niederfrequenz-Verstärkerlampen. Um die Bauform des Empfängers nicht zu groß zu machen, ist der Glühwiderstand der Detektorlampe nicht auf der Empfängerplatte montiert, sondern zusammen mit einem Abwärtstransformator vom Empfänger entfernt. Die horizontale Hauptplatte beherbergt die Teile des Niederfrequenzverstärkers und die hintere vertikale Platte beherbergt die Empfängerdetektorröhre. Auf den Fotos ist zu erkennen, dass sich die Detektorlampe in horizontaler Position und hoch über dem Niederfrequenzverstärker befindet. Diese Lampenanordnung wurde gewählt, um die Installation des Empfängers zu vereinfachen. Die vertikale Platte enthält die Stromanschlüsse. Drei davon sind hoch platziert, fast an der Lampenfassung der Detektorlampe. Vom Transformator wird über einen Rheostat eine Wechselspannung an die beiden äußeren Anschlüsse angelegt, um den Glühfaden der Detektorlampe zu erwärmen. Der mittlere obere Anschluss versorgt das Abschirmgitter der Detektorlampe mit Spannung. Der erste untere Anschluss (von der Rückseite der vertikalen Platte aus gesehen) wird mit Plus-Anodenspannung versorgt, der zweite mit Minus-Anodenspannung, der dritte mit Plus-Glühfaden und der vierte mit Minus-Glühfaden (siehe Abb. 3). Wir wenden uns nun der Herstellung des Hauptteils des Empfängers zu - dem Schwingkreis. Детали Aus den Fotos und dem Diagramm geht hervor, dass es sich bei dem Schwingkreis des Empfängers um einen erweiterten Schwingkreis mit variabler Abstimmung handelt. Einzelheiten des Schwingkreises des Empfängers sind in Abb. dargestellt. 2.
Der Empfänger wird auf die Senderwelle abgestimmt, indem die Länge der Teile des Schwingkreises geändert wird, die mit dem Gitter und der Kathode der Detektorlampe verbunden sind. In der Praxis erfolgt die Einstellung dadurch, dass mehr oder weniger Messingstangen in die Messingrohre geschoben werden. An den fertigen Stäben werden an einem Ende kleine Ebonitgriffe befestigt (Abb. 2 cd). In allen Stromversorgungskabeln sind Drosseln enthalten: Sie verhindern, dass hochfrequente Schwingungen in den Verstärker und die Batterien eindringen. Die Drosseln Dr1, Dr2, Dr3, Dr4 und Dr5 sind gleich und haben 12 Drahtwindungen mit einem Durchmesser von 1,5 mm. Chokes werden wie folgt hergestellt: 9 Windungen werden eng um einen Holzstab mit einem Durchmesser von 13 mm gewickelt. Dann wird der Gashebel, ohne ihn vom Steuerknüppel zu entfernen, so gedehnt, dass seine Länge 40 mm beträgt. Danach wird der Gashebel vom Steuerknüppel entfernt. Bei der Herstellung von Drosseln ist zu beachten, dass diese aus Montagedraht bestehen, dessen Stücke so genommen werden müssen, dass sie für die Drossel ausreichen, und die restlichen Enden des Drahtes an den entsprechenden Teilen der Drossel befestigt werden können Schaltkreis. Beim Zusammenbau des Empfängers sollten die Drosseln so platziert werden, dass ihre ersten Windungen an den Lampenelektroden liegen, d. h. so dass der Verbindungsdraht zwischen Induktor und Lampenelektrode möglichst kurz ist. Widerstand r3 hat 1,5 Megaohm. Lampenfassungen sind kapazitiv. Alle Anschlüsse und Telefonsteckdosen sind auf Ebonit-Buchsen montiert. Dadurch berührt keins der Empfängerteile das Holz. Die Niederfrequenztransformatoren haben in der ersten Stufe ein Übersetzungsverhältnis von 1:5, in der zweiten Stufe von 1:4. Montage Die Befestigung des Schwingkreises erfolgt über 0,8 mm starke Messingstreifen, die jeweils an einem Ende an die Hälften angelötet sind und dann um das Rohr gewickelt werden. In die verbleibenden Enden des Messingbandes wird ein Loch gebohrt, mit dessen Hilfe das Band samt Rohr am Gitterkontakt und am Kathodenkontakt befestigt wird. Damit die Struktur steif ist und der Schwingkreis stabil verstärkt wird, wird das Rohr an einer vertikalen Platte befestigt.
Alle Verbindungen bestehen aus 1,5 mm Kupferdraht, vorzugsweise versilbert. Nachdem der Empfänger zusammengebaut ist, beginnen sie mit der Einrichtung. Platzieren Sie den Empfänger in einem Abstand von mehreren Metern vom Sender, zünden Sie die Empfängerlampen an und stimmen Sie den Empfänger durch Einschalten des Senders darauf ab. Wenn beim Abstimmen keine Sendersignale erkannt werden, ändern Sie die Betriebsart des Senders, indem Sie die Intensität der Generatorlampen und die Länge der Lecher-Systeme in der Anode und im Gitter des Generators anpassen. Nachdem wir den Empfänger eingestellt haben, können wir mit dem Empfang über größere Entfernungen beginnen. Dieser Empfänger empfing den Senderbetrieb in einer Entfernung von bis zu 300 m. Gleichzeitig erreichte die Hörbarkeit in einer Entfernung von 100 m vom Empfänger zum Sender R = 6 und bei 300 m - R = 2-3. Der Sender wurde mit einem Schlüssel bedient. Sender und Empfänger sollten so platziert werden, dass der Vibrator und der eingesetzte Schwingkreis des Empfängers nicht parallel liegen und die Experimentatoren einander sehen können. Experimente mit dem beschriebenen Sender und Empfänger wurden in Moskau an einem offenen Ort durchgeführt. Der Sender wurde außen an der Hauswand in einer Höhe von 2 m über dem Boden installiert; Das Essen wurde durch das Fenster des Hauses serviert. Der Empfänger wurde in einer Höhe von etwa 1,2 m über dem Boden platziert. Sie sollten zu zweit oder noch besser zu dritt experimentieren. In diesem Fall befindet sich einer am Sender und zwei am Empfänger „Bewegung“. Wir haben den Betriebsmodus des Empfängers wie folgt beibehalten: Detektorlampenheizung 1,3 V; Die an die Anode der Detektorlampe und der Niederfrequenzlampen angelegte Spannung beträgt 80 V und die an das Abschirmgitter angelegte Spannung beträgt 25–30 V. Siehe andere Artikel Abschnitt Radioempfang. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Luftfalle für Insekten
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