MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Schemata von radioelektronischen und elektrischen Geräten

Diplexer 144/430 MHz. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Kostenlose technische Bibliothek

Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Zivile Funkkommunikation

Kommentare zum Artikel Kommentare zum Artikel

Ein Diplexer ist ein Gerät zum Addieren oder Trennen zweier Signale. Es ist praktisch, damit einen Multiband-Transceiver (Empfänger) über ein Stichkabel für zwei Antennen oder zwei Singleband-Transceiver für ein Multiband zu betreiben.

Das Schema des Diplexers ist in Abb. dargestellt. 1. Es besteht aus einem Tiefpassfilter L1C2L4C5L6C7L8, einem Hochpassfilter C1L3C4L5C6L7C8 und einer Notch-Schaltung L2C3. Es ermöglicht die Addition (Aufteilung) von Signalen in den Bereichen 144 und 430 MHz. Bei der Entwicklung wurde nicht nur auf den erforderlichen Frequenzgang geachtet, sondern auch auf die erforderliche Eingangsimpedanz (50 Ohm), also die Minimierung des SWR.

Frequenzweiche 144/430 MHz

Die Induktoren haben: L1 – 4,5 Windungen (Wicklungslänge 12 mm), L2 – 2,5 Windungen (Länge 10 mm), L3, L5, L7 – 1,5 Windungen, L4 – 5,5 Windungen (Länge 15 mm), L6 – 4,5 Windungen, L8 – 2 Windungen. Alle sind mit PEV-2 1,2-Draht auf Dornen mit einem Durchmesser von 5 mm gewickelt. Als Kondensatoren gelten die Typen KD, K10-17.

Die Eingangsimpedanz des Diplexers mit 50 Ohm belasteten XP1- und XP2-Ausgängen in den Frequenzbereichen 100...160 und 400...500 MHz beträgt 49...51 Ohm. Die Hauptmerkmale des Diplexers: der Übertragungskoeffizient im Durchlassbereich -0,59 ... 0,65 dB, im Sperrbereich -75 dB (145 MHz) und -64 dB (435 MHz), das SWR betrug 1,11 bzw. 1,23. Der Frequenzgang des 144-MHz-Kanals ist in Abb. dargestellt. 2 und der 430-MHz-Kanal - in Abb. 3.

Frequenzweiche 144/430 MHz

Die Abhängigkeit des SWR von der Frequenz ist in Abb. 4 dargestellt. vier.

Frequenzweiche 144/430 MHz

Konstruktiv (Abb. 5) besteht der Diplexer aus einer Metallbox 1 mit Deckel, an deren einer Wand eine HF-Buchse 2 (XS1) angebracht ist und auf der anderen Seite zwei Abschnitte des HF-Kabels 3 und 4 mit Steckern am Ende herausgeführt sind. In der Mitte ist der Kasten durch eine Metalltrennwand 5 unterteilt. Die Installation erfolgt im Klappverfahren, im Tiefpassfilter werden Kondensatoren als Stützpfosten und im Hochpassfilter Induktivitäten verwendet, wobei die Leitungen der Kondensatoren und des Kabels möglichst kurz gehalten werden. Das geflochtene Kabel wird direkt mit dem Metallgehäuse des Diplexers verlötet, hierfür empfiehlt es sich, ein Kabel mit Fluorkunststoff-Isolator zu verwenden.

Autor: Igor Nechaev (UA3WIA), Kursk

Siehe andere Artikel Abschnitt Zivile Funkkommunikation.

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Programmierbarer photonischer Quantenchip 14.03.2021

Ein Team von Forschern und Ingenieuren des kanadischen Unternehmens Xanadu Quantum Technologies Inc. hat in Zusammenarbeit mit dem US National Institute of Standards and Technology einen programmierbaren, skalierbaren photonischen Quantenchip entwickelt, der mehrere Algorithmen ausführen kann.

Ingenieure auf der ganzen Welt arbeiten daran, einen wirklich nützlichen Quantencomputer zu entwickeln, der Berechnungen durchführen kann, für deren Durchführung herkömmliche Computer Millionen von Jahren benötigen würden. Bisher konzentrierten sich die meisten dieser Bemühungen auf zwei Hauptarchitekturen – basierend auf supraleitenden elektrischen Schaltungen und basierend auf der Technologie der gefangenen Ionen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, und beide müssen in einer unterkühlten Umgebung betrieben werden, was ihre Skalierung erschwert.

Weniger Beachtung finden Arbeiten auf Basis des Photonenansatzes zum Bau eines Quantencomputers. Dieser Ansatz wird aufgrund der Probleme im Zusammenhang mit der Erzeugung von Quantenzuständen sowie mit der Transformation solcher Zustände nach Bedarf als weniger praktikabel angesehen. Ein großer Vorteil photonikbasierter Systeme gegenüber den beiden anderen Architekturen besteht darin, dass sie nicht gekühlt werden müssen – sie können bei Raumtemperatur betrieben werden.

In dieser neuen Anstrengung haben die Xanadu-Ingenieure einige der Probleme im Zusammenhang mit photonikbasierten Systemen überwunden und einen funktionierenden, programmierbaren photonischen Quantenchip entwickelt, der mehrere Algorithmen ausführen und auch skalieren kann. Sie nannten es die photonische Quantenverarbeitungseinheit X8. Während des Betriebs ist der Chip mit dem verbunden, was das Xanadu-Team als „gequetschte Lichtquelle“ bezeichnet – Infrarot-Laserpulse, die mit mikroskopisch kleinen Resonatoren arbeiten. Dies liegt daran, dass das neue System Quantencomputer mit kontinuierlicher Variabler durchführt, anstatt Einzelphotonenoszillatoren zu verwenden.

Das neue System ist die erste öffentlich zugängliche photonische Quantencomputing-Plattform. Wer Anwendungen darauf ausführen möchte, kann zwischen 8 oder 12 Qubit-Systemen auf der Xanadu Quantum Cloud wählen.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ Tastatur für extreme Bedingungen beim Kapazitätsmessgerät FDC2214

▪ 4 Milliarden GSMA-Abonnenten

▪ Freecom bringt USB-Gerät im Kreditkartenformat auf den Markt

▪ Neues Gerät für hochauflösendes Fernsehen

▪ Wochenendkrankheit

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Abschnitt der Website Interessante Fakten. Auswahl an Artikeln

▪ Artikel von Georg Christoph Lichtenberg. Berühmte Aphorismen

▪ Artikel Wo liegt außer England die Stadt London an der Themse? Ausführliche Antwort

▪ Artikel Kreditmanager. Jobbeschreibung

▪ Artikel Hausbesuch vom Handy aus. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Normen für Abnahmetests. Messstromwandler. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:




Kommentare zum Artikel:

Boris
Diplexer habe ich wiederholt, eingestellt, funktioniert einwandfrei, aber ab 100 Watt brennen die Spulen bei 144 durch. 50 Watt, zieht nicht mehr [roll]


Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024