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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Überlagerungsempfänger für die Reichweite von 20 m. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Radioempfang

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Die Heterodyn-Empfangstechnik oder, wie sie oft genannt wird, die direkte Frequenzumwandlung ermöglicht die Erstellung sehr einfacher, aber guter Eigenschaften von Geräten für die Amateurkommunikation auf Kurzwellen – Transceiver und Funkempfänger. Das Interesse am Heterodyn-Empfang (in seiner modernen Version) entstand Ende der 60er Jahre. Seitdem wurden auf den Seiten von Amateurfunkzeitschriften zahlreiche Beschreibungen verschiedener Bauformen von HF-Geräten mit direkter Frequenzumwandlung veröffentlicht. In unserem Land veröffentlichte der DOSAAF-Verlag der UdSSR zwei Bücher des berühmten Amateurfunkdesigners V. Polyakov (RA3AAE), der viel zur Popularisierung der Technik des Heterodynempfangs beigetragen hat. Eines dieser Bücher ist „Direct Conversion Receivers for Amateur Communications“ (1981), das andere „Direct Conversion Transceivers“ (1984). Sie untersuchen detailliert die physikalischen Grundlagen und Merkmale des Heterodyn-Empfangs von Signalen von Amateurfunkstationen und geben praktische Entwürfe sowohl für einzelne Einheiten als auch für komplette Geräte.

Einer der Gründe für das gestiegene Interesse der Kurzwellenbetreiber an dieser Technologie liegt darin, dass sich der Low-Power-Betrieb (QRP) in den letzten Jahren immer weiter verbreitet hat. Die Heterodyn-Empfangstechnik eignet sich hervorragend zum Aufbau von QRP-Geräten. Interessant ist, dass beispielsweise in den USA trotz einer breiten Palette an Kommunikationsgeräten mit traditionellen Schaltungsdesigns eines der Unternehmen einen relativ kostengünstigen QRP-Transceiver mit direkter Frequenzumwandlung herstellt (und dieser erfreut sich großer Beliebtheit).

Der in diesem Artikel beschriebene Überlagerungsempfänger ist für den Empfang von Signalen von Amateurfunksendern in einem der beliebtesten KB-Bänder – 20 Meter – ausgelegt. Der Receiver deckt (natürlich mit etwas Spielraum an den Rändern) diesen gesamten Bereich ab: von 14000 bis 14350 kHz. Wie Sie wissen, können Sie mit der direkten Frequenzumwandlung nur Signale von Radiosendern empfangen, die in Telegraphen- (CW) oder Einseitenband-Modulation (SSB) arbeiten. Sender mit Amplitudenmodulation lassen sich nur schwer (und in der Regel mit merklicher Verzerrung) hören, indem man sich auf „Nullschwebungen“ mit der Trägerfrequenz einstellt. Dies ist jedoch unwichtig, da die überwiegende Mehrheit der Kurzwellenbetreiber AM nicht mehr nutzt. Diese Art von Strahlung hat fast nur im 160-m-Bereich überlebt, wo sie von einigen beginnenden Funkamateuren genutzt wird.

Der Empfänger verfügt über einen lokalen Oszillator mit einer ziemlich leistungsstarken Ausgangsleistung, sodass Sie ihn später mit einfachen Modifikationen in einen Einband-Telegrafen-Transceiver verwandeln können. Wir stellen sofort fest, dass dieser Empfänger (oder Transceiver) durch einfachen Austausch der frequenzbestimmenden Elemente (Spulen und Kondensatoren in den Schwingkreisen) auf jedes Amateurband übertragen werden kann.

Um das Design des Empfängers, seine Herstellung und Installation zu vereinfachen, enthält er keinen Hochfrequenzverstärker, sodass die Empfindlichkeit des Empfängers etwa 1 μV bei einem Signal-Rausch-Verhältnis von 10 dB beträgt. Diese Empfindlichkeit ist (zumindest in den allermeisten Fällen) für die alltägliche Arbeit am Funk völlig ausreichend, sofern am Sender eine externe Antenne verwendet wird. Durch die Einführung eines Emitterfolgers am Empfängereingang (zwischen Eingangskreis und Mischer) kann er leicht um das Drei- bis Vierfache erhöht werden.

Die Empfängerbandbreite liegt bei der -6-dB-Ebene im Bereich von 250...3000 Hz. Beim Empfang von Telegrafenstationen unter Bedingungen starker Interferenz kann sie auf 200...300 Hz eingegrenzt werden (mit einer durchschnittlichen Frequenz von etwa 600 Hz). Diese Zahlen charakterisieren. der Audiofrequenzpfad des Empfängers, wo hauptsächlich die Signalauswahl erfolgt. In der Realität empfangen Heterodyn-Empfänger bekanntlich sowohl den Haupt- als auch den direkt daneben liegenden Spiegelkanal (es sei denn, man verwendet Phasenverfahren zur Unterdrückung des Spiegelkanals, was das Gerät erheblich verkompliziert). Aus diesem Grund beträgt die tatsächliche Empfangssignalbandbreite das Doppelte der oben angegebenen Werte.

Der Empfänger wird von einer Batterie mit Elementen gespeist, die eine Spannung von 10 bis 15 V liefern. Der Stromverbrauch beträgt etwa 30 mA. Überlagerungsempfänger, die bei Audiofrequenzen eine sehr hohe Verstärkung aufweisen, reagieren sehr empfindlich auf Wechselstromstörungen mit einer Frequenz von 50 Hz, insbesondere auf Störungen des Netztransformators (aufgrund eines erheblichen Streufelds) sowie auf Versorgungsspannung Welligkeit (normalerweise mit einer Frequenz von 100 Hz - mit Vollweggleichrichtung). Aus diesen Gründen ist es nicht ratsam, den Receiver über das Stromnetz mit Strom zu versorgen. Bei Bedarf ist dies natürlich möglich, allerdings sollte dann ein separates (Fern-)Netzteil mit einem guten Spannungsstabilisator verwendet werden, der für eine geringe Ausgangsspannungswelligkeit sorgt.

Der Empfänger besteht aus zwei Leiterplatten – der Hauptplatine und dem lokalen Oszillator, auf dem sich die überwiegende Mehrheit der Teile befindet. In den Abbildungen werden die Positionsbezeichnungen der Teile ohne Angabe der Platinennummer angegeben (1 – Hauptplatine, 2 – lokaler Oszillator), und im Text werden sie, um Verwirrung zu vermeiden, als 1-C1, 2- bezeichnet. L1 usw. Teile, die sich außerhalb dieser Platinen befinden, werden ohne zusätzlichen Index C1 R1 usw. gekennzeichnet.

Das schematische Diagramm der Hauptplatine des Empfängers ist in Abb. 1 dargestellt. eines.

20 m Überlagerungsempfänger
Reis. 1. Schematische Darstellung der Hauptplatine (zum Vergrößern anklicken)

Das Signal der Antenne geht an Pin 1 der Platine. Die Hochfrequenzselektivität des Empfängers wird durch einen einzigen Eingangskreis 1-L1, 1-C1, 1-C2 gewährleistet. Der Eingangswiderstand des Mischers an den an diesen Kreis angeschlossenen Dioden I-VD1-1-VD4 ist niedrig (einige). Kilo-Ohm), so dass der Belastungsgütefaktor dieser Schaltung ebenfalls klein ist - 25...30. Aus diesem Grund liegt die Bandbreite des Eingangskreises beim -3-dB-Pegel im Bereich von 450...550 kHz und muss bei der Einstellung des Empfängerbereichs nicht angepasst werden. Die Anpassung dieser Schaltung an die Signalquelle (50...75 Ohm, z. B. ein über ein Koaxialkabel gespeister Dipol) wird durch die Wahl der Kapazitäten der Kondensatoren 1-C1 und 1-C2 gewährleistet.

Der Mischer ist nach einer symmetrischen Schaltung mit Back-to-Back-Dioden aufgebaut, die es ermöglicht, ein sehr geringes „Eindringen“ der Lokaloszillatorspannung in die Antenne zu erreichen und dadurch Störungen für in der Nachbarschaft lebende Funkamateure zu vermeiden. Der Mischer ist vollständig an den Stromkreis angeschlossen. Dadurch war es möglich, eine relativ hohe Empfindlichkeit des Empfängers ohne Hochfrequenzverstärker zu erreichen (allerdings auf Kosten eines gewissen Verlusts an Eingangsselektivität). Die Lokaloszillatorspannung wird an Pin 12 der Platine angelegt und über den Balun-Transformator 1-T1 dem Mischer zugeführt. Vom Mittelpunkt der Sekundärwicklung (Klemmen 1-3) dieses Transformators werden die Mischprodukte dem Tiefpassfilter 1-L2, 1-C6, 1-C7 mit einer Grenzfrequenz von etwa 2,5 kHz zugeführt. Dieser Filter wählt das nutzbare Audiofrequenzsignal aus, das durch eine Kaskade am Transistor 1-VT1 vorverstärkt wird.

Um ein minimales Eigenrauschen zu erreichen, beträgt die Kollektor-Emitter-Spannung dieses Transistors etwa 2,5 V und der Kollektorstrom etwa 0,2 mA. Die Verstärkung der Kaskade beträgt ungefähr 70. Sie wird durch das Verhältnis des Lastwiderstands im Kollektorkreis des Transistors zur Summe der Widerstände von Widerstand 1-R4 und der Emitterverbindung des Transistors bestimmt. Der Lastwiderstand besteht aus Widerständen 1-R3, 1-R7, 1-R8 parallel geschaltet, sowie der Tonfrequenzsignalpegelregler R1, der sich außerhalb der Platine befindet (siehe Abb. 5).

Der Eingangswiderstand des Operationsverstärkers 1-DA1 und der Ausgangswiderstand des Transistors 1-VT1 (sie sind auch parallel zur Last geschaltet) können in diesem Fall vernachlässigt werden. Die Verstärkung des Vorverstärkers wird durch Auswahl des Widerstands 1-R4 eingestellt (dies hat nur geringe Auswirkungen auf den DC-Betriebsmodus des Transistors).

Um die Selektivität des Empfängers zu verbessern, ist ein Kondensator 1-C1 parallel zur Last des Transistors 1-VT9 geschaltet. Es sorgt für eine zusätzliche Dämpfung von Signalen mit Frequenzen über 5 kHz.

Die Hauptverstärkung des Empfängers wird durch die Operationsverstärkerstufe 1-DA1 bereitgestellt. Im Allgemeinen ist eine Verstärkung von etwa 100000 vom Audiofrequenzpfad des Empfängers erforderlich. In diesem Fall beträgt die Rauschspannung am Ausgang des Operationsverstärkers (d. h. am Kopfhörer) etwa 20 mV, da das Rauschen Die auf den Eingang des Verstärkers am 1-VT1-Transistor bezogene Spannung liegt üblicherweise im Bereich von 0,1...0,3 µV. Darüber hinaus ist es bereits recht schwierig, 0,1 µV zu erreichen – es erfordert die Verwendung von Transistoren mit normalisierter Rauschzahl und eine sorgfältige Auswahl ihrer Betriebsarten für Gleich- und Wechselstrom.

Unter Berücksichtigung des Rauschens des Mischers beträgt die gesamte Rauschspannung am Ausgang des Operationsverstärkers etwa 30 bis 40 mV. Über Kopfhörer sind sie bereits gut zu hören. Eine Erhöhung ihres Pegels über die angegebenen Werte hinaus begrenzt die Dynamik des Empfängerausgangs, definiert als das Verhältnis des maximalen Ausgangssignalpegels zum Rauschpegel am Empfängerausgang. Bei Direktumwandlungsempfängern, die in der Regel nicht über eine automatische Pegelregelung verfügen, ist dieser Parameter durchaus wichtig.

Moderne Operationsverstärker haben eine Verstärkung von über einhunderttausend, und es scheint, dass es durchaus möglich wäre, uns auf nur eine Stufe zu beschränken. Dies ist jedoch nicht der Fall. Erstens weisen die meisten Operationsverstärker schlechtere Rauscheigenschaften auf (im Vergleich zu Geräten mit diskreten Elementen). Der auf den Eingang bezogene Rauschpegel ist in der Regel nicht besser als 1 µV. Beim Operationsverstärker K140UD8 sind es beispielsweise sogar 3 µV. Zweitens sind die oben genannten Operationsverstärkerverstärkungen nur bei Gleichstrom und bei sehr niedrigen Frequenzen – Dutzende und Hunderte von Hertz – verfügbar. Mit zunehmender Frequenz sinkt die maximal zulässige Verstärkung der Operationsverstärkerstufe recht schnell.

20 m Überlagerungsempfänger
Reis. 2. Amplitudenfrequenzgang eines Operationsverstärkers (a), der eine Doppel-T-Brücke mit einem Operationsverstärker verbindet (b)

20 m Überlagerungsempfänger
Reis. 3. Amplitudenfrequenzgang: a - Doppel-T-Brücke; b - Verstärker mit und ohne T-Brücke

In Abb. In Abb. 2, a zeigt den Amplituden-Frequenzgang des Operationsverstärkers K140UD8 (typisch für eine Reihe von Operationsverstärkern mit interner Korrektur). Es ist ersichtlich, dass bei einem Verstärker mit einer Bandbreite von etwa 3 kHz die maximal zulässige Verstärkung nur 1000 (60 dB) beträgt. So wurde es für die Operationsverstärkerstufe in diesem Receiver ausgewählt. Unter Berücksichtigung der Verstärkung der Vorstufe beträgt die Gesamtverstärkung des Audiofrequenzpfades des Empfängers etwa 70.

Die konstante Vorspannung am Ausgang des Operationsverstärkers (entspricht etwa der halben Spannung der Stromversorgung) wird durch den Teiler an den Widerständen 1-R7 und 1-R8 eingestellt. Die Verstärkung dieser Stufe bestimmt das Verhältnis der Widerstände der Widerstände 1-R14 und 1-R9. Der im Gegenkopplungskreis enthaltene Kondensator 1-C15 dämpft zusätzlich die hohen Frequenzen am Empfängerausgang.

Last - Kopfhörer werden über einen Isolationskondensator (er wird außerhalb der Platine installiert, siehe Abb. 5) an Pin 5 angeschlossen. Für den Empfänger eignen sich am besten Kopfhörer mit einem Emitterwiderstand von 50...100 Ohm (ihr Gleichstromspulenwiderstand). beträgt 100 bzw. ...200 Ohm, da die Emitter in Reihe geschaltet sind). Hier können Sie auch Kopfhörer mit Emittern mit einem Widerstand von 1600...2200 Ohm verwenden, diese sollten in diesem Fall jedoch parallel geschaltet werden und dabei auf die Polarität des Anschlusses achten – diese ist auf den Emittergehäusen angegeben.

Um Signale von Telegrafenradiosendern bei erhöhten Störungen zu empfangen, kann der Durchlassbereich der Kaskade am Operationsverstärker 1-DA1 durch Anschluss einer doppelten T-Brücke (Widerstände 1-R11 - 1-R13, Kondensatoren 1-C16-) verengt werden. 1-C18) an den Gegenkopplungskreis angeschlossen. Schließen Sie dazu den Schalter SA1 (siehe Abb. 5) zwischen dem Ausgang des Verstärkers (Pin 5) und dem Eingang der T-Brücke (Pin 8) an. In vereinfachter Form ist in Abb. der Anschluss einer T-Brücke an eine Gegenkopplungsschaltung an einem Operationsverstärker dargestellt. 2, geb.

Ein charakteristisches Merkmal der Doppel-T-Brücke ist, dass... dass bei einer bestimmten Frequenz (normalerweise Quasi-Resonanzfrequenz genannt) der Übertragungskoeffizient ein Minimum aufweist und bei bestimmten Verhältnissen zwischen den Werten der darin enthaltenen Kondensatoren und Widerstände sehr nahe bei Null liegen kann. Also für eine Doppel-T-Brücke, bei der die Kapazitäten aller drei Kondensatoren gleich sind und der Widerstand des Widerstands im kapazitiven Zweig viermal kleiner ist als der der beiden anderen Widerstände. Für eine solche Brücke beträgt der Übertragungskoeffizient bei der Quasiresonanzfrequenz etwa 10-2.

Die Abhängigkeit des Übertragungskoeffizienten der in diesem Empfänger verwendeten Doppel-T-Brücke von der Frequenz ist in Abb. dargestellt. 3, a. Wenn ein Viertornetzwerk mit einem solchen Frequenzgang in den Gegenkopplungskreis der Kaskade am Operationsverstärker einbezogen wird, wie in Abb. 2, b, dann wird in erster Näherung der Übertragungskoeffizient des Geräts durch das Verhältnis des Widerstandswerts eines äquivalenten Widerstands zum Widerstandswert des Widerstands 1-R9 bestimmt.

20 m Überlagerungsempfänger
Reis. 4. Schematische Darstellung eines Lokaloszillators (a) und Modifikation des Lokaloszillators bei Verwendung in einem Transceiver (b)

Es ist leicht zu erkennen, dass bei der Quasiresonanzfrequenz, wenn K nahe bei Null liegt, die Verstärkung der Kaskade ungefähr die gleiche ist wie ohne T-Brücke (d. h. gleich dem Verhältnis der Widerstände von Widerstände 1-R14 und 1-R9). Bei Frequenzen weit von der Quasi-Resonanzfrequenz liegt K nahe bei Eins und die Verstärkung der Kaskade sinkt merklich (ungefähr auf das Verhältnis der Widerstände der Widerstände 1-R10 und 1-R9). Es scheint, dass es zur Verbesserung der Selektivität sinnvoll ist, den Widerstandswert des Widerstands 1-R10 zu verringern. Dies ist jedoch nicht der Fall. Erstens verschlechtern sich bei niedrigen Lastwiderstandswerten (und bei der T-Brücke 1-R10 - Last) die Eigenschaften der Brücke merklich. Dies könnte beispielsweise durch die Einführung eines Emitterfolgers zwischen 1-R10 und der T-Brücke vermieden werden. Dann erhöht sich aber der äquivalente Qualitätsfaktor der Brücke merklich und die Bandbreite des Empfängers bei eingeschaltetem Filter wird auf in der Praxis nicht akzeptable Werte (weniger als 100 Hz) eingeengt. Mit anderen Worten: Die in diesem Empfänger verwendete Option liegt nahe am Optimum (zumindest wenn man einfache Schaltungslösungen im Auge behält). Die Amplituden-Frequenz-Kennlinie des Audiofrequenzpfads (ohne Tiefpassfilter) ist in Abb. dargestellt. 3, geb. Hier wird auch der Frequenzgang des Pfades mit angeschlossener Doppel-T-Brücke dargestellt. Der Übertragungskoeffizient des Pfades, der dem maximalen Frequenzgang bei ausgeschaltetem Filter entspricht, wird mit 0 dB angenommen.

Zwischen dem Vorverstärker und dem Ausgangsverstärker befindet sich eine Pegelregelung des Tonfrequenzsignals. Es wird an die Pins 9, 10, 11 der Platine angeschlossen.

Das schematische Diagramm der lokalen Oszillatorplatine ist in Abb. dargestellt. 4, a. Der Generator ist nach einer bekannten Schaltung auf einem 2-VT1-Transistor aufgebaut. Lassen Sie uns nur auf einige seiner Merkmale achten. Um die Hochfrequenzspannung am Generatorkreis zu reduzieren (dies verringert die Erwärmung seiner Elemente durch HF-Ströme und erhöht somit die Temperaturstabilität des Lokaloszillators), wird die Kaskadenversorgungsspannung relativ niedrig gewählt – weniger als 6 V. Der lokale Oszillator verwendet einen Standardblock variabler Kondensatoren eines Rundfunkempfängers (es wird nur einer verwendet). Abschnitt). Der Block unterliegt keinen Änderungen und die erforderliche Frequenzüberlappung wird durch „Strecken“ der Kondensatoren 2-C1, 2-C2, 2-C4 bereitgestellt.

Beachten Sie, dass der Generator mit der halben Frequenz (im Vergleich zur Betriebsfrequenz) arbeitet, da der Empfängermischer aus Back-to-Back-Dioden besteht, d. h. er deckt den Bereich von 7000 bis 7175 kHz mit etwas Spielraum an den Rändern des Bereichs ab . Der Widerstand 2-RJ eliminiert die parasitäre Selbsterregung des Generators bei niedrigen Frequenzen, die durch die Induktivität des Induktors 2-L2 bestimmt wird. Anstelle eines herkömmlichen Ballastwiderstands wird im Zenerdioden-Leistungskreis ein stabiler Stromgenerator auf einem 2-VT2-Feldeffekttransistor verwendet. Dies ist für den Empfänger nicht sehr wichtig, er kann durch einen 330-Ohm-Widerstand ersetzt werden. Wenn jedoch der lokale Oszillator auch im Sendepfad verwendet wird (in einem auf diesem Empfänger basierenden Transceiver), dann verbessert die Verwendung eines stabilen Stromgenerators im lokalen Oszillator die dynamischen Eigenschaften des Spannungsstabilisators und reduziert dadurch die parasitäre Frequenz Manipulation des Generators.

Die Hochfrequenzspannung vom Generator wird einem zweistufigen Emitterfolger zugeführt. Die erste Stufe arbeitet im Klasse-A-Modus (Transistor 2-VT3), die zweite im Klasse-B-Modus (Transistoren 2-VT4 und 2-VT5).

Dadurch ist es möglich, die an den Ausgangstransistoren abgegebene Leistung deutlich zu reduzieren (d. h. hier herkömmliche Low-Power-Transistoren zu verwenden). Um die gleichen Lasteigenschaften in einer in Klasse A arbeitenden Ausgangsstufe zu erhalten, wäre es notwendig, einen Hochfrequenz-Mittelleistungstransistor zu verwenden und das Problem der Wärmeabfuhr und des Temperaturregimes des Lokaloszillators zu lösen.

Die Verbindung zwischen dem Generator und den Repeatern erfolgt galvanisch. Die Vorspannung an der Basis des Transistors 2-VT3 wird durch die Zenerdiode 2-VD1 eingestellt (mit geringfügigen Anpassungen aufgrund des Spannungsabfalls an den Widerständen 2-R1 und 2-R5). Die Vorspannung, die die Ausgangstransistoren leicht öffnet, wird durch den Widerstand 2-R7 eingestellt.

Der Hauptzweck des Widerstands 2-R5 besteht darin, den Ausgangsspannungspegel des Lokaloszillators (vorläufig) so einzustellen, dass die Emitterfolgertransistoren nicht überlastet werden. Durch die Abschwächung des Signals an dieser Stelle entkoppeln wir zusätzlich den Generator vom Geräteausgang und verbessern dessen Lastverhalten.

20 m Überlagerungsempfänger
Reis. 5. Schema der Board-to-Board-Verbindungen des Empfängers

20 m Überlagerungsempfänger
Reis. 6. Haupteinheit: a - Leiterplatte; b – Platzierung der Teile auf der Platine

Durch Anpassen des 2-R10-Widerstands beim Einrichten des Empfängers wird die optimale Lokaloszillatorspannung am Diodenmischer präzise ausgewählt.

Wenn Sie planen, den Empfänger irgendwann in einen Transceiver umzuwandeln, ist es ratsam, sofort die Möglichkeit zur Frequenzverstimmung mithilfe eines Varicaps in den lokalen Oszillator aufzunehmen und außerdem einen zusätzlichen Ausgang für den Sendepfad bereitzustellen. Die Messungen, die an der Lokaloszillatorschaltung durchgeführt werden müssen, sind in Abb. dargestellt. 4, geb. Sie sind größtenteils offensichtlich. Merken wir es uns einfach. dass von Pin 6 die stabilisierte Spannung einem variablen Widerstand zugeführt wird, der die Spannung am Varicap regelt.

Das Anschlussschema der Platinen untereinander sowie mit anderen Elementen des Empfängers, die sich außerhalb dieser Platinen befinden, ist in Abb. dargestellt. 5.

In Abb. Abbildung 6 zeigt die Leiterplatte der Mischerbaugruppe und des Audioverstärkers des Empfängers, und in Abb. 7 - Leiterplatte der lokalen Oszillatoreinheit (für die Transceiver-Version). Diese Platinen sind für die folgenden Teile ausgelegt: Widerstände – MLT-0,25, Kondensatoren – KM und K50-6 (Oxid), Trimmwiderstand – SPZ-4, variabler Kondensator – KPE vom Alpinist-Funkempfänger, Drossel 2-L2 – Standardkorrektur von einem Röhrenfernseher. Sie können auch Chokes der D- und DM-Serie oder selbstgebaute verwenden. Die Spule 1-L2 des Tiefpassfilters ist auf einen ringförmigen Ferritmagnetkern der Standardgröße K20 x 12 x 6 aus Material mit einer anfänglichen magnetischen Permeabilität von 3000, Draht - PEV-2 mit einem Durchmesser von 0,1 mm, Nummer gewickelt Windungen - 430, Induktivität - ca. 350 mH. Der Hochfrequenztransformator ist auf einen Ringmagnetkern der Standardgröße K7 x 4 x 2 aus Ferrit mit einer anfänglichen magnetischen Permeabilität von 400...1000 (unkritisch) gewickelt. Die Wicklung erfolgt gleichzeitig mit drei PEV-2-Drähten mit einem Durchmesser von 0,1...0,25 mm. Der Anfang einer der Wicklungen wird mit dem Ende der anderen verbunden – dies ist der Mittelpunkt der Sekundärwicklung. Die verbleibende Wicklung wird als Primärwicklung verwendet.

Die Spulen 1-L1 und 2-L1 sind auf Polystyrolrahmen gewickelt, deren Zeichnungen in Abb. dargestellt sind. 8, a. Sie verfügen über 17 Windungen PEV-2-Draht mit einem Durchmesser von 0,4 mm. Trimmer bestehen aus Carbonyleisen (M6 x 10). Diese in Aluminiumschirmen platzierten Spulen (Abb. 8, b) sollten eine Induktivität von 2,3 μH haben, wenn sich der Trimmer in der mittleren Position befindet (halb in die Spule eingeschraubt).

20 m Überlagerungsempfänger

Transistoren der NPN-Struktur (1-VT1, 2-VT1, 2-VT3, 2-VT4) können beliebige der Serien KT312, KT342, KT3102 und ähnliche sein. Die optimalsten Transistoren für einen Audiofrequenz-Vorverstärker sind KT3102E und KT3102G (mit einer Rauschzahl von nicht mehr als 4 dB). Im Lokaloszillator können auch Transistoren der KT315-Serie verwendet werden, der Stromübertragungskoeffizient (statisch) muss jedoch in jedem Fall mindestens 100 betragen. Der Transistor der pnp-Struktur im Lokaloszillator (2-VT5) ist KT361. KT3107 mit beliebigem Buchstabenindex.

Der Operationsverstärker K140UD8A (oder K140UD8B – das ist unwichtig) kann durch jeden Operationsverstärker mit interner Korrektur ersetzt werden. Natürlich ist es bei entsprechenden Änderungen in der Schaltung durchaus möglich, ihn durch einen Operationsverstärker mit externer Korrektur zu ersetzen. In jedem Fall erfordert der Austausch des Operationsverstärkers Änderungen an der Hauptplatine. Wenn Sie einen Operationsverstärker verwenden, der am Eingang keine Feldeffekttransistoren hat (z. B. K140UD7), empfiehlt es sich, die Widerstände 1-R7 und 1-R8 mit einem Widerstandswert von nicht mehr als 150 kOhm zu nehmen und zu kompensieren zur Verringerung der Verstärkung der Vorstufe durch Auswahl des Widerstands 1-R4.

Der Feldeffekttransistor im stabilen Stromgenerator (2-VT2) muss einen anfänglichen Drainstrom von mindestens 15 mA haben. Hier können einzelne Exemplare von KP303E-Transistoren (für sie liegt dieser Parameter im Bereich von 5...30 mA) und KP302-Transistoren mit einem beliebigen Buchstabenindex außer A geeignet (nur einzelne Exemplare dieser Serie sind geeignet, da ihr anfänglicher Drainstrom variieren kann im Bereich von 3 bis 24 mA). Die Dioden im Mischer bestehen aus beliebigem Hochfrequenz-Silizium (KD503, KD521 usw.). Die Zenerdiode 2-VD1 muss eine Stabilisierungsspannung zwischen 5,5 und 6 V haben.

Schematisch ist der Aufbau des Empfängers in Abb. 9.

20 m Überlagerungsempfänger
Fig. 9

Die Einrichtung des Receivers kann gegen eine Gebühr erfolgen. Durch Anlegen einer Spannung von +3 V an Pin 12 der Hauptplatine werden die DC-Modi der aktiven Elemente überprüft. Abweichungen von den in Abb. 1 Werte über 20 % deuten auf Montagefehler oder Defekte der verwendeten Teile hin. Anschließend empfiehlt es sich, den durchgehenden Frequenzgang des Audiofrequenzpfades zu überprüfen, indem man an den Eingang des Tiefpassfilters ein Signal von einem Generator mit einem Ausgangswiderstand von 600...1000 Ohm anlegt (to). Anschlusspunkt 1-L2 und 1-C6). Da die Verstärkung des Tonfrequenzpfades des Empfängers sehr hoch ist, ist dies nur möglich, wenn dem Funkamateur ein Tonfrequenzgenerator mit niedrigem Hintergrundpegel zur Verfügung steht. Der Eigenrauschpegel des Verstärkers (bei vom Mischer getrenntem Lokaloszillator) sollte, wie bereits erwähnt, etwa 20 mV betragen. Große Werte weisen darauf hin, dass der Transistor 1-VT1 ausgetauscht werden sollte.

Der nächste Schritt ist die Einrichtung der Lokaloszillatorplatine. Durch die Überwachung der Frequenz des lokalen Oszillators mithilfe eines Frequenzmessers, eines Steuerempfängers oder einer anderen Methode werden die Grenzen seiner Abstimmung ermittelt. Dazu erreicht der 2-L1-Spulentrimmer bei einer Mindestkapazität des KPI eine Erzeugungsfrequenz von 10...20 kHz über dem Wert von 7175 kHz. Überprüfen Sie die Erzeugungsfrequenz, indem Sie den Kondensatorrotor in die Position bewegen, die der maximalen Kapazität entspricht. Wenn sich herausstellt, dass er leicht unter 7000 kHz liegt, kann die Einstellung der Bereichsgrenzen abgeschlossen werden. Liegt sie über 7000 kHz, dann installieren Sie den Kondensator 2-C1 mit kleinerer Kapazität und wiederholen Sie den beschriebenen Vorgang noch einmal. Die Grenzsetzung kann deutlich beschleunigt werden, wenn statt 2-C1 ein Abstimmkondensator mit Luftdielektrikum eingebaut wird. Sie sollten keine Abstimmkondensatoren wie KPK oder KPK-M verwenden. Sie weisen eine niedrige Temperaturstabilität auf und können die Leistung des lokalen Oszillators erheblich beeinträchtigen. Nach dem Austausch des 2-CJ-Kondensators muss jedes Mal eine Pause eingelegt werden, um die Temperatur des Kondensators zu stabilisieren, der beim Löten überhitzt wurde.

Wenn im Lokaloszillator ein stabiler Stromgenerator verwendet wird, muss vor dem Einrichten des Generators ein Widerstand 2-R3 so ausgewählt werden, dass der Gesamtstrom durch den Feldeffekttransistor (Generator plus Zenerdiode) etwa 15 mA beträgt.

Nachdem die lokale Oszillatorerzeugung auf die eine oder andere Weise unterbrochen wurde, stellt die Auswahl des Widerstands 2-R7 sicher, dass der Strom durch die Transistoren 2-VT4 und 2-VT5 etwa 2 mA beträgt. Dann wird der Betrieb des Generators wiederhergestellt und durch Auswahl des Widerstands 2-R5 wird die Hochfrequenzspannung am Ausgang des Lokaloszillators (Motor 2-R10 in der oberen Position im Stromkreis) auf etwa 1 V (Effektivwert) eingestellt ). Danach können Sie die Lasteigenschaften des lokalen Oszillators überprüfen: Wenn Sie die Last vom Leerlaufmodus auf 50 Ohm ändern, sollte sich die Erzeugungsfrequenz nicht um mehr als 50 ... 70 Hz ändern.

Nun sollten die Empfängerplatinen in das Gehäuse eingebaut werden (eine der möglichen Optionen ist in Abb. 9 dargestellt) und eine umfassende Einrichtung des Empfängers durchgeführt. Der erste Test der Empfängerleistung besteht darin, den Rauschpegel am Ausgang zu erhöhen, wenn eine hochfrequente lokale Oszillatorspannung an den Mischer angelegt wird. Der Lärm sollte sich ungefähr verdoppeln. Nachdem Sie einen Amateurfunksender eingestellt haben, wählen Sie die optimale Lokaloszillatorspannung (basierend auf der maximalen Lautstärke). Es ist zu beachten, dass diese Anpassung durchaus kritisch ist: Bei niedrigen und hohen Pegeln sinkt der Transmissionskoeffizient des Mischers deutlich. Der letzte Schritt ist die Anpassung des Eingangskreises 1-L1.

Eine Doppel-T-Brücke erfordert normalerweise keine Anpassung. Wenn sich herausstellt, dass die Übertragungskoeffizienten, die dem maximalen Frequenzgang bei ein- und ausgeschalteter Brücke entsprechen, merklich unterschiedlich sind, sollte der Widerstand 1-R13 ausgewählt werden. Wenn Sie den Wert dieses Widerstands ändern, ändert sich etwas die Resonanzfrequenz und in viel größerem Maße der Übertragungskoeffizient. Dies ist nicht nur auf eine Änderung des Frequenzgangs der Doppel-T-Brücke zurückzuführen, sondern auch auf deren Phasenfrequenzcharakteristik.

Siehe andere Artikel Abschnitt Radioempfang.

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Das größte Hallenbad wird gebaut 08.06.2021

Blue Abyss Ltd. plant, bald mit dem Bau des größten und tiefsten Hallenbades der Welt zu beginnen. Das Wasservolumen in diesem Pool wird 42 Kubikmeter oder 168 Millionen Tassen Tee betragen, wenn man die traditionelle britische Einheit verwendet. Und diese Anlage wird in erster Linie geschaffen, um neue Technologien aus dem Bereich der Unterwasserrobotik zu testen, außerdem wird das Becken das weltweit erste kommerzielle Bildungs- und Trainingszentrum für Astronauten sein.

Hallenbäder sind ein hervorragender Ort, um Unterwasser-Navigationstechnik zu testen, Taucher oder Astronauten in simulierter Schwerelosigkeit zu trainieren. Diese Becken, die seit mehr als einem Jahrhundert im Einsatz sind, kontrollieren problemlos eine Vielzahl von Umweltaspekten und ermöglichen es, das Design von Tauchbooten zu testen und komplexe technische Probleme unter Bedingungen abrupter, kontrollierter Änderungen zu lösen.

Die Blue Abyss-Anlage, die etwa 212 Millionen US-Dollar kosten wird, wird in der Nähe des britischen Flughafens Newquay Cornwall gebaut und in unmittelbarer Nähe des Weltraumbahnhofs Cornwall errichtet. Das Becken wird die folgenden Abmessungen haben – 50 Meter lang, 40 Meter breit und 50 Meter tief, und sein Volumen wird dem Volumen von 17 olympischen Standardbecken entsprechen. Der Punkt der maximalen Tiefe dieses Pools wird am Boden des Schachts liegen, mit einem Durchmesser von 16 Metern.

Die Abmessungen des Blue Abyss-Pools werden ausreichen, um ganze Kopien der Module der Internationalen Raumstation in den Pool eintauchen zu lassen, außerdem werden im Pool vollständige Tests von Roboter-Unterwasserfahrzeugen und Tests von Unterwasserkraftwerken durchgeführt Tiefen des Beckens. Bei Bedarf können Modelle von Unterwasserhöhlen, versunkenen Schiffen und Flugzeugen in das Becken abgesenkt werden, wofür der Komplex mit einem Schiebedach und einem 30-Tonnen-Kran ausgestattet ist. Darüber hinaus ist der Pool mit Werkzeugen ausgestattet, mit denen Sie die Wassertemperatur, die Beleuchtung und den Salzgehalt des Wassers steuern und regulieren sowie Strömungen unterschiedlicher Stärke und Richtung in verschiedenen Tiefen simulieren können.

Derzeit hat Blue Abyss bereits die Genehmigung der britischen Behörden erhalten, mit dem Bau des Pools zu beginnen. Der gesamte Bauprozess soll innerhalb von 18 Monaten abgeschlossen sein und die Eröffnung des Bades somit im Jahr 2023 erfolgen.

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