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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Funkpilot. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Radiosender, Transceiver

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Trotz der relativ geringen Abmessungen und des relativ geringen Gewichts verfügt dieser MW (27 MHz) UKW-Radiosender über eine Empfängerempfindlichkeit von 0,15 μV und eine Senderausgangsleistung von 1 ... 1.5 W (bei 9 V Versorgung). Der bedeutendste Unterschied zu den meisten Radiosendern einer ähnlichen Klasse ist das stufenlos einstellbare Rauschunterdrückungssystem. „PILOT“ hat natürlich seine Nachteile. Dies liegt zum einen an der relativ geringen Selektivität des Empfängers im Nachbar- (40 dB) und Seitenkanal (30 dB), die durch die Parameter des Zwischenfrequenzfilters (465 kHz) bestimmt wird.

Der Squelch-Regler ist auch ein Empfindlichkeitsregler. Der im Lautsprecher zu hörende Geräuschpegel nimmt sanft ab, was Sicherheit gibt Vorteile:

- bietet die Möglichkeit, mithilfe der Lautstärkeregelung und der Geräuschunterdrückung die maximale Empfindlichkeit auf einen akzeptablen Geräuschpegel einzustellen;
- Ermöglicht die Beurteilung der Empfindlichkeit des Empfängers bei einem bestimmten Grad der Rauschunterdrückung.

Der „PILOT“ wird mit einer Spannung von 6,3 ... 12 V betrieben und verbraucht im Standby-Empfangsmodus nicht mehr als 10 mA. Beim Senden beträgt der Stromverbrauch ca. 300 mA (bei einer Leistung von 1 W). Die Angaben zur Stromaufnahme erfolgen bei einer Nennversorgungsspannung von 9 V und mit Antennenattrappe.

Radiosender Pilot
Reis. 1 (zum Vergrößern anklicken)

Das Eingangssignal (Abb. 1) von der Antenne wird über die Kontakte des Schalters SB1.2 (Empfang/Sendung) dem Eingang eines Hochfrequenzverstärkers (URCh) zugeführt, der nach einer Kaskodenschaltung auf den Transistoren VT1, VT2 aufgebaut ist. Vom URF-Ausgang wird das Signal dem Mischereingang (der VT3-Basis) zugeführt. Der Emitter VT3 erhält Spannung von der Koppelspule der auf VT4 montierten Lokaloszillatorschaltung. Der Arbeitspunkt des Mischtransistors wird durch Erfassung der lokalen Oszillatorspannung bestimmt. Vom Ausgang des Mischers wird die Zwischenfrequenzspannung (465 kHz) über den Piezofilter dem Eingang der DA1-Mikroschaltung zugeführt. In der Mikroschaltung wird das ZF-Signal durch einen Begrenzungsverstärker (MA) verstärkt und durch einen Frequenzdetektor (FR) demoduliert. Dessen Ausgangsspannung wird dem Lautstärkeregler RP1 und parallel dazu dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers (Op-Amp) als Teil von DA1 zugeführt, der als HF-Filterverstärker für den Rauschunterdrücker fungiert. Von der Lautstärkeregelungsmaschine gelangt das Signal zu einem Audiofrequenzverstärker (UHF), der auf einem Operationsverstärker DA2 und den Transistoren VT6, VT7 (Ausgangsstufe) basiert, dessen Ausgang auf den B2-Lautsprecher (50 Ohm) geladen wird.

Liegt am Empfängereingang kein Signal an, herrscht am BH-Ausgang ein maximaler Rauschpegel, der vom Operationsverstärker verstärkt und dem Gleichrichter (VD2, VD3) zugeführt wird. Die Last des Gleichrichters ist der Rauschunterdrückungspegelregler RP2, von dessen Motor eine konstante Spannung an die Basis des VT5-Analogschalters geliefert wird. Ein offener Transistor überbrückt den UZCH-Eingang über den Kondensator C28.

Wenn am Empfängereingang ein Signal erscheint, sinkt der Rauschpegel am FH-Ausgang bzw. der Grad der Überbrückung des UHF-Eingangs durch den VT5-Transistor, der nicht nur den UHF-Eingang, sondern auch den FH-Ausgang über R23 überbrückt. Dies führt zu einer Verringerung der Gleichspannungsöffnung VT5. Durch diese Rückkopplung wird ein reibungsloser Betrieb der Rauschsperre erreicht. Übrigens ist es einfach, den Rauschunterdrücker in einen Schwellenwert-Unterdrücker umzuwandeln, indem man C28 durch einen 10 ... 100 kOhm-Widerstand ersetzt.

Der Hauptoszillator (MG) des Senders besteht aus einem VT8-Transistor mit Frequenzstabilisierung durch einen ZQ3-Quarzresonator, der auf der Grundschwingung arbeitet. Diese Wahl wird durch die Notwendigkeit bestimmt, eine ausreichende Abweichung (1,5...2 kHz) zu erreichen.

Das ZG-Signal wird durch zwei Stufen (VT9, VT10) leistungsverstärkt. Diese Transistoren arbeiten im Schlüsselmodus. Oberwellen der Ausgangsspannung werden durch einen U-förmigen Filter (C50, 18, C53) gefiltert, der auch die Ausgangsimpedanz der Kaskade auf VT10 an die Senderlast (500 m) anpasst.

Der Serienresonanzkreis (C52, L9) dient der besseren Unterdrückung der 2. Harmonischen. Der Operationsverstärker DA3 ist ein Mikrofonverstärker-Modulator. Seine Ausgangsspannung wird dem Varicap VD8 zugeführt, der in den Schwingkreis des ZG eingebunden ist. Das DA3-Netzteil ist stabilisiert, um eine konstante Varicap-Vorspannung aufrechtzuerhalten, die genau der Hälfte der DA3-Versorgungsspannung entspricht.

Der Trimmerwiderstand RP3 passt die Verstärkung des Modulators an. Der Frequenzgang des Modulators wird durch zwei Ketten gebildet – C39, R36 und C42, RP3. An den invertierenden Eingang von DA3 ist der Ausgang des Tonrufsignalgenerators angeschlossen, der auf dem DD1-Chip montiert ist. Das Signal besteht aus Bursts mit einer Frequenz von etwa 2500 Hz und einer Wiederholungsrate von etwa 400 Hz. Ein solches Signal ist auch bei kleinem Signal-Rausch-Verhältnis gut zu verstehen. Die Stromversorgung des DD1-Chips erfolgt über die Kontakte der SB2-Taste.

Die VD6-LED, die sich strukturell unter dem Netzschalterschieber befindet, ist über die VD5-Zenerdiode und den R34-Widerstand mit der Stromversorgung des Senders verbunden. Diese Anzeige leuchtet im Sendemodus, bis die Batteriespannung auf etwa 6 V abfällt.

Siehe andere Artikel Abschnitt Radiosender, Transceiver.

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