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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Programmauswahlblock für den Receiver. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Radioempfang

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Hersteller von REA legen großen Wert auf die Verbesserung des Bedienkomforts. Funkamateure denken bei ihren Entwürfen auch über die Automatisierung verschiedener Prozesse nach, insbesondere von Anpassungen und Einstellungen in den von ihnen erstellten Geräten. Ein Beispiel hierfür ist die vorgeschlagene Beschreibung einer Ein-Knopf-Programmauswahlbox in einem Radioempfänger.

Der vom Autor entwickelte Block ist für den Einsatz in Rundfunkempfängern mit elektronischer Abstimmung konzipiert. Mit nur einer Taste stehen acht Programme zur Auswahl. Dies bietet Besitzern von tragbaren Radios und Autoradios einen gewissen Komfort im Vergleich zu Designs, die ein stufenloses oder Mehrtasten-Abstimmsystem für einen empfangenen Radiosender verwenden. Es empfiehlt sich, diese Methode bei stationären Tunern mit einer Erweiterung der Auswahl auf 16 Programme anzuwenden. Im Gegensatz zu den zuvor veröffentlichten Beschreibungen [1, 2] besteht die vorgeschlagene Version des Geräts nur aus drei Mikroschaltungen, bietet die Möglichkeit einer automatischen Bandumschaltung und ist mit einer digitalen Anzeige zur visuellen Identifizierung des ausgewählten Programms ausgestattet.

Das schematische Diagramm des Geräts ist in Abb. 1 dargestellt. Beim Einschalten wird der DD1-Chip in den Nullzustand versetzt (Code 0000). Dieser Code versetzt den Multiplexer (Chip DD2) in einen Zustand, in dem sein Ausgang (Pin 3) die Eingangsspannung X0 (Pin 13) empfängt. Die Ausgangsspannung des Multiplexers wird zur Speisung der Varicaps des Empfängers verwendet. Die Spannungen an den Eingängen X0 - X7 werden durch die entsprechenden abgestimmten Widerstände R4-R11 eingestellt und bestimmen den Empfang eines bestimmten Radiosenders.

Empfänger-Programmauswahlblock
(zum Vergrößern klicken)

Durch kurzes Drücken der Taste SB1 ändert sich der Code am Ausgang des Zählers DD1 und dementsprechend die Spannung am Ausgang des Multiplexers.

Der auf dem DD3-Chip hergestellte Codedecoder wandelt den Zählerausgangscode in einen Positionscode um, um die Segmente der HG1-LED-Matrix mit sieben Segmenten einzuschalten. Wenn der Strom eingeschaltet wird, leuchtet die LED-Anzeige mit der Zahl 0 auf und mit jedem weiteren Drücken der SB1-Taste erhöhen sich die Anzeigewerte um eins. Jede Anzeige des Indikators entspricht einem genau definierten empfangenen Programm (eingestellt durch Auswahl eines der abgestimmten Widerstände).

Wenn der Zähler den Code 1000 erreicht, blinkt die Anzeige erneut „0“ und die Abstimmelemente des Empfängers werden über den X0-Eingang des Multiplexers mit Strom versorgt.

Die vorgeschlagene Version des Programmauswahlblocks kann in Dualband-Empfängern funktionieren. Gleichzeitig werden jeweils vier vorinstallierte Programme ausgewählt. In diesem Fall ermöglicht die Verwendung des Geräts eine automatische Bandumschaltung. Dies geschieht in einer Kaskade am Transistor VT1. Nach Code 0011 (das vierte installierte Programm eines Bereichs) öffnet sich beim Erscheinen des Codes 0100 (das erste Programm eines anderen Bereichs) der Transistor VT1 und das Relais K1 wird aktiviert, das mit seinen Kontakten auf die Schaltelemente des Empfängerbereichs einwirkt. Bei Erreichen des Codes 1000 schaltet der Transistor in den geschlossenen Zustand und der erste Bereich wird im Empfänger wieder eingeschaltet.

Als Beispiel zeigt Abb. 2 eine Umschaltmöglichkeit für einen Dualband-UKW-Empfänger [3].

Empfänger-Programmauswahlblock

Wenn keine automatische Bereichsumschaltung erforderlich ist, können die Elemente R2, R3, VT8, VD1 und K1 von der Schaltung ausgeschlossen werden.

Die Stromversorgung des Geräts erfolgt über die Stromquelle des Empfängers selbst (bei stationären Empfängern können auch separate Netzteile verwendet werden). Eine wesentliche Voraussetzung ist lediglich die Bereitstellung eines gut stabilisierten Usets. Dies lässt sich aber in der Regel im Empfänger selbst recht gut lösen, daher ist es auch erforderlich, hierfür die Möglichkeiten des Grundaufbaus des Empfängers maximal zu nutzen.

Die Gestaltung des Programmwählgeräts kann je nach den Abmessungen des Empfängers, in dem es verwendet wird, beliebig sein. Ebenso ist die Montage auf einer Leiterplatte (der Autor hat eine solche Platine nicht hergestellt) oder die Montage auf Montagegestellen möglich.

Das Gerät kann Widerstände vom Typ MLT oder BC mit einer Verlustleistung von 0,125 und 0,25 W verwenden. die Verwendung großer Widerstände ist unpraktisch. Das Diagramm zeigt nicht die Nennwerte der Widerstände R12 – R19. Sie müssen mit den Einstellungen des Receivers übereinstimmen, in dem dieses Gerät verwendet wird. Angepasste Widerstände - Typ SPZ-36.

KT361B-Transistoren können durch Transistoren derselben Gruppe mit Buchstabenindizes G.E.Zh.K oder MP26B-Transistoren ersetzt werden.

Als Anzeige kann eine LED-Matrix des angegebenen Typs, jedoch mit anderen Buchstabenindizes, oder ein anderer Typ mit gemeinsamer Anode, beispielsweise AL305A (im letzteren Fall mit Auswahl der Widerstände R20 -R26), verwendet werden.

Relais K1 - Typen RES-9 (Version 4.524.202), RES-22 (Version 4.500.129) oder andere kleine Relais mit einer Betriebsspannung von 9 ... 10 V und einem Strom von nicht mehr als 100 mA. Bei Verwendung eines Relais mit einem Arbeitsstrom von weniger als 30 mA, wie VT8, können Sie einen Transistor der KT315-Serie mit einem beliebigen Buchstabenindex einbauen.

Die Einstellung des Geräts beschränkt sich auf die Auswahl der Widerstände R20 - R26 entsprechend der erforderlichen Helligkeit des Leuchtens der Segmente der Anzeigematrix und die Installation abgestimmter Widerstände R4 - R11 bei der Auswahl der dem Empfänger-Varicap zugeführten Spannungen bei der Auswahl gewünschten Radiosender. Es ist zu beachten, dass die Spannung an den Motoren der Widerstände R4 - R11 9 V nicht überschreitet.

Literatur

  1. Chirkov A. Block SVP für UKW-Tuner. - Radio, 1996, Nr. 6, S. 22, 23.
  2. Birjukow. Schalter für SVR-Einheit, UKW-Tuner. - Radio, 1996, Nr. 7, p. 22.
  3. Gerasimov N. Dualband-UKW-Stereo. - Radio, 1994, Nr. 11. p. 15-17.

Autor: A.Vaganov, Nowosibirsk

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