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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Automatischer Dimmer. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Beleuchtung

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Mit Reglern (Abb. 1,2) können Sie zwei Funktionen ausführen: Automatisches Beibehalten eines bestimmten Beleuchtungsniveaus unabhängig von Änderungen des externen Beleuchtungsniveaus und stufenloses Einstellen des gewünschten Beleuchtungsniveaus. Die genannten Eigenschaften der Regler ermöglichen ihre Verwendung zur Aufrechterhaltung einer konstanten Beleuchtung von Korridorbereichen, zum Fotodruck, zum Einstellen des thermischen (Licht-) Modus in Industrie- und Haushaltsinstallationen (Inkubatoren, Aquarien, Gewächshäuser, Thermo- und Photostaten usw.). Geräte).

Ein Licht emittierendes Element (Glühlampe) mit einer Leistung von bis zu 200 W kann in den Thyristor-Lastkreis mit Gleichstrom (Abb. 1, 2) oder mit Wechselstrom aufgenommen werden - bei einer Unterbrechung des Netzwerkkabels.

Automatischer Dimmer

Der Betrieb des Thyristors wird durch einen Relaxations-RC-Oszillator gesteuert, der am Lawinentransistor VT2 (K101KT1) hergestellt wird. Zu Beginn erfolgt die Ladung des Kondensators C1 aus der positiven Halbwelle der Spannung, die von der Anode des Thyristors VS1 über den Widerstand R2 und den Transistor VT1 (Fig. 1) oder die Widerstände R2 abgenommen wird und R4 und die Diode VD1 (Fig. 2). Parallel zum Kondensator C1 ist ein Kaliumsulfid-Fotowiderstand vom Typ FSK-2 geschaltet, dessen Widerstand im Dunkeln 3 MΩ übersteigt. Wenn sich also der Fotowiderstand in einer abgedunkelten Zone befindet (bei fehlender optischer Verbindung zwischen dem Lichtsender EL1 und dem Fotowiderstand R3), umgeht letzterer den Kondensator C1 fast nicht.

Wenn die Spannung an den Kondensatorplatten 8 V überschreitet, tritt ein Lawinendurchbruch des Transistors VT2 auf und der Kondensator wird zur Steuerelektrode des Thyristors VS1 entladen. Der Thyristor öffnet für die aktuelle Halbwelle der Netzspannung und die Netzspannung wird an die Glühlampe angelegt. Für jede weitere Halbwelle der Netzspannung wiederholt sich der Vorgang. Bis zu 95 % der Eingangsleistung werden an der Lampe abgegeben, was typisch für alle Arten von Thyristor- und Triac-Steuerungen ist. Wenn die Beleuchtung des Fotowiderstands erhöht wird, fällt sein Widerstand auf 200 kOhm oder weniger. Da der Fotowiderstand parallel zum Speicherkondensator C1 des Generators geschaltet ist, führt sein Nebenschluss zu einer Abnahme der Laderate des Kondensators und zu einer Verzögerung im Moment des Einschaltens des Thyristors. Als Ergebnis beginnt die Glühlampe in jeder Halbwelle mit einer Verzögerung einzuschalten, die proportional zum Beleuchtungsniveau an der Stelle des Fotowiderstands ist. Dementsprechend wird die Gesamtbeleuchtung auf einem bestimmten (vorgegebenen) Niveau stabilisiert. Das Potentiometer R1, das in der Emitterschaltung des Transistors VT1 (Abb. 1) oder R2 enthalten ist und parallel zum Kollektor-Emitter-Abschnitt des Transistors VT1 (Abb. 2) geschaltet ist, soll die maximale Beleuchtungsstärke einstellen und zulassen um den angegebenen Pegel stufenlos einzustellen.

Automatischer Dimmer

Bei Bedarf kann das Gerät in einen Thermostat nach ähnlichem Prinzip umgebaut werden. Bei der Montage des Gerätes sollte der Fotowiderstand so positioniert werden, dass das Licht der Glühlampe nicht direkt auf den Arbeitsbereich des Fotowiderstands fällt, denn Andernfalls ist die Erzeugung von Lichtblitzen möglich, deren Frequenz (optische Rückkopplung) zur Erzeugung von Lichtimpulsen genutzt werden kann, um den Abstand zwischen der reflektierenden Beschichtung und dem Lichtsender/-empfänger in verschiedenen elektronischen Geräten zu bestimmen.

Autor: M. Shustov, Tomsk; Veröffentlichung: N. Bolschakow, rf.atnn.ru

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