Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Decoder für ein einfaches Fernwirksystem. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Funksteuerungsausrüstung Das Encoder-Schema ist im Artikel "Encoder und Decoder für die Fernsteuerung". Die Decoderschaltung ist in Abb. 1 dargestellt. Pakete von Eingangsimpulsen negativer Polarität werden dem Former zugeführt und auf den Elementen R1, C1, DD1.1 zusammengesetzt. Ein solcher Former hat die Eigenschaften einer integrierenden Schaltung und eines Schmitt-Triggers. An seinem Ausgang sind die Impulse gegenüber den Eingangsimpulsen etwas verzögert und haben steile Fronten, unabhängig von der Steilheit der Eingangsimpulse. Darüber hinaus unterdrückt dieser Former Impulsrauschen von kurzer Dauer.
Vom Ausgang des Elements DD1.1 werden die Impulse dem Pausendetektor zugeführt. Es ist auf den Elementen R2, C2, VD1, DD1.2 aufgebaut. Der Betrieb des Pausendetektors ist in Fig. 2 dargestellt (Diagramme DD1:7 und DD1:6).
Der erste negative Impuls des Packs, der durch die Diode VD1 zum Eingang des Elements DD1.2 gelangt, schaltet es in den Zustand 6. In der Pause zwischen den Impulsen wird der Kondensator C2 allmählich durch den durch den Widerstand R2 fließenden Strom aufgeladen , während die Spannung jedoch nicht die Schaltschwelle dieses Elements erreicht. Jeder nachfolgende Eingangsimpuls über die Diode VD1 entlädt schnell den Kondensator C2, also während des Betriebs des Packs am Ausgang DD1.2 log.0. In der Pause zwischen den Bursts erreicht die Spannung am Eingang des DD1.2-Elements die Schaltschwelle, dieses Element schaltet wie eine Lawine (aufgrund der positiven Rückkopplung durch den Kondensator C2) auf den Zustand 1. Dadurch wird in der Pause dazwischen Bursts wird am Ausgang 8 des Elements DO 1.2 ein positiver Impuls gebildet, der den Zähler DD2 auf 0 zurücksetzt. Die Impulse vom Ausgang des Formers DD1.1 werden auch dem Zähleingang CN des Zählers DD2 zugeführt, wodurch der Zähler nach dem Ende der Packung in einen der Anzahl der Impulse entsprechenden Zustand versetzt wird in der Packung. Die Vorderseite des Impulses vom Pausendetektor DD1.2 schreibt den Zustand des Zählers im Register DD3 neu. Die Ausgangssignale des DD3-Registers werden dem DD4-Decoder zugeführt, wodurch beim Empfang von Bursts von einem bis sieben Impulsen ein Log.4 am entsprechenden Ausgang des DD1-Decoders erscheint. Nach dem Empfang eines Bursts von acht Impulsen erscheint log.1 am Ausgang O des Decoders DD4, er wird nicht verwendet. Der beschriebene Encoder ist auf einer Leiterplatte aus Glasfaser mit einer Dicke von 1 mm montiert. Die Abmessungen der doppelseitigen Decoderplatine betragen 42,5x45 mm, die Zeichnungen sind jeweils in Fig. 3 gezeigt. Die Geräte verwendeten Widerstände MLT-0,125, Kondensatoren KM-5 und KM-6. Ohne Bearbeitung von Leiterplatten können anstelle der Mikroschaltungen K561IE8, K561LE10 und K561ID1 die entsprechenden Mikroschaltungen der K176-Serie verwendet werden, allerdings können nicht alle bei einer Versorgungsspannung von 4,5 V normal arbeiten, ggf. muss diese erhöht werden bis 9 V. Wenn die Mikroschaltung K176PUZ durch K561PU4 ersetzt wird (dieser Austausch ist auch ohne Änderung des Leiterplattenmusters möglich), kann die Versorgungsspannung im Bereich von 3...15 V gewählt werden. Der Chip K561IE10 (KR1561IE10) im Decoder kann durch K561IE11, K176IE1, K176IE2 ersetzt werden, der Chip K561IR9 wird durch K176IRZ ersetzt, allerdings erfordert dieser Austausch eine Bearbeitung von Schaltkreisen und Leiterplatten (Abb. 4). Darüber hinaus können nichtinvertierende Elemente der K176PUZ-Mikroschaltung durch Elemente anderer Mikroschaltungen ersetzt werden, wie im zweiten Abschnitt des Buches beschrieben. Der K561IE8-Chip kann durch den K561IE9 ersetzt werden. In diesem Fall wird die Anzahl der Befehle auf fünf reduziert.
Es wird empfohlen, das System in der folgenden Reihenfolge zusammenzubauen und zu konfigurieren. Stellen Sie auf der Encoderplatine durch Auswahl der Widerstände R 1 und R2 die Impulsfrequenz auf 180 ... 220 Hz mit einem Tastverhältnis nahe 2 ein. Wenn kein Oszilloskop vorhanden ist, können Sie ein hochohmiges Gleichspannungsmessgerät verwenden - das Die durchschnittliche Spannung an Pin 9 DD1.2 sollte gleich der Hälfte oder einige weniger als die Hälfte der Versorgungsspannung sein. Der genaue Wert der Frequenz spielt keine besondere Rolle, und das Tastverhältnis sollte eingehalten werden. Anschließend können Sie die Richtigkeit der Paketgenerierung überprüfen, indem Sie nacheinander die Tasten SB1-SB7 drücken. Gleichzeitig sollten am Ausgang 10 DD1.3 Bursts von 1-7 Impulsen auftreten, wenn die Tasten nicht gedrückt werden, sollte die Anzahl der Impulse in den Bursts 8 betragen. In Ermangelung eines Oszilloskops die richtige Erzeugung Die Anzahl der Bursts kann anhand der durchschnittlichen Spannung am Ausgang von DD1.3 beurteilt werden. Bei Paketen mit acht Impulsen sollte sie 40 % der Versorgungsspannung betragen, bei sieben Impulsen 39 %, bei sechs Impulsen 37,5 %, bei fünf - 36 %, mit vier - 33 %, mit drei - 30 %, mit zwei - 25 %, mit einem Impuls im Rudel - 17 %. Dann müssen Sie den Decoder zusammenbauen und den Ausgang des Encoders und den Eingang des Decoders verbinden. Im Decoder sollten Sie sicherstellen, dass die Impulse den DD1.1-Shaper durchlaufen, ihre Form und ihr Tastverhältnis sich nicht merklich ändern und dass der Pausendetektor korrekt funktioniert - die Dauer der positiven Impulse an Pin 6 des DD1.2 .10 Element sollte etwa die Periode der Eingangsimpulse sein, die durchschnittliche Spannung an diesem Ausgang sollte ohne Befehlsübertragung (d. h. wenn Bursts von acht Impulsen angelegt werden) etwa 1 % der Versorgungsspannung betragen, wenn die SB33-Taste gedrückt wird gedrückt wird - 2%. Stellen Sie bei Bedarf die Dauer des angegebenen Impulses ein, indem Sie RXNUMX auswählen. Darüber hinaus ist bei der Bildung von Bursts von einem bis sieben Impulsen im Encoder darauf zu achten, dass gleichzeitig am entsprechenden Eingang des Decoder-Chips DD4 und an dessen Ausgängen Potentialsignale mit Log-Pegel erscheinen. 1. Aus Gründen der Zuverlässigkeit empfiehlt es sich, die letzte Prüfung zu wiederholen, indem die Kapazität des Encoderkondensators C1 um 20 % erhöht und verringert wird, wofür parallel dazu ein 1300 pF-Kondensator und dann 0,033 μF in Reihe geschaltet wird. Durch eine solche Prüfung wird sichergestellt, dass das Gerät auch bei Schwankungen der Temperatur und der Versorgungsspannung betriebsbereit bleibt. Literatur 1. S. A. Birjukow. Digitale Vorrichtungen basierend auf integrierten MOS-Schaltungen. M. Radio und Kommunikation. 1996 Veröffentlichung: N. Bolschakow, rf.atnn.ru Siehe andere Artikel Abschnitt Funksteuerungsausrüstung. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Das höchste astronomische Observatorium der Welt wurde eröffnet
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