MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Schemata von radioelektronischen und elektrischen Geräten

UMZCH im Klasse-B-Modus mit kombiniertem Umweltschutz. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Kostenlose technische Bibliothek

Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Audio

 Kommentare zum Artikel

Bei diesem Verstärker arbeitet die Endstufe im Sparmodus ohne Ruhestrom. Die Verwendung von Hochfrequenztransistoren und einem flachen kombinierten OOS sorgt für ein geringes Maß an nichtlinearer Verzerrung und ein breites Audiofrequenzband.

Der vorgeschlagene Verstärker mit hoher Klangqualität ist relativ einfach. Gegenüber dem in [1] beschriebenen Prototyp weist er durch den Einsatz einer spannungsverstärkenden Ausgangsstufe eine höhere Ausgangsleistung auf. Diese Stufe nutzt die Versorgungsspannung bei hoher Ausgangsleistung und geringer Verzerrung optimal aus.

Einer dieser Verstärker arbeitet erfolgreich im VIA für eine Last in Form von zwei parallel geschalteten Lautsprechern mit einem Widerstand von 6 und 8 Ohm mit einer Gesamtleistung von 200 Watt.

UMZCH ist für den Betrieb mit einem Vorverstärker konzipiert. Die Signalquelle kann ein Minicenter, ein Computer oder ein Radio-Tonbandgerät sein. Wenn diese Geräte nicht die erforderliche Ausgangsspannung liefern, ist es notwendig, dem UMZCH eine zusätzliche Verstärkerstufe mit Lautstärkeregler hinzuzufügen.

Wichtigste technische Merkmale

  • Nenneingangsspannung, V......2,5
  • Nennausgangsleistung, W, bei kr = 0,1 % bei einer Frequenz von 1 kHz für eine Last von 4 Ohm ..... 150
  • für Last 8 Ohm.....80
  • Maximale Kurzzeitleistung, W..... 220
  • Oberschwingungskoeffizient kg, %, nicht mehr, bei Ausgangsleistung 1...220 W
  • bei einer Frequenz von 1 kHz ...... 0,2
  • bei einer Frequenz von 20 kHz ..... 0,7
  • Betriebsfrequenzbereich, Hz, mit Ungleichmäßigkeit -0,5 dB......10...200000

Beim Verstärker kommt es etwas kritisch auf den Lastwiderstand an, dieser muss aber mindestens 3 Ohm betragen.

Die Parameter wurden mit einem automatischen Verzerrungsmesser S6-11 und einem Niederfrequenz-Präzisionssignalgenerator GZ-122 gemessen.

UMZCH besteht aus einem Vorklemmen-Spannungsverstärker und einem Endleistungsverstärker, die als separate Einheiten zusammengebaut sind.

Der Spannungsverstärker (seine Schaltung ist in Abb. 1 dargestellt) besteht aus zwei Transistoren VT1 und VT2. Beide Kaskaden unterliegen dem örtlichen Umweltschutz. Die Vorspannung an der Basis VT1 wird vom Ausgang des Integrators an den Operationsverstärker DA1 geliefert, dessen Eingang mit dem Ausgang des Verstärkers verbunden ist; Auf diese Weise wird am Ausgang des UMZCH eine „Nullbindung“ mit einer Genauigkeit der Vorspannung des Operationsverstärkers durchgeführt. Er wird von einem parametrischen Stabilisator mit zusätzlichen Filterkondensatoren C3, C5 gespeist. Wenn der Verstärker eingeschaltet ist, trägt ein sanfter Spannungsanstieg an ihnen dazu bei, dass zu diesem Zeitpunkt keine Transienten auftreten. Der Transistor VT2 sorgt für die Hauptsignalverstärkung; Die Wechselspannung an seinem Kollektor beträgt die Hälfte der Leistung, was die Verzerrung deutlich reduziert. Der Kondensator C7 verhindert die Anregung des Verstärkers bei hohen Frequenzen.

UMZCH im Klasse-B-Modus mit kombiniertem Umweltschutz

Der endgültige Leistungsverstärker (Abb. 2) wird mit lokalen OOS auf VT2-VT9-Transistoren aufgebaut. Seine Spannungsverstärkung, gleich zwei, wird durch das Verhältnis der Widerstände der Widerstände R5 und R8, R6 und R9 bestimmt. Die Kaskade am Transistor VT1 ist eine Vorspannungsquelle für die Transistoren der Ausgangsstufe mit thermischer Stabilisierung durch thermische Rückkopplung. Der Spannungserhöhungskreis (Widerstände R3 und R4, Kondensator C4) wird über den Teiler R19R21 von der Ausgangsspannung gespeist. Die Kondensatoren C2, C3 eliminieren Anregungen, die sich bei einer Eingangssignalfrequenz von mehr als 1 kHz in Form kurzer „Blitze“ bemerkbar machen. Die asymmetrische Ausgangsstufe besteht aus Hochfrequenztransistoren (zwei in jedem Zweig) und arbeitet mit einem Ruhestrom nahe Null.

UMZCH im Klasse-B-Modus mit kombiniertem Umweltschutz

Der Verstärker wird durch eine kombinierte Rückkopplung des Laststroms (vom Widerstand R20) und der Spannung (vom Ausgang der Endstufe) abgedeckt.

Eine Zeichnung der Leiterplatte des Klemmenspannungsverstärkers mit der Anordnung der Teile ist in Abb. 3 dargestellt. XNUMX.

UMZCH im Klasse-B-Modus mit kombiniertem Umweltschutz

Eine Zeichnung einer Leiterplatte einer leistungsstarken Kaskade ist in Abb. 4 dargestellt. XNUMX (von der Seite der Teileinstallation und von der Rückseite).

UMZCH im Klasse-B-Modus mit kombiniertem Umweltschutz
(zum Vergrößern klicken)

Die UMZCH-Installation weist eine Reihe von Funktionen auf und entspricht den Anforderungen für High-Fidelity-Verstärker [2].

Der Klemmenspannungsverstärker ist auf einer Leiterplatte aus doppelseitiger Glasfaserfolie montiert, alle Teile sind auf der Seite der Leiterbahnen verlötet („Aufputzmontage“). Die Folie auf der anderen Seite der Platine dient als Abschirmung und ist eingangsseitig mit einem gemeinsamen Draht verbunden. An der gleichen Stelle ist auch der Schirm des Signalzuleitungskabels angelötet. Um Störungen zu reduzieren, wird der Endverstärker in eine Abschirmung aus verzinntem Blech gelegt und über sechs Leiter, deren Länge bis zu 20 cm betragen kann, mit dem Endverstärker verbunden. Die Adern A, B und C sind miteinander verdrillt. Der gemeinsame Draht muss einen Querschnitt von mindestens 1,5 mm2 haben; Es wird von der Ausgangsseite her mit der Platine verlötet.

Der Endspannungsverstärker wird vom Netztransformator der Ausgangs- und Versorgungskreise entfernt platziert, während die Abschirmung mit dem Verstärkergehäuse in Kontakt kommen kann. Das Gerät wird mit einem abgeschirmten Kabel an den Eingangsanschluss oder an einen zusätzlichen Verstärker angeschlossen, wobei auch ein Kontakt mit dem UMZCH-Gehäuse zulässig ist.

Der Endverstärker ist auf einer Leiterplatte montiert, die ebenfalls aus doppelseitiger Glasfaserfolie besteht; Auch der Einbau von Teilen ist oberflächlich. Widerstände R5, R6, R19, R20 und Kondensatoren C5, C6 mit einem Ausgang sind auf der Rückseite der Platine an die gemeinsame Drahtfolie angelötet, die über Brücken mit einem Querschnitt von 1,5 mm2 mit den entsprechenden Abschnitten der Folie verbunden ist auf der Teilseite. Um den Kondensator C4 anzuschließen, müssen Sie auch die Jumper verlöten.

Spule L1 ist auf einen Dorn mit einem Durchmesser von 10 mm gewickelt und enthält 30 Windungen PEV-2-Draht mit einem Durchmesser von 1 mm. Darin befindet sich ein Widerstand R18.

Die Transistoren VT4 und VT5 sind auf kleinen Kühlkörpern montiert; Die von ihnen abgegebene Verlustleistung kann reduziert werden, indem der Widerstandswert der Widerstände R12, P13 auf 24 0m erhöht wird. Die Ausgangstransistoren sind auf einem gemeinsamen Kühlkörper montiert, der in der Version des Autors als seitliche verdickte Platte eines „Tower“-Gehäuses (Tower) dient, das aus den Designs von Personalcomputern bekannt ist. Die Länge der Leitungen zu den Leistungstransistoren (insbesondere zu den Emittern) sollte minimal sein.

Die Installation von Hochstromstromkreisen muss mit einem hochwertigen Installationskabel mit einem Querschnitt von 2 mm2 erfolgen. Solche Verbindungen werden am besten mit zwei oder drei parallel geschalteten kleineren Drähten hergestellt. Diese Empfehlung gilt auch für das AC-Anschlusskabel.

Zur Stromversorgung des UMZCH eignet sich ein Netztransformator mit einer Leistung von ca. 500 W, der über eine Sekundärwicklung mit Ableitung von der Mitte verfügt. Es ist vorzuziehen, eine „sanfte“ Einbindung des Verstärkers zu organisieren. Dioden im Gleichrichter - KD213A, sie sind auf Kühlkörpern installiert.

Die oben beschriebenen UMZCH-Knoten werden zunächst separat konfiguriert.

Auf der Spannungsverstärkerplatine (siehe Abb. 3) ist Draht B mit einer Brücke mit dem Mittelpunkt des Gleichrichters verbunden, und die mit einer Brücke verlöteten Drähte A und B sind über einen 4,7-kΩ-Widerstand mit dem positiven Ausgang der Stromquelle verbunden (+44 V). Stellen Sie beim Einschalten der Stromversorgung sicher, dass am Kollektor des Transistors VT2 keine konstante Spannung anliegt. Nach der Überprüfung werden die technologischen Brücken entfernt und der obige Widerstand auf die endgültige Leistungsverstärkerplatine zwischen Draht B und dem Minuspol der Stromquelle gelötet. Die Kondensatoren C2, C3 und die leistungsstarken Transistoren VT6-VT9 sind noch nicht mit der Platine verbunden. Nach dem Einschalten stellt der Trimmwiderstand R2 die Spannung an jedem der Widerstände R0,5, R0,55 auf 12 ... 13 V ein, bei einer Ausgangsspannung des Endleistungsverstärkers nahe Null.

Zur gemeinsamen Überprüfung der Platinen wird ein 4,7 kOhm Prozesswiderstand entfernt, leistungsstarke Transistoren VT6-VT9 und eine Spannungsverstärkerplatine an die Endstufenplatine angeschlossen.

Als nächstes muss im Spannungsverstärker die minimale Kapazität des Kondensators C7 ausgewählt werden, bei der ein stabiler Betrieb des UMZCH im unbelasteten und geladenen Modus aufrechterhalten wird. Um die Stabilität in Form eines Signals auf dem Oszilloskopbildschirm zu beurteilen, ist es besser, ein Testsignal vom Typ „Mäander“ mit einer Frequenz von 1 ... 15 kHz zu verwenden. Der vorübergehende Prozess der Signalbildung an den Fronten des „Mäanders“ sollte nicht mehr als zwei oder drei Halbzyklen hochfrequenter Schwingungen betragen. Im Endverstärker sind Kondensatoren C2 und C3 (mit einer Kapazität von 100 ... 500 pF) eingebaut, wenn bei einem Eingangssignal mit einer Frequenz von 2 kHz an den Emittern der Transistoren VT3 und VT15 HF-Schwingungen auftreten.

Die seltenen Transistoren 2T830G und 2T831G können durch ein komplementäres Paar KT850A und KT851A oder importierte mit den entsprechenden Parametern sowie die Transistoren KT816G und KT817G ersetzt werden, wenn die Versorgungsspannung auf ± 35 V reduziert wird. Weniger Hochgeschwindigkeitstransistoren KT8101A, KT808A , KT819G eignen sich auch für die Endstufe. Beim Austausch von Transistoren muss in jedem Fall die Kapazität der Korrekturkondensatoren neu gewählt werden.

Im Verstärker können Sie Keramikkondensatoren K10-17, K10-47 aus thermostabilen Gruppen mit einer Kapazität von bis zu 0,1 μF, Folienkondensatoren mit einer Kapazität von bis zu 4,7 μF und Oxidkondensatoren K50-35 mit einer Kapazität von bis zu verwenden 1000 μF oder K50-18, K50-37

Literatur

  1. Akulichev I. UMZCH mit Breitband-OOS. - Radio, 1993, Nr. 1, p. 22.
  2. Ataev D. I., Bolotnikov V. A. Funktionseinheiten hochwertiger Tonwiedergabeverstärker. MRB. - M.: Radio und Kommunikation, 1989, S. 121-130.

Autor: V.Batsunov, Tambow

Siehe andere Artikel Abschnitt Audio.

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Neuronale Effizienz als Merkmal des Intelligenzniveaus 16.08.2015

Der Satz „Kluge Menschen denken besser“ erscheint wie eine Tautologie – sie sind klug, weil sie besser denken. Aber was meinen wir mit „besser denken“? Wahrscheinlich daran, dass das Gehirn effizienter arbeitet. Tatsächlich scheint der Zusammenhang zwischen dem effektiven Betrieb neuronaler Schaltkreise und dem Intelligenzniveau als selbstverständlich angesehen zu werden, und die meisten Psychologen und Neurowissenschaftler haben lange mit der Hypothese der neuronalen Effizienz operiert, aber nur als Hypothese. Hier gab es keine experimentellen Beweise, man musste sich mit spekulativen Evidenz begnügen.

Beweise wurden jedoch von Forschern der ETH Zürich erlangt. Irgendwann bemerkten sie, dass sich die elektrische Aktivität des Gehirns bei Menschen mit etwas überdurchschnittlicher Intelligenz von der Gehirnaktivität bei Menschen mit hoher Intelligenz unterscheidet. Diese Unterschiede manifestierten sich bei der Ausführung von Aufgaben, die auf die aktive Nutzung des Arbeitsgedächtnisses abzielten.

Das Arbeitsgedächtnis oder Arbeitsgedächtnis (nicht zu verwechseln mit dem Kurzzeitgedächtnis) speichert kleine Informationen, die für eine momentane geistige Aktivität erforderlich sind, beispielsweise um ein logisches Problem zu lösen oder komplexe Informationen zu verstehen. Es hängt davon ab, wie gut wir in einem steten Strom von Informationen das Notwendige vom Unnötigen trennen oder wie gut wir beispielsweise die Veränderungen der Situation spüren.

Die Frontallappen des Kortex spielen eine aktive Rolle bei der Lösung solcher Probleme. Das Experiment bestand darin, dass einer Gruppe von Schülern eine Reihe von kognitiven Aufgaben unterschiedlicher Komplexität angeboten wurden: Zum Beispiel wurden ihnen bestimmte Bilder gezeigt, die sie sich möglichst merken sollten, und dann wurde ihnen ein zweites gezeigt Reihe von Bildern, und nun musste in begrenzter Zeit festgestellt werden, welche der zweiten in der ersten war. Alle Teilnehmer des Experiments wurden gemäß den Ergebnissen eines herkömmlichen IQ-Tests in zwei Gruppen eingeteilt; die gesamte Gehirnaktivität wurde mit einem Elektroenzephalographen aufgezeichnet (die Forscher argumentieren, dass die EEG-Methode gut geeignet ist, um die durchschnittlichen Unterschiede in der Gehirnaktivität bei verschiedenen Personengruppen zu beurteilen.).

In einem Artikel in der Zeitschrift Intelligence schreiben die Autoren, dass die Gehirne von mäßig intelligenten und besonders intelligenten Schülern bei der Bewältigung der einfachsten und schwierigsten Aufgaben ungefähr gleich funktionierten. Bei Aufgaben mit mittlerem Schwierigkeitsgrad war der Unterschied jedoch deutlich sichtbar. Und es geht in diesem Fall nicht darum, dass manche damit zurechtkamen, andere nicht – beide Gruppen kamen auf die gleiche Art und Weise mit den Tests zurecht – sondern dies erforderte unterschiedliche Ressourcen für unterschiedliche Menschen. Für diejenigen mit einem überdurchschnittlichen IQ wurde eine mittelschwere Aufgabe mit sparsamerem Aufwand gelöst, und die Frontallappen arbeiteten weniger. Für diejenigen mit leicht überdurchschnittlichem IQ erforderte eine Aufgabe mit mittlerem Schwierigkeitsgrad mehr Gehirnaktivität. Mit anderen Worten, intelligente Schüler dachten effizienter. Wiederholen wir das noch einmal: Beide haben das Problem gelöst, aber für einige erforderte die Lösung weniger neuronalen Aufwand.

Können das Arbeitsgedächtnis und damit verbundene Intelligenzfunktionen trainiert werden? Die Autoren der Arbeit geben eine enttäuschende Antwort: Selbst wenn eine Person mit einem schwächeren IQ trainiert, um eine schwierige Aufgabe auszuführen, wird sie keinen Vorteil gegenüber einem untrainierten Konkurrenten haben, wenn sie gezwungen ist, ein anderes schwieriges Problem zu lösen, wenn auch sehr ähnlich dem Ausbildung ein. Unter Neurowissenschaftlern und Psychologen besteht jedoch keine Einigkeit darüber, und viele von ihnen glauben, dass es durchaus möglich ist, verschiedene Teile des Intellekts zu „pumpen“.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ Politiker diskutieren über Killerroboter

▪ Neuer Prozessor Intels neuer Dual-Core Pentium E6300 Prozessor

▪ Smart Plants melden Schimmel und Radon im Haus

▪ Baum 2600 Jahre alt

▪ Budget da Vinci Mini 3D-Drucker

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Abschnitt der Website Standorte von Amateurfunkgeräten. Artikelauswahl

▪ Artikel Ich wusste nicht, was ich wollte: entweder eine Konstitution oder einen Sternstör mit Meerrettich. Populärer Ausdruck

▪ Artikel Wie nannte Zar Iwan IV. der Schreckliche Königin Elisabeth I. wegen ihrer Bedenken hinsichtlich der Interessen des britischen Handels? Ausführliche Antwort

▪ Artikel Elektriker der Wasserversorgung. Standardanweisung zum Arbeitsschutz

▪ Artikel Ein einfacher schlagender Metalldetektor. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Lautstärke- und Klangregelung auf dem KR174XA54-Chip. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024