Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Ausgleichsverstärker für Elektretmikrofon. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Audio Der vorgeschlagene Verstärker für ein Elektretmikrofon verfügt über einen nahezu symmetrischen Stromausgang zum nachfolgenden Verstärker des Mischpults mit symmetrischem Eingang, der über die Signaladern des Verbindungskabels „Phantomspeisung“ erhält. Wie Sie wissen, werden in professionellen Tonverstärkungsgeräten Mikrofone an symmetrische (symmetrische) Eingänge von Verstärkern angeschlossen, was die Verwendung relativ langer Leitungen ohne spürbaren Einfluss externer Geräuschquellen ermöglicht. Bei einem Kondensatormikrofon wird die Polarisationsspannung (normalerweise 48 V) über den Eingangsanschluss vom Netzteil der Konsole geliefert. Kondensatormikrofone sind relativ teuer und können in der Amateurpraxis in vielen Fällen durch Elektretmikrofone ersetzt werden. Solche kleinformatigen Elektretmikrofone werden in der Regel in drahtlosen Funkmikrofongeräten von Shure, Sennheizer, AKG oder in Consumer-Tonaufzeichnungsgeräten eingesetzt. Beim Mikrofon handelt es sich um eine Konstruktion, bei der auch eine Verstärkerstufe eingebaut ist, um das Mikrofon an einen relativ niederohmigen Eingang des darauf folgenden Geräts anzupassen. Aus der Kapsel wird ein dünnes und flexibles Kabel entfernt – zwei Adern im Schirm. Wenn es erforderlich wird, ein Elektretmikrofon beispielsweise als Tonabnehmer für ein Streich- oder Blasinstrument zu verwenden, ist die Verwendung eines Funkkanals überhaupt nicht erforderlich. Dieses Mikrofon kann über ein einfaches Gerät an den symmetrischen Mikrofoneingang eines Mischpults angeschlossen werden, das ebenfalls über den Eingangsanschluss gespeist wird. Der passende Verstärker (seine Schaltung ist in der Abbildung dargestellt) ist untrennbar mit dem BM1-Mikrofon verbunden, was eine willkürliche Trennung während des Betriebs ausschließt, was zu einem Spannungsstoß im gesamten Verstärkungskanal und einem lauten Klicken im Lautsprechersystem führt. Das Mikrofon wird über den Widerstand R1 von den Emittern der Transistoren VT1 und VT2 mit Strom versorgt. Das Signal vom Mikrofon wird über den Kondensator C1 dem Eingang der Differenzstufe (der Basis des Transistors VT1) zugeführt. Von den Kollektoren der Transistoren VT1 und VT2 wird das symmetrische Signal dem Mikrofoneingang des Mischpults oder eines anderen Geräts zugeführt. Außerdem liefert es Spannung zur Stromversorgung des gesamten Geräts: direkt an die Kollektoren der Transistoren VT1, VT2 und über die Widerstände R5 und R6 an die Basiskreise der Differenzstufe. Zur Stabilisierung der Basisvorspannung wurde ein „Stabilistor“ aus sechs in Reihe geschalteten Siliziumdioden verwendet. An ihnen entsteht eine stabile Spannung von ca. 3,6 V. Der Einsatz einer Zenerdiode ist unerwünscht, da der Rauschpegel deutlich ansteigt. Das Gerät verwendet ein Sennheizer MKE-2 Mikrofon. Sie können ein ähnliches Mikrofon eines anderen Unternehmens verwenden. Anstelle von C536A-Transistoren können Sie auch andere rauscharme Transistoren mit einer maximalen Spannung Ukb >= 50 V verwenden, zum Beispiel den inländischen KT3102A oder KT3102B mit einer Paarauswahl gemäß dem angegebenen Parameter sowie gemäß den Parametern h21e und Ube. Es wird empfohlen, die Kondensatoren C1 und C2 zu verwenden, die speziell für Audiogeräte entwickelt wurden – Black Gate oder andere namhafte Unternehmen. Zur Montage des Verstärkers wurde ein Steckbrett mit einem Lochraster von 2,5x2,5 mm verwendet. Das gesamte Gerät ist in einem Batteriegehäuse ähnlich der Krone untergebracht, das über einen Leiter mit einem gemeinsamen Kabel verbunden ist. Das Mikrofonkabel wird an die Platine angeschlossen: der rote Draht – an den Verbindungspunkt von R1 und C1 und der blaue – zusammen mit dem Geflecht an den gemeinsamen Draht. An die Punkte auf der Platine, an denen die Kollektoren beider Transistoren angeschlossen sind, und an die gemeinsame Leitung wird ein symmetrisches Kabel angeschlossen, an dessen anderem Ende ein XLR-Anschlussstecker angelötet ist. Sie können die elektrischen Betriebsarten des Geräts überprüfen, indem Sie es direkt an den Mikrofoneingang des Mischpults (Phantomspeisung muss eingeschaltet sein) oder an eine stabilisierte Spannungsquelle von +45 ... 48 V anschließen. Durch Verbinden der Pins 2 und 3 des Steckers X1 über Widerstände 33 kOhm mit dem positiven Ausgang der Stromquelle und Pin 1 mit dem Minuspol. Bei der Messung des Stroms in der Stromkreisunterbrechung ist darauf zu achten, dass dieser 2 mA nicht überschreitet. Dann müssen Sie die Spannung am Widerstand R2 messen; sie sollte etwa 3 V betragen. Als nächstes muss das Gerät im Betrieb getestet werden. Autor: M. Sapozhnikov, Ganei Aviv, Israel Siehe andere Artikel Abschnitt Audio. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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