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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Integrierte Schalter: Parameter, Anwendung. Vergleichsdaten

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Referenzmaterialien

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Integrierte Schalter mit elektronischer Steuerung werden in modernen Haushaltsgeräten häufig zum Schalten von Video- und Audiosignalen eingesetzt. Der veröffentlichte Artikel befasst sich mit dem Austausch bei der Reparatur von Fremdgeräten und einigen interessanten Beispielen für die Verwendung solcher Schalter.

Aus dem umfangreichen Angebot an integrierten Schaltkreisen ausländischer Unternehmen gehören Schalter zu den universellsten Typen. Integrierte Schalter (IC) finden Sie in fast jedem modernen Fernsehgerät, Videorecorder, AF-Verstärker, Videokamera, Tuner, Audiorecorder sowie in anderen Haushaltsgeräten. In der Kommunikationstechnik, der Industrieelektronik und anderen Bereichen wird IR nicht weniger häufig eingesetzt.

Für eine kleine Anzahl von ICs gibt es inländische Analoga, die meisten werden jedoch nur von ausländischen Unternehmen hergestellt. Viele ICs verfügen über sehr beeindruckende technische Eigenschaften, erfordern häufig keine zusätzlichen externen Elemente und sind hinsichtlich der Stromversorgungsparameter „unprätentiös“. In diesem Zusammenhang werden wir Aspekte der Verwendung von IR in verschiedenen Amateurfunkdesigns sowie Fragen ihrer Identifizierung in Geräten und der Auswahl von Analoga für Reparaturen betrachten.

Probleme im Zusammenhang mit der Identifizierung von Mikroschaltungen im Allgemeinen und IR im Besonderen treten in der Reparaturpraxis sehr häufig auf, insbesondere wenn Mikroschaltungen in oberflächenmontierbaren Miniaturgehäusen nur digitale Markierungen aufweisen. In solchen Fällen ist es sehr schwierig, eine Mikroschaltung ohne vollständigen Namen zu bestellen.

Seit der Entwicklung der ersten integrierten Schaltkreise durch TEXAS INSTRUMENTS (USA) im Jahr 1958 wurden so viele Typen hergestellt, dass es oft äußerst schwierig ist, verlässliche technische Informationen darüber zu erhalten. Versuche, die Bezeichnungen von Mikroschaltungen auf internationaler Ebene zu standardisieren, waren nicht besonders erfolgreich, obwohl beispielsweise europäische Hersteller versuchen, sich an die Grundsätze der Kodierung der Namen von Mikroschaltungen durch die internationale Organisation PRO ELECTRON (ASSOCIATION INTERNATIONAL PRO ELECTRON) zu halten [ 1]. In der Praxis werden die meisten hier verkauften Video- und Audiogerätemodelle (und nicht nur) von Chips asiatischer, hauptsächlich japanischer Herkunft dominiert. Darüber hinaus sprechen wir nicht nur über japanische Geräte selbst, sondern auch über viele Arten von Produkten europäischer und US-amerikanischer Unternehmen, bei denen der Anteil japanischer Mikroschaltungen sehr groß ist.

Leider kennt der Autor die in Japan angewandten Prinzipien der Chipcodierung nicht. Vermutlich werden sie von der japanischen Industrie-Elektronik-Vereinigung EIAJ (ELECTRONIC AND MECHANICAL INDUSTRIAL ASSOCIATION OF JAPAN) festgelegt, sind aber nicht mit dem europäischen System vereinbar. Daher werden die Namen von Mikroschaltungen künftig nach Informationen angegeben, die der Autor aus der Praxis der Arbeit mit bestimmten Geräten (durch Beschriftung) und aus Schaltplänen gewonnen hat.

Bemerkenswert ist, dass es derzeit schwierig ist, das Herstellungsland von Mikroschaltungen zu bestimmen, da ihre Produktion durch führende Unternehmen weit über die Grenzen ihrer Länder hinaus etabliert ist. Was IC betrifft, so ist der Autor auf japanische Mikroschaltungen gestoßen, die in Malaysia, Singapur, den Philippinen, Taiwan, Korea und anderen Ländern hergestellt werden. Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der Länder, die japanische Mikroschaltungen herstellen, viel größer ist, da nur einige über die entsprechende Kennzeichnung verfügen. Die am häufigsten verwendeten ICs für Video- und Audiogeräte im Haushalt werden von ROHM, TOSHIBA, SANYO, MATSUSHITA, JRC, MITSUBISHI, NEC (Japan), MOTOROLA (USA), SGS - THOMSON (Frankreich) usw. hergestellt. Hochspezialisierte ICs Produziert werden auch viele andere Firmen.

Es gibt eine ganze Reihe vollständig oder teilweise austauschbarer ICs, die von verschiedenen Firmen hergestellt werden und unterschiedliche Kennzeichnungen auf den Gehäusen haben. Informationen zur Auswahl von Analoga bei der Reparatur von Funkgeräten können in solchen Fällen sehr nützlich sein. Beispielsweise kann ein seltener im Handel erhältlicher Mikroschaltkreis mit der Bezeichnung 4066 in einem oberflächenmontierten Gehäuse (vollständiger Name - MN4066BS von MATSUSHITA) durch ein funktionsfähiges Analogon aus einer Reihe anderer Mikroschaltkreise ersetzt werden: BU4066B, BU4066BC (RHOM), mPD4066BC (NEC), TC4066BP (TOSHIBA), HCF4066BE (SGSTHOMSON), MC14066BCP (MOTOROLA), CD4066BE, LC4066B usw. in einem Standardgehäuse (14 Pins) und in vielen Fällen inländische K561KT3, 564KT3, KR1561KT3. Parameter, Pinbelegung und Schaltkreise für häusliche IR (Multiplexer) sind in der Literatur leicht zu finden [2].

Neben dem Vierkanal-Analogschalter K561KT3 verwenden ausländische Geräte auch andere, die über inländische Funktionsanaloge der Serien K176, K561, 564, KR1561 verfügen. Vollständige Analoga, die in identischen Gehäusen hergestellt werden und identische elektrische Eigenschaften aufweisen, sind viel schwieriger auszuwählen, da die ursprüngliche Referenzliteratur zu ausländischen Mikroschaltungen in unserem Land immer noch schwer zugänglich ist. Aus Sicht der Reparaturpraxis spielt jedoch beispielsweise der Unterschied in Geschwindigkeits- oder Kapazitätswerten zwischen den Anschlüssen und sogar einem anderen Gehäusetyp keine große Rolle. Das konkrete Ergebnis ist wichtig – die Wiederherstellung der Funktionalität der Ausrüstung mit zugänglichen (und kostengünstigen) Mitteln.

Nachfolgend sind die dem Autor bekannten Funktionsanaloga der inländischen IR-Serien K176, K561, 564, KR1561 aufgeführt, die ausländischen entsprechen: TC4016B, TC4016BP, CD4016BE, CD4016BF - K176KT1; MN4051B, CD4051BF, MC14051BF, HD14051BP, HEF14051BP, SCL4051BE - K561KP2, 564KP2, KR1561KP2; M4052BP, MC14052BCP, TC4052BP, CD4052BE, HCF4052BE - K561KP1, 564KP1, KR1561KP1; MC14512AP, CD4512BE - KR1561KP3; MC14519BF, MC14519BP, CD4519BE - KR1561KP4.

Sehr weit verbreitet in Haushalts-Video- und Audiogeräten ist ein eingebauter Zweikanal-IR mit separater Steuerung, der keine heimischen Analoga hat und je nach Hersteller unterschiedliche Markierungen aufweist: BU4053, TC4053BP, CD4053AE, CD4053BF, HEF4053BP, HD14053BP, MC14053BCP, MC14053BE, 4053B CN, SCL4053BE usw. Damit ist es beispielsweise praktisch, den Anschluss von zwei Stereo-Audio-Videorecordern an den UMZCH und einen Fernseher (linke und rechte Kanaleingänge sowie Videoeingänge) zu organisieren. Die Pinbelegung und das Blockdiagramm eines solchen Schalters sind in Abb. dargestellt. 1 (Pin-Bezeichnungen entsprechen denen von MITSUBISHI). Die Tasten A, B, C werden unabhängig voneinander über die Eingänge SA, SB, SC gesteuert. Position H der Tasten entspricht der Stufe 1 am Steuereingang, Position L entspricht der Stufe 0. Die Spannung der Stufe 1 an den Steuereingängen muss mindestens 70 % der Versorgungsspannung VDD und Stufe 0 nicht mehr als 30 betragen %. Bei Anlegen des Pegels 1 am Steuereingang E sind alle Schalter geöffnet, unabhängig vom Spannungswert an den Eingängen SA, SB, SC. Bei Einzelversorgungsstrom ist der VEE-Pin mit dem gemeinsamen VCS-Kabel verbunden.

Integrierte Schalter: Parameter, Anwendung

Die Versorgungsspannung VDD des Schalters kann im Bereich von 3...15 V liegen. Von ihrem Wert hängen der Widerstand des öffentlichen Schlüssels, die Geschwindigkeit sowie die Eingangs- und Ausgangskapazitäten ab. Je höher diese Spannung ist, desto besser sind die Parameter der Tasten. Der Widerstand des öffentlichen Schlüssels sinkt ab einem Wert von 500 Ohm oder mehr bei einer Versorgungsspannung von 5 V auf 100 Ohm oder weniger bei 15 V. Die Geschwindigkeit der Schalter steigt nahezu proportional zur Versorgungsspannung, abhängig von den Parametern (Widerstand). und Kapazität) der Last und beträgt ungefähr 50 ns bei einer Versorgungsspannung von 15 B (mit Geschwindigkeit meinen wir die Verzögerungszeit für das Ein-/Ausschalten des Schlüssels ab dem Moment, in dem das Steuersignal gegeben wird). Auch die Werte der Eingangs- und Ausgangskapazitäten sind bei einer Versorgungsspannung von 15 V minimal und betragen 15...30 pF.

Die spezifischen Werte der IR-Parameter werden auch durch die Gestaltungsmöglichkeiten (sie haben unterschiedliche Buchstabenindizes: AE, BE, BF, BP, BCP, BCN usw.) verschiedener Hersteller bestimmt.

Wenn es erforderlich ist, gegenpolige Signale zu schalten, wird der VEE-Pin mit einer Versorgungsspannung im Bereich von 0...-12 V versorgt. Es ist lediglich zu beachten, dass die maximale Spannung zwischen den VDD- und VEE-Pins nicht überschritten werden sollte 15 V (Gesamtabsolutwert). Die maximale Reichweite der übertragenen Signale hängt auch von den Werten der Versorgungsspannungen ab, die sich den Spannungen an den Pins VDD und VEE nicht mehr als 0,2 V „annähern“ sollten.

Betrachten wir die Besonderheiten der IR-Nutzung am Beispiel des gängigen Fernsehers FUNAI-TV-2100AMK10HYPER, dessen Schaltplanausschnitt in Abb. dargestellt ist. 2. Dieses Modell bietet Stereoklangmodus, wenn es über externe Eingänge an der Vorder- und Rückseite betrieben wird. Die 100 kOhm Eingangswiderstände werden durch die Widerstände R729, R730 bestimmt. Tonsignale des linken und rechten Kanals werden über die Kondensatoren C703, C704 den Pins 5 und 2 der IC701-Mikroschaltung zugeführt. Da eine unipolare Stromversorgung des Mikroschaltkreises mit einer Spannung von +8 V verwendet wird, sollte eine Voraussetzung für eine unverzerrte Übertragung von Audiosignalen das Vorhandensein einer konstanten Spannung an den Eingängen sein. In unserem Fall wird von den Teilern R710R711 und R713R714 eine Spannung von +4 V an die Eingänge der Mikroschaltung angelegt. Um die Eingänge vor Überspannung zu schützen, sind Zenerdioden D704, D706 für eine Spannung von 8,2 V eingebaut.

Integrierte Schalter: Parameter, Anwendung
(zum Vergrößern klicken)

Beim Empfang von On-Air-Fernsehsendungen gelangt das Tonsignal des Radiosenderchips M52340S von MITSUBISHI (IC301, dessen Pin 46 eine Spannung von +2,6 V hat) gleichzeitig an den Pins 1 und 3 des IC701-Chips.

Die Ausgangssignale von den Pins 15 und 4 des Schalters gelangen über den elektronischen Lautstärkeregler auf dem IC801-Chip (UPC1406HA) zum integrierten Stereoverstärker LA4261.

Die Videosignal-Übertragungseinheiten sind etwas ungewöhnlich gestaltet. Von den externen Videoeingängen wird es über den Entstörfilter L702C713 dem Emitterfolger des Transistors Q701 mit hoher Eingangsimpedanz zugeführt. In diesem Fall beträgt der Bereich des PCTV am Eingang anstelle des Standardwerts von 1 V 1,8...2 V. Als nächstes wird das Videosignal über Pin 12 der Mikroschaltung IC701 übertragen geschlossen mit Pin 14 (Schalter A im „Video“-Modus), durchläuft zwei weitere Emitter-Repeater an den Transistoren Q703, Q702. Dadurch entspricht der Signalhub am Videoausgang beim Laden auf einen Videoeingang mit einem Widerstand von 75 Ohm dem Standardwert von 1 V. Der Nachteil dieser Verbindung ist die fehlende Anpassung am Videoeingang, wodurch bei einer großen Länge des Verbindungskabels die Hochfrequenzkomponenten des PCTV blockiert werden können, d. h. eine leichte Abnahme der Klarheit und sogar der Farbsättigung im PAL-System.

Im Fernsehmodus (andere Position der Taste A) gelangt das Signal vom Videodetektor der Funkkanaleinheit (Pin 52 des IC301-Chips) über die Kerbfilter CF31, CF32, Teiler R722R723 zu Pin 13 des IC701-Chips. Als nächstes wird das Videosignal über den Emitterfolger am Transistor Q703 in zwei Richtungen verzweigt: zum Videoausgang, wie beschrieben, und über den Teiler R732R705 zum Eingang der Helligkeits- und Farbkanäle des IC301-Chips (Pin 36).

Alle Tasten des IC701-Schalters werden gleichzeitig gesteuert, indem der Q0-Transistor, der vom IC1-Mikroprozessor (M8M) geschaltet wird, vom Inverter mit Pegel 706 oder 101 (+37220 V) versorgt wird. An seinem Pin 5 entspricht Pegel 1 (+5 V) dem Videoeingangsmodus und Pegel 0 dem Fernsehmodus.

Integrierte Schalter (IC) sind derzeit nicht Mangelware und ihre Preise sind durchaus erschwinglich. Daher treten Schwierigkeiten bei ihrer Verwendung hauptsächlich nur dann auf, wenn Mikroschaltungen in oberflächenmontierbaren Miniaturgehäusen ausgetauscht werden müssen. Sie werden häufig in Videokameras und modernen Videorecordermodellen verschiedener Hersteller eingesetzt. Für diese Fälle sind inländische Mikroschaltungen der Serie 564 in Gehäusen mit planaren Anschlüssen besser geeignet. Die eingebauten Schalter TC4053 und andere können, obwohl sie keine vollständigen Haushaltsanaloge haben, problemlos beispielsweise durch zwei Mikroschaltungen KR590KN4 ersetzt werden, die jeweils Doppeltasten mit unabhängiger Steuerung enthalten.

Mit IR lassen sich verschiedenste Amateurfunkgeräte zusammenbauen. Beispielsweise wird in [3] ihre Verwendung in einem Rampenspannungsgenerator und in einem Sample-and-Hold-Gerät für den Zeilenzahlwandler von automatischen VCR-Steuerungssystemen beschrieben.

Betrachten Sie als weiteres Beispiel die Verwendung von IR in einem Gerät zur Wiederherstellung der Gleichstromkomponente eines Fernsehsignals.

Es ist bekannt, dass das Videosignal einen konstanten Anteil enthält, dessen Wert vom Bildinhalt abhängt und sich mit einer Frequenz von 0...3 Hz ändert. Aufgrund des Vorhandenseins von Koppelkondensatoren in den Geräten zur Videosignalerzeugung geht es normalerweise verloren. Es wird an den notwendigen Stellen entlang des Trakts künstlich wiederhergestellt. Einer dieser Punkte sollte als Eingang eines Fernsehmodulators bezeichnet werden, der PCTV in den Hochfrequenzbereich überträgt. Wie sich der konstante Anteil eines Fernsehvideosignals auf die Modulationsqualität auswirkt, ist in Abb. skizzenhaft dargestellt. 3.

Integrierte Schalter: Parameter, Anwendung

Modulatoren für Fernseh- und Radiosignalformer mit geringer Leistung sind häufig Geräte, deren Widerstandsfähigkeit gegenüber hochfrequenten Strömen vom Spannungswert am Steuereingang abhängt. Eine typische Modulationscharakteristik eines solchen Geräts ist in Abb. dargestellt. 3, a. Für eine unverzerrte Übertragung von Bildsignalen sollte die Modulationsspannung den linearen Anteil der Kennlinie nicht überschreiten. In diesem Fall hat die Hüllkurve des Funksignals (HF-Füllung ist nicht gezeichnet) die in Abb. 3, geb. Gemäß GOST 18471-83, GOST 21879-76, die die Parameter von Fernsehpfaden und -signalen definieren, sollten die Bildfunksignalpegel wie folgt sein:

1) entspricht Synchronimpulsen (maximaler Trägerpegel) - 100 %;

2) entsprechend dem Aussterbegrad - 75 + 2,5%;

3) entsprechend dem Weißgrad - 155 + 2%;

4) Minimum (unmodulierter Restträger) - 75 + 2%.

Diese Anforderungen sind recht streng und es ist nicht einfach, sie im Langzeitbetrieb der Geräte unter verschiedenen äußeren Bedingungen zu erfüllen. Wie schwerwiegend das Problem ist, zeigen die Erfahrungen vieler regionaler und lokaler Fernsehsender mit niedrigem Budget, deren Signalqualität nicht immer den Anforderungen der Standards entspricht (wenn kein Geld für Steuerungs- und Messgeräte vorhanden ist, ist es schwierig um über die Qualität der Ausstrahlung zu sprechen).

Der Pegel der Gleichstromkomponente des realen Bildsignals variiert in einem ziemlich großen Bereich. Ohne eine konstante Komponente wird es auf einem Bildröhrenbildschirm mit Verzerrungen in der Helligkeit des Hintergrunds und Helligkeitsunterschieden zwischen großen Details wiedergegeben (anstelle von weißen Teilen gibt es graue usw.). Um sie zu beseitigen, werden spezielle Konstantkomponenten-Restaurierer (DCCs) oder anders ausgedrückt Niveauklemmen (CLAMPING) verwendet.

Es gibt zwei Arten von IPS – ungesteuert (mithilfe eines Spitzendiodendetektors) und gesteuert (mithilfe eines Klemmimpulsgenerators). Unkontrollierte Pegelklemmen haben eine geringere Genauigkeit der Wiederherstellung des konstanten Anteils und vor allem eine niedrige Temperatur- und Langzeitstabilität, d. h. bei Temperaturänderungen und Alterung verschiebt sich der Arbeitspunkt (in unserem Fall des Modulators) entlang der Modulationskennlinie ( Abb. 3a). Bei einer Verschiebung des Arbeitspunktes nach rechts fallen die Taktimpulse des Fernsehsignals auf den oberen nichtlinearen Abschnitt der Kennlinie. Dadurch werden die Synchronisationsimpulse im Funksignal „abgeflacht“, was zu einem Ausfall der Synchronisation im Empfänger führt, insbesondere der Frame-Synchronisation (vertikale Bildzuckungen). Wenn der Arbeitspunkt nach links driftet, erscheint der Weißpegel im Signal im unteren nichtlinearen Teil der Kennlinie und im Bild erscheinen ein „Negativ“ und farbige Lichthöfe um Objekte. In beiden Fällen steigt das Ausmaß der Außerband-Emissionen und Kombinationsinterferenzen stark an.

Managed VPS haben diese Nachteile nicht, sind aber deutlich komplexer. Anwendungsbereiche von gesteuerten VPS: Mehrkanal-Fernsehsignalformer, Generatoren hochpräziser Testsignale, Former von Standardfernsehsignalen, die bei großen Änderungen der Umgebungstemperatur arbeiten usw. Im Allgemeinen, wenn eine hohe Qualität erforderlich ist Für ein stabiles Bild beim Anschluss von Videogeräten ist die Verwendung von gesteuerten VPS sehr nützlich.

Die vom Autor entwickelte Pegelklemme enthält keine knappen Elemente und kann von durchschnittlich qualifizierten Funkamateuren wiederholt werden. Sein Schaltplan ist in Abb. dargestellt. 4, und die Oszillogramme an charakteristischen Punkten sind in Abb. 5. Die Basis des VPS ist der integrierte Schalter DA2, der von einem Fixierungsimpulsgenerator auf den Mikroschaltungen DA3, DD1 gesteuert wird.

Integrierte Schalter: Parameter, Anwendung
(zum Vergrößern klicken)

Das am Videoeingang ankommende PCTV wird über den Kondensator C6 dem horizontalen Synchronisationsimpulsgenerator auf dem DA3-Chip zugeführt, der eine vereinfachte Version des 3USCT-TV-Synchronisationssubmoduls ist. Positive Impulse (Abb. 5, Schwingung 2) von Pin 3 dieser Mikroschaltung beeinflussen die einmalige Zeitverzögerung am Trigger DD1.1, ausgelöst durch die Flanke jedes Impulses. Der Trigger DD1.2 enthält den eigentlichen Klemmimpulsgenerator, ausgelöst durch das Abklingen der Verzögerungsgeneratorimpulse (Abb. 5, Schwingungen 3 und 4). Die Fixationsimpulse (Abb. 5, Oszillation 4) liegen zeitlich im hinteren Bereich der horizontalen Austastimpulse.

Integrierte Schalter: Parameter, Anwendung

Gleichzeitig durchläuft das PCTV den Tiefpassfilter R2C1L1C2R3, der zur Begrenzung des Spektrums des am Ausgang des HF-Modulators empfangenen Signals dient, durch den Emitterfolger am Transistor VT1, den Speicherkondensator C5 und den Operationsverstärker DA1 an den Ausgang des VPS zur weiteren Versorgung des Modulators oder anderer notwendiger Geräte. Die Klemmspannung (Abb. 5, Schwingung 5) hängt von der Stellung des Schiebers des Trimmwiderstands R15 ab.

Wenn die Fixierimpulse erscheinen, öffnet sich der Schalter auf dem DA2-Chip und der Speicherkondensator C5 wird schnell auf eine Spannung aufgeladen, die ungefähr der Spannung am Widerstand R15 entspricht. Nach dem Ende des Fixierimpulses, d.h. während des aktiven Teils jeder Leitung bleibt die konstante Spannung an der rechten (gemäß Diagramm) Platte des Kondensators C5 praktisch unverändert, da der Eingangswiderstand des Operationsverstärkers DA1 und der Ausgang Der Widerstand des privaten Schlüssels des Schalters DA2 ist sehr hoch (Einheiten Megaohm). Folglich erweist sich die Klemmspannung als unabhängig vom Bildinhalt des übertragenen Signals und sehr stabil (bestimmt durch die Parameter der Zenerdiode VD2). Sie kann durch Abstimmen des Widerstands R15 in einem ziemlich weiten Bereich geändert werden, d. h. um sicherzustellen, dass der Modulator nur im linearen Teil der Modulationskennlinie arbeiten kann.

In der Pegelklemme befinden sich Oxidkondensatoren – K50-35 usw., der Rest – Keramik jeglicher Art, variable Widerstände – SP4-1a usw., versiegelt, permanent – ​​OMLT-0,125, Drosseln – DM-0,1. Das Gerät muss von einer äußerst stabilen Quelle mit geringer Welligkeit gespeist werden. Die Leiterplatte des Gerätes ist in einem Abschirmgehäuse untergebracht und durch Abschirmwände von den HF-Einheiten des Modulators getrennt.

Die R10C21R11-Schaltung wird verwendet, um den Einfluss der Ausgangsimpedanz des öffentlichen Schlüssels des DA2-Schalters auf den Pegel des während der Backpads der horizontalen Austastimpulse übertragenen Chrominanzunterträgers beim Betrieb im SECAM-System zu eliminieren und zu begrenzen das Spektrum des Modulator-Funksignals. Der Widerstand R7 ist enthalten, um eine mögliche Selbsterregung des Operationsverstärkers DA1 zu verhindern. Der Teiler R12R13 (er kann fehlen) ist für Modulatoren mit einer niedrigen erforderlichen Klemmspannung (unter 2 V) erforderlich. Der ungefähre Widerstandswert des Widerstands R12 beträgt 1...2 kOhm. Der Widerstand R13 wird für die spezifische Version des Geräts ausgewählt, auf dem der Latch geladen ist. Was den Aufbau des Modulators selbst betrifft, können Sie beispielsweise eine modifizierte Version verwenden, die im Transceiver-Gerät des Elektronika-VM12-Videorecorders verwendet wird, beschrieben in [4]. Die Modifikation besteht darin, die Diode VD3 zu entfernen und den Kondensator C24 kurzzuschließen (Abb. 3b in [4]).

Zur Konfiguration des VPS benötigen Sie ein Universaloszilloskop mit externem Synchronisationsmodus und einen Fernsehtestsignalgenerator. Die Form hochfrequenter Funksignale wird entweder mit einem Breitbandoszilloskop (S1-75, S1-108) oder mit einer auf die erforderliche Frequenz abgestimmten Steuer-TV-Radiokanaleinheit mit einem Universaloszilloskop überwacht, das an das angeschlossen ist Ausgang des TV-Videodetektors.

Stellen Sie zunächst die Impulswiederholungsperiode an Pin 3 der DA3-Mikroschaltung (siehe Abb. 4) auf 64+0,5 μs ein. In diesem Fall wird kein Eingangssignal ausgegeben. Anschließend wird durch Anlegen von PCTV an den Eingang die Impulsdauer an den Pins 1 und 13 der DD1-Mikroschaltung gemessen. Bei Abweichungen von den in Abb. 5, wählen Sie die Widerstände R20 und R21 aus. Stellen Sie anschließend durch Anschließen eines Steuerfernsehers oder eines Breitbandoszilloskops an den Ausgang des HF-Modulators die Widerstände R15 und R3 so ein, dass das Verhältnis der Pegel des modulierten Funksignals den Abstufungen des Helligkeitssignals des Eingangs-PCTV (it) entspricht bequemer ist es, dies mit dem „Graustufen“-Signal ohne Farbsignale zu tun), wobei wir uns auf Abb. konzentrieren. 3

Ausländische Unternehmen verwenden IR mit eingebauten Verstärkern nicht weniger häufig. Sie zeichnen sich durch die Verwendung einer unipolaren Stromversorgung, die direkte Steuerung der TTL- oder CMOS-Pegel und eine geringe Anzahl externer Elemente aus. Als Beispiel können wir die folgenden Mikroschaltungen auflisten: LA7026 (SANYO) – Dual-Audio-Video-IR, LA7016 (SANYO) – Video-IR, NJM2234L (JRC) – Zweikanal-Audio-IR, BA7604N (ROHM) – zwei -Kanal-Universal, M52065FP (MITSUBISHI) - integriertes Zweikanal-Breitband usw.

Literatur

  1. Nefedov A.V., Savchenko A.M., Feoktistov Yu.F. Ausländische integrierte Schaltkreise für industrielle elektronische Geräte. Handbuch ed. Yu. F. Shirokova. - M.: Energoatomizdat, 1989, S. 1-30.
  2. Bogdanovich M. I., Grel I. N., Dubina S. A., Prokhorenko V. A., Shalimo V. V. Digitale integrierte Schaltkreise. - Minsk: Polymya, 1996, S. 312-318.
  3. Petropavlovsky Yu. Videoausrüstung im VHS-Format. Konverter für die Zeilenanzahl 525/625 zu AVR-Videorecordern. – Radio, 1993, Nr. 7, S. 5-7.
  4. Bondarenko A., Krylov A. Kassetten-Videorecorder „Electronics-VM-12. Transceiver-Gerät.

Autor: Yu. Petropawlowsky, Taganrog

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