Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Entlötkolben mit Lotabsaugung. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Amateurfunk-Technologien Das vorgeschlagene Gerät eignet sich zum Reparieren von Geräten und zum Zerlegen alter Leiterplatten. Seine Effizienz ist so hoch, dass Sie damit in etwa einer Minute einen XNUMX-Pin-Mikroschaltkreis von einer doppelseitigen Platine entlöten können. Der Lötkolben funktioniert mit einer externen Vakuumpumpe, für die ich mit geringfügigen Modifikationen einen Kompressor aus einem Haushaltskühlschrank verwende, aber auch ein normaler Staubsauger geeignet ist. Ein Entlötkolben unterscheidet sich von einem normalen durch die Gestaltung des Heizkopfes. Sein Gerät ist in Abb. dargestellt. 1. Ein Keramikrohr 1 mit einem Durchmesser von 45...2 mm aus einer Sicherung wird auf einen rohrförmigen Messinglötstab 2 mit einer Länge von 6 und einem Durchmesser von 7 mm gesteckt. Auf ein Keramikrohr ist eine Heizwicklung 3 bestehend aus 5...7 Windungen Nichromdraht mit einem Durchmesser von 0,4...0,5 mm gewickelt. Einer der Wicklungsanschlüsse ist mit dem Lötstab und dem Körper des Lötkolbens verbunden, der zweite besteht aus Kupferdraht 11 in hitzebeständiger Isolierung. Außen ist auf die Heizung ein Wärmeisolator 4 in Form von zwei Lagen Glimmerblech und einer Wicklung aus schnurgebundenem Asbest aufgebracht. Der Lötstab ist in einem dünnwandigen Stahlrohr 5 mit einem Durchmesser von 3 mm befestigt, das als Austrittskanal für das angesaugte Lot dient; Rohrlänge 75 mm. Das Schutzgehäuse 6 ist aus 0,5...0,8 mm dickem Stahlblech gebogen und fest in das Loch des Griffs 7 aus Holz, hitzebeständigem Kunststoff oder Pappmaché eingesetzt. Am Ende des Rohrs 5 ist ein 30...40 cm langes Stück gummielastischer Schlauch 8 befestigt. Das zweite Ende des Stücks ist mit einem Lotvorratstank verbunden. Das Design des Lötkolbens ist auf eine Herstellung und Montage ohne den Einsatz von Werkzeugmaschinen ausgelegt. Eines der Enden des Lötstabrohlings 1 wird durch Schläge mit einem leichten Hammer und mit einer Feile geformt, um der Stabspitze ihre endgültige Form zu geben, ähnlich der eines herkömmlichen Lötkolbens. Der Durchmesser des Sauglochs in der Spitze sollte 1 mm nicht überschreiten. Bei der Auswahl des Werkstücks ist darauf zu achten, dass sich das Material gut verzinnen lässt. Der Stab kann auch aus Kupfer bestehen, allerdings ist die Haltbarkeit dann geringer. Auf das hintere Ende des Lötstabes wird ein Auslaufrohr 5 aus Stahl dicht aufgesetzt. Anschließend wird ein Keramikrohr 2 auf den Lötstab gesteckt. Sollte es nicht fest sitzen, werden darunter eine oder zwei Lagen dünner Glimmer aufgewickelt Stange. Wenn Sie ein fertiges Glimmerrohr mit passendem Durchmesser zur Hand haben, können Sie das Keramikrohr durch dieses ersetzen. Das Ende des Nichromdrahtes wird mit einer Ein-Zwei-Windungs-Bandage am Lötstab befestigt und fest angezogen, um einen guten elektrischen Kontakt zu gewährleisten. Wickeln Sie die Heizwicklung in Schritten von 0,8...1 mm auf, sichern Sie das zweite Ende des Drahtes mit der gleichen Bandage und befestigen Sie Stift 11. In der Nähe des linken Endes des Auslassrohrs 5 in der Abbildung ist ein Verband 9 aus Kupferdraht mit Baumwoll- und Vinylisolierung fest aufgewickelt – dies wird der zweite Anschluss der Heizwicklung sein. Auf das Schlauchende wird ein Gummischlauch 8 gesteckt und mit einer Bandage gesichert und nach Einbau der Dichtung 10 wird die Baugruppe in das Gehäuse 6 eingesetzt. Bei der Dichtung handelt es sich um einen Gummiplattenstreifen, der um das Rohr 5 gewickelt ist und an den Enden des Heizelements anliegt. Die Dicke der Dichtung ist so gewählt, dass das Gehäuse fest in das Loch im Griff 7 passt und das Auslassrohr koaxial fixiert. Von der Heizerseite her wird auf das Gehäuse ein metallischer Überwurfring 12 aufgedrückt, dessen Innendurchmesser so gewählt ist, dass die Ränder des Gehäuses eng aneinanderliegen. In diesem Fall muss die Dicke der wärmeisolierenden Asbestwicklung ausreichend sein, um das Heizgerät fest zu befestigen. Um die Wärmeübertragung vom Heizgerät auf den Griff zu reduzieren, sollten im mittleren Teil des Gehäuses mehrere Lochreihen versetzt gebohrt werden. Der Lotakkumulator ist ein zylindrischer Glasbecher mit einem Fassungsvermögen von bis zu 200 cm3, der mit einem Kunststoffdeckel fest verschlossen ist. Darin werden drei Löcher gebohrt und in zwei davon werden kurze Abschnitte eines dünnwandigen Rohrs mit etwa dem gleichen Durchmesser wie der Auslass im Lötkolben hermetisch eingebaut. Beide Rohre sollten um 15...20 mm nach außen ragen, nach innen sollte das Einlassrohr etwa um die Hälfte der Glastiefe und das Auslassrohr um ein Drittel vorstehen. Am inneren Ende des Auslassrohrs muss eine einfache Filterabdeckung aus feinem Stoff angebracht und befestigt werden, um die Vakuumpumpe nicht durch versehentlichen Kontakt mit Lotkugeln zu beschädigen. Das freie Ende des Gummischlauchs des Lötkolbens wird auf das äußere Ende des Einlassrohrs gesteckt; Das Auslassrohr ist mit dem Einlass der Vakuumpumpe verbunden. Der Lötkolben muss von einem Abwärtstransformator mit einer Leistung von ca. 40 W gespeist werden. Zur Berechnung des Transformators sollten Sie LATR verwenden, um die optimalen Werte der Heizspannung und des Heizstroms (ca. 7...10 V und 3...4 A) zu ermitteln. Die Verwendung eines Lötkolbens in Verbindung mit einem LATR ist zwar praktisch, aber sehr gefährlich – es kann zu einem Stromschlag kommen! Darüber hinaus können die verlöteten CMOS-Chips beschädigt werden. Daher ist es notwendig, einen Abwärtstransformator zu verwenden und die Lötkolbenspitze unbedingt zu erden. Schalten Sie nach dem Erhitzen des Lötkolbens die Vakuumpumpe ein und verschließen Sie das freie Loch im Aufbewahrungsdeckel kurz mit dem Finger, nachdem Sie den Lötbereich erhitzt haben, bis das Lot schmilzt. Das gesamte Lot wird sofort in das Spitzenloch gesaugt. Zu den Nachteilen des Lötkolbens der beschriebenen Bauart gehört die Tatsache, dass sich der Luftkanal nach längerem Gebrauch mit Lot verstopft und gereinigt werden muss. Wenn es möglich ist, eine Drehmaschine zu verwenden, kann das Design der Heizung verbessert werden. Eine Zeichnung eines gedrehten Lotstabes ist in Abb. dargestellt. 2. Zwischen den Wangen sind mehrere Schichten Glimmerblech aufgewickelt (Bandbreite 20 mm). Die Anfangsleitung der Heizwicklung wird gemäß Abbildung in ein Loch mit einem Durchmesser von 0,8 mm in der rechten Wange eingeführt und mit einer M2-Schraube befestigt. Zusätzlich zum Loch für die Verschlussschraube wurden in der rechten Wange zwei weitere ähnliche Löcher mit M2-Gewinde (in Abb. 2 nicht dargestellt) zur Befestigung des Gehäuses gebohrt. Die endgültige Leitung wird in ein Loch mit einem Durchmesser von 2 mm in der linken Wange geführt, in das ein Stück Keramikrohr vom KTK-Kondensator fest eingeführt wird (die äußere Auskleidung wird mit einer Nadelfeile abgeschliffen). Die Außenwicklung ist mit einem Wärmeisolator abgedeckt. Links im Bild ist ein Auslassrohr auf den Schaft des Lötkolbens aufgepresst. Auf einer Drehmaschine lässt sich der Durchmesser des Sitzes für ein Rohr mit unterschiedlichen Durchmessern leicht herstellen. Auch das Griffdesign wurde bei dieser Ausführung des Lötkolbens verbessert (Abb. 3). In das Auslassrohr 5 wird ein seitliches Loch gebohrt und darin ein kurzes Rohr 13 eingelötet, auf das nach dem Zusammenbau des Lötkolbens ein Stück Kunststoffrohr 14 aufgesteckt wird. Dieses Loch muss mit dem Finger verschlossen werden, um das Lot abzusaugen. In diesem Fall wird das dritte Loch in der Laufwerksabdeckung natürlich nicht benötigt. Durch dieses Luftkanaldesign konnte die Lotverunreinigung reduziert werden. Autor: V. Rotar, Magadan Siehe andere Artikel Abschnitt Amateurfunk-Technologien. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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