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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Anruferidentifikation. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Telefonie

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Anrufer-ID (CID) ist ein Telefondienst, der es ermöglicht, mithilfe eines speziellen Geräts oder Modems, das die Anrufer-ID unterstützt, die Nummer des Anrufers sowie Datum und Uhrzeit zu ermitteln. Der Teilnehmer muss sich an die Telefongesellschaft wenden, um diesen Dienst zu bestellen.

Die Identifizierung der Nummer durch das Caller-ID-System ist möglich, wenn die TK-Anlage des Angerufenen und des anrufenden Teilnehmers CID unterstützt. Erfolgt die Verbindung über Transitvermittlungsstellen, müssen diese diesen Dienst ebenfalls unterstützen. Informationen über die Nummer werden von der TK-Anlage des anrufenden Teilnehmers bei der Übermittlung von Verbindungsanfragedaten an die TK-Anlage des Angerufenen übermittelt. Anschließend sendet ihm die TK-Anlage des angerufenen Teilnehmers innerhalb von 4 Sekunden Informationen über die Rufnummer, die Uhrzeit und das Datum des anrufenden Teilnehmers Pause zwischen dem 1. und 2. Anrufpaket.

Die Anrufer-ID überträgt Daten im Binärsystem, Bits werden zu Bytes zu je 8 Bit zusammengefasst, jedes Byte ist durch das Start- und Endbit begrenzt. Die Übertragung erfolgt mit folgenden Parametern:

Baudrate ................................. 1200 bps
Label (logisch 1)................................ 1200 (+/-12) Hz
Leerzeichen (logisch 0) ................................ 2200 (+/-22) Hz
Übertragungspegel bei 900 Ohm Impedanz ................ 13.5 dBm

Datenübertragungsprotokoll:

1) Kanalerfassungssignal - 30 fortlaufende Bytes 55 h (01010101). Dient zur Überprüfung der Leistung dieser Funktion an der Determinante.
2) Kuriersignal - 1200 Hz, 130 (+/-25) ms. Dient dazu, Bedingungen für den Empfang von Informationen zu schaffen.
3) Anruferinformationen:
3.1) Datentyp - CID - 04h (00000100)
3.2) Byte, das die Informationslänge (Gesamtzahl der Bytes) von 3.3 bis 3.7 angibt
3.3) Zwei Bytes, die den Monat in ASCII-Codierung angeben
3.4) Zwei Bytes, die den Tag des Monats in ASCII-Codierung angeben
3.5) Zwei Bytes, die die lokale ASCII-Stunde angeben
3.6) Zwei Bytes, die die Minute der Stunde in ASCII-Codierung angeben
3.7) Angerufene Rufnummer im ASCII-Code, falls statt Rufnummer:
  O - Nummer nicht definiert
  P - der Anrufer hat eine eingeschränkte Anruferidentifikation
3.8) Ein Byte, das die Prüfsumme angibt. Dient zur Überprüfung der Korrektheit der erhaltenen Informationen. Bei korrektem Senden und Empfangen 3.8 = Summe der Bytes von 3.1 bis 3.7

Ein Beispiel für den Empfang von Informationen von der Anrufer-ID

Lassen Sie uns ein Beispiel für die vom ATS erhaltenen Informationen geben (Punkt 3). Folgende Daten wurden empfangen:
04 12 30 39 33 30 31 32 32 34 36 30 39 35 35 35 31 32 31 32 51 (Hex).

04h ........................................ Informationstyp - Anrufer-ID (CID) 12h ............................................ Anzahl der Bytes des Datums , Zeit, Zahlen – 18 30h,39h (ASCII „09“) ............................. Monat – September 33h,30h (ASCII „30“) ................. Tag – 30. 31h, 32h (ASCII „12“) ......... ... Stunde - 12:xx 32h,34h (ASCII "24") ........................ Minute - xx:24 36h,30h,39h,35h,35h,35h,31h, 32h,31h,32h (ASCII „6095551212“) ........ Nummer – 609 5551212 51h ... .... ........................................ Prüfsummenwort

Die Anrufer-ID zeigt die folgenden Informationen an: SEP 30 12:24 (609) 5551212.

Veröffentlichung: cxem.net

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