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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Barkhan-Funkempfänger auf dem K174XA34-Chip. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Radioempfang

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UKW-FM-Rundfunk ist heute weit verbreitet und deckt immer größere geografische und Frequenzbänder ab. Die Popularität von UKW-Funkgeräten wächst täglich. Der vorgeschlagene Rundfunkempfänger (Bild 1) ist für den Empfang von Rundfunksendern mit FM-Modulation der Bänder „VHF“ und „FM“ ausgelegt. Betrieben wird der Empfänger von drei Batterien (700MA/4), Basis ist der K174XA34-Chip, der das eingangsmodulierte FM-Signal in Ton umwandelt.

Barkhan-Funkempfänger auf dem K174XA34-Chip. Schematische Darstellung eines Funkempfängers
Reis. 1. Schematische Darstellung des Funkempfängers (zum Vergrößern anklicken)

Das Hochfrequenzsignal kommt von der Antenne zu einer Breitbandschaltung, die aus C1-, C2-, L1- und VT1-Übergangskapazität besteht. Die Schaltung hat eine schwache Resonanz bei einer Frequenz von 100 MHz. Durch die Verwendung eines solchen Schaltkreises konnte beim Betrieb im VHF- und FM-Bereich auf die Umstrukturierung der Eingangskreise verzichtet werden. Die erste UHF-Stufe ist auf VT1 aufgebaut, das Verluste in den Eingangskreisen kompensiert. Dann wird das Signal durch VT2 weiter verstärkt, dessen Last der Anpassungstransformator T1 ist. Durch die Verwendung von T1 konnte auf die zusätzliche Schaltung verzichtet werden. Von der Wicklung II T1 wird das HF-Signal den Anschlüssen 12 und 13 von DA1 zugeführt. Die weitere Transformation findet innerhalb von DA1 statt.

Das Design des K174XA34 hat eine Reihe von originellen Lösungen. Dazu gehört der Aufbau des ZF-Pfads auf aktive RC-Filter, bei denen die Zwischenfrequenz auf 70 kHz abgesenkt wird. Der IC verwendet ein Korrelationssystem zur geräuschlosen Abstimmung und Frequenzsynchronisation, das den Frequenzhub von 75 auf 15 kHz reduziert und so für geringe nichtlineare Verzerrungen bei niedriger ZF sorgt. Bei den im Diagramm ausgewählten Bewertungen beträgt der Oberwellenkoeffizient des Niederfrequenzsignals bei einem Eingangssignal mit einer Abweichung von 75 kHz nicht mehr als 2,3% und bei einer Abweichung von 22 kHz - 0,7%.

Der Eingangssignalbereich des K174XA34 reicht von 1,5 bis 110 MHz, sodass dieser IC als Empfängerverstärker mit einer Eingangsfrequenz von 1,5 ... 110 MHz verwendet werden kann, indem die lokale Oszillatorfrequenz mit Quarz stabilisiert wird. Durch den Einsatz eines Quarz- oder Piezofilters am Eingang einer solchen ZF kann die Qualität der HF-Signalverarbeitung verbessert werden.

Dieser IC kann in tragbaren Radiostationen verwendet werden, und die lokale Oszillatorfrequenz fг sollte stabilisiert werden und die Eingangsfrequenz wird f seinг ± 70 kHz.

An Pin 5 von DA1 werden über SA2 die Lokaloszillatorspulen L2 oder L3 angeschlossen, die die Bereiche "FM" bzw. "VHF" einstellen. Die Frequenzabstimmung des Empfängers erfolgt durch den Varicap VD4, an den die Abstimmspannung vom variablen Widerstand R8 angelegt wird. Die Abstimmspannung an R8 wird durch die HL1-LED und einen Stabilisator bestehend aus VT3, VD1 ... VD3, R6, R9 stabilisiert. Diese Schaltung verringert die Abhängigkeit der Abstimmspannung von Änderungen der Versorgungsspannung.

Das niederfrequente Signal von Pin 14 von DA1 wird über die Schaltung R12-C18-R11 zum UZCH-Eingang von DA2 geführt. Der UZCH IC wird in Brückenschaltung eingeschaltet, R10 stellt seine Betriebsart ein. Die Ausgangsleistung des UZCH bei Versorgung mit 4 V bei einer Last von 4 Ohm beträgt 1 Watt. Die UZCH-Mikroschaltung benötigt keine zusätzliche Kühlung und bleibt betriebsbereit, wenn die Versorgungsspannung auf 1,6 V abfällt. Das Eingangssignal des UZCH an den Pins 1 und 3 sollte 50 mV nicht überschreiten.

Die Empfängerabstimmung besteht darin, L2 und L3 so abzustimmen, dass bei Abstimmung von R8 der gesamte Bereich ("FM" und "VHF") abgedeckt wird. Durch Einstellen von L1 können Sie eine Angleichung der Empfindlichkeit in diesen beiden Bereichen erreichen. Der Wert von R11 muss entsprechend dem maximalen unverzerrten NF-Signal im Lautsprecher gewählt werden. Mit ordnungsgemäßer Installation und wartungsfähigen Teilen ist die Einrichtung abgeschlossen.

Der Empfänger ist auf einer Leiterplatte aus doppelseitigem Fiberglas mit den Abmessungen 70 x 40 mm montiert (Abb. 2). Auf der einen Seite befinden sich gedruckte Leiterbahnen und auf der anderen Seite die "+"-Versorgung. Die Elemente, die auf "+" gehen, werden direkt auf die Folie gelötet. Im Diagramm sind diese Punkte mit einem Kreuz markiert, die restlichen Löcher für die Zuleitungen sind versenkt, um einen Kurzschluss mit der Folie zu verhindern. Diese Schaltungsanordnung verringert die Möglichkeit einer Selbsterregung.

Barkhan-Funkempfänger auf dem K174XA34-Chip. Funkplatine
Reis. 2. Die Leiterplatte des Funkempfängers

Детали

Transistoren VT1, VT2 - KT3127A; VT3 - KT3102A...E, KT342A...G. Alle Widerstände sind MLT-0,125, sie sind vertikal auf der Platine installiert. Kondensatoren C1, C2, C4, C7, C8, C9 - KM-5A; C3, C5, C6, C11 ... C16, C18 - vom IBM-286-Motherboard, aber andere kleine mit einer Kapazität von 0,1 ... 0,22 μF können geliefert werden; С17 klein, importiert. LED HL1 - AL307BM. VD4 -КВ109А...В. R8-SPZ-4AM, R12 SPZ-4VM. R12 angelegt mit Netzschalter. Die Spulen L1...L3 sind auf Rahmen d5 mm mit einem Innenkern aus SB-12A gewickelt. Der Kern wird auf eine Länge von 5 mm abgebissen. L1 enthält 4 Windungen, L2 - 2,5 Windungen, L3 - 3,5 Windungen PEV-2-Draht d0,33 mm. T1 ist auf einen 50VCh K7x4x2 Ring gewickelt. Wicklung I enthält 12 Windungen, Wicklung II - 4 Windungen PEV-2-Draht d0,27 mm. T1 muss mit einer Isolierdichtung auf die Platine geklebt werden. Dynamischer Kopf VA1 - jedes Breitband mit einem Wicklungswiderstand von 4 ... 16 Ohm. Der Bereichsumschalter SA2 stammt aus einem Autoradio. Die Qualität des Klangs hängt vom Gehäuse des Empfängers ab. Beispielsweise ist es sehr schwierig, in einem kleinen Gehäuse einen hochwertigen Klang zu erhalten. Die Empfängerplatine kann beispielsweise in einen Dreiprogramm-Innenlautsprecher eingesetzt werden.

Ein Merkmal des Empfängers ist die Instabilität der Abstimmspannung bei einer starken Änderung der Umgebungstemperatur. Bei einer so niedrigen Versorgungsspannung ist die Verwendung von Zenerdioden unerwünscht. Daher verwendet der Receiver keine festen Einstellungen für die ausgewählten Radiosender.

Bei einer Versorgungsspannung von 2,7 bis 6 V bleibt der Empfänger betriebsbereit. Eine höhere Spannung führt zum Ausfall von DA1 und DA2. Wenn nur ein Bereich verwendet wird, sind SA2 sowie UHF auf VT1 nicht erforderlich. Wenn der Empfänger in einem Bereich arbeitet, können Sie auch die Kaskade am Transistor VT2 ausschließen und den Kollektor VT1 mit der I-Wicklung des Transformators T1 verbinden. Dies erhöht die Empfindlichkeit des Empfängers.

Sie können die Temperaturstabilität etwas verbessern, indem Sie anstelle von HL1 Infrarot-LEDs mit einer Gesamtspannung von 2 ... 2,5 kOhm verwenden.

Wenn Sie den Empfänger in ein Gerät mit Netzstromversorgung einbauen, können Sie feste Einstellungen vornehmen und die Leistung mit einer Zenerdiode vom Typ KS162 stabilisieren. In diesem Fall muss die Spannung an R8 auf 2 V begrenzt werden.

Obwohl der Receiver über kein AFC verfügt, arbeitet er recht stabil im Netzbetrieb. Als Antenne verwenden Sie am besten eine Teleskopantenne mit einer Länge von 300 ... 500 mm. Stromverbrauch im Ruhemodus - ca. 300 mA. Wenn der Empfänger über ein Netzwerknetzteil mit Strom versorgt wird, kann der Stabilisator auf dem KR142EN5A-Chip hergestellt werden.

Autor: A. Shcherbinin, Barnaul; Veröffentlichung: cxem.net

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