Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Verstärker. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / HF-Leistungsverstärker Der Leistungsverstärker wurde speziell für den Betrieb des QRP auf den niedrigen Bändern entwickelt. Ausgangsleistung bei einer Last von 50 Ohm - 10 Watt. Dank der eingeführten Gegenkopplung (NFB) ist sein Amplituden-Frequenzgang (AFC) bis 21 MHz gleichmäßig, bei einer Frequenz von 30 MHz fällt er um -3 dB ab. Ein Merkmal der Schaltung ist das Fehlen von Anpassungstransformatoren zwischen den Stufen. Optimaler Lastwiderstand (RH) - 50 ... 150 Ohm. Kleinere Werte von RH führen zu einer Verletzung des thermischen Regimes der Ausgangstransistoren. Bei einer Ausgangsleistung von 10 W beträgt der Intermodulationsverzerrungskoeffizient -43 dB, bei 5 W -52 dB. Die Empfindlichkeit des Verstärkers beträgt 50 mV und kann für die Verwendung mit so bekannten Designs wie "Single-Board-Pfad", "Radio-76" usw. empfohlen werden. Das Schaltbild des Verstärkers ist in Fig. 1 gezeigt, und Fig. 2 zeigt die Stromversorgungsschaltung.
Die Eingangsspannung wird durch den Transistor VT1 verstärkt. R6, C2, die im Rückkopplungskreis in Reihe geschaltet sind, entzerren den Frequenzgang der Eingangsstufe. Die Transistoren VT2 und VT3 - Emitterfolger - passen den Eingangsverstärker mit einer niedrigen Eingangsimpedanz der Endstufe an. Auf dem VT4-Transistor ist ein Zwischenverstärker aufgebaut, der in Klasse "A" arbeitet. Die Dioden VD1 ... VD4 stellen den Anfangsstrom der Ausgangsstufe an den Transistoren VT5 und VT6 ein. Die Endstufe hat eine niedrige Ausgangsimpedanz, daher wird ein HF-Transformator mit einem Übersetzungsverhältnis von 1: 2 in der Spannung installiert, um die Last anzupassen. Die Dioden VD5 und VD6 sollen die Ausgangstransistoren vor Überspannung schützen. Der Endverstärker wird von einer OOS-Schaltung bestehend aus C15, R12 und R11 abgedeckt. Die Tiefe des OOS beträgt ungefähr 10 dB. Für den normalen Betrieb des Leistungsverstärkers ist es sehr wichtig, dass die Versorgungsspannung VT4 genau die Hälfte der Versorgungsspannung (Upit) der Endstufentransistoren VT5, VT6 ist. Das Umschalten des "Empfangs-Sende"-Modus erfolgt durch Umschalten der Versorgungsspannung der Eingangsstufe VT1, VT2 und Vorspannung des Transistors VT4. Bei diesem Schema wird eine Telegraphenmanipulation leicht implementiert. Es wird auf dem Transistor VT7 hergestellt. Im SSB-Modus ist der VT7-Transistor offen und + 12 V werden an die Eingangsstufe geliefert. Im CW-Modus öffnet VT7 nur, wenn die Telegrafentaste gedrückt wird. Die Vorderkante der Telegrafennachricht wird durch die Kette R26, C22 und die Hinterkante - C22, R25 festgelegt (bestimmt). Die Montage des Verstärkers kann durch hängende Montage "in einem Lineal" oder auf einer Leiterplatte aus doppelseitiger Glasfaserfolie erfolgen, deren eine Seite als Sichtschutz dient (auf der Seite der Installation des Elemente). Es muss sichergestellt werden, dass die Montagekapazität der Basisschaltungen der Transistoren VT3, VT5 und VT6 minimal ist. Transistoren VT3, VT4. VT5 und VT6 sind an einem gemeinsamen Kühler installiert. Beim Einrichten des Verstärkers geht es zunächst darum, die Modi für Gleichstrom zu überprüfen und einzustellen. Zuerst wird eine Quelle von + 12 V und + 12 V TX angeschlossen. Die Auswahl von R2 setzt die Spannung + 6 V am Kollektor des Transistors VT1. Bei funktionsfähigen Transistoren VT2 und VT3 beträgt die Spannung am Emitter von VT3 +4,6 V. Dann wird die Quelle + 25 V angeschlossen und durch Auswahl des Widerstands R17 wird der Ruhestrom des Transistors VT4 innerhalb von 70 ... 80 mA eingestellt. Erst nachdem die Einstellungen vorgenommen wurden, wird eine Spannung von + 50 V angelegt und durch Auswahl von Art und Anzahl der Dioden VD1 ... VD4 wird der Ruhestrom der Ausgangstransistoren VT5 und VT6 auf 40 - 60 mA eingestellt. Beim Anlegen eines Eingangssignals steigt der Strom der Ausgangstransistoren auf 300 - 400 mA an. Die HF-Spannung bei einer Last von 75 Ohm bei einer Frequenz von 1,9 MHz beträgt mindestens 28 Veff. Das Diagramm (Abb. 1) zeigt die HF-Spannungspegel an einzelnen Elementen der Schaltung. Die Stromversorgung des Leistungsverstärkers (Abb. 2) ist auf integrierten Schaltkreisen KREN12 aufgebaut. Die Ausgangsspannung wird durch die Widerstände R3, R4 eingestellt.
Fehlende Elemente können durch VT 1 - KT325, KT399, KT316 usw. ersetzt werden. Der Kondensator C18 besteht aus mehreren Keramikkondensatoren unterschiedlicher Kapazität. Transformator T1 ist mit doppelt verdrilltem Draht PEV-2 - 0,51 auf einen Ferrit-Ringkern 600NN KZ 2x16x6 mm gewickelt. Die Verdrillungssteigung beträgt eine Drehung pro 2 cm. Enthält 10 ... 15 Umdrehungen. Es wird bemerkt, dass das Wickeln des Transformators auf einen Ferritbecher den Frequenzgang des Verstärkers verbessert. Der Verstärker hat eine gute Wiederholgenauigkeit und eine hohe Betriebssicherheit. Autor: M. Roslanov, UA4UDF, Saransk; Veröffentlichung: N. Bolschakow, rf.atnn.ru Siehe andere Artikel Abschnitt HF-Leistungsverstärker. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Eine neue Möglichkeit, optische Signale zu steuern und zu manipulieren
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