Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Leistungsverstärker-Steuergerät. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / HF-Leistungsverstärker Bei Amateur-KB-Radiosendern sind CW- und SSB-Signalleistungsverstärker weit verbreitet, die nach einer geerdeten Gitterschaltung auf Trioden sowie Tetroden oder Pentoden in Triodenschaltung aufgebaut sind. Eine der möglichen Optionen für die Steuereinheit eines solchen Verstärkers ist in der Abbildung dargestellt. Der Verstärker ist auf einer VL1-Lampe montiert (Hochfrequenzschaltungen sind der Einfachheit halber nicht gezeigt, L1 ist eine Anodendrossel, L2 ist eine Kathodendrossel). Bei der Arbeit als Telegraf arbeitet die Triode in Klasse B (Null-Vorspannung im Gitter und nahezu Null Ruhestrom), und wenn das SSB-Signal verstärkt wird, wird eine bestimmte Spannung an die Lampenkathode angelegt, wodurch die Lampe leicht geöffnet wird. Der Ruhestrom wird dabei durch einen Abstimmwiderstand R2 eingestellt. Die Betriebsart des Verstärkers wird durch den Schalter SA1 ausgewählt. Der Widerstand R5 schützt den Transistor VT2 vor einem Ausfall aufgrund von Transienten im Steuerknoten. Der Gitterstrom der VL1-Lampe wird vom RA1-Gerät gemessen, der Anodenstrom - vom RA2-Gerät. Wenn Hochspannung an die VL1-Lampe angelegt wird, weicht der Pfeil des PA1-Geräts leicht nach links ab, was den normalen Betrieb der Steuereinheit anzeigt. Von Empfang auf Senden wird der Leistungsverstärker durch den Schalter SA2 geschaltet (dies können VOX-Relaiskontakte, ein Pedal usw. sein). Bei geschlossenen Kontakten dieses Schalters werden die Relais K2 und K3 aktiviert, die mit ihren Kontakten (in der Abbildung nicht dargestellt) die Hochfrequenzkreise am Ein- und Ausgang des Leistungsverstärkers schalten. Das Relais K1 arbeitet mit einer gewissen Verzögerung, die durch die Ladezeit des Kondensators C1 über die Entkopplungsdiode VD3 und den Widerstand R6 bestimmt wird. Sobald dieses Relais aktiviert ist, wird über den Widerstand R2 eine Vorspannung an die Basis des Transistors VT1 angelegt (wenn das Signal verstärkt wird). Beim Betrieb als Telegraf ist der Basiskreis dieses Transistors über die Kontakte des SA1-Schalters mit einem gemeinsamen Draht verbunden, und die Betriebsart der VL1-Lampe ändert sich in diesem Fall nicht. Gleichzeitig wird über die Kontakte K1.2 die Versorgungsspannung an die LED HL1 angelegt. Zeigt den Betrieb des Leistungsverstärkers im Sendemodus an. Die Verzögerung beim Betrieb des Relais K1 gegenüber den Relais K2 und K3 verhindert das Auftreten eines HF-Signals am Ausgang des Verstärkers, bis die Antenne daran angeschlossen ist. An den Regeltransistor VT2 werden recht hohe Anforderungen gestellt. Sein maximaler Kollektorstrom muss mindestens dem möglichen Spitzenstrom der VL1-Lampe entsprechen, und die zulässige Kollektor-Emitter-Spannung muss mindestens dem Spitzenwert der Erregerspannung an der Lampenkathode entsprechen. Hochfrequenzströme fließen nicht durch den Transistor VT2, daher kann er niederfrequent sein. Der Spannungsabfall am Widerstand R4 wird verwendet, um die Automix-Spannung zu erzeugen. Der Wert dieses Widerstands sollte basierend auf der Ausgangsleistung und dem in der Ausgangsstufe verwendeten Lampentyp gewählt werden. Anforderungen an den Transistor VT2 sind im Text angegeben. Als Transistor VT1 können Sie Transistoren der Serien KT605, KT608 verwenden. Dioden VD1-VD4 - alle der D226-Serie. Autor: Dierking H.; Veröffentlichung: N. Bolschakow, rf.atnn.ru Siehe andere Artikel Abschnitt HF-Leistungsverstärker. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Eine neue Möglichkeit, optische Signale zu steuern und zu manipulieren
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