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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Schemata von radioelektronischen und elektrischen Geräten

Ein Gerät zum Testen und Wiederherstellen von Bildröhren. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / TV

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Das Gerät dient zum Testen und Restaurieren von Bildröhren sowie anderen Kathodenstrahlröhren und Radioröhren. Es ermöglicht Ihnen, den Emissionsstrom der Elektronenkanone zu bewerten, das Vorhandensein von Kurzschlüssen zwischen den Elektroden und Lecks in den Schaltkreisen Kathode - Heizung, Kathode - Modulator, Beschleunigungselektrode - Modulator, Beschleunigungselektrode - Fokussierelektrode sowie zwischen den Elektroden zu überprüfen von Radioröhren: Kathode - Heizung, Kathode - Steuergitter, Schirmgitter - Steuergitter, Schirmgitter - Pentodengitter. Bei Bedarf können diese Kombinationen einfach durch andere ersetzt werden.

Mit dem Gerät ist es auch möglich, die Emission von Elektronenkanonen von Bildröhren teilweise wiederherzustellen, indem die Kathode kalziniert (Training) oder ein Kondensator entladen wird. Darüber hinaus kann die Emission bei unterschiedlichen Heizfadenspannungen und bei unterschiedlichen Entladungsleistungen wiederhergestellt werden. Sie können auch versuchen, Lecks und Kurzschlüsse zwischen Elektroden in CRT- und Radioröhrenschaltungen zu beseitigen.

Ein großer Einstellbereich von Glüh- und Entladungsleistung ermöglicht das Arbeiten mit nahezu allen Elektrovakuumgeräten. Das Schema des Geräts ist in Abb. 1 dargestellt.

Ein Gerät zur Überprüfung und Wiederherstellung von Bildröhren
(zum Vergrößern klicken)

Sein Hauptelement ist der Netztrenntransformator TV1, mit dem Sie die Filamentspannung von 0 bis 15 V in Schritten von 0,5 V sowie die Spannung an den Elektroden von 0 bis 600 V ändern können.

Als Indikatoren dienen die Glimmlampe HL2 und der Messkopf PA1. Das Licht zeigt das Vorhandensein von Lecks, Kurzschlüssen und Unterbrechungen in den Elektrodenkreisen an. Sein Leuchten macht sich bemerkbar, wenn der Widerstand des Serientargets, in dem es enthalten ist, 15 MΩ nicht überschreitet. In diesem Fall muss eine Spannung von 300 ... 350 V an die Schaltung angelegt werden.

Das Messgerät wird als kalibrierter Indikator für die Parameter der getesteten CRT sowie als Indikator für die Filamentspannung verwendet. Bei einer neuen Röhre verursacht das Anlegen einer Spannung von 400 V an den Modulator einen Kathodenstrom von etwa 60 mA. Während der Alterungsphase fällt dieser Strom auf 10 mA und sogar auf 1 mA ab.

Die Arbeit mit dem Gerät sollte mit dem Anschluss einer CRT (Radioröhre) mit einem Adapterkabel mit einer Platte für diesen Typ beginnen, wonach die Nennheizspannung mit den Schaltern SA3, SA4 eingestellt wird. Die Kontrolle der Heizspannung erfolgt durch das Messgerät PA1 in der ersten Stellung des Schalters SA6.

Je nach Stellung des Schalters SA4 wird die Heizspannung durch den Schalter SA3 von 0 auf 7,5 V bzw. von 7,5 V auf 15 V verändert. Der Schalter SA5 schaltet das Glühen ein (aus).

Um die Zwecke des Kathodenmodulators (Kathode - Steuergitter) zu überprüfen, wird der Kathodenheizungsschalter SA8 in die Position "Kathode" geschaltet (in diesem Fall ist die Kathode mit dem Minus der Stromquelle verbunden) und der Schalter SA6 wird in die K-P- bzw. K-M-Position geschaltet.

Als nächstes wird Schalter SA2 auf die Position „300 V“ und Schalter SA7 auf die Position „HL“ gestellt. In diesem Fall zeigt das Leuchten der Neonlampe das Vorhandensein eines Lecks oder Kurzschlusses im Kathoden-Glühfaden- oder Kathoden-Modulator-Stromkreis entsprechend der Stellung des Schalters SA6 an. Wenn die Glühlampe erhitzt wird, zeigt das Leuchten der Glühbirne im Kathodenmodulatorkreis den Kathodenstrom an, und die Helligkeit des Leuchtens ist direkt proportional zum Leckstrom (Emissionsstrom).

Um einen Kurzschluss oder eine Leckage zu beseitigen, drücken Sie kurz die Taste SB1. Wenn die Lampe beim Loslassen der Taste weiter leuchtet, muss die Entladespannung mit dem Schalter SA2 erhöht und die Taste SB1 erneut gedrückt werden.

Um die Schaltkreise der Beschleunigungselektrode – Modulator (Schirmgitter – Steuergitter) und der Beschleunigungselektrode – Fokussierelektrode (Schirmgitter – Pentodengitter) zu steuern, wird der Schalter SA8 in die Position "Beschleunigen" geschaltet. In diesem Fall wird eine Beschleunigungselektrode (Schirmgitter) mit dem Minus der Stromquelle verbunden. Der Schalter SA6 wählt die Elektrode aus, bezüglich der die Steuerung ausgeführt wird. Um festgestellte Kurzschlüsse oder Undichtigkeiten zu beseitigen, sollten Sie zusätzlich die SB1-Taste drücken (Sie müssen mit der niedrigsten Entladespannung beginnen).

Bei Farb-Bildröhren wird die Kathode durch den Schalter SA9 ausgewählt.

Nachdem Sie Kurzschlüsse und Lecks beseitigt haben, können Sie mit der Wiederherstellung des Emissionsstroms beginnen. Zunächst ist es notwendig, den Strom der Kathode (Kathoden) zu steuern. Dazu wird der Schalter SA6 in die Position "K-M", der Schalter SA8 in die Position "Kathode" und der Schalter SA7 in die Position "RA" gebracht. Die Spannung an den Elektroden wird durch den SA2-Schalter innerhalb von 400 V ausgewählt. Dann wird durch Drücken der SB1-Taste der Stromkreis geschlossen und das Gerät zeigt den Kathodenemissionsstrom an.

In der ersten Erholungsphase sollte die Kathode kalziniert werden ("Training"), dann die Taste SB1 drücken und das Ergebnis überprüfen. Wenn die Messwerte leicht gestiegen sind, können Sie mit anderen Wiederherstellungsmethoden fortfahren.

Dazu muss die Spannung am Modulator mit dem SA2-Schalter auf 500 ... .600 V erhöht werden. Dann die SB1-Taste drücken und den Messwerten des Geräts folgen. Während dieser Modus gehalten wird, muss der Strom auf 60 mA erhöht und dann die Taste losgelassen werden. Das Erhitzen der Kathodenheizeinheit führt nicht zur Bildung von Defekten darin. Als Qualitätskriterium kann der Stromwert der neuen Röhre im angegebenen Modus dienen. Wenn diese Methode nicht das gewünschte Ergebnis liefert, muss der Schalter SA7 auf die Position „HL“ gestellt werden. In diesem Fall fließt, während der Knopf SB1 gedrückt wird, der Entladestrom des Kondensators C1 durch die Kathodenmodulatorschaltung.

Um die Kathode nicht zu beschädigen, muss die Erholung von der niedrigsten Entladungsspannung (ausgewählt durch Schalter SA2) gestartet und die Taste kurz gedrückt werden (nicht länger als 1 s). Nach jeder Wiederherstellung müssen der Emissionsstrom und die Ableitung überwacht werden.

Wenn das gewünschte Ergebnis nicht erreicht wird, können Sie die Heizspannung um 1 ... 2 V erhöhen und den Wiederherstellungsvorgang erneut wiederholen.

Nach der vollständigen Beseitigung von Kurzschlüssen, Lecks und der Wiederherstellung der Emission muss die Kathode erneut "trainiert" werden.

Der Transformator kann auf einen Sh32-Kern gewickelt werden, die Breite des Sets beträgt 50 mm. Wicklung W1-2-440 Windungen von PEV 0,2. Wicklung W3-10 - 1200 Windungen PEV 0,12 mit Abgriffen von 100,200,400,600,800 und 1000 Windungen. Wicklung W11-27 - 30 Windungen PEV 0.51 mit Abgriffen ab den ersten 15 Windungen.

Autoren: W.Jakowlew, Petrikow; Veröffentlichung: N. Bolschakow, rf.atnn.ru

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