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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Verbesserung der Qualität des Marsbodens

10.10.2021

Die University of Colorado (USA) hat einen Weg gefunden, den Marsboden für die anschließende landwirtschaftliche Bearbeitung anzureichern.

Sie fanden heraus, dass die Knappheit des Bodens des Roten Planeten auf den geringen Stickstoffgehalt zurückzuführen ist. Um dieses Problem zu lösen, führten sie eine Reihe von Experimenten durch und untersuchten, wie der Marsboden auf die Zugabe von Nährstoffen reagiert.

„In Töpfe mit Imitation von Marsboden pflanzten die Forscher Klee, einige von ihnen fügten das Bakterium Sinorhizobium meliloti hinzu. In der Gesellschaft von symbiotischen Mikroben entwickelten sich die Pflanzen besser: Das Wurzelsystem und die Triebe nahmen im Vergleich zu eingewachsenen Proben um 75 % zu Boden ohne Bakterien", heißt es in dem Artikel.

Wissenschaftler sind zu dem Schluss gekommen, dass Mikroben in Zukunft eine wichtige Zutat für den Erfolg von Marsbauern sein könnten.

„Die Studie zeigte, dass Sinorhizobium meliloti das Wachstum des Klees Melilotus officinalis unter Gewächshausbedingungen signifikant steigerte", stellten die Autoren fest. „Diese Arbeit gibt uns ein besseres Verständnis dafür, wie Wechselwirkungen zwischen Pflanzen und Mikroorganismen bei der Terraformung des Marsbodens helfen."

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Kunstleder zur Touch-Emulation 15.04.2024

In einer modernen Technologiewelt, in der Distanz immer alltäglicher wird, ist es wichtig, die Verbindung und das Gefühl der Nähe aufrechtzuerhalten. Jüngste Entwicklungen bei künstlicher Haut durch deutsche Wissenschaftler der Universität des Saarlandes läuten eine neue Ära der virtuellen Interaktionen ein. Deutsche Forscher der Universität des Saarlandes haben ultradünne Folien entwickelt, die das Tastgefühl über eine Distanz übertragen können. Diese Spitzentechnologie bietet neue Möglichkeiten der virtuellen Kommunikation, insbesondere für diejenigen, die weit von ihren Lieben entfernt sind. Die von den Forschern entwickelten ultradünnen, nur 50 Mikrometer dicken Folien lassen sich in Textilien integrieren und wie eine zweite Haut tragen. Diese Folien fungieren als Sensoren, die taktile Signale von Mama oder Papa erkennen, und als Aktoren, die diese Bewegungen an das Baby weiterleiten. Durch die Berührung des Stoffes durch die Eltern werden Sensoren aktiviert, die auf Druck reagieren und den ultradünnen Film verformen. Das ... >>

Petgugu Global Katzenstreu 15.04.2024

Die Pflege von Haustieren kann oft eine Herausforderung sein, insbesondere wenn es darum geht, Ihr Zuhause sauber zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine neue interessante Lösung vorgestellt, die Katzenbesitzern das Leben erleichtert und ihnen hilft, ihr Zuhause perfekt sauber und ordentlich zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine einzigartige Katzentoilette vorgestellt, die den Kot automatisch ausspülen kann und so Ihr Zuhause sauber und frisch hält. Dieses innovative Gerät ist mit verschiedenen intelligenten Sensoren ausgestattet, die die Toilettenaktivität Ihres Haustieres überwachen und nach dem Gebrauch eine automatische Reinigung aktivieren. Das Gerät wird an die Kanalisation angeschlossen und sorgt für eine effiziente Abfallentsorgung, ohne dass der Eigentümer eingreifen muss. Darüber hinaus verfügt die Toilette über einen großen spülbaren Stauraum, was sie ideal für Haushalte mit mehreren Katzen macht. Die Petgugu-Katzentoilettenschüssel ist für die Verwendung mit wasserlöslicher Streu konzipiert und bietet eine Reihe zusätzlicher ... >>

Die Attraktivität fürsorglicher Männer 14.04.2024

Das Klischee, dass Frauen „böse Jungs“ bevorzugen, ist schon lange weit verbreitet. Jüngste Untersuchungen britischer Wissenschaftler der Monash University bieten jedoch eine neue Perspektive zu diesem Thema. Sie untersuchten, wie Frauen auf die emotionale Verantwortung und Hilfsbereitschaft von Männern reagierten. Die Ergebnisse der Studie könnten unser Verständnis darüber verändern, was Männer für Frauen attraktiv macht. Eine von Wissenschaftlern der Monash University durchgeführte Studie führt zu neuen Erkenntnissen über die Attraktivität von Männern für Frauen. Im Experiment wurden Frauen Fotos von Männern mit kurzen Geschichten über deren Verhalten in verschiedenen Situationen gezeigt, darunter auch über ihre Reaktion auf eine Begegnung mit einem Obdachlosen. Einige der Männer ignorierten den Obdachlosen, während andere ihm halfen, indem sie ihm beispielsweise Essen kauften. Eine Studie ergab, dass Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten, für Frauen attraktiver waren als Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten. ... >>

Elektronischer Helm für LKW-Fahrer 14.04.2024

Verkehrssicherheit, insbesondere für Fahrer schwerer Baumaschinen, hat für Ingenieure und Wissenschaftler höchste Priorität. Vor diesem Hintergrund hat das deutsche Fraunhofer-Institut für Strukturfestigkeit und Systemzuverlässigkeit ein neues Produkt vorgestellt – einen elektronischen Helm, der Fahrer beim Führen von Baufahrzeugen vor schweren Verletzungen schützen soll. Ein neuer elektronischer Helm, der von einem Team von Ingenieuren des Fraunhofer-Instituts entwickelt wurde, eröffnet neue Perspektiven für die Sicherheit von Lkw- und Baumaschinenfahrern. Das Gerät ist in der Lage, das Ausmaß der Erschütterungen im Fahrzeuginnenraum zu überwachen und den Fahrer vor möglichen Gefahren zu warnen. Grundlage der Helmfunktion ist ein eingebauter piezoelektrischer Sensor, der bei physikalischer Verformung Strom erzeugt. Dieser Mechanismus ermöglicht es dem Gerät, auf die für Baumaschinen typischen starken Vibrationen zu reagieren. Wenn die Verformung sichere Werte überschreitet, wird am Helm ein Alarmsystem aktiviert. ... >>

Antivitamine statt Antibiotika 13.04.2024

Das Problem der bakteriellen Resistenz gegen Antibiotika wird immer gravierender und stellt eine Gefahr für die wirksame Behandlung von Infektionen dar. Vor diesem Hintergrund suchen Forscher nach neuen Wegen zur Bekämpfung von Superbakterien. Eine vielversprechende Richtung ist der Einsatz von Antivitaminen, die antibakteriell wirken können. Obwohl Antivitamine als das Gegenteil von Vitaminen bekannt sind, haben sie sich als vielversprechendes Mittel im Kampf gegen bakterielle Antibiotikaresistenzen erwiesen. Eine von Wissenschaftlern der Universität Göttingen in Deutschland durchgeführte Studie bestätigte ihr Potenzial bei der Entwicklung neuer Medikamente zur Bekämpfung gefährlicher Infektionen. Angesichts der Zunahme antibiotikaresistenter Superbakterien besteht die Notwendigkeit, alternative Behandlungsmethoden zu finden. Antivitamine sind Moleküle, die den Vitaminen ähneln, aber die bakterielle Aktivität hemmen können, ohne den menschlichen Körper zu schädigen. Derzeit kennt die Wissenschaft nur drei Antivitamine: Rose ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Kaninchen bedrohen das Erbe 02.02.2006

Vor fast zweitausend Jahren, im Jahr 122 n. Chr., besuchte der römische Kaiser Hadrian das von den Römern eroberte Britannien. Die Behörden der Kolonie beklagten sich bei ihm über die ständigen Angriffe barbarischer Stämme aus dem noch unbesiegten Norden. Und dann befahl Adrian, eine Schutzmauer über die gesamte Insel zu errichten.

Diese Struktur, teilweise ein Erdwall, teilweise eine Steinmauer mit einem tiefen Graben, wurde in fünf Jahren errichtet, wobei fast alle Arbeiten von den Soldaten der drei römischen Legionen ausgeführt wurden, die dauerhaft in Großbritannien stationiert waren.

Die erhaltenen Abschnitte des Hadrianswalls gelten als wertvolles Denkmal der Geschichte und Architektur. Jetzt werden die Überreste der Verteidigungsstruktur von Kaninchen bedroht, die die Mauer mit ihren Löchern graben. Stellenweise ist der Mauersockel so narbig, dass er wie eine Mondlandschaft aussieht. Früher oder später wird das Fundament der Mauer nachgeben und sie wird zusammenbrechen.

Archäologen drängen auf die Einführung biologischer Kontrollmaßnahmen gegen Kaninchen. In den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts erreichte die Zahl der Kaninchen hundert Millionen Stück, und das Myxomatose-Virus, eine tödliche Krankheit für Kaninchen, musste unter ihnen verbreitet werden, was 99 % des Viehbestands zerstörte. Doch jetzt wird geschätzt, dass es wieder zu viele von ihnen sind - etwa 38 Millionen.

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