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DDR5-Chips mit Rekorddichte von 24 Gbit/s

19.12.2021

Der südkoreanische Speicherchiphersteller SK Hynix gab die erfolgreiche Entwicklung von DDR5-DRAM-Chips mit einer branchenführenden Chipdichte von 24 GB bekannt.

SK Hynix veröffentlichte im Oktober 5 den ersten DDR16-DRAM-Chip mit einer Dichte von 2020 Gb. Und jetzt erhöht der südkoreanische Hersteller die Dichte auf 24 Gb (der DDR5-Standard sieht eine Spitzendichte von 64 Gb vor).

Der neue Speicher basiert auf einer verbesserten 1-nm-Technologie unter Verwendung von Hart-Ultraviolett (EUV)-Lithographie. Der Hersteller behauptet bis zu 33 % höhere Ausbeute und Geschwindigkeit bei 25 % geringerem Energieverbrauch als aktuelle Produkte

Die neuen Chips bilden die Basis zukünftiger 5- und 48-GB-DDR96-Module, die zunächst in Rechenzentren und dann wohl auch in Consumer-PCs zum Einsatz kommen werden.

SK Hynix hat bereits die ersten Muster des neuen Speichers an Kunden verschickt, und die groß angelegten Auslieferungen werden nächstes Jahr beginnen. In einer Pressemitteilung wird unter den Partnern Intel angegeben, das die Veröffentlichung von skalierbaren Xeon-Serverprozessoren der 4. Generation (Sapphire Rapids) mit DDR5 und PCIe 5.0 vorbereitet – sie werden auf der aktuellen Golden-Cove-Architektur (Core 12. Generation) basieren.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Kunstleder zur Touch-Emulation 15.04.2024

In einer modernen Technologiewelt, in der Distanz immer alltäglicher wird, ist es wichtig, die Verbindung und das Gefühl der Nähe aufrechtzuerhalten. Jüngste Entwicklungen bei künstlicher Haut durch deutsche Wissenschaftler der Universität des Saarlandes läuten eine neue Ära der virtuellen Interaktionen ein. Deutsche Forscher der Universität des Saarlandes haben ultradünne Folien entwickelt, die das Tastgefühl über eine Distanz übertragen können. Diese Spitzentechnologie bietet neue Möglichkeiten der virtuellen Kommunikation, insbesondere für diejenigen, die weit von ihren Lieben entfernt sind. Die von den Forschern entwickelten ultradünnen, nur 50 Mikrometer dicken Folien lassen sich in Textilien integrieren und wie eine zweite Haut tragen. Diese Folien fungieren als Sensoren, die taktile Signale von Mama oder Papa erkennen, und als Aktoren, die diese Bewegungen an das Baby weiterleiten. Durch die Berührung des Stoffes durch die Eltern werden Sensoren aktiviert, die auf Druck reagieren und den ultradünnen Film verformen. Das ... >>

Petgugu Global Katzenstreu 15.04.2024

Die Pflege von Haustieren kann oft eine Herausforderung sein, insbesondere wenn es darum geht, Ihr Zuhause sauber zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine neue interessante Lösung vorgestellt, die Katzenbesitzern das Leben erleichtert und ihnen hilft, ihr Zuhause perfekt sauber und ordentlich zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine einzigartige Katzentoilette vorgestellt, die den Kot automatisch ausspülen kann und so Ihr Zuhause sauber und frisch hält. Dieses innovative Gerät ist mit verschiedenen intelligenten Sensoren ausgestattet, die die Toilettenaktivität Ihres Haustieres überwachen und nach dem Gebrauch eine automatische Reinigung aktivieren. Das Gerät wird an die Kanalisation angeschlossen und sorgt für eine effiziente Abfallentsorgung, ohne dass der Eigentümer eingreifen muss. Darüber hinaus verfügt die Toilette über einen großen spülbaren Stauraum, was sie ideal für Haushalte mit mehreren Katzen macht. Die Petgugu-Katzentoilettenschüssel ist für die Verwendung mit wasserlöslicher Streu konzipiert und bietet eine Reihe zusätzlicher ... >>

Die Attraktivität fürsorglicher Männer 14.04.2024

Das Klischee, dass Frauen „böse Jungs“ bevorzugen, ist schon lange weit verbreitet. Jüngste Untersuchungen britischer Wissenschaftler der Monash University bieten jedoch eine neue Perspektive zu diesem Thema. Sie untersuchten, wie Frauen auf die emotionale Verantwortung und Hilfsbereitschaft von Männern reagierten. Die Ergebnisse der Studie könnten unser Verständnis darüber verändern, was Männer für Frauen attraktiv macht. Eine von Wissenschaftlern der Monash University durchgeführte Studie führt zu neuen Erkenntnissen über die Attraktivität von Männern für Frauen. Im Experiment wurden Frauen Fotos von Männern mit kurzen Geschichten über deren Verhalten in verschiedenen Situationen gezeigt, darunter auch über ihre Reaktion auf eine Begegnung mit einem Obdachlosen. Einige der Männer ignorierten den Obdachlosen, während andere ihm halfen, indem sie ihm beispielsweise Essen kauften. Eine Studie ergab, dass Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten, für Frauen attraktiver waren als Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten. ... >>

Elektronischer Helm für LKW-Fahrer 14.04.2024

Verkehrssicherheit, insbesondere für Fahrer schwerer Baumaschinen, hat für Ingenieure und Wissenschaftler höchste Priorität. Vor diesem Hintergrund hat das deutsche Fraunhofer-Institut für Strukturfestigkeit und Systemzuverlässigkeit ein neues Produkt vorgestellt – einen elektronischen Helm, der Fahrer beim Führen von Baufahrzeugen vor schweren Verletzungen schützen soll. Ein neuer elektronischer Helm, der von einem Team von Ingenieuren des Fraunhofer-Instituts entwickelt wurde, eröffnet neue Perspektiven für die Sicherheit von Lkw- und Baumaschinenfahrern. Das Gerät ist in der Lage, das Ausmaß der Erschütterungen im Fahrzeuginnenraum zu überwachen und den Fahrer vor möglichen Gefahren zu warnen. Grundlage der Helmfunktion ist ein eingebauter piezoelektrischer Sensor, der bei physikalischer Verformung Strom erzeugt. Dieser Mechanismus ermöglicht es dem Gerät, auf die für Baumaschinen typischen starken Vibrationen zu reagieren. Wenn die Verformung sichere Werte überschreitet, wird am Helm ein Alarmsystem aktiviert. ... >>

Antivitamine statt Antibiotika 13.04.2024

Das Problem der bakteriellen Resistenz gegen Antibiotika wird immer gravierender und stellt eine Gefahr für die wirksame Behandlung von Infektionen dar. Vor diesem Hintergrund suchen Forscher nach neuen Wegen zur Bekämpfung von Superbakterien. Eine vielversprechende Richtung ist der Einsatz von Antivitaminen, die antibakteriell wirken können. Obwohl Antivitamine als das Gegenteil von Vitaminen bekannt sind, haben sie sich als vielversprechendes Mittel im Kampf gegen bakterielle Antibiotikaresistenzen erwiesen. Eine von Wissenschaftlern der Universität Göttingen in Deutschland durchgeführte Studie bestätigte ihr Potenzial bei der Entwicklung neuer Medikamente zur Bekämpfung gefährlicher Infektionen. Angesichts der Zunahme antibiotikaresistenter Superbakterien besteht die Notwendigkeit, alternative Behandlungsmethoden zu finden. Antivitamine sind Moleküle, die den Vitaminen ähneln, aber die bakterielle Aktivität hemmen können, ohne den menschlichen Körper zu schädigen. Derzeit kennt die Wissenschaft nur drei Antivitamine: Rose ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Der Chip wird durch Licht, Wärme und Vibration angetrieben 17.07.2012

Der Chip ist in der Lage, gleichzeitig Energie aus Licht, Wärme und Vibration zu gewinnen. Sensoren mit solchen Chips benötigen niemals eine interne Energiequelle - eine Batterie oder einen Akku - und können ewig funktionieren. Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology haben laut Physorg einen wichtigen Schritt in Richtung der Entwicklung von Sensoren ohne interne Energiequellen - Batterien und Akkumulatoren - gemacht. Der Leiter der Abteilung für Elektrotechnik und Informationstechnik des Instituts, Saurav Bandyopadhyay, hat einen Chip geschaffen, der Energie aus der Umgebung „entziehen“ kann: Licht, Wärme und Vibration.

Frühere Studien in diese Richtung wurden bereits durchgeführt. Ein Kollege der Wissenschaftlerin Anantha Chandrakasan lernte, elektrische Energie aus drei verschiedenen Quellen getrennt zu beziehen: Licht, Wärme und Vibration. In der neuen Arbeit kombinierte der Wissenschaftler die Fähigkeit, Energie aus diesen Quellen in einem Mikroschaltkreis zu entnehmen, und erhöhte auch die Energieeffizienz.

Der erzeugte Chip kann Energie aus der Bewegung von Teilen des menschlichen Körpers, beispielsweise beim Gehen, oder aus dem Temperaturunterschied im menschlichen Körper gewinnen. Sensoren mit solchen Chips können Körperparameter erfassen und unbegrenzt arbeiten. Auf Straßen- und Eisenbahnbrücken installierte Sensoren wiederum, die die Dienste über den Zustand des Bauwerks informieren, können Energie aus den Vibrationen entnehmen, die durch die Überfahrt von Fahrzeugen über die Brücke entstehen.

Die Hauptschwierigkeit bestand laut Entwickler darin, eine elektrische Schaltung des Chips zu erstellen, die mehrere Quellen gleichzeitig verarbeiten kann, die sich in unterschiedlichen Kapazitäten unterscheiden. In der Regel wird dieses Problem durch eine einfache automatische Auswahl der Quelle gelöst, die die maximale Leistung liefert. Laut Bandiopadhyay ist dieser Ansatz weniger effizient, da die Energie der verbleibenden Quellen zu diesem Zeitpunkt verschwendet wird. „Stattdessen haben wir gelernt, Energie aus allen Quellen auf einmal zu beziehen“, kommentiert der Wissenschaftler. Dies geschah mit Hilfe von Kondensatoren, die Ladung aus anderen Quellen ansammeln, wenn die Stromversorgung von der Hauptquelle erfolgt.

Die zweite Aufgabe bestand darin, die Energie zu minimieren, die die Schaltung selbst verbraucht. Typischerweise wird die Stromversorgung über eine Batterie oder einen Kondensator mit hoher Kapazität zugeführt. Energie fließt zu ihnen und nur dann - zum Hauptstromkreis. Bandyopadhyay ließ den Kreislauf direkt von der Energiequelle arbeiten. Ihm zufolge hat dies die Effizienz erheblich gesteigert.

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