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Strom auf dem Mond

10.02.2022

Katrin Kristmann, Doktorandin an der Fakultät für Chemie und Materialwissenschaften der TalTech (Technische Universität Tallinn), hat mit der Forschung begonnen, die darauf abzielt, eine Technologie zur Herstellung von Monokorn-Solarzellen auf dem Mond zu entwickeln.

Die Ergebnisse der Forschungsaktivitäten sollen zur Stromversorgung zukünftiger Mondaußenposten der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und ihrer internationalen Partner genutzt werden. In den kommenden Jahrzehnten soll am Südpol des Mondes ein Mondaußenposten errichtet werden.

Die sandpapierähnliche Solarzelle basiert auf der von TalTech-Forschern entwickelten Monokornpulvertechnologie, bei der die Solarzelle aus Tausenden von kleinen Kristallen mit einem Durchmesser von 50 Mikrometern besteht, die in einer kontinuierlichen Schicht in ein Polymer eingebettet sind.

Mikrokristalle absorbieren Sonnenlicht. Um die Sonnenenergie zu übertragen, werden diese Mikrokristalle mit Puffer- und Fensterschichten bedeckt. Somit funktioniert jeder Kristall wie ein kleines einzelnes Solarpanel und erzeugt Strom.

Dieser Solarzellentyp hat viele Vorteile und kombiniert die Vorteile eines hocheffizienten monokristallinen Materials mit einer kostengünstigen Produktion von Rolle-zu-Rolle-Modulen, was die Herstellung von flexiblen, leichten und kostengünstigen Solarmodulen zur Abdeckung großer Flächen ermöglicht zu minimalen Kosten.

Es gibt keine Beschränkungen hinsichtlich der Größe und Form von Solarmodulen. Die in einer Monokorn-Solarzelle verwendeten Mikrokristalle können aus Elementen gewonnen werden, die im Boden oder im Regolith des Mondes gefunden werden.

Ein mögliches Material für Mikrokristalle könnte Pyrit FeS2 sein, oder anders gesagt „Katzengold“. Seine Elemente, Eisen und Schwefel, sind im Mondregolith ziemlich häufig, und der theoretische Wirkungsgrad einer Pyrit-Solarzelle beträgt bis zu 25 %.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

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Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

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Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Der Tarnumhang ist fast fertig 11.02.2012

Physiker der University of Texas at Austin haben einen weiteren Schritt in Richtung Tarnkappe gemacht – sie konnten einen 18-Zentimeter-Zylinder vor der Beobachtung verbergen, und es war unmöglich, ihn aus jedem Blickwinkel zu sehen.

Da die Beschichtung auch eine zylindrische Form hat, haben Journalisten das Gerät bereits als „unsichtbare Röhre“ bezeichnet. Während diese Röhre zwar nur im Mikrowellenbereich arbeitet, verschwindet bei gewöhnlichem Licht die von ihr erzeugte "Unsichtbarkeit".

Das vielleicht Wichtigste an diesem Erfolg ist ein völlig neuer Ansatz zum Verstecken des Gegenstands. Wenn die früheren „Proto-Unsichtbarkeitsumhänge“ auf in der Natur nicht vorkommenden Transformations-Metamaterialien mit einer sehr komplexen Struktur basierten, die das auf sie fallende Licht nicht reflektieren, sondern dazu zwingen, das verborgene Objekt zu umrunden, dann ein vollständig Hier funktionieren verschiedene Mechanismen und andere Materialien.

Es basiert auf den sogenannten plasmonischen Metamaterialien (Plasmonen sind Quasiteilchen, Wellencluster im Kristallgitter, die sich wie ein unabhängiges Teilchen verhalten). Ihr Hauptmerkmal in der Anwendung auf die Physik der Unsichtbarkeit ist, dass sie Licht anders streuen als gewöhnliches. Wenn Sie daraus einen Spiegel machen, sieht eine Person darin nicht ihr eigenes Spiegelbild, sondern ein Negativ. Wenn Sie ein Objekt mit solchem ​​Material umgeben (und wie sich herausstellt, mit beliebiger Form), zerstören sich das vom Objekt gestreute Licht und das vom Plasmonenschirm gestreute Licht gegenseitig, wenn sie aufeinander treffen. Was im Experiment der Texas-Gruppe demonstriert und dann im New Journal of Physics veröffentlicht wurde.

Professor Andrea Alu, die die Studie leitet, glaubt, dass plasmonische Materialien viel besser geeignet sind, Unsichtbarkeit zu erzeugen, als die in der Vergangenheit verwendeten Metamaterialien. Ihm zufolge sind sie ungleich zuverlässiger und können in einem breiteren Lichtspektrum arbeiten, obwohl ihnen, wie wir uns erinnern, auch der optische Bereich noch nicht zur Verfügung steht. Es gibt jedoch keine physikalischen Verbote für den sichtbaren Bereich, es gibt nur rein technische Barrieren, daher versucht seine Gruppe laut Alu derzeit, die Fähigkeiten ihrer "unsichtbaren Röhre" zu erweitern, einschließlich der Fähigkeit, die plasmonische Unsichtbarkeit auf sichtbar zu erweitern hell.

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