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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Neues Kühlverfahren für Kühlschränke

09.01.2023

Wissenschaftler des Lawrence Berkeley National Laboratory haben einen Kühler nach dem Prinzip der ionokalorischen Kühlung entwickelt.

Ein Phasenübergang in einem Material ist mit Energieflüssen verbunden. Wenn ein fester Körper schmilzt, nimmt er Energie aus der Umgebung auf, und wenn er erstarrt, gibt er sie wieder ab. Dies gilt auch dann, wenn die Phasenänderung eher durch chemische oder mechanische Veränderungen als durch Erhitzen oder Gefrieren des Körpers verursacht wird.

Das neue Kältemittel arbeitet nach dem ionokallorischen Prinzip. Salz befindet sich an der Basis des Geräts. Der durch das System fließende Strom bewegt die Ionen und erhöht den Schmelzpunkt des Materials. Beim Schmelzen nimmt das Material Wärme aus der Umgebung auf, und wenn die Ionen entfernt werden und aushärten, gibt es Wärme zurück. Im ersten Experiment konnte das Material mit einer Spannung von weniger als einem Volt um 25 Grad Celsius gekühlt werden. Dies ist viel effizienter als die Verwendung ähnlicher Technologien. Die Autoren der Entwicklung versuchen, drei Dinge in Einklang zu bringen: die Umweltverträglichkeit des Kältemittels, die Energieeffizienz und die Gerätekosten.

„Der Einsatz von Kältemitteln ist ein ungelöstes Problem: Niemand ist in der Lage gewesen, eine alternative Lösung zu entwickeln, die kühlt, effizient und sicher arbeitet und die Umwelt nicht belastet“, stellten die Wissenschaftler fest. „Wir glauben, dass der ionokalorische Kreislauf alles erreichen kann diese Ziele, wenn es richtig gemacht wird, umzusetzen".

Wissenschaftler denken darüber nach, wie man die so gewonnene Wärme effektiv nutzen kann – zum Beispiel zum Erhitzen von Wasser oder in industriellen Prozessen. Jetzt ist es den Autoren der Technologie gelungen, ein beschränktes Patent für den ionokalorischen Kältekreislauf zu erhalten.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Echos eines alten Erdbebens 28.11.2001

Wie eine Gruppe französischer und schweizerischer Seismologen gezeigt hat, kann man in der Gegend von Basel (Schweiz) immer noch die Echos eines Erdbebens mit einer Stärke von 6-6,5 Punkten hören, das sich hier am 18. Oktober 1356 ereignete.

Aus mittelalterlichen Chroniken ist bekannt, dass die Stadt damals große Schäden erlitt und um sie herum drei Dutzend Ritterburgen zerstört wurden. Dünne Seismographen und bemerken jetzt kleine Erschütterungen. Südlich von Basel haben Geologen eine aktive Störungszone gefunden, die künftig alle eineinhalb bis zweieinhalbtausend Jahre Erdbeben verursachen kann. In den vergangenen 8500 Jahren ist diese Fläche durch tektonische Prozesse um 180 Zentimeter angestiegen.

Das nächste Erdbeben wird hier frühestens in tausend Jahren stattfinden, aber Experten empfehlen bereits die Entwicklung neuer Sicherheitsstandards für lokale Atomkraftwerke und Chemieanlagen.

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