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Kohlenstoffspeicherung in der Nordsee

16.03.2024

Der norwegische Energieminister Terje Åsland hat den Start des Longship-Projekts angekündigt, das die Schaffung einer zentralen Kohlendioxid-Speicheranlage in der Nordsee zum Ziel hat. Dieses ehrgeizige Projekt hat einen Wert von 2,6 Milliarden US-Dollar und zielt darauf ab, die CCS-Technologie (Carbon Capture and Storage) einzusetzen, um die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern.

Norwegen verfügt dank der erfolgreichen Sleipner- und Snohvit-Projekte bereits über Erfahrungen mit CCS und möchte nun die Menge des unter dem Meeresboden eingeschlossenen Kohlenstoffs erhöhen. Der Plan von Longship sieht eine Kapazität zur Abscheidung und Speicherung von jährlich 1,5 Millionen Tonnen Kohlenstoff über einen Zeitraum von 25 Jahren vor.

Trotz der positiven Aussichten bestehen Bedenken hinsichtlich der langfristigen Folgen einer solchen Speicherung. Befürworter des Projekts argumentieren jedoch, dass die Offshore-Kohlenstoffspeicherung eine Reihe von Vorteilen habe, darunter minimale Auswirkungen auf die Umwelt.

Das Longship-Projekt wird von Equinor, Shell und TotalEnergies über das Joint Venture Northern Lights durchgeführt. Dieses Projekt stellt einen wichtigen Schritt in Richtung einer saubereren und nachhaltigeren Energiezukunft dar.

Das Longship-Projekt in der Nordsee ist ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Umstellung auf nachhaltigere Energie. Trotz einiger Bedenken zeigt dieses Projekt das Potenzial der CCS-Technologie und kann einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen leisten.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Kunstleder zur Touch-Emulation 15.04.2024

In einer modernen Technologiewelt, in der Distanz immer alltäglicher wird, ist es wichtig, die Verbindung und das Gefühl der Nähe aufrechtzuerhalten. Jüngste Entwicklungen bei künstlicher Haut durch deutsche Wissenschaftler der Universität des Saarlandes läuten eine neue Ära der virtuellen Interaktionen ein. Deutsche Forscher der Universität des Saarlandes haben ultradünne Folien entwickelt, die das Tastgefühl über eine Distanz übertragen können. Diese Spitzentechnologie bietet neue Möglichkeiten der virtuellen Kommunikation, insbesondere für diejenigen, die weit von ihren Lieben entfernt sind. Die von den Forschern entwickelten ultradünnen, nur 50 Mikrometer dicken Folien lassen sich in Textilien integrieren und wie eine zweite Haut tragen. Diese Folien fungieren als Sensoren, die taktile Signale von Mama oder Papa erkennen, und als Aktoren, die diese Bewegungen an das Baby weiterleiten. Durch die Berührung des Stoffes durch die Eltern werden Sensoren aktiviert, die auf Druck reagieren und den ultradünnen Film verformen. Das ... >>

Petgugu Global Katzenstreu 15.04.2024

Die Pflege von Haustieren kann oft eine Herausforderung sein, insbesondere wenn es darum geht, Ihr Zuhause sauber zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine neue interessante Lösung vorgestellt, die Katzenbesitzern das Leben erleichtert und ihnen hilft, ihr Zuhause perfekt sauber und ordentlich zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine einzigartige Katzentoilette vorgestellt, die den Kot automatisch ausspülen kann und so Ihr Zuhause sauber und frisch hält. Dieses innovative Gerät ist mit verschiedenen intelligenten Sensoren ausgestattet, die die Toilettenaktivität Ihres Haustieres überwachen und nach dem Gebrauch eine automatische Reinigung aktivieren. Das Gerät wird an die Kanalisation angeschlossen und sorgt für eine effiziente Abfallentsorgung, ohne dass der Eigentümer eingreifen muss. Darüber hinaus verfügt die Toilette über einen großen spülbaren Stauraum, was sie ideal für Haushalte mit mehreren Katzen macht. Die Petgugu-Katzentoilettenschüssel ist für die Verwendung mit wasserlöslicher Streu konzipiert und bietet eine Reihe zusätzlicher ... >>

Die Attraktivität fürsorglicher Männer 14.04.2024

Das Klischee, dass Frauen „böse Jungs“ bevorzugen, ist schon lange weit verbreitet. Jüngste Untersuchungen britischer Wissenschaftler der Monash University bieten jedoch eine neue Perspektive zu diesem Thema. Sie untersuchten, wie Frauen auf die emotionale Verantwortung und Hilfsbereitschaft von Männern reagierten. Die Ergebnisse der Studie könnten unser Verständnis darüber verändern, was Männer für Frauen attraktiv macht. Eine von Wissenschaftlern der Monash University durchgeführte Studie führt zu neuen Erkenntnissen über die Attraktivität von Männern für Frauen. Im Experiment wurden Frauen Fotos von Männern mit kurzen Geschichten über deren Verhalten in verschiedenen Situationen gezeigt, darunter auch über ihre Reaktion auf eine Begegnung mit einem Obdachlosen. Einige der Männer ignorierten den Obdachlosen, während andere ihm halfen, indem sie ihm beispielsweise Essen kauften. Eine Studie ergab, dass Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten, für Frauen attraktiver waren als Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten. ... >>

Elektronischer Helm für LKW-Fahrer 14.04.2024

Verkehrssicherheit, insbesondere für Fahrer schwerer Baumaschinen, hat für Ingenieure und Wissenschaftler höchste Priorität. Vor diesem Hintergrund hat das deutsche Fraunhofer-Institut für Strukturfestigkeit und Systemzuverlässigkeit ein neues Produkt vorgestellt – einen elektronischen Helm, der Fahrer beim Führen von Baufahrzeugen vor schweren Verletzungen schützen soll. Ein neuer elektronischer Helm, der von einem Team von Ingenieuren des Fraunhofer-Instituts entwickelt wurde, eröffnet neue Perspektiven für die Sicherheit von Lkw- und Baumaschinenfahrern. Das Gerät ist in der Lage, das Ausmaß der Erschütterungen im Fahrzeuginnenraum zu überwachen und den Fahrer vor möglichen Gefahren zu warnen. Grundlage der Helmfunktion ist ein eingebauter piezoelektrischer Sensor, der bei physikalischer Verformung Strom erzeugt. Dieser Mechanismus ermöglicht es dem Gerät, auf die für Baumaschinen typischen starken Vibrationen zu reagieren. Wenn die Verformung sichere Werte überschreitet, wird am Helm ein Alarmsystem aktiviert. ... >>

Antivitamine statt Antibiotika 13.04.2024

Das Problem der bakteriellen Resistenz gegen Antibiotika wird immer gravierender und stellt eine Gefahr für die wirksame Behandlung von Infektionen dar. Vor diesem Hintergrund suchen Forscher nach neuen Wegen zur Bekämpfung von Superbakterien. Eine vielversprechende Richtung ist der Einsatz von Antivitaminen, die antibakteriell wirken können. Obwohl Antivitamine als das Gegenteil von Vitaminen bekannt sind, haben sie sich als vielversprechendes Mittel im Kampf gegen bakterielle Antibiotikaresistenzen erwiesen. Eine von Wissenschaftlern der Universität Göttingen in Deutschland durchgeführte Studie bestätigte ihr Potenzial bei der Entwicklung neuer Medikamente zur Bekämpfung gefährlicher Infektionen. Angesichts der Zunahme antibiotikaresistenter Superbakterien besteht die Notwendigkeit, alternative Behandlungsmethoden zu finden. Antivitamine sind Moleküle, die den Vitaminen ähneln, aber die bakterielle Aktivität hemmen können, ohne den menschlichen Körper zu schädigen. Derzeit kennt die Wissenschaft nur drei Antivitamine: Rose ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Tragbares Ladegerät für Elektrofahrzeuge 03.01.2016

Das norwegische Unternehmen Zaptec hat das erste tragbare Ladegerät für Elektrofahrzeuge entwickelt. Eine kleine Einheit, ähnlich einem Laptop-Akku, kann an einer normalen Haushaltssteckdose aufgeladen und dann mitgenommen werden, um Ihr Auto überall und jederzeit aufzuladen. Die ESA-Website berichtet über die Entwicklung.

Das Ladegerät ist eine der Technologien, die im Rahmen des Technologietransferprogramms der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) entwickelt wurden. Insbesondere beschäftigt sich das Unternehmen Zaptec mit der Entwicklung von Werkzeugen für die Bodenprobenahme auf dem Mars, dem Mond und Asteroiden, und die dabei entwickelten Technologien werden auch für "terrestrische" Zwecke angepasst. Bei der Arbeit an einem Bohrer für das Bohren im Weltraum entwickelten die Ingenieure eine Technologie, die sich als sehr nützlich für die Konstruktion eines Ladegeräts für Elektrofahrzeuge erwies.

Da herkömmliche Bohrer mit Drehmeißel für Bohrungen im Weltraum ungeeignet sind, stand das Unternehmen vor der Aufgabe, ein neues Verfahren zu entwickeln. Es wurde beschlossen, Plasma als Schneide zu verwenden. Dann stellte sich die Frage nach der Energieversorgung des Instruments, denn unter Flugbedingungen zum Beispiel zum Mars sind die Möglichkeiten äußerst begrenzt – nur 100 Watt, Solarenergie und kleine Batterien. Dann entwarfen die Ingenieure einen kleinen Transformator, der von einem Niedrigleistungsnetz geladen wird und dann das Werkzeug mit Strom versorgen kann.

Genau diese Technologie wurde in dem beschriebenen Ladegerät verwendet - aufgrund seines geringen Stromverbrauchs kann es an eine herkömmliche Haushaltssteckdose angeschlossen und dann auf einer langen Reise in den Kofferraum gesteckt werden.

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