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Melissa für Astronauten

20.01.2010

Die von Ingenieuren und Biologen der Europäischen Weltraumorganisation geschaffene Installation "MELISSA" (eine Abkürzung für englische Wörter, die mit "mikroökologisches alternatives Lebenserhaltungssystem" übersetzt werden) ist für Flüge in den Weltraum bestimmt. Die Installation simuliert die in natürlichen Gewässern ablaufenden Prozesse und sorgt für den Abbau von Abfallprodukten zu einfachen Verbindungen, die dann zur Bildung neuer organischer Stoffe verwendet werden.

Regenerationssysteme haben auf der Raumstation Mir funktioniert, sie funktionieren auf der Internationalen Raumstation, aber sie können nur Luft und Wasser regenerieren. "MELISSA" wird es Kosmonauten auf einem langen Flug oder auf einer außerirdischen Basis ermöglichen, festen Hausmüll zu verwenden.

Eine Gemeinschaft aus Bakterien und Blaualgen verfeinert die durch Mahlen von festen und flüssigen Abfällen gewonnene Aufschlämmung, wonach die resultierende Nährlösung in das Hydrokulturfach gelangt. Es gibt angebaute Pflanzen, die als Nahrung für Astronauten verwendet werden: Weizen, Tomaten, Kartoffeln, Sojabohnen, Reis, Spinat, Salat und Zwiebeln. Der von ihnen produzierte Sauerstoff wird an die Luft abgegeben.

Einzelne Komponenten dieser Kläranlage werden bereits an der französischen Antarktisstation getestet, wo es verboten ist, irgendwelche Abfälle in die Umwelt freizusetzen.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Kunstleder zur Touch-Emulation 15.04.2024

In einer modernen Technologiewelt, in der Distanz immer alltäglicher wird, ist es wichtig, die Verbindung und das Gefühl der Nähe aufrechtzuerhalten. Jüngste Entwicklungen bei künstlicher Haut durch deutsche Wissenschaftler der Universität des Saarlandes läuten eine neue Ära der virtuellen Interaktionen ein. Deutsche Forscher der Universität des Saarlandes haben ultradünne Folien entwickelt, die das Tastgefühl über eine Distanz übertragen können. Diese Spitzentechnologie bietet neue Möglichkeiten der virtuellen Kommunikation, insbesondere für diejenigen, die weit von ihren Lieben entfernt sind. Die von den Forschern entwickelten ultradünnen, nur 50 Mikrometer dicken Folien lassen sich in Textilien integrieren und wie eine zweite Haut tragen. Diese Folien fungieren als Sensoren, die taktile Signale von Mama oder Papa erkennen, und als Aktoren, die diese Bewegungen an das Baby weiterleiten. Durch die Berührung des Stoffes durch die Eltern werden Sensoren aktiviert, die auf Druck reagieren und den ultradünnen Film verformen. Das ... >>

Petgugu Global Katzenstreu 15.04.2024

Die Pflege von Haustieren kann oft eine Herausforderung sein, insbesondere wenn es darum geht, Ihr Zuhause sauber zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine neue interessante Lösung vorgestellt, die Katzenbesitzern das Leben erleichtert und ihnen hilft, ihr Zuhause perfekt sauber und ordentlich zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine einzigartige Katzentoilette vorgestellt, die den Kot automatisch ausspülen kann und so Ihr Zuhause sauber und frisch hält. Dieses innovative Gerät ist mit verschiedenen intelligenten Sensoren ausgestattet, die die Toilettenaktivität Ihres Haustieres überwachen und nach dem Gebrauch eine automatische Reinigung aktivieren. Das Gerät wird an die Kanalisation angeschlossen und sorgt für eine effiziente Abfallentsorgung, ohne dass der Eigentümer eingreifen muss. Darüber hinaus verfügt die Toilette über einen großen spülbaren Stauraum, was sie ideal für Haushalte mit mehreren Katzen macht. Die Petgugu-Katzentoilettenschüssel ist für die Verwendung mit wasserlöslicher Streu konzipiert und bietet eine Reihe zusätzlicher ... >>

Die Attraktivität fürsorglicher Männer 14.04.2024

Das Klischee, dass Frauen „böse Jungs“ bevorzugen, ist schon lange weit verbreitet. Jüngste Untersuchungen britischer Wissenschaftler der Monash University bieten jedoch eine neue Perspektive zu diesem Thema. Sie untersuchten, wie Frauen auf die emotionale Verantwortung und Hilfsbereitschaft von Männern reagierten. Die Ergebnisse der Studie könnten unser Verständnis darüber verändern, was Männer für Frauen attraktiv macht. Eine von Wissenschaftlern der Monash University durchgeführte Studie führt zu neuen Erkenntnissen über die Attraktivität von Männern für Frauen. Im Experiment wurden Frauen Fotos von Männern mit kurzen Geschichten über deren Verhalten in verschiedenen Situationen gezeigt, darunter auch über ihre Reaktion auf eine Begegnung mit einem Obdachlosen. Einige der Männer ignorierten den Obdachlosen, während andere ihm halfen, indem sie ihm beispielsweise Essen kauften. Eine Studie ergab, dass Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten, für Frauen attraktiver waren als Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten. ... >>

Elektronischer Helm für LKW-Fahrer 14.04.2024

Verkehrssicherheit, insbesondere für Fahrer schwerer Baumaschinen, hat für Ingenieure und Wissenschaftler höchste Priorität. Vor diesem Hintergrund hat das deutsche Fraunhofer-Institut für Strukturfestigkeit und Systemzuverlässigkeit ein neues Produkt vorgestellt – einen elektronischen Helm, der Fahrer beim Führen von Baufahrzeugen vor schweren Verletzungen schützen soll. Ein neuer elektronischer Helm, der von einem Team von Ingenieuren des Fraunhofer-Instituts entwickelt wurde, eröffnet neue Perspektiven für die Sicherheit von Lkw- und Baumaschinenfahrern. Das Gerät ist in der Lage, das Ausmaß der Erschütterungen im Fahrzeuginnenraum zu überwachen und den Fahrer vor möglichen Gefahren zu warnen. Grundlage der Helmfunktion ist ein eingebauter piezoelektrischer Sensor, der bei physikalischer Verformung Strom erzeugt. Dieser Mechanismus ermöglicht es dem Gerät, auf die für Baumaschinen typischen starken Vibrationen zu reagieren. Wenn die Verformung sichere Werte überschreitet, wird am Helm ein Alarmsystem aktiviert. ... >>

Antivitamine statt Antibiotika 13.04.2024

Das Problem der bakteriellen Resistenz gegen Antibiotika wird immer gravierender und stellt eine Gefahr für die wirksame Behandlung von Infektionen dar. Vor diesem Hintergrund suchen Forscher nach neuen Wegen zur Bekämpfung von Superbakterien. Eine vielversprechende Richtung ist der Einsatz von Antivitaminen, die antibakteriell wirken können. Obwohl Antivitamine als das Gegenteil von Vitaminen bekannt sind, haben sie sich als vielversprechendes Mittel im Kampf gegen bakterielle Antibiotikaresistenzen erwiesen. Eine von Wissenschaftlern der Universität Göttingen in Deutschland durchgeführte Studie bestätigte ihr Potenzial bei der Entwicklung neuer Medikamente zur Bekämpfung gefährlicher Infektionen. Angesichts der Zunahme antibiotikaresistenter Superbakterien besteht die Notwendigkeit, alternative Behandlungsmethoden zu finden. Antivitamine sind Moleküle, die den Vitaminen ähneln, aber die bakterielle Aktivität hemmen können, ohne den menschlichen Körper zu schädigen. Derzeit kennt die Wissenschaft nur drei Antivitamine: Rose ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Wegen der globalen Erwärmung kommen harte Winter 20.06.2012

Im vergangenen Winter Mitte Januar wurde Mittel- und Osteuropa von einem schweren Kälteeinbruch heimgesucht - die Temperatur sank auf -30 Grad Celsius, Schneewehen stiegen auf die Dächer der Häuser. Einwohner mehrerer östlicher US-Städte wie Washington, New York und Philadelphia haben in den letzten zwei Jahren ähnliche Wetter-„Abenteuer“ erlebt.

Wissenschaftler des Earth and Atmospheric Science Laboratory der Cornell University glauben, dass solche Phänomene in Zukunft häufiger auftreten werden. Dies liegt ihrer Meinung nach am abrupten Abschmelzen des arktischen Meereises, das zu einem viel schwerwiegenderen und schnelleren Klimawandel führen wird, als die meisten Laien glauben.

Das Schmelzen des arktischen Meereises könnte einen Dominoeffekt auslösen, der die Wahrscheinlichkeit strenger Winter in den mittleren Breiten der nördlichen Hemisphäre dramatisch erhöhen würde. Die globale Erwärmung verstärkt das Schmelzen des Meereises im Sommer und öffnet das dunkle Ozeanwasser für das Sonnenlicht. Dies führt zu einer stärkeren Absorption der Sonnenstrahlung und einer übermäßigen Erwärmung des Ozeans im Sommer. Überschüssige Wärme wird hauptsächlich im Herbst an die Atmosphäre abgegeben, wodurch das Temperatur- und Luftdruckgefälle zwischen dem Arktischen Ozean und den mittleren Breiten verringert wird. Dadurch kann kalte Polarluft ungehindert in niedrigere Breiten eindringen und in Europa und den USA starke Fröste und heftige Schneefälle verursachen.

Die zunehmende Instabilität des Klimas führt zu unvorhersehbaren Anomalien: In einigen Teilen der nördlichen Hemisphäre können die Winter rekordverdächtig warm sein, während in anderen - mit strengen Frösten und Schneefällen. Und die letzten werden mit jedem Jahrzehnt mehr und mehr.

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