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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Organische Steinzeitfarbe

23.07.2012

In einer Höhle am Meer in Südafrika haben Archäologen die Überreste eines Labors zur Herstellung von Farben gefunden, das vor etwa hunderttausend Jahren funktionierte. Mineralische Pigmente wurden gemahlen und in die Schalen von Meeresmuscheln eingemischt. Aus seiner Ablagerung herausgebrochene Ockerstücke wurden zu Pulver zerkleinert und unter Zugabe von etwas Flüssigkeit noch nicht entzifferter Zusammensetzung mit Holzkohle, Sand und zerkleinerten Tierknochen vermischt. Außerdem wurden Stein- und Knochenwerkzeuge gefunden, die von alten Handwerkern verwendet wurden.

Es wird angenommen, dass Menschen ihre Körper und möglicherweise einige Produkte mit der resultierenden Farbe bemalten. In der Gegend wurden jedenfalls noch keine Wandmalereien entdeckt.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Um Menschen zu mögen, muss man das Gehirn trainieren 30.09.2016

Unsere Wahrnehmung anderer Menschen kann sich ändern, und dazu ist es überhaupt nicht notwendig, lange mit einer Person zu kommunizieren und zu versuchen, sie besser kennenzulernen - es reicht aus, das Gehirn in einem neurobiologischen Labor ein wenig zu trainieren.

Mitsuo Kawato und Kollegen vom International Institute for Advanced Telecommunications Research in Kyoto und der Brown University analysierten die Aktivität des cingulären Kortex bei Menschen, denen die Fotos anderer Personen gezeigt wurden.

Die Teilnehmer des Experiments mussten bewerten, wie sehr sie das Gesicht auf dem Foto mögen oder nicht mögen, und ein spezieller Algorithmus suchte nach charakteristischen Merkmalen in der Gehirnaktivität, die genau einer solchen Einschätzung entsprachen. Der cinguläre Kortex ist unter anderem mit Empathie, Emotionen, Motivationen und sozialen Beziehungen verbunden.

Dann kam die zweite Stufe, als einer Person ein Foto von jemandem gezeigt wurde, das ihr zuvor neutral erschien, und dann eine Scheibe auf dem Bildschirm erschien. Diese Scheibe musste durch Willensanstrengung vergrößert werden. Es gab keinen bestimmten Weg, aber Neurowissenschaftler überwachten die Aktivität des Gehirns desjenigen, der mit der Scheibe kämpfte, und sie selbst vergrößerten die Zahl auf dem Bildschirm, wenn das Gehirn plötzlich die richtige Antwort gab. Mit anderen Worten, die Teilnehmer des Experiments suchten blind nach der richtigen Lösung, aber das „neutrale Gesicht“, das ihnen gezeigt wurde, sollte ihre Gedanken in die richtige Richtung lenken.

In einigen Fällen vergrößerten die Forscher die Scheibe, wenn das Gehirn des Probanden ein Zeichen der Sympathie gab, als ob die Person vor sich keine Scheibe, sondern ein Gesicht sähe, das ihr gefällt. In anderen Fällen wurde das Gleiche auf ein Zeichen der Abneigung hin getan, und schließlich gab es diejenigen, die einfach aufgefordert wurden, sich die Scheibe anzusehen, ohne etwas damit zu tun. Ein solches Training dauerte drei Tage lang eine Stunde am Tag und brachte am Ende Ergebnisse: Diejenigen, die die Scheibe mit Sympathiegefühlen "erhöhten", begannen, das Aussehen von Menschen zu mögen, denen sie zuvor gleichgültig waren.

Bei Antipathie war das gleiche Bild, nur in die andere Richtung: Anfänglich neutrale Gesichter wurden leicht unangenehm. Die Wirkung war gering (das heißt, niemand entwickelte für irgendjemanden tiefes Mitgefühl und tiefen Ekel), aber sie war ziemlich zuverlässig und übrigens ziemlich langanhaltend: Veränderungen in der emotionalen Wahrnehmung hielten mindestens drei Monate an.

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