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Pokemon elektromagnetische Waffe

04.10.2012

1997 wurde die beliebteste Zeichentrickserie über Pokemon im Fernsehen gezeigt - fiktive intelligente Tiere mit ungewöhnlichen Fähigkeiten. Kürzlich wurde bekannt, dass das US-Militär ernsthaft von der Kinderzeichentrickserie mitgerissen wurde. 1998 schlug der Geheimdienst der US-Armee Wissenschaftlern vor, einen elektromagnetischen Sender zu entwickeln, der das Gehirn des Feindes "überlasten" und ihn krampfen lassen würde.

Tatsache ist, dass sich in der Geschichte von Pokemon ein ziemlich unangenehmer Vorfall ereignet hat: Am 16. Dezember 1997 hatten während der Show der Zeichentrickserie über Pokemon im japanischen Fernsehen etwa 700 Zuschauer Symptome von Epilepsie. Aufgrund der Erregung des Sehnervs durch bestimmte Signale (laut den Autoren des Cartoons ist das Bild mit häufigen Blitzen zu hell und dynamisch) wurde Hunderten von Zuschauern übel und es kam zu Erbrechen.

Laut einem freigegebenen Pentagon-Dokument haben elektromagnetische Impulse das Potenzial, Neuronen dazu zu bringen, unregelmäßige, häufige Signale auszusenden, was zu einer „gestörten Muskelkontrolle“ führt. Nach Angaben des Militärs ist die überwiegende Mehrheit der Menschen nicht in der Lage, der Wirkung einer solchen Induktionspistole zu widerstehen.

Es sollte beachtet werden, dass die Idee, elektromagnetische Strahlung zu verwenden, um chemische Wege im zentralen Nervensystem zu stören, sehr gefährlich erscheint. Diese Waffe soll einen epileptischen nervösen Anfall auslösen und durch visuelle Signale oder unsichtbare elektromagnetische Strahlen auf den Feind einwirken.

Die Idee ist, dass ein bestimmtes elektrisches Signal vom Sehnerv die Erregungsmechanismen des Nervensystems auslöst. Das US-Militär wollte genau eine solche Waffe und fügte hinzu, dass sie auf 100% der Menschen aus einer Entfernung von bis zu Hunderten von Metern wirken sollte. Gleichzeitig soll die „Pokémon-Pistole“ eine Person so schnell wie ein epileptischer Anfall (in 3-5 Minuten) handlungsunfähig machen und eine ähnliche Wirkung haben, nämlich einen vollständigen Verlust der Muskelkontrolle und eine vorübergehende Bewusstseinsstörung.

Das Dokument betont, dass der Verlust der Arbeitsfähigkeit des menschlichen Nervensystems unter dem Einfluss eines elektromagnetischen Impulses nicht nachgewiesen wurde. Die Analyse legt jedoch nahe, dass elektrische Feldstärken von 50 bis 100 kV/m wahrscheinlich "ausreichen, um neuronale Aktivität auszulösen: Eine solche Waffe kann also auch auf eine Entfernung von Hunderten von Kilometern funktionieren."

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Bevölkerung und Klima des Planeten 06.11.2012

Anhand von Volkszählungs- und Wetterdaten (Temperatur und Niederschlag), die über ein Jahrhundert in etwa 3000 US-Bezirken gesammelt wurden, konnten Jason Samson und Kollegen eine starke Beziehung zwischen Klima und Bevölkerungswachstum nachweisen. Darüber hinaus fanden die Forscher in einer in PLOS ONE veröffentlichten Studie heraus, dass Bevölkerungsveränderungen stärker mit dem Klima zusammenhängen als mit Einkommen, Urbanisierung oder Nahrungsmittelproduktion.

Der Studie zufolge lebt der durchschnittliche Amerikaner heute in einem trockeneren und wärmeren (um 1.5°C) Klima als vor hundert Jahren. Immer mehr Menschen leben im südlichen Teil des Landes, der sich von Kalifornien bis Florida erstreckt und große Städte umfasst, darunter Austin – die drittgrößte Stadt des Landes in Bezug auf das Bevölkerungswachstum in den Jahren 2000-2006. Unabhängig davon stellten die Forscher fest, dass das Bevölkerungswachstum und die Urbanisierung in diesen wärmeren und trockeneren Klimazonen im Laufe des 30. Jahrhunderts immer schneller wurden und sich in den letzten XNUMX Jahren besonders bemerkbar machten.

Obwohl die Autoren einen so signifikanten Zusammenhang zwischen klimatischen Bedingungen und Bevölkerungswachstum zeigen konnten, warnen sie davor, das Klima als Hauptdeterminante für die Vorhersage der Bevölkerungsmigration zu verwenden. Gleichzeitig schlagen die Forscher vor, diese Informationen sorgfältig zu studieren und in der Bevölkerungspolitik zu nutzen, wenn es darum geht, Pläne für die Zukunft im Kontext des globalen Klimawandels zu erstellen.

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