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Kindermodus für die schnelle Anpassung eines Erwachsenen

22.11.2014

In der Kindheit ist unser Gehirn in der Lage, extrem schnell neue neuronale Verbindungen zu bilden, was für uns notwendig ist, um schnell gehen, sprechen und die Welt entdecken zu können. Aber mit zunehmendem Alter lässt diese Fähigkeit nach und leider dauert es viel länger, bis wir uns an Neues erinnern.

Wissenschaftlern der Stanford University (USA) gelang es, die "Flexibilität" von Kindern im erwachsenen Gehirn von Mäusen freizusetzen, indem sie die Funktionen eines Proteins namens LilrB2 blockierten.

Das LilrB2-Protein ist ein Rezeptor, der Nervenverbindungen im Gehirn stabilisiert. Dies ist äußerst nützlich zum Speichern von Informationen, verlangsamt jedoch den Lernprozess. Anscheinend unterdrückt das Protein aktiv die neuronale "Flexibilität" im visuellen Kortex und möglicherweise im gesamten Gehirn.

Anders als bei Labormäusen sind die Dinge beim Menschen jedoch viel komplizierter: Es gibt fünf verschiedene Versionen des LilrB2-Proteins, und jetzt müssen Wissenschaftler die richtige identifizieren, um ähnliche Vorteile in unserem Gehirn freizusetzen, sowie die Nebenwirkungen von untersuchen Blockierung.

Gelingt dies, können nicht nur neue Medikamente zur Verbesserung der Gehirnaktivität entwickelt, sondern auch verstanden werden, wie das Gehirn lernfähiger gemacht und nach Schäden schneller wiederhergestellt werden kann.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Kunstleder zur Touch-Emulation 15.04.2024

In einer modernen Technologiewelt, in der Distanz immer alltäglicher wird, ist es wichtig, die Verbindung und das Gefühl der Nähe aufrechtzuerhalten. Jüngste Entwicklungen bei künstlicher Haut durch deutsche Wissenschaftler der Universität des Saarlandes läuten eine neue Ära der virtuellen Interaktionen ein. Deutsche Forscher der Universität des Saarlandes haben ultradünne Folien entwickelt, die das Tastgefühl über eine Distanz übertragen können. Diese Spitzentechnologie bietet neue Möglichkeiten der virtuellen Kommunikation, insbesondere für diejenigen, die weit von ihren Lieben entfernt sind. Die von den Forschern entwickelten ultradünnen, nur 50 Mikrometer dicken Folien lassen sich in Textilien integrieren und wie eine zweite Haut tragen. Diese Folien fungieren als Sensoren, die taktile Signale von Mama oder Papa erkennen, und als Aktoren, die diese Bewegungen an das Baby weiterleiten. Durch die Berührung des Stoffes durch die Eltern werden Sensoren aktiviert, die auf Druck reagieren und den ultradünnen Film verformen. Das ... >>

Petgugu Global Katzenstreu 15.04.2024

Die Pflege von Haustieren kann oft eine Herausforderung sein, insbesondere wenn es darum geht, Ihr Zuhause sauber zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine neue interessante Lösung vorgestellt, die Katzenbesitzern das Leben erleichtert und ihnen hilft, ihr Zuhause perfekt sauber und ordentlich zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine einzigartige Katzentoilette vorgestellt, die den Kot automatisch ausspülen kann und so Ihr Zuhause sauber und frisch hält. Dieses innovative Gerät ist mit verschiedenen intelligenten Sensoren ausgestattet, die die Toilettenaktivität Ihres Haustieres überwachen und nach dem Gebrauch eine automatische Reinigung aktivieren. Das Gerät wird an die Kanalisation angeschlossen und sorgt für eine effiziente Abfallentsorgung, ohne dass der Eigentümer eingreifen muss. Darüber hinaus verfügt die Toilette über einen großen spülbaren Stauraum, was sie ideal für Haushalte mit mehreren Katzen macht. Die Petgugu-Katzentoilettenschüssel ist für die Verwendung mit wasserlöslicher Streu konzipiert und bietet eine Reihe zusätzlicher ... >>

Die Attraktivität fürsorglicher Männer 14.04.2024

Das Klischee, dass Frauen „böse Jungs“ bevorzugen, ist schon lange weit verbreitet. Jüngste Untersuchungen britischer Wissenschaftler der Monash University bieten jedoch eine neue Perspektive zu diesem Thema. Sie untersuchten, wie Frauen auf die emotionale Verantwortung und Hilfsbereitschaft von Männern reagierten. Die Ergebnisse der Studie könnten unser Verständnis darüber verändern, was Männer für Frauen attraktiv macht. Eine von Wissenschaftlern der Monash University durchgeführte Studie führt zu neuen Erkenntnissen über die Attraktivität von Männern für Frauen. Im Experiment wurden Frauen Fotos von Männern mit kurzen Geschichten über deren Verhalten in verschiedenen Situationen gezeigt, darunter auch über ihre Reaktion auf eine Begegnung mit einem Obdachlosen. Einige der Männer ignorierten den Obdachlosen, während andere ihm halfen, indem sie ihm beispielsweise Essen kauften. Eine Studie ergab, dass Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten, für Frauen attraktiver waren als Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten. ... >>

Elektronischer Helm für LKW-Fahrer 14.04.2024

Verkehrssicherheit, insbesondere für Fahrer schwerer Baumaschinen, hat für Ingenieure und Wissenschaftler höchste Priorität. Vor diesem Hintergrund hat das deutsche Fraunhofer-Institut für Strukturfestigkeit und Systemzuverlässigkeit ein neues Produkt vorgestellt – einen elektronischen Helm, der Fahrer beim Führen von Baufahrzeugen vor schweren Verletzungen schützen soll. Ein neuer elektronischer Helm, der von einem Team von Ingenieuren des Fraunhofer-Instituts entwickelt wurde, eröffnet neue Perspektiven für die Sicherheit von Lkw- und Baumaschinenfahrern. Das Gerät ist in der Lage, das Ausmaß der Erschütterungen im Fahrzeuginnenraum zu überwachen und den Fahrer vor möglichen Gefahren zu warnen. Grundlage der Helmfunktion ist ein eingebauter piezoelektrischer Sensor, der bei physikalischer Verformung Strom erzeugt. Dieser Mechanismus ermöglicht es dem Gerät, auf die für Baumaschinen typischen starken Vibrationen zu reagieren. Wenn die Verformung sichere Werte überschreitet, wird am Helm ein Alarmsystem aktiviert. ... >>

Antivitamine statt Antibiotika 13.04.2024

Das Problem der bakteriellen Resistenz gegen Antibiotika wird immer gravierender und stellt eine Gefahr für die wirksame Behandlung von Infektionen dar. Vor diesem Hintergrund suchen Forscher nach neuen Wegen zur Bekämpfung von Superbakterien. Eine vielversprechende Richtung ist der Einsatz von Antivitaminen, die antibakteriell wirken können. Obwohl Antivitamine als das Gegenteil von Vitaminen bekannt sind, haben sie sich als vielversprechendes Mittel im Kampf gegen bakterielle Antibiotikaresistenzen erwiesen. Eine von Wissenschaftlern der Universität Göttingen in Deutschland durchgeführte Studie bestätigte ihr Potenzial bei der Entwicklung neuer Medikamente zur Bekämpfung gefährlicher Infektionen. Angesichts der Zunahme antibiotikaresistenter Superbakterien besteht die Notwendigkeit, alternative Behandlungsmethoden zu finden. Antivitamine sind Moleküle, die den Vitaminen ähneln, aber die bakterielle Aktivität hemmen können, ohne den menschlichen Körper zu schädigen. Derzeit kennt die Wissenschaft nur drei Antivitamine: Rose ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Wen lieben Mücken 02.10.2000

Forscher der University of Durham in England und des Medical Research Council in Gambia kamen zu dem Schluss, dass Mücken doppelt so häufig schwangere Frauen stechen wie andere Menschen. Im gleichen Verhältnis steigt auch ihr Risiko, an Malaria zu erkranken.

Wissenschaftler glauben, dass Moskitos von Chemikalien angezogen werden, die vom Körper einer schwangeren Frau zusammen mit der ausgeatmeten Luft freigesetzt werden. Diese Substanzen helfen Malariamücken dabei, ihre Ernährer zu finden. Darüber hinaus haben schwangere Frauen eine höhere Körpertemperatur und schwitzen.

Dadurch werden ideale Bedingungen für die Vermehrung von Bakterien auf der Haut geschaffen, die auch Verbindungen absondern, die Mücken anziehen. Doch nicht nur die körperliche Verfassung, sondern auch das Verhalten macht Schwangere anfälliger.

Untersuchungen aus Gambia zeigen, dass schwangere Frauen nachts doppelt so häufig ihre Moskitonetze fallen lassen und daher doppelt so häufig von Mücken gestochen werden.

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