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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Heizweste aus Kohlenstoffnanoröhren

04.02.2017

Kleidung, bei der elektrische Heizelemente zum Heizen verwendet werden, ist seit langem bekannt, aber erst der moderne Stand der Technik hat es ermöglicht, die Mängel früherer Implementierungen zu beseitigen. Ein Beweis dafür ist die Heizweste Foomext, die Kohlenstoffnanoröhren verwendet.

Laut ihren Entwicklern machte die Verwendung einer fortschrittlichen Kohlenstoff-Nanoröhren-Heizung die Weste dünn, flexibel und leicht. Die Weste ist waschbar. Es heizt schnell auf und strahlt keine Wärme nach außen ab. Als Stromquelle dient ein mobiler Akku. Eine vierstufige Temperaturregelung ist vorgesehen.

Ohne Nachladen hält der optional angebotene 5000-mAh-Akku 3-4 Stunden bei maximaler Temperatur oder 7-8 Stunden bei minimaler Temperatur. Das Aufladen dauert 3 Stunden. Es ist möglich, die Heizung über eine mobile Anwendung zu steuern, einschließlich des Ein- und Ausschaltens nach einem Zeitplan.

Die Entwickler planen, Spenden für die Veröffentlichung von Foomext in Höhe von mindestens 10 US-Dollar über die Fundraising-Site KickStarter zu sammeln. Die Gebühr für die Qualifikation für die Weste beträgt 000 US-Dollar.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Das Internet lässt uns klüger fühlen 08.04.2015

Mit dem Aufkommen des World Wide Web ist eine riesige Menge an Informationen leicht zugänglich geworden: Wir können jederzeit alles über alles herausfinden. Vielleicht denken wir deshalb oft, dass wir selbst schlauer geworden sind. Das ist überhaupt kein Scherz: Experimente von Psychologen aus Yale haben gezeigt, dass Menschen, die im Internet sitzen, die Illusion ihrer eigenen Intelligenz wirklich verstärken.

An der Studie nahmen etwa tausend Personen teil, die eine Frage beantworten mussten – zum Beispiel, wie funktioniert ein Reißverschluss. Nur einer wurde gebeten, das World Wide Web nach der Antwort zu durchsuchen, während die anderen Ausdrucke von Texten von den Websites erhielten, auf denen die Internetgruppe die Antwort gefunden hatte. Das heißt, die Informationen waren tatsächlich dieselben, nur die Form der Einreichung und der Suchprozess waren unterschiedlich. Dann mussten beide sagen, ob sie eine weitere Frage beantworten könnten – zum Beispiel, warum wolkenlose Nächte wärmer sind als wolkenlose.

Die Antwort an sich war hier nicht wichtig, und es war überhaupt nicht nötig zu antworten, nur Selbstwertgefühl, Vertrauen oder Unsicherheit in die eigene Kompetenz waren gefragt. Und es stellte sich heraus, dass diejenigen, die zuvor im Internet nach einer Antwort gesucht hatten, sich für sachkundiger und bewusster für das neue Problem hielten (obwohl die nächste Frage nichts mit der vorherigen zu tun hatte).

Darüber hinaus stieg das intellektuelle Selbstvertrauen, selbst wenn das Netzwerk überhaupt keine zufriedenstellende Antwort finden konnte (Psychologen wählten entweder eine zu schwierige Frage - zum Beispiel, warum war die Geschichte des alten meroitischen Königreichs friedlicher als die Geschichte der Staaten der Antike Griechenland? - oder sie haben Netzwerkfilter verwendet, um Websites mit den erforderlichen Informationen unzugänglich zu machen). Vor dem Experiment hatten alle ungefähr das gleiche Vertrauen in ihr eigenes Wissen, das heißt, es war die Internetsuche, auf die es ankam.

Darüber hinaus wuchs das Vertrauen der Menschen in ihre persönliche Intelligenz, das heißt, sie glaubten, dass sie selbst viel wussten und der Zugang zum Netzwerk nichts damit zu tun hatte. Hier gab es jedoch eine andere Nuance: Wenn einer Person angeboten wurde, dem Link zu den erforderlichen Informationen sofort zu folgen, blieb das intellektuelle Selbstwertgefühl gleich. Mit anderen Worten, es ist nicht nur der Zugang zum Internet wichtig, sondern auch die aktive Suche darin.

Die Erklärung hier kann einfach sein: Wenn eine Person mit Hilfe einer Quelle nach Antworten sucht, die bearbeitet werden muss (z. B. in einem Buch oder im Gespräch mit jemand anderem, der klare Fragen stellen und Antworten analysieren muss), er Zeit hat, zu erkennen, was genau er nicht weiß. Beim Surfen im Internet kann es unmöglich sein, zwischen „was ich weiß“ und „was ich zu wissen glaube“ zu unterscheiden.

Das Problem ist vielleicht nicht der Rede wert, aber echte Kompetenz steigt nach einer Online-Suchsitzung nicht unbedingt, und selbst wenn eine Person dadurch nichts gelernt hat, scheint es ihr, dass sie jetzt alles über alles weiß. Und jetzt multiplizieren wir solch einen seltsamen psychologischen Effekt auf die weltweite Verbreitung mobiler Geräte, die mit dem globalen Netzwerk verbunden sind, und überlegen wir, ob wir jetzt vor einer allgemeinen intellektuellen Stagnation stehen - als Folge des Fortschritts der Informationstechnologie.

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