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Ein neues Organ, das im menschlichen Körper gefunden wurde

07.04.2018

Eine Gruppe amerikanischer Wissenschaftler unter der Leitung von Professor Neil Theise von der New York University entdeckte ein neues Organ im menschlichen Körper, dessen Nachweis bisher durch die Einschränkungen der Standardtechnik behindert wurde.

Das neue Organ ist ein verzweigtes System miteinander verbundener Hohlräume im Bindegewebe, das den gesamten Körper durchdringt. Die Wände dieser Hohlräume bestehen aus Zellen, die wie Fibroblasten aussehen und Fasern aus starken Kollagen- und Elastinproteinen enthalten. Die Hohlräume selbst sind mit Flüssigkeit gefüllt und münden in die Lymphknoten.

Die in diesem System enthaltenen Hohlräume befinden sich unter der Haut sowie in der „Auskleidung“ vieler Muskelorgane: des Magen-Darm-Trakts, der Blase, der Lunge und der Blutgefäße. Wissenschaftler glauben, dass das neu entdeckte Organ als „Stoßdämpfer“ fungiert und das Muskelgewebe vor Schäden während der Kontraktion und Entspannung schützt.

Seine Rolle in der Arbeit unseres Körpers endet jedoch anscheinend nicht damit. Es scheint, dass diese Hohlräume auch an der Bildung von Ödemen und Fibrose beteiligt sind; Darüber hinaus breiten sich Metastasen von Krebstumoren und die Substanzen, die sie ernähren, durch sie aus. Erstmals sahen Wissenschaftler sie bei der Untersuchung der Gallengänge eines Krebspatienten.

Die neue Orgel hieß „Interstitium“ (Interstitium).

Warum wurde diese Entdeckung nicht früher gemacht? Tatsache ist, dass die Standardmethode der histologischen Untersuchung (dh der Untersuchung von Körpergeweben) darauf basiert, sie mit speziellen Chemikalien zu fixieren und in dünne Schnitte zu unterteilen, die unter einem Mikroskop untersucht werden. Gleichzeitig fließt die Flüssigkeit aus den Hohlräumen und sie werden unsichtbar.

Teise und Kollegen verfolgten jedoch einen anderen Ansatz: Sie injizierten einen fluoreszierenden Farbstoff in das lebende Gewebe des Patienten, beleuchteten es mit einem Laser und führten ein Endoskop in den Körper des Patienten ein. Als Ergebnis wurde das Interstitium eingehend untersucht.

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Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

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Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

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Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Autonome Kampfroboter des Pentagon 20.06.2013

Als Teil einer Pilotinitiative namens Autonomous Research Pilot Initiative wurde damit begonnen, junge Wissenschaftler in den Prozess der Entwicklung von Boden-, Luft- und Unterwasserrobotersystemen mit einem neuen Maß an Autonomie einzubeziehen. Derzeit haben sieben staatliche Forschungsgruppen bereits insgesamt 45 Millionen US-Dollar erhalten, um neue Algorithmen und Geräte zu entwickeln, die die Unabhängigkeit von Kampfrobotern dramatisch erhöhen. Insbesondere werden Technologien entwickelt, die es Kampffahrzeugen ermöglichen, als ein einziger Schwarm zu agieren und kontinuierlich Informationen untereinander auszutauschen. Dadurch werden selbst Roboter mit einem primitiven „Gehirn“ in der Lage sein, komplexe Aufgaben wie die kontinuierliche Überwachung der Region mit automatischer Ressourcenverteilung innerhalb des Schwarms auszuführen.

Die Forscher planen auch, Sensoren zu verbessern, die Autonomie bieten, insbesondere Sensoren, die es Ihnen ermöglichen, sich unabhängig über jedes Gelände zu bewegen und schnell auf sich ändernde Bedingungen zu reagieren. Das Hauptziel dieses Programms besteht darin, Robotern die Fähigkeit zu geben, auf andere sich bewegende Objekte (Ziele) in einer sich schnell ändernden Umgebung zu reagieren. Einfach ausgedrückt, Roboter werden in der Lage sein, verschiedene Objekte und Ereignisse zu erkennen und gemeinsam oder nacheinander darauf zu reagieren. Dazu bedarf es nicht immer einer leistungsstarken künstlichen Intelligenz, beispielsweise bewegt sich ein Fischschwarm als einzelner Organismus ohne den Einsatz hochintelligenter Analyse.

Insgesamt wird es 7 verschiedene Richtungen geben, in denen Kampfautonome Systeme verbessert werden. Besonderes Augenmerk gilt bisher einer Gruppe kleiner Billigroboter – das ist die Richtung, die das US-Militär für die erfolgversprechendste hält. Tatsächlich kann ein Schwarm selbst der einfachsten autonomen Roboter eine ziemlich breite Palette von Kampfmissionen ausführen, zum Beispiel "ein bestimmtes Ziel finden, es begleiten, eine Zielbestimmung durchführen". Zudem ist ein Schwarm billiger Roboter kostengünstiger als leistungsstarke Universalmaschinen. Gleichzeitig werden sich auch Roboter wie der humanoide Terminator Atlas weiter verbessern – ihnen werden besonders komplexe und verantwortungsvolle Aufgaben übertragen, die primitivere Maschinen nicht bewältigen können.

In den kommenden Jahren werden Roboter beginnen, das Schlachtfeld zu dominieren, nicht mit Hilfe von humanoiden High-Tech-Terminatoren, sondern mit Schwärmen kleiner UAVs und Bodenfahrzeuge, die ein Ziel schnell lokalisieren, mit Miniaturmunition treffen oder eine Zielbezeichnung geben Artillerie und Flugzeuge. Andere Bereiche der Autonomous Research Pilot Initiative umfassen die Schaffung von Umgebungswahrnehmungssystemen, automatische Fahrsysteme für gepanzerte Fahrzeuge und die schnelle Zielerfassung und -erfassung.

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