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Schmelzende Gletscher in den Schweizer Alpen gelten als beispiellos

15.10.2019

Die Schweizer Gletscher haben in den letzten fünf Jahren ein Zehntel ihrer Masse verloren. Diese Schmelzgeschwindigkeit ist in der Geschichte der Beobachtungen beispiellos.

In der neuesten Studie haben Wissenschaftler die Höhe und das Volumen von zwanzig Gletschern gemessen. Die Ergebnisse zeigten, dass sie in den Sommermonaten so stark schmelzen, dass sie keine Zeit haben, Verluste bei winterlichen Schneefällen auszugleichen.

So war die Schneedecke auf den Gletschern im April-Mai 2019 um 20-40% höher als gewöhnlich und erreichte im Juni an einigen Stellen sechs Meter. Doch das änderte sich nach zwei ausgedehnten Hitzewellen. In nur vier Wochen haben die Gletscher so viel Wasser freigesetzt, wie alle Einwohner des Landes in einem Jahr verbrauchen. Die dicke Schneeschicht verschwand schnell und das Schmelzen dauerte bis Anfang September.

„Damit sind in den letzten 12 Monaten rund zwei Prozent des Gesamtvolumens der Schweizer Gletscher verloren gegangen“, erklärten die Kommissionsmitglieder.

Der Bericht wurde nur einen Monat nach der bedingten «Beerdigung» des Pizolgletschers veröffentlicht. Etwa 250 Menschen marschierten in einem Trauermarsch am Hang des gleichnamigen Berges entlang, wo eine Gletschermesse stattfand.

Der Pizol ist einer von 500 Gletschern, die seit Anfang des 90. Jahrhunderts aus den Schweizer Alpen verschwunden sind. Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass etwa XNUMX % der XNUMX verbleibenden alpinen Schneekappen bis zum Ende dieses Jahrhunderts vollständig schmelzen könnten, wenn die Treibhausgase nicht reduziert werden können.

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Kunstleder zur Touch-Emulation 15.04.2024

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Petgugu Global Katzenstreu 15.04.2024

Die Pflege von Haustieren kann oft eine Herausforderung sein, insbesondere wenn es darum geht, Ihr Zuhause sauber zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine neue interessante Lösung vorgestellt, die Katzenbesitzern das Leben erleichtert und ihnen hilft, ihr Zuhause perfekt sauber und ordentlich zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine einzigartige Katzentoilette vorgestellt, die den Kot automatisch ausspülen kann und so Ihr Zuhause sauber und frisch hält. Dieses innovative Gerät ist mit verschiedenen intelligenten Sensoren ausgestattet, die die Toilettenaktivität Ihres Haustieres überwachen und nach dem Gebrauch eine automatische Reinigung aktivieren. Das Gerät wird an die Kanalisation angeschlossen und sorgt für eine effiziente Abfallentsorgung, ohne dass der Eigentümer eingreifen muss. Darüber hinaus verfügt die Toilette über einen großen spülbaren Stauraum, was sie ideal für Haushalte mit mehreren Katzen macht. Die Petgugu-Katzentoilettenschüssel ist für die Verwendung mit wasserlöslicher Streu konzipiert und bietet eine Reihe zusätzlicher ... >>

Die Attraktivität fürsorglicher Männer 14.04.2024

Das Klischee, dass Frauen „böse Jungs“ bevorzugen, ist schon lange weit verbreitet. Jüngste Untersuchungen britischer Wissenschaftler der Monash University bieten jedoch eine neue Perspektive zu diesem Thema. Sie untersuchten, wie Frauen auf die emotionale Verantwortung und Hilfsbereitschaft von Männern reagierten. Die Ergebnisse der Studie könnten unser Verständnis darüber verändern, was Männer für Frauen attraktiv macht. Eine von Wissenschaftlern der Monash University durchgeführte Studie führt zu neuen Erkenntnissen über die Attraktivität von Männern für Frauen. Im Experiment wurden Frauen Fotos von Männern mit kurzen Geschichten über deren Verhalten in verschiedenen Situationen gezeigt, darunter auch über ihre Reaktion auf eine Begegnung mit einem Obdachlosen. Einige der Männer ignorierten den Obdachlosen, während andere ihm halfen, indem sie ihm beispielsweise Essen kauften. Eine Studie ergab, dass Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten, für Frauen attraktiver waren als Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten. ... >>

Elektronischer Helm für LKW-Fahrer 14.04.2024

Verkehrssicherheit, insbesondere für Fahrer schwerer Baumaschinen, hat für Ingenieure und Wissenschaftler höchste Priorität. Vor diesem Hintergrund hat das deutsche Fraunhofer-Institut für Strukturfestigkeit und Systemzuverlässigkeit ein neues Produkt vorgestellt – einen elektronischen Helm, der Fahrer beim Führen von Baufahrzeugen vor schweren Verletzungen schützen soll. Ein neuer elektronischer Helm, der von einem Team von Ingenieuren des Fraunhofer-Instituts entwickelt wurde, eröffnet neue Perspektiven für die Sicherheit von Lkw- und Baumaschinenfahrern. Das Gerät ist in der Lage, das Ausmaß der Erschütterungen im Fahrzeuginnenraum zu überwachen und den Fahrer vor möglichen Gefahren zu warnen. Grundlage der Helmfunktion ist ein eingebauter piezoelektrischer Sensor, der bei physikalischer Verformung Strom erzeugt. Dieser Mechanismus ermöglicht es dem Gerät, auf die für Baumaschinen typischen starken Vibrationen zu reagieren. Wenn die Verformung sichere Werte überschreitet, wird am Helm ein Alarmsystem aktiviert. ... >>

Antivitamine statt Antibiotika 13.04.2024

Das Problem der bakteriellen Resistenz gegen Antibiotika wird immer gravierender und stellt eine Gefahr für die wirksame Behandlung von Infektionen dar. Vor diesem Hintergrund suchen Forscher nach neuen Wegen zur Bekämpfung von Superbakterien. Eine vielversprechende Richtung ist der Einsatz von Antivitaminen, die antibakteriell wirken können. Obwohl Antivitamine als das Gegenteil von Vitaminen bekannt sind, haben sie sich als vielversprechendes Mittel im Kampf gegen bakterielle Antibiotikaresistenzen erwiesen. Eine von Wissenschaftlern der Universität Göttingen in Deutschland durchgeführte Studie bestätigte ihr Potenzial bei der Entwicklung neuer Medikamente zur Bekämpfung gefährlicher Infektionen. Angesichts der Zunahme antibiotikaresistenter Superbakterien besteht die Notwendigkeit, alternative Behandlungsmethoden zu finden. Antivitamine sind Moleküle, die den Vitaminen ähneln, aber die bakterielle Aktivität hemmen können, ohne den menschlichen Körper zu schädigen. Derzeit kennt die Wissenschaft nur drei Antivitamine: Rose ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Fliegen mit 68 Terabitometern pro Sekunde 20.07.2004

Wissenschaftler aus der Schweiz und den USA haben einen weiteren Rekord für die Datenübertragungsgeschwindigkeit über große Distanzen aufgestellt.

Wissenschaftler des CERN und des California Institute of Technology stellten einen weiteren Rekord in der Geschwindigkeit der Informationsübertragung über das Netzwerk auf: Die Entfernung von 11 gesendeten Gigabits wurde mit einer Geschwindigkeit von 68 Terabitometern pro Sekunde zurückgelegt, dh die Bandbreite des Kommunikationskanals betrug 431 Gigabit pro Sekunde. Das ist die zehntausendfache Kapazität eines breitbandigen Zugangskanals.

Für die Aufzeichnung wurden das übliche IP-Datenübertragungsprotokoll Version 4 und das vorhandene globale Netzwerk verwendet, zu dem dynamische optische Pfadschalter hinzugefügt wurden. „Der Rekord bringt uns der begehrten Schwelle von zehn Gigabit pro Sekunde näher“, sagt Oliver Martin, Leiter des Bereichs External Networks bei CERN.

In den nächsten zehn Jahren müssen Wissenschaftler, die in den Bereichen Bioinformatik, Hochenergiephysik, Astrophysik, Kernfusion oder Klimawissenschaften arbeiten, Daten mit einer Geschwindigkeit von etwa einem Terabit pro Sekunde über globale Computernetzwerke übertragen, so eine Studie des US-amerikanischen Ministeriums für Energie.

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