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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Video zu E-Books mit Farbtinte

28.11.2020

E-Reader mit E-Ink-Displays haben zu einer neuen und äußerst komfortablen Klasse von Lesegeräten in jeder Umgebung bei Tag und Nacht geführt. Das einzige, was sie nicht konnten, war die Videowiedergabe. Der E-Ink-Bildschirm wird zu langsam aktualisiert. Auch mit Farbe rechnet es sich noch nicht, aber Video ist eindeutig nicht die Stärke dieser Technologie. Die Chinesen versprechen, dies zu beheben, und die alte Philips-Forschung hilft ihnen dabei.

Die South China Normal University (SCNU) gab die Fortschritte bei der Entwicklung von farbreflektierenden Displays mit der Fähigkeit zur Anzeige von Videos bekannt. Bereits 2012 wurde im Rahmen der Universität eine Gruppe zur Entwicklung von „Papier“-Displays gegründet, die von ehemaligen Philips-Ingenieuren geleitet wird. Später begann das Team mit einem lokalen Unternehmen, Shenzhen Guohua Optoelectronics Ltd, zusammenzuarbeiten, das die Entwicklung wahrscheinlich kommerzialisieren wird.

Bisher haben die Bemühungen von E Ink und anderen Unternehmen, die versucht haben, eine alternative Technologie für reflektive Displays in Bezug auf Farbwiedergabe und Videowiedergabe zu schaffen, zu nichts Vernünftigem geführt, und zwei der vielversprechendsten Technologien - Mirasol und Liquavista - haben dies getan völlig in Vergessenheit geraten. Oder nicht? Das Auffälligste an der Neuentwicklung der Chinesen ist, dass sie an die Electrowetting-Technologie erinnert, die der Niederländer Liquavista auszunutzen versuchte. Hier gibt es jedoch nichts zu überraschen. Liquavista und neue chinesische Errungenschaften basieren auf den gleichen Entwicklungen der Philips-Forscher.

Liquavista ging 2013 aus dem Geschäft. China nahm das Banner auf, das ihm aus den Händen gefallen war, und verspricht nun, im Jahr 2021 ein kommerzielles Produkt herauszubringen. Dies können tragbare Geräte zum Lesen und Ansehen von Videos sein, die wochenlang mit autonomer Stromversorgung arbeiten können, wie normale E-Reader mit E Ink. Aber im Gegensatz zu Buchlesegeräten werden Videos auf ihnen mit einer hohen Bildrate abgespielt.

Derzeit zeigen die Entwickler zwei farbige und zwei monochrome Displays, insbesondere einen 5,8-Zoll-Farbbildschirm. Es wird berichtet, dass es im Sonnenlicht leuchtende Farben mit guten Kontrast- und Reflexionswerten zeigt. Das Display verwendet drei Standarddruckfarben – Cyan, Magenta und Gelb – zur Farberzeugung, sodass die Bildqualität angeblich näher an der Druckqualität liegt. Von den anderen erklärten Eigenschaften kann man das Kontrastniveau nennen – 10:1 (ungefähr das gleiche wie bei schwarzen und weißen E-Tinten) und 40 % Reflexionsvermögen, was auch nahe an der Leistung herkömmlicher E-Tinten liegt.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Der Wunsch zu umarmen liegt in den Genen von Frauen. 12.07.2020

Die Tendenz zur Sympathie kann genetisch bedingt sein. Das gilt zumindest für die weibliche Hälfte der Bevölkerung, fanden Wissenschaftler der University of Arizona heraus.

An dem Experiment nahmen 464 Zwillingspaare im Alter von 19 bis 84 Jahren teil. Etwa die Hälfte war homozygot (aus einem Ei), die andere Hälfte war heterozygot (aus verschiedenen). Homozygote Zwillinge haben 100 % gemeinsame Gene, heterozygote Zwillinge 50 %.

Jede Versuchsperson bewertete auf einer neunstufigen Skala eine Reihe von Aussagen im Zusammenhang mit der Manifestation von Sympathie. So wurde deutlich, welches Verhalten für bestimmte Teilnehmer charakteristisch ist und welches nicht. Die Ergebnisse wurden auf die Ähnlichkeit der Antworten jedes Zwillingspaares analysiert. Und es stellte sich heraus, dass homozytische Paare mehr Punkte erzielten als heterozytische, und die Unterschiede in den Sympathiebekundungen nur weibliche Zwillingspaare betrafen. Die Ergebnisse der Männer unter homo- und heterozygoten Zwillingen unterschieden sich nicht.

Wissenschaftler sind zu dem Schluss gekommen, dass die Neigung zu zärtlichem Verhalten bei Frauen zu etwa 45 % genetisch bedingt ist. Die Ergebnisse der Studie beziehen sich jedoch eher auf Unterschiede auf Bevölkerungsebene als auf Unterschiede zwischen Individuen. Das heißt, das bedeutet nicht, dass die Tendenz, absolut jede Frau zu umarmen, zu 45 % auf Vererbung und zu 55 % auf die Umwelt zurückzuführen ist. Und die Veranlagung zu bestimmten Verhaltensweisen bedeutet nicht, dass sich alle Menschen garantiert auf die eine oder andere Weise verhalten.

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