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Heimtückischer Fleck. Physikalische Experimente

Unterhaltsame Experimente in der Physik

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Was passiert, wenn Sie einen Fleck mit Löschpapier (oder Zeitungspapier) abtupfen? Der Fleck schleicht langsam nach oben, breitet sich aus, verzweigt sich ...

Heimtückischer Fleck

Wie so? Denn nach dem Gesetz der kommunizierenden Gefäße sollte alles umgekehrt sein! Der Tintenklecks hätte herunterkommen und vom Löschpapier herabfließen sollen. Aber sie will es nicht tun. Wie wäre es mit einem Stück Zucker auf der Oberfläche von Kaffee oder Tee? Sie haben mehr als einmal beobachtet, wie eine braune Flüssigkeit immer höher darüber kriecht, wie weißer Zucker braun wird, sich absetzt, sich ausbreitet ...

Oh, wenn er nur reden könnte! Er hätte wahrscheinlich ausgerufen: „Stopp, heimtückische Flüssigkeit! Du wagst es nicht, hinaufzukriechen, dein Platz ist unten. So steht es im großen Gesetz der kommunizierenden Gefäße!“ Aber Zucker kann nicht sprechen. Er schweigt und schmilzt demütig. Und die Flüssigkeit kriecht den ganzen Weg nach oben und gehorcht dabei einem anderen Naturgesetz. Aber welcher?

Um zu verstehen, was hier los ist, schauen Sie sich die Oberfläche des Wassers an, das in ein sauberes Glas gegossen wird. Sehen Sie etwas Besonderes? Und doch gibt es da etwas Interessantes.

Schauen Sie, an den Wänden des Glases ist die Wasseroberfläche nach oben gebogen. Es sieht so aus, als ob das Wasser an den Seiten des Glases hochkriechen möchte. Will und kann nicht. Es gelang ihr nur ein einziger, sehr kleiner Schritt. Und doch, sobald dieser Schritt getan ist, bedeutet das, dass es eine Art Kraft gibt, die das Wasser nach oben zieht. Nur ist diese Kraft gering, aber es befindet sich viel Wasser im Glas.

Was wäre, wenn das Glas schmaler wäre? Nehmen Sie ein schmales Röhrchen, eine Apothekenpipette. Entfernen Sie den Gummibeutel und senken Sie den Strohhalm mit dem breiten Ende in das Glas. Senken Sie es zunächst tiefer ab und ziehen Sie es dann etwas heraus. Sie werden sehen, dass der Wasserstand in der Pipette zwei Millimeter höher ist als im Glas. Das ist schon etwas!

Heimtückischer Fleck

Was wäre, wenn Sie die Pipette mit einem schmalen Ende absenken? Tiefer absenken... Herausziehen... Stopp! Schauen Sie, der Wasserstand ist hier höher als in einem Glas, schon fast einen ganzen Zentimeter! Jetzt ist klar: Je dünner das Rohr, desto höher kriecht das Wasser daran entlang.

Sind Röhrchen in einem Löschpapier und ein Stück Zucker enthalten, fragen Sie? Ja, sie sind da. Sie sind jedoch nur unter dem Mikroskop sichtbar. Das sind die winzigen Lücken zwischen den einzelnen Fasern des Löschpapiers. Dabei handelt es sich um sehr schmale Schlitze zwischen einzelnen Zuckerkristallen. Ziemlich schmal? Ja, das ist genau das, was Sie brauchen! Deshalb steigt Wasser so gut auf, deshalb gehorcht es nicht dem Gesetz der kommunizierenden Gefäße!

Diese Eigenschaft von Flüssigkeiten, diese Fähigkeit, entlang haardünner Röhren aufzusteigen, wird Haarigkeit genannt. Oder Kapillarität, vom lateinischen Wort „capillaris“ – „Haar“.

Autor: Galpershtein L.Ya.

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