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Reisvasen. Fokusgeheimnis

Spektakuläre Tricks und ihre Hinweise

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Fokusbeschreibung:

Sie holen einen kleinen Tisch heraus, auf dem sie, umgedreht, zwei Schüsseln stehen. Außerdem gibt es ein großes Glas gefüllt mit Reis (Abb. 241).

Focus Reisvasen
Fig. 241

Der Zauberer nähert sich dem Tisch, hebt eine Schüssel nach der anderen hoch, zeigt sie dem Publikum und stellt sie wieder umgedreht auf den Tisch. Dann nimmt er die linke Schüssel und sagt, dass er Pilaw sehr liebt und ihn kochen möchte. Dazu ist Reis erforderlich. Hier ist es im Glas, aber dieser Reis reicht nicht aus. „Das macht nichts“, sagt der Zauberer, „ich habe „magische“ Schalen, die mir dabei helfen.“ Der Künstler nimmt ein Glas Reis und gießt Reis in die linke Schüssel, die er in der rechten Hand hält (Abb. 242).

Focus Reisvasen
Fig. 242

Dann stellt er das Glas auf den Tisch. Nachdem er dem Publikum gezeigt hat, dass nicht genug Reis in der Schüssel ist, nimmt er die zweite Schüssel mit der rechten Hand und bedeckt damit den Reis in der ersten Schüssel (Abb. 243).

Focus Reisvasen
Fig. 243

Der Magier erinnert sich, dass einige Zauber gewirkt werden müssen, aber er kennt sie nicht und glaubt nicht an ihre Macht. Während er dies sagt, dreht er die Schüsseln mehrmals zögernd in seinen Händen, dann stellt er sie auf den Tisch und deckt eine mit der anderen ab. Der Künstler nimmt mit der rechten Hand schnell die obere Schale ab und stellt sie rechts ab, nachdem er zuvor gezeigt hat, dass sie leer ist und sich nichts darin befindet. Der Betrachter sieht, dass die untere Schüssel so voll mit Reis ist, dass er sogar über den Rand schwappt (Abb. 244).

Focus Reisvasen
Fig. 244

Der Zauberer sagt, dass dieser Reis jetzt völlig ausreicht und deckt ihn erneut mit der richtigen Schüssel ab. Er dreht die Schalen noch einmal mehrmals in seinen Händen, stellt sie dann auf den Tisch und stellt sie, nachdem er die obere Schale abgenommen hat, umgedreht auf den Tisch. Die zweite Schüssel ist voller Wasser. Der Künstler gießt Wasser aus einer Schüssel in ein Glas und umgekehrt (Abb. 245). „Na ja“, sagt der Zauberer, „für Pilaw braucht man schließlich auch Wasser!“

Focus Reisvasen
Fig. 245

Requisiten:

Ein großes Glas voller Reis.

Zwei Schüsseln, eine davon mit einem Geheimgerät.

Fokusgeheimnis:

Sie kennen wahrscheinlich das physikalische Erlebnis, wenn ein Glas bis zum Rand mit Wasser gefüllt wird und dann die Öffnung des Glases mit Papier abgedeckt wird, um sicherzustellen, dass sich zwischen Wasser und Papier keine Luft befindet. Überschüssige Luft wird durch Druck auf das Papier entfernt. Wenn Sie das Glas nun auf den Kopf stellen, kann das Wasser nicht herausfließen, da die Luft von außen auf das Papier drückt. Auch der Trick mit den Schalen basiert auf diesem Prinzip, lediglich ein transparenter Zelluloid- oder Plexiglas-Dünnkreis spielt die Rolle des Papiers. Um es besser auf der Schüssel zu halten, ist es notwendig, die Ränder der Schüssel mit Schmirgel zu reinigen. Dazu wird ein Blatt Schleifpapier auf dem Tisch ausgebreitet und die Schüssel mit der Oberkante darauf gestellt und geschliffen bzw. die Ränder der Schüssel so geschliffen, dass sie gleichmäßig und breit genug sind; dann haftet Zelluloid gut daran. Dies geschieht mit beiden Schüsseln.

Dann fertigen sie eine Halterung für eine der Schüsseln an. Dieses Gerät ist nichts anderes als ein aus transparentem Zelluloid ausgeschnittener Kreis mit einem Durchmesser, der genau der Größe der Schalen entspricht. Um sich bei der Größe des Kreises nicht zu verwechseln, stellen Sie die Schüssel auf Zelluloid, zeichnen Sie die Ränder der Schüssel mit einer Nadel nach und schneiden Sie dann den Kreis genau aus. Um den Kreis besser auf der Schüssel zu halten, kleben Sie kleine Zelluloidstücke darauf – sie verhindern, dass das Zelluloid zur Seite rutscht. Es ist besser, den Rand des Kreises aufzurauen, wofür Sie mehrmals ein Schleifpapier darüber ziehen müssen (Abb. 246). Zelluloid nimmt man am besten mit einer Dicke von 2 mm, es kann aber auch dünner verwendet werden. Für diesen Trick ist es besser, Plexiglas zu verwenden, da es transparenter als Zelluloid ist.

Focus Reisvasen
Fig. 246

Schwerpunktvorbereitung und Demonstration. Um die Schüssel mit Wasser „aufzuladen“, tauchen Sie sie in ein Becken mit Wasser und stellen Sie den Kreis an die gleiche Stelle. Decken Sie dann die Schüssel mit einem Kreis im Wasser ab und drücken Sie den Kreis an die Schüssel. Nehmen Sie nun die Schüssel vorsichtig aus dem Wasser, wischen Sie sie trocken und stellen Sie sie rundherum auf den Tisch. Die Schüssel ist „aufgeladen“. Damit der Kreis nicht an der Tischplatte kleben bleibt, legen Sie ein Streichholz darunter auf den Tisch, dann liegt der Kreis nicht mit der gesamten Fläche auf dem Tisch und lässt sich zusammen mit der Schüssel leicht anheben. Beim Umkippen einer Schüssel mit Wasser ist Vorsicht geboten, es ist notwendig, die Ränder des Kreises ein wenig mit den Fingern festzuhalten. Achten Sie beim Beladen der Schüssel darauf, dass sich keine einzige Luftblase unter dem Zelluloidkreis befindet, da sich die Schüssel sonst „entladen“ kann und sofort Wasser aus ihr herausströmt. Stellen Sie rechts eine gefüllte Schüssel mit Wasser auf den Tisch und stellen Sie die zweite leere auf die linke Seite. Stellen Sie ein Glas Reis ganz links auf den Tisch. Die Fokusvorbereitung ist abgeschlossen.

Nun ein paar Worte zur Demonstration. Wenn beide Pialas leer gezeigt werden, sollte zuerst die linke (leere) Piala gezeigt werden, auf die Sie die Aufmerksamkeit des Publikums für längere Zeit lenken können. Heben Sie dann mit der rechten Hand die rechte („geladene“) Schüssel an und drehen Sie sie vorsichtig in Richtung Publikum. Beachten Sie jedoch, dass das Zelluloid das Licht der Lampen reflektieren kann, wenn diese gegenüber positioniert sind. Am besten ist es, die Schüssel ohne hinzusehen anzuheben und so zu tun, als würde man mit der Hand in die Schüssel hineinfahren, und die Schüssel sofort wieder umgedreht auf das Streichholz stellen. Dann schüttet man Reis in die linke Schüssel, deckt diese vorsichtig mit der rechten Schüssel (mit Wasser) ab, hebt beide Schüsseln zusammen an und stellt sie unter mehrmaligem Wenden so auf den Tisch, dass die Schüssel mit dem Wasser unten ist und die Schüssel mit Reis steht ganz oben.

Wenn wir nun die obere Schüssel entfernen, entsteht der Eindruck, dass der Reis, der über das Zelluloid schwappt, in der unteren Schüssel voller Reis ist und dieser sogar herausquillt. Nehmen Sie dann eine leere Schüssel, bedecken Sie die Schüssel mit Wasser damit und beginnen Sie erneut, die Schüsseln umzudrehen, und stellen Sie sie dann so auf den Tisch, dass die Schüssel mit Wasser unten steht. Fassen Sie nun mit den Fingern die Ränder der oberen Schüssel an, nehmen Sie den Zelluloidkreis mit, nehmen Sie ihn schnell von der unteren Schüssel ab und stellen Sie die Schüssel sauber umgedreht auf den Tisch. Nun ist das Wasser in der Schüssel offen und es kann in ein Glas und zurück in die Schüssel gegossen werden. Der Fokus ist vorbei.

Abschließend empfehlen wir: Um den Zelluloidkreis leichter aus der Schüssel zu entfernen, nehmen Sie ihn leicht zur Seite und versuchen Sie, den Nagel des Mittelfingers Ihrer rechten Hand darunter zu schieben – der Kreis fällt sofort hinter den Rand der Schüssel die Schale.

Autor: Vadimov A.A.

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apple-Bleistift 17.11.2015

Wer braucht einen Stylus für ein Tablet? Niemand braucht! Unter Steve Jobs hat sich Apple strikt an dieses Prinzip gehalten. Aber er erschien immer noch - Apple Pencil.

Der Apple Pencil für 99 US-Dollar ist nur mit dem neuen 12,9-Zoll-iPad Pro kompatibel und kostet ab 799 US-Dollar. Allein diese Zahlen können einen potenziellen Käufer abschrecken, obwohl Apple immer wieder erstaunt, dass ihre Gadgets selbst zu solchen Preisen wie warme Semmeln ausverkauft sind.

Technisch ist der Apple Pencil kaum zu bemängeln. Das Gerät ist ein sogenannter aktiver Eingabestift. Das bedeutet, dass die leitfähige Spitze des Eingabestifts nicht nur das kapazitive Touch-Display mit Strom versorgt, sondern auch gleichzeitig dessen Position und Position an das iPad überträgt, 240 Mal pro Sekunde. Dadurch werden einige Funktionen verfügbar.

Wenn Sie den Stift beispielsweise im Stiftmodus schräg halten, können Sie damit wie mit einem echten Stift schraffieren. Möglich wird dies durch die im Stift eingebauten Neigungssensoren. Natürlich benötigt das Gadget Strom, um Daten zu übertragen, daher ist an seinem anderen Ende der Lightning-Anschluss installiert, der den Stift mit dem iPad verbindet.

Eine volle Ladung des eingebauten Akkus soll für zwölf Stunden Akkulaufzeit reichen, und eine 15-sekündige Aufladung – für 30 Minuten. Für einen Stift, der wahrscheinlich nicht ständig verwendet wird, ist dies völlig ausreichend.

Doch so gut es Apple gelungen ist, die 3D-Touch-Technologie in sein Betriebssystem iOS 9 zu integrieren, so wenig entwickelt scheint die Apple-Pencil-Unterstützung auf Software-Ebene. Natürlich funktioniert der Stylus in der Notizanwendung, aber sein praktischer Nutzen ist eigentlich darauf beschränkt, also hat sich Apple mit Adobe und Microsoft zusammengetan.

Adobe integriert Stiftunterstützung in iOS-Apps wie Photoshop Sketch zum Zeichnen. Darin kann der Benutzer alle Möglichkeiten des Stifts erfahren. Dazu gehört zum Beispiel ein virtuelles Lineal zum Zeichnen von geraden Linien. Sogar Finger können bei Berührung als Lineal verwendet werden.

Microsoft wiederum stattet seine Office für iOS-Programme mit einer Tuschezeichenfunktion aus, über die man digitale Dokumente mit Notizen und Freihandzeichnungen ergänzen kann. Klingt praktisch, aber wenn Sie ein solches Dokument auf einem Nicht-iPad Pro öffnen, erhalten Sie am Ende eine grafiklastige Word-Datei.

Somit sollte Apple Pencil eher als Reserve für die Zukunft betrachtet werden. Wenn weitere Apps und zukünftige iOS-Geräte dieses Zubehör unterstützen, dann hat es definitiv eine Daseinsberechtigung. Und jetzt können wir nur raten, wer zur Zielgruppe des 99-Dollar-Stifts gehört.

Designer und Menschen in anderen kreativen Berufen arbeiten hauptsächlich mit Grafiktabletts ohne Bildschirm, wobei ein PC-Monitor als Anzeigemedium verwendet wird. Und für Laien, die schnell Notizen und Zeichnungen machen müssen, müssen Sie kein Geld für ein so teures Zubehör ausgeben.

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