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Durch welchen Zufall wurde Gregor Mendel zu Recht als Begründer der Vererbungslehre anerkannt? Ausführliche Antwort

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Durch welchen Zufall wurde Gregor Mendel zu Recht als Begründer der Vererbungstheorie anerkannt?

Mitte des 1822. Jahrhunderts führte der österreichische Mönch und Amateurbotaniker Gregor Mendel (1884-XNUMX) Experimente zur Kreuzung (durch künstliche Bestäubung) von Pflanzen derselben Art (zunächst Erbsen, später Bohnen) mit unterschiedlichen Eigenschaften durch.

Mendel interessierte sich dafür, wie Eigenschaften wie die Farbe der Erbsen (grün und gelb), ihr Aussehen (glatt und faltig) und die Länge des Pflanzenstiels (lang und kurz) nach der Kreuzung auf nachfolgende Generationen übertragen werden.

Innerhalb von 8 Jahren führte Mendel 355 Experimente durch und erhielt etwa 13 mutierte Pflanzen, wobei er die Ergebnisse der Beobachtungen sorgfältig aufzeichnete, was ihm erlaubte, Schlussfolgerungen zu ziehen, die wir immer noch als Mendelsche Gesetze bezeichnen. 1863 schloss er die Experimente ab, beschrieb sorgfältig ihre Ergebnisse und schickte eine Kopie an den damals hoch angesehenen deutschen Botaniker Carl Wilhelm von Nägel.

Der Professor hielt die Schlussfolgerungen eines unbekannten Amateurs, die im Übrigen auf der Grundlage einer einfachen Pflanzenzählung erzielt wurden, für nicht beachtenswert und bewertete sie negativ. 1866 veröffentlichte Mendel die Ergebnisse seiner Forschungen in einer der österreichischen Provinzzeitschriften, aber auch diese Veröffentlichung erregte nicht die Aufmerksamkeit seiner Zeitgenossen. Der doppelte Misserfolg entmutigte Mendel, und er kehrte zu seinen klösterlichen Pflichten zurück und gab sein Studium auf.

Der Name Mendel und seine Leistungen wären der Nachwelt wohl unbekannt geblieben, wenn sich nicht drei Jahrzehnte später einer der erstaunlichsten Fälle der Wissenschaftsgeschichte ereignet hätte. Im selben Jahr kamen mindestens drei Personen – der Niederländer Hugo de Vries, der Deutsche Carl Erich Correns und der Österreicher Erich von Tschermak – unabhängig voneinander zu denselben Schlussfolgerungen wie Mendel.

Da sie weder miteinander noch mit Mendels Werk vertraut waren, bereiteten alle drei Materialien für die Veröffentlichung im Jahr 1900 vor; alle drei stießen bei der Durchsicht der Literatur zu diesem Thema zu ihrer großen Überraschung auf einen Artikel von Mendel; Alle drei veröffentlichten ihre Materialien im selben Jahr, 1900. Und alle drei bezogen sich auf Mendels Veröffentlichung, überreichten ihm damit die Palme und degradierten ihre Arbeit in den Rang einer bloßen Bestätigung einer früheren Entdeckung.

Autor: Kondrashov A.P.

 Zufällige interessante Tatsache aus der Großen Enzyklopädie:

Was hielt der Philosoph Auguste Comte für das eindrucksvollste Beispiel für ein solches Wissen, das dem Menschen für immer verborgen bleiben wird, und warum lag er falsch?

1844 suchte der Philosoph Auguste Comte (1798-1857) nach einem Beispiel für ein solches Wissen, das der Menschheit für immer verborgen bleiben sollte. Er konzentrierte sich auf die chemische Zusammensetzung entfernter Sterne und Planeten. Comte glaubte, dass eine Person sie niemals besuchen würde, und da er keine Proben einer Substanz in seinen Händen hatte, war er für immer der Gelegenheit beraubt, ihre Zusammensetzung zu kennen.

Auguste Comte wählte ein äußerst unglückliches Beispiel. Bereits drei Jahre nach seinem Tod wurde klar, dass das Spektrum ihrer Strahlung zur Bestimmung der chemischen Zusammensetzung entfernter Objekte genutzt werden kann.

Die astronomische Spektroskopie ermöglichte es, die Zusammensetzung der Gashüllen der Planeten des Sonnensystems, die chemische Zusammensetzung der Sonne, ferner Sterne und Galaxien zu bestimmen.

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