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Wie ist das amerikanische Unternehmen IBM entstanden? Ausführliche Antwort Verzeichnis / Große Enzyklopädie. Fragen für Quiz und Selbstbildung Wissen Sie? Wie ist das amerikanische Unternehmen IBM entstanden? 1880 fand in den Vereinigten Staaten die zehnte Volkszählung statt. Das Wahlbüro schätzte, dass mindestens 500 Angestellte benötigt würden, um Bevölkerungsdaten nach Kategorien wie Geschlecht, Geburtsort und Beruf zu verarbeiten. Trotzdem hätten sie genug Arbeit für 7-8 Jahre gehabt. Angesichts des schnellen Bevölkerungswachstums des Landes würde die nächste Volkszählung noch mehr Arbeit und Zeit erfordern. Beim Zählverfahren waren radikale Änderungen nötig – das Schlagwort „Automatisierung“ lag in der Luft. Der junge Ingenieur Herman Hollerith (1860-1929) kam der Zeitanfrage nach. Im Feldzug von 1880 arbeitete er als Volkszählungsbeamter, sodass ihm das Problem der automatischen Verarbeitung statistischer Daten keine Ruhe ließ. Die Lösung reifte 1886: Es ist notwendig, Daten auf Karten zu bringen, Löcher in sie nach einem bestimmten System zu stanzen und diese Karten (Lochkarten) dann mit Nadeln zu untersuchen. Wenn die Nadel ein Loch findet und nachdem sie es passiert hat, eine Metalloberfläche berührt, schließt sich der Stromkreis und eins wird zu den Berechnungsergebnissen hinzugefügt. Zwei Jahre später demonstrierte Hollerith seine erste elektromechanische Rechenmaschine, die zunächst als elektrischer Addierer und später als Tabulator bezeichnet wurde. Die Maschine könnte eine Vielzahl statistischer Aufzeichnungen schnell lesen und sortieren, wenn sie ursprünglich auf Lochkarten codiert waren. Eigentlich waren Lochkarten keine Erfindung von Hollerith, die elektromechanische Datenverarbeitung auf Lochkarten wurde jedoch von ihm entwickelt. Diese Erfindung revolutionierte die Welt der Statistik. 1890 wurde Holleriths Erfindung erstmals bei einer Volkszählung eingesetzt. Die Arbeit, die 500 Sachbearbeiter in 7 Jahren kaum bewältigten, erledigte Hollerith in nur einem Monat – an 43 Tabulatoren (natürlich saß hinter jeder Maschine ein Assistent). Außerdem kostete die gesamte Volkszählung eine halbe Million Dollar weniger als die vorherige. Hollerith erhielt mehrere Auszeichnungen und wurde Professor an der Columbia University. Als Hollerith 1896 erkannte, dass seine Berufung nicht nur die Statistik, sondern auch das Geschäft war, gründete er in New York eine kleine Firma zur Herstellung von Tabulatormaschinen. Nach 15 Jahren fusionierte dieses Unternehmen mit drei anderen bescheidenen Firmen, und 1924 erhielt diese Gesellschaft den modernen Namen "International Business Machines Corporation" ("International Business Machines"). Mittlerweile ist dieser Gigant der Computer-Weltindustrie besser bekannt unter dem Kurznamen „IBM“ („Ai-Bee-Em“). Natürlich produzierte IBM in den 1920er Jahren noch keine Computer. Seine Hauptprodukte waren Tabulatoren, die auf Lochkarten arbeiteten - schnelle (für ihre Zeit) und zuverlässige Maschinen. Autor: Kondrashov A.P. Zufällige interessante Tatsache aus der Großen Enzyklopädie: Warum scheint die Sonne? Die Sonne ist auch der nächste Stern zur Erde. Wir wissen, dass das Leben von der Sonne abhängt. Ohne Sonnenwärme wäre kein Leben auf der Erde entstanden. Ohne Sonnenlicht gäbe es keine grünen Pflanzen, Tiere, Menschen. Die Sonne ist über 172 km von der Erde entfernt. Die Masse der Sonne beträgt das 000-fache der Masse der Erde. Aber interessanterweise ist die Sonne nicht so fest wie die Erde. Der Beweis ist ganz einfach: Die Oberflächentemperatur der Sonne erreicht 6000 °C. Bei dieser Temperatur verwandelt sich jedes Metall oder jeder Stein in Gas, also muss die Sonne eine Kugel aus Gas sein! In der Vergangenheit glaubten Wissenschaftler, dass Sonnenlicht und Wärme das Ergebnis der Verbrennung seien. Aber die Oberfläche der Sonne ist seit Hunderten von Millionen Jahren heiß, und nichts kann so lange brennen. Heute gehen Wissenschaftler davon aus, dass die Sonne Wärme durch Prozesse freisetzt, die denen einer Atombombe ähneln. Die Sonne verwandelt Materie in Energie. Dieser Prozess unterscheidet sich von der Verbrennung. Beim Verbrennen geht eine Form von Materie in eine andere über. Bei der Umwandlung von Materie in Energie wird eine minimale Menge an Materie benötigt, um eine riesige Menge an Energie zu erzeugen. 1 Gramm Materie setzen genug Energie frei, um mehr als XNUMX Million Tonnen Gestein zu schmelzen. Also, wenn die Wissenschaft Recht hat, scheint die Sonne, weil es eine ständige Umwandlung von Materie in Energie gibt. Ein Prozent der Sonnenmasse reicht aus, um sie 150 Milliarden Jahre lang heiß zu halten!
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