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Welches Land erzielte lange Zeit die meisten Einnahmen aus dem Verkauf von Briefmarken? Ausführliche Antwort

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Welches Land erzielte lange Zeit die meisten Einnahmen aus dem Verkauf von Briefmarken?

Das Königreich Bhutan erlangte 1949 die vollständige Unabhängigkeit von Großbritannien, hatte aber erst 1962 ein eigenes Postamt. Als es erschien, schlug der amerikanische Geschäftsmann Bert Todd, der Berater des Königs wurde und maßgeblich zur Modernisierung dieses Staates beitrug, vor, auf Briefmarken zu setzen. Bhutan war das erste Land der Welt, das viele ungewöhnliche Briefmarken herausgab – stereoskopische, Rundum-, Stahlfolien-, Flachrelief- und sogar Rekordmarken. Sie wurden in Auflagen gedruckt, die den Eigenbedarf bei weitem überstiegen, und waren für Sammler auf der ganzen Welt bestimmt, bei denen sie sich wohlverdienter Beliebtheit erfreuten. In den 1970er Jahren war der Verkauf von Briefmarken Bhutans größte Einnahmequelle.

Autoren: Jimmy Wales, Larry Sanger

 Zufällige interessante Tatsache aus der Großen Enzyklopädie:

Was ist ein Neutronenstern?

Neutronensterne entstehen durch den Gravitationskollaps von Sternen mit einer 1,5- bis 2,5-fachen Masse der Sonne (wenn die Masse des Sterns größer ist, erscheint ein Schwarzes Loch).

In einem Neutronenstern neutralisieren sich freie Elektronen und Protonen gegenseitig und bilden Neutronen und Neutrinos, wodurch der Kollaps gestoppt wird. Dieser Prozess der "Neutronisierung" geht weiter, bis der Hauptteil des Sterns nicht mehr aus Neutronen besteht.

Die Dichte eines Neutronensterns beträgt ungefähr eine Trillion (Milliarde Milliarden) Kilogramm pro Kubikmeter, was größer ist als die Dichte eines Atomkerns. Ein Kubikzentimeter Neutronensternmaterie würde auf der Erde etwa eine Milliarde Tonnen wiegen.

Gerade wegen ihrer enormen Dichte sind Neutronensterne äußerst kompakt: Bei einer Masse von etwa zwei Sonnenmassen hat ein Neutronenstern einen Radius von etwa 10 Kilometern.

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Diamant-Quantencomputer 12.04.2012

Wissenschaftler der University of Southern California haben einen auf Diamanten basierenden Quantencomputer entwickelt, der das Problem der Dekohärenz - "Rauschen" - überwindet, das eines der wichtigsten technischen Hindernisse für die Entwicklung von Quantencomputern ist.

Moderne Quantencomputer sind in der Regel sehr klein und können in Sachen Geschwindigkeit noch nicht mit traditionellen Computern mithalten. Ein Experiment amerikanischer Wissenschaftler zeigt die Machbarkeit von Festkörper-Quantencomputern, die im Gegensatz zu modernen flüssigkeitsbasierten Prototypen skaliert und in der Praxis angewendet werden können. Wissenschaftler haben einen Diamant-Quantencomputer mit zwei Quantenbits, den sogenannten Qubits, geschaffen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Bits, die mit den Zuständen „1“ oder „0“ arbeiten, kann ein Quantencomputer sowohl mit „1“ als auch mit „0“ oder beiden Zuständen gleichzeitig arbeiten. Dies wird als Überlagerungszustand bezeichnet und ermöglicht es Quantencomputern, Millionen von Berechnungen gleichzeitig durchzuführen.

Wie alle Diamanten wies der im Experiment verwendete Diamant Verunreinigungen auf. Bei Schmuck gilt: Je mehr Verunreinigungen vorhanden sind, desto weniger wertvoll ist der Diamant, da dies seine Brillanz und Transparenz verringert. Für einen Quantencomputer sind Verunreinigungen jedoch nützlich. So wurde der Spin des Stickstoffkerns im Diamanten zum ersten Qubit und das Elektron zum zweiten. Elektronen sind kleiner als Kerne und führen Berechnungen viel schneller durch, unterliegen aber auch einer schnelleren Dekohärenz. Ein Qubit, das auf einem Kern (der größer als ein Elektron ist) basiert, ist viel stabiler, wenn auch langsamer. Dank der Verwendung des Kerns als Qubit wurde die Dekohärenzzeit auf Millisekunden ausgedehnt, was für zuverlässige Berechnungen ausreicht.

Obwohl es bereits Solid-State-Computing-Systeme gab, gelang es amerikanischen Wissenschaftlern erstmals, einen Dekohärenzschutz darin „einzubetten“ und einen wichtigen Schritt in Richtung der Nutzung von Quantencomputern zu tun. Das Forscherteam bewies, dass ihr System wirklich im Quantenmodus arbeitet und fast vollständig Grovers Algorithmus entspricht.

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