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Teich und Wasserfall im Garten. Tipps für den Heimmeister Verzeichnis / Baumeister, Hausmeister An einem heißen Tag möchte man unbedingt schwimmen oder einfach nur im Schatten am Wasser sitzen. Doch die meisten Gartengrundstücke liegen weit entfernt von Teichen und Flüssen und vom Schwimmen kann man nur träumen. Aber was wäre, wenn Sie direkt an Ihrem Standort ein einfaches Reservoir errichten würden? Ein Zierteich mit einem Durchmesser von etwa zwei Metern und einer Tiefe von 80-90 cm lässt sich problemlos in ein bis zwei Tagen bauen. Und für den Bau werden lediglich eine Polyethylen-Gewächshausfolie oder Dachmaterial (zur Abdichtung), Ton und Sand benötigt. Graben Sie zunächst eine Grube unter dem Teich mit einem Rand von 20–30 cm, deren Wände geneigt sein sollten. Legen Sie eine 10-15 cm dicke Schicht gut gekneteten Tons auf den Boden, glätten Sie ihn vorsichtig und befeuchten Sie ihn leicht mit Wasser. Lassen Sie den Ton trocknen und tragen Sie dann eine zweite Schicht mit genau der gleichen Dicke auf. Gießen Sie kleinen Kies oder Kieselsteine darauf und stopfen Sie ihn, ohne auf das Trocknen zu warten, mit dem Ende eines breiten Bretts fest. Mit einer Kunststofffolie oder einem Dachmaterial (Dachpappe) können Sie auf Lehm verzichten. Bedecken Sie den Boden der Grube mit einer dünnen (6-8 cm) Sandschicht und bedecken Sie ihn in mehreren Schichten mit einer Folie. Streuen Sie Kieselsteine oder Kies darüber. Der Pool ist fertig. Natürlich kann man darin nicht wirklich schwimmen, aber man kann sich in die Hitze stürzen. Und wenn Sie ihn mit Pflanzen und Sträuchern bepflanzen und mit großen Steinen dekorieren, wird Ihr eigener Teich vielleicht zur gemütlichsten Ecke des Gartens. Wasser lässt sich am einfachsten in Eimern schleppen oder aus einem Schlauch gießen. Versuchen Sie, es mindestens alle zwei Wochen zu wechseln. Sonst blüht es. Wenn der Teich den größten Teil des Tages in der Sonne steht, erwärmt sich das Wasser darin schnell. Und damit es nicht verdunstet, gießen Sie Granulat oder kleine Styroporstücke auf den Wasserspiegel. Ein solcher Schirm schützt nicht nur das Wasser vor Verdunstung, sondern dient auch als hitzeschützender „Pelzmantel“ und Sie können die Wassertemperatur im Pool nach eigenem Ermessen regulieren. Und hier ist ein anderer Weg. Decken Sie den Pool mit einem Rahmen aus gespannter Plastikfolie ab. Sie können es einfach an den Metallbögen aus dem Gewächshaus herausziehen. Sie werden entlang der Beckenränder installiert. Die Folie schützt das Wasser zuverlässig vor Überhitzung oder Abkühlung und lässt es nicht verdunsten. Wenn Sie keine Mühen scheuen, können Sie einen Pool bauen, der wie eine Ecke eines Berglandes aussieht – mit alpinen Pflanzen, einer felsigen Landschaft und einem ganzen System von Wasserfällen. Das Wasser zirkuliert hier ständig im Kreis. Eine Elektropumpe mit geringer Leistung (z. B. „Baby“) pumpt Wasser aus dem Pool und fördert es durch ein Rohr oder einen Gummischlauch zu einem Hügel aus Steinen. Von dort fließt es durch die Schwerkraft entlang kleiner Stromschnellen. Es sieht sehr schön aus. Der Boden des zukünftigen Beckens sollte mit einer Maschendrahtbewehrung ausgelegt und mit einer 10-15 cm dicken Betonschicht ausgegossen werden. Die Vorbereitung ist nicht schwierig. Dazu benötigen Sie Zement (Sorten „300“, „400“ und höher), Sand und Kies. Letzteres kann durch Schutt oder mittelgroße Kieselsteine ersetzt werden.
Am besten verwenden Sie beim Bau des Beckens den sogenannten „gegossenen“ Beton. Wenn Sie Zement der Sorte „300“ haben, nehmen Sie zur Herstellung einer Lösung für einen Gewichtsteil Zement 2,5 Teile Sand und 4 Kies. Für einen Gewichtsteil Zement der Marke „400“ werden 3 Teile Sand und 4,5 Kies genommen. Wasser macht 60-70 % der Gesamtmasse aller Bestandteile aus. Die Betonlösung wird in einer 100 x 100 x 60 cm großen Box mit verzinktem Eisenboden gemischt. Die Mischung wird wie folgt zubereitet: Die erforderliche Sandmenge wird nach Volumen abgemessen, in eine Kiste gegossen, Zement (in trockener Form) hinzugefügt und geschaufelt, bis eine Masse von einheitlicher Farbe entsteht. Dazu wird Kies gegeben und nochmals 3-4 Mal geschaufelt. Die resultierende Mischung wird aus einer Gartengießkanne leicht angefeuchtet. Bevor der Beton trocken ist, verteilen Sie eine dünne Schicht Zement darüber und reiben diese mit einer Bürste ein, bis die Betonoberfläche eben, leicht glänzend und nicht mehr reibbar ist. Dieser Vorgang wird Bügeln genannt und erhöht die Wasserbeständigkeit von Beton deutlich. Um zu verhindern, dass das Wasser bei Regenwetter über den Pool läuft und den Bereich überschwemmt, empfehlen wir, ihn mit einem Abflussrohr mit Filter auszustatten. Es ist am besten, es in eine Rinne oder, falls dies nicht möglich ist, in eine spezielle Grube mit einer Größe von 1 x 1 m und einer Tiefe von 1,5 bis 2 m herauszubringen. Legen Sie in der Mitte der Grube einen kleinen Hügel aus Schutt oder Kopfsteinpflaster und stecken Sie das Ende des Abflussrohrs hinein. Füllen Sie den restlichen Raum mit grobem Kies, Schlacke oder kleinen Bruchsteinen auf. Von oben wird die Grube mit mehreren Schichten Dachmaterial abgedichtet und mit einer 40 cm dicken Erdschicht abgedeckt. Natürlich ist ein solcher Pool kein richtiger Teich, aber flirten Sie nicht und beobachten Sie Ihre kleinen Brüder und Schwestern. Schwimmen ist nur in Anwesenheit von Erwachsenen gestattet! Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Baumeister, Hausmeister: ▪ Aufreißer für die Bodenbearbeitung Siehe andere Artikel Abschnitt Baumeister, Hausmeister. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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