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Umweltgesetz. Spickzettel: kurz das Wichtigste

Vorlesungsunterlagen, Spickzettel

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Inhaltsverzeichnis

  1. Der Begriff des Umweltrechts, seine Entwicklungs- und Entstehungsgeschichte
  2. Gegenstand und Methoden der gesetzlichen Regelung des Umweltrechts
  3. System und Grundsätze des Umweltrechts
  4. Normen des Umweltrechts und Umweltrechtsbeziehungen
  5. Besonderheiten des Umweltrechts
  6. Quellen des Umweltrechts
  7. Das Konzept des Umweltrechtsverhältnisses, die Gründe für sein Auftreten und seine Beendigung
  8. Subjekte und Gegenstände des Umweltrechtsverkehrs
  9. Das Konzept des Eigentums an natürlichen Ressourcen, seine Arten
  10. Das Konzept des Umweltrechts, seine Arten und Prinzipien
  11. Rechtsformen der Nutzung natürlicher Ressourcen
  12. Rechtlicher Schutz von Naturgütern
  13. Organisatorischer Mechanismus des Umweltschutzes
  14. Kataster von Naturobjekten und natürlichen Ressourcen
  15. Umweltüberwachung
  16. Umweltvorschriften
  17. Ökologisches Gutachten: Konzept und Typen
  18. Lizenzierung: Konzept und Typen
  19. Ökonomischer und rechtlicher Mechanismus des Umweltschutzes
  20. Gesetzliche Verantwortung im Bereich Umweltschutz
  21. Land als Rechtsgut
  22. Wassernutzungsrecht und seine Arten
  23. Objekte und Themen der Wasserbeziehungen
  24. Wasserdienstbarkeiten
  25. Regierungsbereiche im Bereich der Nutzung und des Schutzes von Gewässern
  26. Gesetzliche Maßnahmen zum Gewässerschutz
  27. Atmosphärische Luft als Gegenstand gesetzlicher Regulierung
  28. Gesetzliche Haftung bei Verstößen gegen das Luftschutzrecht
  29. Gegenstände und Subjekte des Baugrundnutzungsrechts
  30. Das Recht zur Nutzung des Untergrunds und seiner Arten
  31. System zur Lizenzierung der Untergrundnutzung
  32. Management und Kontrolle als Mittel der staatlichen Regulierung von Untergrundnutzungsverhältnissen
  33. Das Konzept und der Schutz des Festlandsockels der Russischen Föderation
  34. Wald und Pflanzen außerhalb des Waldes als Rechtsgüter
  35. Waldbenutzungsrecht
  36. Arten der Waldbewirtschaftung
  37. Kostenlose und kurzfristige Nutzung von Waldflächen. Walddienstbarkeiten
  38. Grundlagen der forstwirtschaftlichen Organisation sowie der staatlichen Kontrolle und des Schutzes von Wäldern und Flora außerhalb des Waldes
  39. Fauna als Rechtsgut
  40. Das Recht, Wildtiere und ihre Arten zu nutzen
  41. Lizenzierung der Nutzung von Wildtieren
  42. Rotes Buch der Russischen Föderation
  43. Rechtsordnung besonders geschützter Naturgebiete
  44. Verantwortung für Verstöße gegen das Regime besonders geschützter Naturgebiete. Umweltverbrechen
  45. Staatliches Kataster der besonders geschützten Naturgebiete
  46. Gesetzliche Regelung des Umgangs mit gefährlichen und radioaktiven Stoffen und Abfällen
  47. Konzepte und Typen ökologisch ungünstiger Territorien
  48. Rechtsregime ökologisch ungünstiger Gebiete
  49. Internationaler Rechtsmechanismus für den Umweltschutz
  50. Quellen des Umweltvölkerrechts
  51. Internationale Zusammenarbeit im Bereich Umweltschutz
  52. Grundsätze der internationalen Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Umweltschutzes
  53. Schutz von Flora und Fauna in internationalen Verträgen
  54. Internationales gesetzliches Verbot militärischer Eingriffe in die Umwelt
  55. Internationale Konferenzen, Tagungen und Organisationen zum Thema Umweltschutz (EP)
  56. Internationale umweltrechtliche Verantwortung

1. Der Begriff des Umweltrechts, seine Entwicklungs- und Entstehungsgeschichte

Das Umweltrecht ist ein Zweig des russischen Rechts. Sie regelt die gesellschaftlichen Beziehungen im Bereich der Wechselwirkungen zwischen Natur und Gesellschaft im Interesse der Menschheit. Unter Umweltrecht wird demnach ein Regelwerk verstanden, das soziale Beziehungen im Bereich der Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Natur regelt, um die Umwelt für gegenwärtige und zukünftige Generationen von Menschen zu erhalten und sinnvoll zu nutzen (Umweltbeziehungen).

In Bezug auf die Geschichte Das System der rechtlichen Regelung der Wechselwirkung zwischen Gesellschaft und Natur gliedert sich in vier Stufen:

1) Zivilrecht;

2) Land;

3) Landressourcen;

4) ökologisch.

Die Hauptrolle im Regelungssystem „Gesellschaft – Natur“ kommt seit jeher dem Bodenrecht zu. In der russischen vorrevolutionären Gesetzgebung war das Bodenrecht kein eigenständiges Rechtsgebiet. Zunächst war es Teil des Zivilrechts. Dies lag daran, dass das Grundstück als Immobilien, Gegenstand des Verkaufs, der Schenkung, der Verpfändung, der Pacht, der Erbschaft und anderer zivilrechtlicher Transaktionen deklariert wurde.

Das Dekret von 1917 und nachfolgende Dekrete des Sowjetstaates schafften das Privateigentum an Grund und Boden ab. Das Land wurde dem bürgerlichen Verkehr entzogen und in das ausschließliche Eigentum des Staates überführt. Damit gingen die Landverhältnisse aus den bürgerlichen Verhältnissen hervor und wurden zu einem eigenständigen Rechtsgebiet.

In der Zukunft entwickelte sich das Bodenrecht auf dem Weg der Differenzierung der Bodenverhältnisse. Die den Rechtsordnungen des XNUMX. Jahrhunderts innewohnenden Differenzierungsprozesse gingen jedoch nicht über das Erlaubte hinaus, nämlich dass nur der Staat Eigentümer von Land, Untergrund, Wasser und Wald war.

Der historische Prozess, der im Rahmen des Verwaltungssozialismus stattfand, führte dazu, dass das Umweltrecht begann, eine Kombination aus Umwelt- und Ressourcenrecht zu sein.

Mit dem Zusammenbruch des Systems des Verwaltungssozialismus und dem Übergang zur Marktwirtschaft kam es zur Entstaatlichung der natürlichen Ressourcen, wodurch anstelle eines einzigen ausschließlichen Staatseigentums mehrere Formen des Eigentums an natürlichen Ressourcen etabliert wurden. Zu diesen Formen gehören: das Recht auf staatliches, privates und kommunales Eigentum. Land und andere natürliche Ressourcen werden zu Objekten des wirtschaftlichen Umsatzes. Allmählich werden die Eigentumsverhältnisse von den Grundstücksverhältnissen abgegrenzt, die Methode der rechtlichen Regelung wird zum Zivilrecht, das auf der Gleichheit der Parteien beruht.

Im Umweltrecht sind nur solche Umweltverhältnisse verblieben, die auf die Sicherung der ökologischen Funktion der Natur abzielen.

2. Gegenstand und Methoden der gesetzlichen Regelung des Umweltrechts

В Gegenstand gesetzlicher Regelung kann solche sozialen Beziehungen beinhalten wie:

1) Beziehungen, die einen starken Willen haben;

2) Beziehungen, die über die Objekte der Natur und ihre ökologischen Wechselwirkungen gebildet werden;

3) Beziehungen, die den Geltungsbereich umweltrechtlicher Normen bilden.

Gegenstand des Umweltrechts - dies sind soziale Beziehungen im Bereich der Interaktion zwischen Gesellschaft und Natur.

Das Thema Umweltrecht ist anders:

1) aus dem Recht der natürlichen Ressourcen - durch ein breiteres Spektrum sozialer Beziehungen, ihre unterschiedliche Qualität;

2) aus dem Zivilrecht - das Fehlen eines Eigentumscharakters bei der Nutzung und dem Schutz von Naturobjekten, das Fehlen von Warenbeziehungen im Bereich der Naturbewirtschaftung;

3) aus dem Agrarrecht - der Unterschied zwischen dem Rechtssubjekt. Die führende Methode im Umweltrecht ist die Methode des Greening, die auf eine Harmonisierung des Verhältnisses zwischen Gesellschaft und Natur abzielt.

Die Gründe für die Entstehung von Umweltrechtsverhältnissen sind Rechtstatsachen, die wiederum in Ereignisse und Handlungen unterteilt sind. Ein Ereignis entsteht und löst Umwelt- und Rechtsbeziehungen aus, unabhängig vom Willen einer Person. Handeln ist die häufigste Grundlage für die Entstehung von Umweltrechtsbeziehungen. Die Institution des Umweltrechts ist eine Reihe von Umweltrechtsnormen, die einen engen Bereich solcher sozialen Beziehungen regeln.

Greening-Methode bestehen aus folgenden Elementen:

I) Konsolidierung in der geltenden Gesetzgebung der Struktur von Stellen, die ein spezifisches Management der Nutzung von Naturobjekten durchführen, die die Sicherheit und Reproduktion des Ökosystems des Landes kontrollieren;

2) Konsolidierung des Kreises der Nutzer natürlicher Ressourcen in der geltenden Gesetzgebung;

3) Regulierung der Umweltmanagementregeln, bedingt einerseits durch die Besonderheiten des Umweltmanagementobjekts und andererseits durch den rechtlichen Status des Nutzers natürlicher Ressourcen;

4) Begründung der gesetzlichen Haftung für die Verletzung der Regeln der Naturbewirtschaftung.

Auch in anderen Zweigen des russischen Rechts manifestiert sich die umweltrechtliche Regelungsmethode. Dies geschieht durch imperative und dispositive Ansätze zur Festlegung der Pflichten und Rechte der Rechtssubjekte.

Das Umweltrecht manifestiert sich in folgenden Formen:

1) Rechtslehren und -vorstellungen im Umweltrecht, die den Rechtsbegriff der Wechselwirkung zwischen Gesellschaft und Natur konstituieren;

2) Umweltrechtsnormen, die die Regeln des menschlichen Verhaltens in Bezug auf die Nutzung und den Schutz der Umwelt festlegen und die Umweltsicherheit gewährleisten;

3) Rechtsverhältnis.

3. System und Grundsätze des Umweltrechts

System des Umweltrechts - eine Reihe von Institutionen des Umweltrechts, die in einer bestimmten Reihenfolge gemäß der Umweltgesetzgebung angeordnet sind.

Die Institution des Umweltrechts ist eine Reihe von Umweltrechtsnormen, die einen engen Bereich ähnlicher sozialer Beziehungen regeln.

Der Begriff "System des Umweltrechts" umfasst drei semantische Bedeutungen: Rechtszweig, Wissenschaft und akademische Disziplin.

Die wesentlichen Grundsätze des Umweltrechts werden auf der Grundlage der konzeptionellen Bestimmungen der Umweltlehre zum Zusammenwirken von Gesellschaft und Natur bestimmt. Diese Grundsätze sind in Art. 3 des Bundesgesetzes vom 10. Januar 2002 Nr. 7-FZ "Über den Umweltschutz".

Aus der Begründung von Art. 3 des Bundesgesetzes "Über den Umweltschutz" sind die wichtigsten Grundsätze des Umweltschutzes:

1) Einhaltung des Menschenrechts auf ein günstiges Umfeld;

2) eine wissenschaftlich fundierte Kombination von Umwelt- und Wirtschaftsinteressen;

3) rationelle Nutzung und Reproduktion natürlicher Ressourcen;

4) Haftung für Umweltdelikte;

5) Internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Umweltschutzes.

Alle Normen, die die Umweltbeziehungen des Umweltschutzes regeln, die im Umweltgesetz verankert sind, müssen diesen Grundsätzen entsprechen, die Grundsätze und nicht der Buchstabe des Gesetzes haben Vorrang. Wenn die Strafverfolgungsbehörde auf eine Lücke in der Regelung des Umweltrechtsverkehrs gestoßen ist und es keine spezifische Regelung gibt, hat sie das Recht, sich an den allgemeinen Grundsätzen des Umweltschutzes zu orientieren, die in der geltenden Gesetzgebung formuliert sind.

Somit ist die Bestimmung über den Zusammenhang zwischen der Rechtsnorm und dem im Gesetz verankerten Grundsatz für alle Zweige des russischen Rechts gleich.

Es gibt Folgendes Grundsätze des Umweltrechts:

1) die dem Allgemeinen Teil des Umweltrechts innewohnenden Grundsätze (Nutzung und Schutz des Bodens und anderer natürlicher Ressourcen als Lebens- und Tätigkeitsgrundlage der auf dem betreffenden Gebiet lebenden Völker; landesweite Bewirtschaftung der Natur; gezielte Nutzung von Naturobjekten; rationelle und effiziente Nutzung von Naturobjekten, Vorrang von Erhaltungsmaßnahmen );

2) die Grundsätze des Besonderen Teils des Umweltrechts (Vorrang für landwirtschaftliche Flächen; Vorrang für Trink- und Brauchwasser; Vorrang für die Nutzung des Untergrunds für die Erschließung von Mineralien; Vorrang für die Existenzbedingungen von Tieren in einem Zustand von natürliche Freiheit; Vorrang für Schutzwälder).

4. Normen des Umweltrechts und Umweltrechtsbeziehungen

Umweltgesetz sind Anforderungen im Bereich des Umweltschutzes, und Umweltdelikte - Nichteinhaltung dieser Anforderungen, die in Gesetzen, Normen, Regeln usw. verankert sind. Zu diesen Anforderungen gehören die Anforderungen für:

1) Platzierung, Entwurf, Bau, Rekonstruktion, Inbetriebnahme, Betrieb, Erhaltung und Liquidation von Gebäuden, Bauwerken, Bauwerken und anderen Objekten;

2) Platzierung von Gebäuden, Strukturen, Strukturen und anderen Objekten;

3) Design von Gebäuden, Strukturen, Strukturen und anderen Objekten;

4) Bau und Rekonstruktion von Gebäuden, Strukturen, Strukturen und anderen Einrichtungen;

5) Inbetriebnahme von Gebäuden, Strukturen, Strukturen und anderen Einrichtungen;

6) Betrieb und Stilllegung von Gebäuden, Bauwerken, Bauwerken und anderen Einrichtungen;

7) Platzierung, Planung, Bau, Umbau, Inbetriebnahme und Betrieb von Energieanlagen;

8) Platzierung, Entwurf, Bau, Wiederaufbau, Inbetriebnahme, Betrieb und Stilllegung von Militär- und Verteidigungsanlagen, Waffen und militärischer Ausrüstung;

9) Betrieb von landwirtschaftlichen Einrichtungen;

10) Landgewinnung, Platzierung, Planung, Bau, Rekonstruktion, Inbetriebnahme von separat gelegenen Wasserbauwerken;

11) Platzierung, Entwurf, Bau, Wiederaufbau von städtischen und ländlichen Siedlungen;

12) Produktion und Betrieb von Automobilen und anderen Fahrzeugen;

13) Platzierung, Entwurf, Bau, Wiederaufbau, Inbetriebnahme und Betrieb von Öl- und Gasförderanlagen, Anlagen für die Verarbeitung, den Transport, die Lagerung und den Verkauf von Öl, Gas und Produkten ihrer Verarbeitung;

14) Produktion, Handhabung und Entsorgung potenziell gefährlicher Chemikalien, einschließlich radioaktiver und anderer Substanzen und Mikroorganismen;

15) Verwendung von radioaktiven Stoffen und Kernmaterialien;

16) Einsatz von Chemikalien in der Land- und Forstwirtschaft;

17) Umgang mit Produktions- und Verbrauchsabfällen;

18) Einrichtung von Schutz- und Sicherheitszonen;

19) Privatisierung und Verstaatlichung von Eigentum;

20) Schutz der Umwelt vor negativen biologischen Auswirkungen;

21) Schutz der Umwelt vor negativen physikalischen Einflüssen.

Bei Verstößen gegen Umweltauflagen sind verwaltungsstrafrechtliche Sanktionen vorgesehen.

5. Besonderheiten des Umweltrechts

Die Gesetzgebung auf dem Gebiet des Umweltschutzes definiert den rechtlichen Rahmen für die staatliche Politik in diesem Bereich und gewährleistet eine ausgewogene Lösung sozioökonomischer Probleme, die Erhaltung einer günstigen Umwelt, biologischen Vielfalt und natürlichen Ressourcen, um die Bedürfnisse heutiger und zukünftiger Generationen zu erfüllen, Stärkung der Rechtsstaatlichkeit im Bereich des Umweltschutzes und Gewährleistung der Umweltsicherheit.

Das Umweltrecht regelt die Beziehungen im Bereich der Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Natur, die sich aus der Durchführung wirtschaftlicher und sonstiger Aktivitäten ergeben, die sich auf die Auswirkungen auf die natürliche Umwelt als wichtigsten Bestandteil der Umwelt, die die Grundlage des Lebens auf der Erde darstellt, im Rahmen der Hoheitsgebiet der Russischen Föderation sowie auf dem Festlandsockel und in der ausschließlichen Wirtschaftszone der Russischen Föderation.

Jeder Bürger hat das Recht auf eine günstige Umwelt, auf deren Schutz vor negativen Auswirkungen wirtschaftlicher und sonstiger Aktivitäten, Naturkatastrophen und vom Menschen verursachte Notfälle, auf verlässliche Informationen über den Zustand der Umwelt und auf Entschädigung für Umweltschäden.

Objekte des Umweltschutzes Umwelt vor Verschmutzung, Erschöpfung, Degradation, Beschädigung, Zerstörung und anderen negativen Auswirkungen wirtschaftlicher und anderer Aktivitäten sind:

1) Land, Untergrund, Boden;

2) Oberflächen- und Grundwasser;

3) Wälder und andere Pflanzen, Tiere und andere Organismen und ihr genetischer Fundus;

4) atmosphärische Luft, Ozonschichten der Atmosphäre und des erdnahen Weltraums.

Bürger haben das Recht:

1) öffentliche Vereinigungen, Stiftungen und andere gemeinnützige Organisationen zu gründen, die Tätigkeiten im Bereich des Umweltschutzes ausüben;

2) Appelle an staatliche Behörden und Beamte richten, um zeitnahe, vollständige und zuverlässige Informationen über den Zustand der Umwelt an ihren Wohnorten und Maßnahmen zu deren Schutz zu erhalten;

3) Teilnahme an Versammlungen, Kundgebungen, Demonstrationen, Prozessionen und Streikposten, Sammlung von Unterschriften für Petitionen, Referenden zu Umweltfragen und anderen Aktionen;

4) Vorschläge für die Durchführung einer öffentlichen Umweltprüfung vorlegen und an ihrer Durchführung in der vorgeschriebenen Weise teilnehmen;

5) Unterstützung der öffentlichen Behörden bei der Lösung von Umweltschutzproblemen;

6) sich mit Beschwerden, Erklärungen und Vorschlägen zu Fragen im Zusammenhang mit Umweltschutz und negativen Auswirkungen auf die Umwelt an staatliche Behörden und andere Organisationen zu wenden und zeitnahe und angemessene Antworten zu erhalten;

7) gerichtliche Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für Umweltschäden.

6. Quellen des Umweltrechts

Quellen des Umweltrechts - normative Akte, die von den autorisierten staatlichen Stellen und lokalen Regierungen in der vorgeschriebenen Form und unter Einhaltung eines bestimmten Verfahrens verabschiedet wurden und die Öffentlichkeitsarbeit im Bereich der Naturpflege, des Umweltschutzes und der Umweltsicherheit regeln.

Die öffentliche Quelle des Umweltrechts ist das Umweltrecht, das bedingt in drei Teilsysteme unterteilt ist.

1. Normative Akte komplexer Regulierung, die auf der Grundlage und in Übereinstimmung mit der Verfassung der Russischen Föderation geschaffen wurden. Ein Beispiel für solche Gesetze ist das Bundesgesetz „Umweltschutz“. Dieses Gesetz ist der wichtigste umfassende Rechtsakt, der die Öffentlichkeitsarbeit im Bereich des Umweltschutzes regelt.

2. Vorschriften, die die Nutzung natürlicher Ressourcen regeln, beispielsweise das Forstgesetzbuch der Russischen Föderation vom 4. Dezember 2006 Nr. 200-FZ (LK RF).

3. Bundesgesetz Nr. 21-FZ vom 1994. Dezember 69 „Über den Brandschutz“ und Bundesgesetz Nr. 9-FZ vom 1996. Januar 3 „Über den Strahlenschutz der Bevölkerung“.

Umweltrechtsquellen weisen alle für Rechtsquellen charakteristischen Merkmale auf, sind also amtlicher Natur und staatlich anerkannt. Dies bestimmt den Halt der in ihnen enthaltenen Normen, ihre Staatssicherheit. Die Besonderheit besteht darin, dass internationalen Rechtsakten ein besonderer Platz eingeräumt wird. Zu diesen Handlungen gehören:

Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch das Einbringen von Abfällen und anderen Stoffen (1972);

Protokoll (1985) über die Verringerung der Schwefelemissionen oder ihrer grenzüberschreitenden Flüsse um mindestens 30 %;

Übereinkommen (1979) über weiträumige grenzüberschreitende Luftverunreinigung.

Rund 4 normative Akte unterschiedlicher Rechtskraft sind im Umweltrecht vereint.

Die Besonderheit der Umweltgesetzgebung besteht darin, dass im Gesamtumfang der Verordnungen die Verordnungen und unter den Verordnungen die Departementsgesetze Vorrang haben. Das bedeutet, dass die meisten Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Umweltmanagement, Umweltschutz und Umweltsicherheit nicht durch Akte höchster Rechtskraft – Gesetze, sondern durch Verordnungen, meist abteilungsinterne Verordnungen, geregelt werden.

Unter den Bestimmungen des Umweltrechts gibt es viele technische Normen. Ihre Rolle im Umweltrecht ist eine der wichtigsten. Technische Normen werden in normative Rechtsakte aufgenommen und erlangen damit den Status von technischen und rechtlichen Normen.

Dies bezieht sich zunächst auf die Normen für maximal zulässige Einleitungen und Emissionen von Schadstoffen, die Größe von Sanitärschutzzonen, die Regeln für den Bau und Betrieb von Behandlungsanlagen usw.

Die grundlegenden Umweltnormen sind in der Verfassung der Russischen Föderation von 1993 verankert.

7. Das Konzept des Umweltrechtsverhältnisses, die Gründe für sein Entstehen und seine Beendigung

Umweltrechtliche Beziehungen - Dies sind soziale Beziehungen, die im Bereich der Interaktion zwischen Gesellschaft und Natur entstehen und durch die Normen des Umweltrechts geregelt werden. Die Gründe für die Entstehung von Rechtsverhältnissen sind Rechtstatsachen, die in Ereignisse und Handlungen unterteilt sind. Ein Ereignis tritt ein und löst Umwelt- und Rechtsbeziehungen unabhängig vom Willen einer Person aus, beispielsweise Naturkatastrophen, Vulkanausbrüche, Waldbrände, Überschwemmungen usw. Ereignisse wirken jedoch nicht immer als reine Naturphänomene. Sehr oft sind sie die Folgen schlecht durchdachter menschlicher Aktivitäten.

Die häufigste Grundlage für die Entstehung von Umweltrechtsbeziehungen ist das Handeln. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass die Hauptursache für Schäden an der natürlichen Umwelt und damit an einer Person zum gegenwärtigen Zeitpunkt die anthropogene Aktivität ist. Die Manifestation von Handlungen erfolgt durch die Handlungen von Menschen. Es gibt folgende Arten von Aktionen: positiv; Negativ.

Positives Verhalten einer Person als Teilnehmer an Umweltrechtsbeziehungen ist die Erfüllung der Umweltvorschriften des Gesetzes im Prozess des Umweltmanagements.

Согласно zwei Formen der Interaktion zwischen Gesellschaft und Natur Diese Aktivitäten sind unterteilt in:

1) Nutzung natürlicher Ressourcen – wirtschaftliche Aktivitäten, die Auswirkungen auf die natürliche Umwelt haben;

2) Umweltschutz - Umweltmaßnahmen, die die schädlichen Auswirkungen der oben genannten Aktivitäten neutralisieren.

Die Gründe für die Beendigung von Umweltrechtsbeziehungen können bedingt in zwei Gruppen eingeteilt werden. Die erste Gruppe besteht aus Gründen, die auf Wunsch des Naturnutzers entstehen; Dazu gehören: Weigerung, eine natürliche Ressource zu nutzen, Liquidation eines Unternehmens, Tod eines Naturnutzers. Die zweite Gruppe besteht aus solchen Gründen, die nach dem Willen der zum Schutz der natürlichen Umwelt befugten staatlichen Stellen begangen werden: Entnahme einer natürlichen Ressource; Entzug des Nutzungsrechts aufgrund von Gesetzesverstößen, irrationaler Nutzung einer natürlichen Ressource, Nichterschließung innerhalb der festgelegten Frist, Hinterziehung von Steuern und anderen gesetzlichen Zahlungen, Verletzung von Vertragspflichten.

Gründe für die Beendigung oder Änderung eines Umweltrechtsverhältnisses sind:

1) die Entscheidung der Stelle, die die Aufgaben der staatlichen Umweltkontrolle über den Schutz der natürlichen Umwelt wahrnimmt;

2) Entscheidung des Gerichts, Schiedsgerichts;

3) Vertretung von Gesundheits-, Bergaufsichts- und anderen besonders befugten Stellen;

4) Vertretung oder Protest der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit der Verletzung der geltenden Gesetzgebung über das Verfahren zur Nutzung und zum Schutz der Umwelt.

Wenn die zuständige Behörde den Anweisungen der Staatsanwaltschaft nicht nachkommt, hat der Staatsanwalt das Recht, beim Schiedsgericht Klage wegen des Verstoßes zu erheben. Die Entscheidung des Schiedsgerichts ist endgültig.

8. Subjekte und Gegenstände des Umweltrechtsverkehrs

Themen des Umweltrechts - Dies sind Personen, die die in der Umweltgesetzgebung vorgesehenen Rechte und Pflichten haben.

Die Verfassung der Russischen Föderation legt fest, dass Land und andere natürliche Ressourcen als Grundlage des Lebens und der Tätigkeit der Völker genutzt und geschützt werden. Der Staat gewährleistet den Schutz der Umweltrechte von Mensch und Bürger. Daraus folgt, dass der Staat als Subjekt, vertreten durch seine zuständige Behörde, am Umweltrechtsverkehr beteiligt ist. Der Staat ist auch dann Gegenstand umweltrechtlicher Beziehungen, wenn natürliche Ressourcen rechtlich in das Eigentum juristischer oder natürlicher Personen übergehen oder ihnen zum Besitz, zur dauernden oder vorübergehenden Nutzung (Verpachtung) übertragen werden.

Subjekt von Umweltbeziehungen ist auch eine juristische oder natürliche Person, die die natürliche Umwelt zum Zweck ihrer Nutzung, Vervielfältigung oder ihres Schutzes beeinflusst. Dazu gehören auch Bürger, Ausländer und Unternehmen.

Wirtschaftseinheiten - Unternehmen, Institutionen, Organisationen, die die natürliche Umwelt beeinflussen, einschließlich Bürger, die unternehmerisch tätig sind, sowie Bürger, die allgemeine oder besondere Naturpflege betreiben.

Die Träger der Leitung und Kontrolle im Bereich des Umweltschutzes sind staatliche Stellen.

Gegenstände des Umweltrechtsverkehrs - natürliche Objekte. Sie können sowohl einzelne Naturobjekte als auch der natürliche Lebensraum als Ganzes sein.

Das Gesetz sieht vor, dass Gegenstand umweltrechtlicher Beziehungen unter bestimmten Voraussetzungen Naturkomplexe sein können – Naturschutzgebiete, Naturschutzgebiete, Naturdenkmäler, Heil- und Erholungsgebiete usw.

Inhaltliche Merkmale umweltrechtlicher Beziehungen hängen von dem Naturgegenstand ab, in Bezug auf den sie entstehen. Darauf aufbauend unterscheiden sie zwischen Rechten und Pflichten im Land-, Wasser-, Wald- und Untergrundrechtsverhältnis, die mit der Nutzung und dem Schutz von Grundstücken, Gewässern, Wäldern und Untergrund verbunden sind. Gleichzeitig werden sektorale Rechte und Pflichten hervorgehoben, die auf den Schutz einzelner Naturobjekte abzielen. Neben sektoralen Befugnissen gibt es jedoch auch komplexe Befugnisse. Sie legen Rechte und Pflichten zum Schutz der gesamten natürlichen Umwelt fest. Diese Befugnisse liegen bei besonderen staatlichen Umweltschutzbehörden und Wirtschaftssubjekten – Naturnutzern, die die Natur zur Erfüllung ihrer praktischen Aufgaben nutzen.

9. Das Konzept des Eigentums an natürlichen Ressourcen, seine Arten

Land und andere natürliche Ressourcen werden in der Russischen Föderation als Grundlage für das Leben und die Aktivitäten der auf dem jeweiligen Territorium lebenden Völker genutzt und geschützt. Land und andere natürliche Ressourcen können in privatem, staatlichem, kommunalem oder anderen Eigentumsformen sein. Grundstücke, die nicht Bürgern, juristischen Personen oder Gemeinden gehören, sind Staatseigentum.

Der Eigentümer von Land und anderen natürlichen Ressourcen besitzt, nutzt und verfügt frei darüber, sofern dies der Umwelt nicht schadet und die Rechte und berechtigten Interessen anderer Personen nicht verletzt. Die Grundrechte des Eigentümers an natürlichen Gegenständen und Ressourcen können jedoch aufgrund ihrer besonderen Bedeutung für die Gesellschaft eingeschränkt sein. Dies hat vor allem soziale und ökologische Gründe.

Eigentum an natürlichen Ressourcen - Möglichkeit des Besitzes, der Nutzung und der Entsorgung dieser natürlichen Ressourcen.

Im objektiven Sinne umfasst das Eigentumsrecht Rechtsnormen, die die Eigentumsverhältnisse an Sachwerten bestimmter natürlicher und juristischer Personen festlegen, regeln und schützen.

Besitzberechtigung - die tatsächliche Zugehörigkeit von Sachwerten zu einer bestimmten, gesetzlich festgelegten Person.

Nutzungsberechtigung - auf der Grundlage des Gesetzes die Möglichkeit, materielle Werte zu nutzen, nützliche Eigenschaften daraus zu extrahieren, um die Produktion und den persönlichen Bedarf zu decken.

Autorität der Disposition - die dem Eigentümer gesetzlich eingeräumte Möglichkeit, das rechtliche Schicksal der ihm gehörenden materiellen Werte zu ändern.

Alle drei aufgeführten Kräfte müssen dem Besitzer gleichzeitig zur Verfügung stehen. Dies ist für das Eigentum erforderlich.

Der Eigentümer trägt die Kostenlast für den Schutz, den Schutz, die Vervielfältigung und die Organisation der rationellen Nutzung der ihm gehörenden Gegenstände des Umweltverhältnisses.

Der Eigentümer hat Anspruch auf Einkünfte aus der Nutzung des Waldfonds und Wäldern, die nicht zum Waldfonds gehören.

Das Gesetz sieht folgendes vor Arten des Eigentums an natürlichen Objekten und Ressourcen:

1) das Recht auf Privateigentum;

2) das Recht des Staatseigentums:

a) Bundesvermögen;

b) das Vermögen der Untertanen des Bundes;

3) das Recht auf kommunales Eigentum.

Privatisierung von Naturobjekten - Dies ist eine der Möglichkeiten, Eigentum daran zu erwerben. Mit anderen Worten, Privatisierung ist die Übertragung natürlicher Gegenstände und Ressourcen, die sich im Staatseigentum befinden, in das Eigentum von Bürgern und juristischen Personen in der durch Gesetze zur Privatisierung von Staats- und Gemeindeeigentum vorgeschriebenen Weise.

10. Das Konzept des Rechts auf Nutzung der Natur, seine Arten und Prinzipien

Naturmanagement - Dies ist eine Tätigkeit, die mit der Gewinnung nützlicher Eigenschaften der natürlichen Umwelt verbunden ist, um den verschiedenen Interessen der Gesellschaft gerecht zu werden.

Artikel 9 der Verfassung der Russischen Föderation definiert Land und andere natürliche Ressourcen als Grundlage für das Leben und die Aktivitäten der Völker.

natürlichen Umgebung ist eine natürliche und notwendige Bedingung für das Leben der Gesellschaft, daher ist das Interesse an der Erhaltung der lebensfreundlichen natürlichen Umwelt sowohl für die Gesellschaft als Ganzes als auch für jeden Einzelnen charakteristisch. Davon ausgehend ist es notwendig, gesellschaftlich und staatlich das richtige Verhalten der Menschen gegenüber der Natur festzulegen. Das Recht, die Natur zu nutzen, ist eine Form der Organisation eines solchen Verhaltens.

Der Regulierung unterliegen nur Nutzungsarten von Natureigentum, die einer gesetzlichen Regelung unterliegen. Die Verordnung gilt für solche Naturgüter wie Land, Wasser, Wald, Untergrund usw.

Die Normen, die den Naturschutz regeln, bilden eine eigene Institution des Umweltrechts.

Das Recht, die Natur zu nutzen - eine Institution, die das Verfahren zur Nutzung natürlicher Ressourcen sowie die Befugnisse der Nutzer natürlicher Ressourcen und ihre Verantwortung festlegt. Die Bildung dieses Systems basiert auf Quellen verschiedener Ebenen. Dazu gehören die Verfassung der Russischen Föderation, Bundesgesetze, einschlägige Verordnungen des Präsidenten der Russischen Föderation und der Regierung der Russischen Föderation.

Die Artikel 9, 36, 41, 42, 58, 72 der Verfassung der Russischen Föderation definieren die ursprünglichen Bestimmungen des Naturmanagements. Gemäß der Verfassung der Russischen Föderation unterliegt die Nutzung von Land und anderen natürlichen Ressourcen keinen Umweltschäden. Die Verfassung der Russischen Föderation trennt die Befugnisse der Föderation und ihrer Untertanen in Bezug auf die Regulierung der Naturbewirtschaftung. Gleichzeitig ist in Art. 72 der Verfassung der Russischen Föderation werden die Fragen des Eigentums, der Nutzung von Land, Untergrund, Wasser und anderen natürlichen Ressourcen der gemeinsamen Gerichtsbarkeit der Russischen Föderation und ihrer Untertanen zugewiesen.

Prinzipien des Naturmanagements:

1) öffentliche Prinzipien (Demokratie, Föderalismus, Gleichheit, Legalität, Verflechtung von Rechten und Pflichten);

2) Prinzipien mit direktem Bezug zur Naturpflege (Kontrolle des Nutzungsrechts durch den Staat, Zielgerichtetheit der Nutzung, Kombination von Nutzung und Schutz).

Arten des Naturmanagements werden nach verschiedenen Kriterien unterschieden, aber keine Klassifizierung ist vollständig und allgemeingültig.

Das Folgende ist das am weitesten verbreitete Klassifizierung der Arten von Umweltrechten:

1) nach Arten von ausgebeuteten Naturobjekten;

2) nach Bereichen der menschlichen Tätigkeit;

3) nach subjektiver und objektiver Zusammensetzung.

11. Rechtsformen der Nutzung natürlicher Ressourcen

Nutzung natürlicher Ressourcen ist die Ausbeutung natürlicher Ressourcen, ihre Beteiligung am Wirtschaftskreislauf sowie alle Arten von Einwirkungen auf sie im Rahmen wirtschaftlicher und sonstiger Tätigkeiten.

Beziehungen, die sich im Bereich des Schutzes und der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen, ihrer Erhaltung und Wiederherstellung ergeben, werden durch internationale Verträge der Russischen Föderation, Land-, Wasser-, Forstgesetze, Untergrundgesetze, Wildtiere und andere Gesetze im Bereich des Umweltschutzes geregelt und Naturmanagement.

Die rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Gewährleistung einer günstigen Umwelt und Umweltsicherheit.

Eine Zusammenlegung der Funktionen der staatlichen Kontrolle im Bereich des Umweltschutzes (staatliche Umweltkontrolle) und der Funktionen der sparsamen Nutzung natürlicher Ressourcen ist unzulässig.

Unterscheiden Sie Folgendes Arten der Untergrundnutzung:

1) regionale geologische Studie, andere Arbeiten, die ohne wesentliche Verletzung der Unversehrtheit des Untergrunds durchgeführt werden;

2) geologische Untersuchung, einschließlich Prospektion und Bewertung von Mineralvorkommen, Untersuchung und Bewertung der Eignung von Untergrundgrundstücken für den Bau und Betrieb von unterirdischen Bauwerken, die nicht mit der Gewinnung von Mineralien zusammenhängen;

3) Exploration und Gewinnung von Mineralien sowie die Verwendung von Abfällen aus dem Bergbau und verwandten Verarbeitungsindustrien;

4) Bau und Betrieb von unterirdischen Bauwerken, die nicht mit der Gewinnung von Mineralien zusammenhängen;

5) die Bildung besonders geschützter geologischer Objekte von wissenschaftlicher, kultureller, ästhetischer, gesundheitsfördernder und anderer Bedeutung (z. B. wissenschaftliche und pädagogische Polygone, geologische Reservate, Naturschutzgebiete, Naturdenkmäler, Höhlen und andere unterirdische Hohlräume);

6) Sammlung mineralogischer, paläontologischer und anderer geologischer Sammlungsmaterialien.

Für Personen, die keine Gewässereigentümer sind, sowie je nach Nutzungszweck, Ressourcenpotenzial und ökologischem Gewässerzustand wird unterschieden: Arten der Wassernutzung:

1) Langzeitanwendung (von 3 bis 25 Jahren);

2) kurzfristige Nutzung (bis zu 3 Jahren);

3) eingeschränkte Nutzung (Wasserdienstbarkeit).

Formen der Wasserdienstbarkeit:

1) öffentlich - jeder kann öffentliche Gewässer und andere Gewässer nutzen;

2) privat - die Rechte von Personen, denen Wasserobjekte zur langfristigen oder kurzfristigen Nutzung überlassen werden, sind begrenzt. Grundlage für die Errichtung privater Dienstbarkeiten ist ebenfalls ein Gerichtsbeschluss.

12. Rechtsschutz von Naturgütern

Objekte des Umweltschutzes durch Verschmutzung, Erschöpfung, Abbau, Beschädigung, Zerstörung und andere negative Auswirkungen wirtschaftlicher oder sonstiger Aktivitäten sind:

1) Land, Untergrund, Boden;

2) Oberflächen- und Grundwasser;

3) Wälder und andere Pflanzen, Tiere und andere Organismen und ihr genetischer Fundus;

4) atmosphärische Luft, die Ozonschicht der Atmosphäre und des erdnahen Weltraums.

Unter Schutz stehen zunächst natürliche Ökosysteme, Naturlandschaften und Naturkomplexe, die nicht vom Menschen beeinflusst wurden.

natürliches Ökosystem ist ein objektiv vorhandener Teil der natürlichen Umwelt, der räumliche und territoriale Grenzen hat und in dem Lebewesen (Pflanzen, Tiere und andere Organismen) und ihre nicht lebenden Elemente als ein einziges funktionales Ganzes zusammenwirken und durch den Austausch von Materie und Energie miteinander verbunden sind .

Natürliche Landschaft - ein Gebiet, das keinen Veränderungen durch wirtschaftliche und andere Aktivitäten unterliegt und durch eine Kombination bestimmter Arten von Gelände, Böden und Vegetation gekennzeichnet ist, die sich unter einheitlichen klimatischen Bedingungen bilden.

Natürlicher Komplex ist ein Komplex von funktional und natürlich miteinander verbundenen Naturobjekten, die durch geografische und andere relevante Merkmale verbunden sind.

Unter besonderen Schutz gestellt:

1) Objekte, die in die Liste des Weltkulturerbes und die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen wurden;

2) staatliche Naturschutzgebiete, einschließlich Biosphärenreservate, staatliche Naturschutzgebiete, Naturdenkmäler, nationale, natürliche und dendrologische Parks, botanische Gärten, Gesundheitsgebiete und Kurorte, andere Naturkomplexe;

3) der ursprüngliche Lebensraum, traditionelle Wohnorte und wirtschaftliche Aktivitäten der indigenen Völker der Russischen Föderation;

4) Objekte von besonderem ökologischem, wissenschaftlichem, historischem und kulturellem, ästhetischem, Erholungs-, Gesundheits- und anderem Wert;

5) Festlandsockel und ausschließliche Wirtschaftszone der Russischen Föderation;

6) seltene oder gefährdete Böden, Wälder und andere Pflanzen, Tiere und andere Organismen und ihre Lebensräume.

Um den Schutz dieser Naturgüter zu gewährleisten, wird eine besondere Rechtsordnung eingeführt und besonders geschützte Naturgebiete geschaffen. Wirtschaftliche und andere Aktivitäten, die negative Auswirkungen auf die Umwelt haben und zur Verschlechterung und (oder) Zerstörung von Naturobjekten führen, die eine besondere ökologische, wissenschaftliche, historische, kulturelle, ästhetische, erholungsbezogene, gesundheitliche und andere wertvolle Bedeutung haben und unter besonderem Schutz stehen sind verboten.

13. Organisatorischer Mechanismus für den Umweltschutz

Der Organisationsmechanismus für den Umweltschutz umfasst die Hauptaktivitäten in diesem Bereich.

Die Umsetzung der Vorschriften im Bereich des Umweltschutzes erfolgt, um:

1) staatliche Regulierung der Auswirkungen wirtschaftlicher und anderer Aktivitäten auf die Umwelt, die die Erhaltung eines günstigen Umfelds garantiert;

2) Gewährleistung der Umweltsicherheit. Die Entwicklung, Genehmigung und Umsetzung von Normen und Regulierungsdokumenten erfolgt auf der Grundlage moderner Errungenschaften in Wissenschaft und Technik. Gleichzeitig werden internationale Regeln und Standards im Bereich Umweltschutz berücksichtigt.

Lizenzierung bestimmten Arten von Aktivitäten im Bereich des Umweltschutzes unterliegen.

Umweltzertifizierung wird durchgeführt, um die umweltverträgliche Durchführung wirtschaftlicher und anderer Aktivitäten auf dem Territorium der Russischen Föderation zu gewährleisten. Sie kann verpflichtend oder freiwillig sein.

Eine Umweltverträglichkeitsprüfung wird in Bezug auf die geplanten wirtschaftlichen und sonstigen Aktivitäten durchgeführt, die sich direkt oder indirekt auf die Umwelt auswirken können, unabhängig von der organisatorischen und rechtlichen Eigentumsform der Subjekte der wirtschaftlichen und sonstigen Aktivitäten. Es wird während der Entwicklung aller alternativen Optionen für das Vorprojekt (einschließlich Vorinvestition) und Projektdokumentation durchgeführt, die die geplanten wirtschaftlichen und anderen Aktivitäten unter Beteiligung öffentlicher Verbände belegen.

Umweltprüfung wird durchgeführt, um die Übereinstimmung der geplanten wirtschaftlichen und sonstigen Aktivitäten mit den Anforderungen im Bereich des Umweltschutzes festzustellen.

Staatliche Überwachung Umwelt (staatliche Umweltüberwachung) wird in Übereinstimmung mit der Gesetzgebung der Russischen Föderation und der Gesetzgebung der Teileinheiten der Russischen Föderation durchgeführt, um den Zustand der Umwelt zu überwachen, einschließlich des Zustands der Umwelt in den Gebieten, in denen Quellen entstehen anthropogenen Einflusses lokalisiert sind und die Auswirkungen dieser Quellen auf die Umwelt, sowie um den Bedarf des Staates, juristischer und natürlicher Personen an zuverlässigen Informationen zu decken, die erforderlich sind, um die nachteiligen Auswirkungen von Veränderungen zu verhindern und (oder) zu verringern der Zustand der Umwelt.

Steuern auf dem Gebiet des Umweltschutzes (Umweltkontrolle) wird durchgeführt, um sicherzustellen, dass die staatlichen Behörden der Russischen Föderation, die staatlichen Behörden der Teileinheiten der Russischen Föderation, die lokalen Behörden, die juristischen Personen und die natürlichen Personen die Rechtsvorschriften einhalten Bereich Umweltschutz, Einhaltung von Anforderungen, einschließlich Normen und Vorschriften im Bereich Umweltschutz, und Gewährleistung der Umweltsicherheit.

14. Kataster von Naturobjekten und natürlichen Ressourcen

Kataster - eine Reihe von Informationen über den quantitativen und qualitativen Zustand der natürlichen Ressourcen, ihre ökologische und wirtschaftliche Bewertung. Die Katasterpflege wird auf föderaler, republikanischer, regionaler und regionaler Ebene durchgeführt. Ihre Instandhaltung ist den zuständigen Landesumweltbehörden anvertraut. Diese Körperschaften unterhalten die folgenden Kataster: Land, Wasser, Wald, Mineralvorkommen, Wildtiere, Naturschutzgebiete, medizinische und gesundheitsfördernde natürliche Ressourcen usw.

Die wichtigsten Bestimmungen zum Kataster sind im Bundesgesetz der Russischen Föderation vom 2. Januar 2000 Nr. 28-FZ „Über das staatliche Grundstückskataster“ festgelegt.

Vorbehaltlich der staatlichen Katasterregistrierung Grundstücke, die sich auf dem Territorium der Russischen Föderation befinden, unabhängig von der Form des Grundbesitzes, dem beabsichtigten Zweck und der zulässigen Nutzung der Grundstücke. Die Führung des staatlichen Grundstückskatasters in der gesamten Russischen Föderation erfolgt nach einer einheitlichen Methodik und stellt konsequente Maßnahmen zur Sammlung, Dokumentation, Sammlung, Verarbeitung, Aufzeichnung und Speicherung von Informationen über Grundstücke dar.

Rechtsgrundlage für die Durchführung Wasser Kataster ist das Wassergesetzbuch der Russischen Föderation vom 3. Juni 2006 Nr. 74-FZ. Das Wasserrecht bestimmt das Verfahren zur Führung des Wasserkatasters, in dessen Rahmen die Zertifizierung von Flüssen und Seen, die von ökologischer, wirtschaftlicher und erholungsrelevanter Bedeutung sind, durchgeführt wird. Die Forstordnung bestimmt die Rechtsstellung des staatlichen Forstkatasters. Bei der Führung des Landeswaldkatasters werden Daten aus der staatlichen Registrierung des Waldfonds, durchgeführt auf der Grundlage von Art. 67 LKRF. Das staatliche Waldkataster wird vom Ministerium für natürliche Ressourcen der Russischen Föderation und seinen lokalen Behörden geführt.

Das Gesetz der Russischen Föderation vom 21. Februar 1992 Nr. 2395-1 "Über den Untergrund" bestimmt die rechtliche Regelung für die Führung eines Katasters von Mineralvorkommen. Dieses Kataster wird vom föderalen Leitungsorgan des Staatlichen Untergrundfonds (Ministerium für natürliche Ressourcen der Russischen Föderation) geführt.

Kataster der Tierwelt durchgeführt auf der Grundlage des Bundesgesetzes der Russischen Föderation vom 24. April 1995 Nr. 52-FZ "Über die Fauna". Das staatliche Kataster der Wildtierobjekte wird geführt, um den Schutz und die Nutzung von Wildtieren, die Erhaltung und Wiederherstellung ihres Lebensraums zu gewährleisten. Die Organisation und Pflege dieses Katasters erfolgt durch speziell ermächtigte Stellen für den Schutz, die Kontrolle und die Regulierung der Nutzung von Objekten der Tierwelt und ihres Lebensraums.

Kataster der Naturschutzgebiete wird auf der Grundlage des Bundesgesetzes der Russischen Föderation vom 14. März 1995 Nr. 33-FZ "Über besonders geschützte Naturgebiete" durchgeführt. Das Verfahren zur Führung dieses Katasters wird von der Regierung der Russischen Föderation festgelegt.

Weitere Katasterdokumente sind die Bilanzierung von Umweltschadstoffen, die nach Menge und Zusammensetzung der Emissionen erfolgt, sowie die Bilanzierung der Abfallentsorgung nach Zusammensetzung und Toxizität.

15. Umweltüberwachung

Umweltüberwachung (Umweltüberwachung) - ein umfassendes System zur Überwachung des Umweltzustands, zur Bewertung und Vorhersage von Änderungen des Umweltzustands unter dem Einfluss natürlicher und anthropogener Faktoren.

Staatliche Umweltüberwachung - Überwachung der Umwelt, durchgeführt von Behörden der Russischen Föderation und Behörden der Teilstaaten der Russischen Föderation.

Tore Umweltüberwachung (Artikel 63 des Bundesgesetzes vom 10. Januar 2002 Nr. 7-FZ „Über den Umweltschutz“):

1) Überwachung des Zustands der Umwelt, einschließlich in Gebieten, in denen sich Quellen anthropogener Auswirkungen befinden;

2) Überwachung der Auswirkungen anthropogener Quellen auf die Umwelt;

3) Befriedigung des Bedarfs des Staates, juristischer Personen und Einzelpersonen an zuverlässigen Informationen, die erforderlich sind, um die nachteiligen Auswirkungen von Änderungen des Umweltzustands zu verhindern und (oder) zu verringern.

Aus der staatlichen Umweltüberwachung gewonnene Informationen dürfen zur Nutzung bereitgestellt werden von:

1) Behörden der Russischen Föderation;

2) Behörden der Teilstaaten der Russischen Föderation;

3) Kommunalverwaltungen.

Die während der staatlichen Umweltüberwachung gewonnenen Informationen sollen Folgendes entwickeln:

1) Prognosen der sozioökonomischen Entwicklung

2) föderale Programme im Bereich der Umweltentwicklung der Russischen Föderation;

3) Zielprogramme im Bereich des Umweltschutzes von Subjekten der Russischen Föderation und Maßnahmen zum Umweltschutz.

Informationen über den Zustand der Umwelt und ihre Verschmutzung sowie Informationsprodukte sind offen und öffentlich verfügbar, mit Ausnahme von Informationen, die als eingeschränkt zugänglich eingestuft sind, und können auf zwei Arten verbreitet werden:

1) kostenlos in Form von schriftlichen Texten, Tabellen und Grafiken über elektrische und postalische Netze über die Medien in Form von regelmäßigen Nachrichten oder auf Anfrage von Benutzern;

2) im Rahmen von Verträgen.

Derzeit wird in der Russischen Föderation eine staatliche Umweltüberwachung durchgeführt:

1) Gewässer;

2) aquatische biologische Ressourcen;

3) Lebensmittelqualität und -sicherheit, öffentliche Gesundheit;

4) atmosphärische Luft;

5) der Zustand der inneren Meeresgewässer und Küstenmeere;

6) Objekte der Tierwelt;

7) das einzigartige Ökosystem des Baikalsees;

8) sozial und hygienisch.

Zu diesem Zweck wurde ein Ressort-Monitoring-Netzwerk geschaffen.

16. Umweltvorschriften

Umweltqualitätsstandards - Dies sind die maximal zulässigen Normen für die Auswirkungen auf die Umwelt durch anthropogene menschliche Aktivitäten.

Allgemeine Anforderungen zum Inhalt dieser Normen sind im Bundesgesetz "Über den Umweltschutz" formuliert. Diese beinhalten:

1) Umweltsicherheit der Bevölkerung;

2) Erhaltung des genetischen Fundus, also nicht nur Pflanzen und Tiere, sondern auch des humangenetischen Fundus;

3) Sicherstellung der rationellen Nutzung und Reproduktion natürlicher Bedingungen für eine nachhaltige Entwicklung der Wirtschaftstätigkeit.

Maximal zulässige Standards - Dies ist eine Art Kompromiss zwischen Ökonomie und Ökologie, der es Ihnen ermöglicht, die Ökonomie zu entwickeln und das menschliche Leben und Wohlergehen auf der Grundlage gegenseitiger Interessen zu schützen.

Von all diesen Standards gibt es drei Gruppen:

1) Hygiene- und Hygienestandards, einschließlich Standards für maximal zulässige Konzentrationen von Schadstoffen – chemische, biologische, physikalische Wirkungen, Standards für Hygiene, Schutzzonen, maximal zulässige Werte der rationellen Exposition. Der Zweck solcher Standards besteht darin, Umweltqualitätsindikatoren in Bezug auf die menschliche Gesundheit zu bestimmen;

2) Produktions- und Wirtschaftsstandards.

An der Spitze dieser Gruppe stehen die Standards für Schadstoffemissionen und -ableitungen. Die betrachteten normativen Rechtsakte umfassen auch alle anderen Anforderungen an Quellen zum Schutz der Umwelt und der menschlichen Gesundheit;) Hilfsnormen und -regeln. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die Einheitlichkeit in der verwendeten Terminologie, in den Aktivitäten der Organisationsstrukturen und in der rechtlichen Regelung der Umweltbeziehungen zu gewährleisten.

Das Dekret der Regierung der Russischen Föderation Nr. 3 vom 1992. August 545 genehmigte das Verfahren zur Entwicklung und Genehmigung umweltrechtlicher Emissionen und Schadstoffemissionen in die Umwelt, Begrenzung der Nutzung natürlicher Ressourcen und Abfallentsorgung.

Normentwürfe für Emissionen und Schadstoffausträge werden von den Unternehmen selbst entwickelt. Gleichzeitig werden Vorschläge von Organen der kommunalen Selbstverwaltung, wissenschaftlichen Einrichtungen, öffentlichen Organisationen und der öffentlichen Meinung berücksichtigt.

Das Verfahren zur Entwicklung von Normen auf dem Gebiet der Nutzung der Kernenergie ist in der Verordnung Nr. 1 vom 1997. Dezember 1511 „Über die Entwicklung und Genehmigung von Bundesnormen und -vorschriften auf dem Gebiet der Nutzung der Kernenergie“ festgelegt.

In Übereinstimmung mit dem Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 19. Dezember 1996 Nr. 1504 „Über das Verfahren zur Entwicklung der Genehmigung von Standards für maximal zulässige schädliche Auswirkungen auf Gewässer“ werden Standards für maximal zulässige schädliche Auswirkungen auf Gewässer erstellt aufgetreten.

17. Ökologische Expertise: Konzept und Typen

Umweltprüfung - Feststellung der Übereinstimmung der geplanten wirtschaftlichen und sonstigen Tätigkeiten mit wirtschaftlichen Erfordernissen und Feststellung der Zulässigkeit der Durchführung von Objekten der Umweltgutachten.

Tore Durchführung von ökologischen Gutachten:

1) Überprüfung der Übereinstimmung der wirtschaftlichen und sonstigen Aktivitäten mit der Umweltsicherheit des Unternehmens;

2) Vermeidung möglicher negativer Auswirkungen wirtschaftlicher Aktivitäten auf die Umwelt und damit verbundener sozialer, wirtschaftlicher und anderer Folgen der Umsetzung des Gegenstands der Umweltgutachten;

3) Feststellung der Zulässigkeit der Durchführung des Umweltgutachtensgegenstandes.

Gesetzgebung der Russischen Föderation zu Umweltgutachten:

1) die Verfassung der Russischen Föderation;

2) Bundesgesetz vom 23. November 1995 Nr. 1 74-FZ „Über Umweltgutachten“;

3) Bundesgesetz „Umweltschutz“.

Es gibt zwei Arten von Umweltgutachten: Landesgutachten, die ausschließlich von der Bundesvollzugsbehörde für die Dauer von höchstens 6 Monaten organisiert und durchgeführt werden, und öffentliche.

Grundsätze der Durchführung ökologischer Gutachten:

1) die Verpflichtung zur Durchführung, bevor eine Entscheidung über die Umsetzung des Objekts getroffen wird;

2) die Vermutung einer potenziellen Umweltgefährdung durch geplante wirtschaftliche und andere Aktivitäten und die Komplexität der Bewertung ihrer Auswirkungen und Folgen auf die Umwelt;

3) die Verpflichtung, bei der Umsetzung die Anforderungen der Umweltsicherheit zu berücksichtigen;

4) Zuverlässigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen;

5) Unabhängigkeit von Sachverständigen;

6) Öffentlichkeitsarbeit, Beteiligung öffentlicher Organisationen, Berücksichtigung der öffentlichen Meinung;

7) die Verantwortung der Teilnehmer an der Umweltprüfung und interessierter Parteien für die Organisation, Durchführung, Qualität der Umweltprüfung.

Dem verpflichtenden landesökologischen Gutachten auf Bundesebene unterliegen:

1) Verträge über die Nutzung natürlicher Ressourcen und Produktionsabfälle;

2) Entwürfe internationaler Verträge und Rechtsakte der Russischen Föderation;

3) Entwurf der technischen Dokumentation für neue Ausrüstung, Technologie, Materialien, Stoffe, zertifizierte Waren;

4) Entwurf von Plänen zum Schutz und zur Nutzung von Wasser, Wald, Land und anderen natürlichen Ressourcen der Russischen Föderation;

5) Machbarkeitsstudien für Neubau, Umbau, Erweiterung, technische Umrüstung etc.;

6) Unterlagen zur Änderung des Funktionsstatus, der Art und Weise der Nutzung von Gebieten von bundesweiter Bedeutung, einschließlich der Materialien, die die Übertragung von Waldflächen auf Nichtwaldflächen rechtfertigen;

7) Nachweismaterial für Genehmigungen zur Durchführung von Tätigkeiten, die Auswirkungen auf die Umwelt haben können.

18. Lizenzierung: Konzept und Typen

Lizenz - Dies ist die Erlaubnis der zuständigen staatlichen Stelle zur Ausübung der darin angegebenen Art von Tätigkeit, vorbehaltlich der obligatorischen Einhaltung der Lizenzanforderungen und -bedingungen.

Der Begriff „Umweltgenehmigung“ bezeichnet eine Genehmigung für die Gewinnung, Nutzung, den Verbrauch natürlicher Ressourcen, Emissionen, Einleitungen, Ablagerung von Schadstoffen, die Möglichkeiten zur Kontrolle des Schutzes und der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen aufzeigt.

Es gibt zwei Arten von Umweltlizenzen: komplexe; Besondere.

Lizenz für integriertes Naturmanagement ist eine Genehmigung, die einem Naturnutzer von speziell autorisierten Stellen der Russischen Föderation im Bereich des Umweltschutzes ausgestellt wird.

Für jede Art von lizenzierter Tätigkeit wird eine Lizenz ausgestellt. Das Bundesgesetz Nr. 8-FZ vom 2001. August 128 „Über die Lizenzierung bestimmter Arten von Aktivitäten“ verbietet die Übertragung einer Lizenz auf eine andere juristische oder natürliche Person.

wesentlich Feature Jede Lizenz bedeutet, dass sie nach einer staatlichen Umweltprüfung erteilt wird, und im Falle einer Lizenzierung des integrierten Managements natürlicher Ressourcen erst, nachdem der Benutzer natürlicher Ressourcen eine private Genehmigung von spezialisierten Regierungsstellen erhalten hat. Eine Lizenz für integriertes Umweltmanagement fasst verschiedene Grenzwerte und andere Umweltanforderungen in einem System zusammen. Eine solche Vereinigung erfolgt nach Gebiet, nach Objekt als Ganzes oder nach einer Reihe von Arten lizenzierter Aktivitäten. Darüber hinaus begründet eine Lizenz für integriertes Umweltmanagement nicht das Recht auf eine bestimmte Art von Umweltmanagement.

Sie bestimmt nur ihre Bedingungen. Rechte an bestimmten Nutzungen werden in Verträgen oder in Sonderlizenzen geregelt, die teilweise als solche Verträge dienen. Beispiele hierfür können sein: ein Pachtvertrag für ein integriertes Naturmanagement, eine Lizenz für das Recht zur Nutzung des Untergrunds usw.

Die organisatorische Betreuung des Landesgenehmigungsverfahrens obliegt der Bundesgeschäftsführung des Landesgrundfonds und ihren Gebietskörperschaften.

Das Gesetz „Über die Lizenzierung bestimmter Arten von Aktivitäten“ legt einen allgemeinen fest das Verfahren zur Durchführung lizenzierter Tätigkeiten.

Dies erfordert Folgendes:

1) Dokumente, die der Antragsteller den zur Ausübung der lizenzierten Tätigkeiten befugten Stellen vorgelegt hat;

2) 30-60 Tage für eine Entscheidung über die Erteilung oder Verweigerung einer Lizenz. Die Frist beginnt mit dem Eingang des Antrags;

3) Gründe für die Verweigerung der Lizenzerteilung;

4) in der Lizenz angegebene Informationen;

5) das Verfahren zur Ausstellung oder Neuausstellung einer Lizenz;

6) Zahlung für die Lizenzierung;

7) Bedingungen für die Aussetzung der Lizenz, ihren Verlust der Rechtskraft oder ihre Annullierung;

8) andere Fragen.

19. Ökonomischer und rechtlicher Mechanismus des Umweltschutzes

ökonomischer Mechanismus Umweltschutz drückt sich darin aus, dass er neben administrativen und rechtlichen Einflussmöglichkeiten auch wirtschaftliche Mittel und Methoden umfasst, die die Subjekte des Naturmanagements zu einem vernünftigen und schonenden Umgang mit der Natur anregen. Um dieses Problem zu lösen, wird Folgendes definiert:

1) Planung und Finanzierung von Umweltschutzmaßnahmen;

2) Festlegung von Grenzwerten für die Nutzung natürlicher Ressourcen, Emissionen und Freisetzungen von Schadstoffen in die Umwelt und die Abfallentsorgung;

3) Festlegung von Zahlungsstandards und Zahlungsbeträgen für die Nutzung natürlicher Ressourcen, Emissionen und Schadstoffemissionen in die Umwelt, Abfallentsorgung und andere Arten von schädlichen Auswirkungen;

4) Bereitstellung von Steuer-, Kredit- und anderen Vorteilen für Unternehmen, Institutionen, Organisationen und Bürger, wenn sie abfallarme und ressourcenschonende Technologien, nicht-traditionelle Energiearten und andere wirksame Maßnahmen zum Schutz der Umwelt einführen;

5) Entschädigung gemäß dem festgelegten Verfahren für Schäden, die der Umwelt und der menschlichen Gesundheit zugefügt wurden.

Der Zweck des Naturfinanzierungsmechanismus ist Entwicklung direkter und indirekter staatlicher Regulierungsmethoden

für Umweltzwecke: der Bundeshaushalt; Budgets der Subjekte der Russischen Föderation; lokale Budgets.

Neben den Hauptfinanzierungsquellen gibt es außerbudgetäre zusätzliche Finanzierungsquellen für Umweltzwecke. Sie sind außerbudgetäre Umweltfonds. Solche Fonds werden in der Russischen Föderation, den Republiken innerhalb der Russischen Föderation, Territorien, Regionen, autonomen Formationen, Städten und Regionen geschaffen.

Einzelne Unternehmen, Institutionen und Organisationen haben das Recht, Maßnahmen zum Schutz der natürlichen Umwelt aus eigenen Mitteln zu finanzieren.

Das Gesetz gibt bestimmten Subjekten das Recht, ihre eigenen Umweltfonds zu bilden auf Kosten von:

1) Abschreibungsabzüge für Umweltbauten und -anlagen;

2) Erlöse aus Ansprüchen auf Ersatz von Schäden, die dem Unternehmen infolge der Verletzung von Umweltanforderungen durch andere Unternehmen entstanden sind;

3) für vorzeitige Inbetriebnahme und schlechte Qualität von Umweltanlagen aufgrund des Verschuldens von Auftragnehmern;

4) gezielte Bankdarlehen für Umweltzwecke usw.

Umweltversicherung als Element des wirtschaftlichen Mechanismus zum Schutz der natürlichen Umwelt – eine Möglichkeit, die Eigentumsinteressen von Bürgern und juristischen Personen im Falle nachteiliger Folgen auf Kosten der von den Versicherungsnehmern geschaffenen Geldmittel zu schützen.

Formen der Umweltversicherung: obligatorisch; freiwillig.

20. Gesetzliche Verantwortung im Bereich des Umweltschutzes

Umweltstraftat - eine schuldhafte, rechtswidrige Handlung, die gegen das Umweltrecht verstößt und der Umwelt und der menschlichen Gesundheit Schaden zugefügt hat.

Gegenstand einer Umweltstraftat - Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Naturmanagement und Umweltschutz.

Unmittelbarer Gegenstand von Umweltdelikten - Öffentlichkeitsarbeit in einem bestimmten Bereich des Naturmanagements.

Die objektive Seite des Umweltvergehens - eine rechtswidrige Handlung, die sich in Handlung oder Untätigkeit äußert.

Die subjektive Seite eines Umweltdelikts drückt sich in Form von Schuld aus. Schuld an einem begangenen Umweltdelikt kann in zwei Formen vorliegen: Vorsatz und Fahrlässigkeit.

Thema Umweltstraftat - Bürger, d. h. gesunde Personen, die das festgelegte Alter erreicht haben, und juristische Personen, zu denen ausländische Organisationen und Bürger gehören.

Die Art der gesetzlichen Haftung bestimmt sich nach dem Inhalt der Zusammensetzung des Umweltdelikts und dem Grad seiner Folgen.

Arten der Haftung bei Begehung von Umweltdelikten:

1) disziplinarisch - wird wegen Verstoßes gegen das Umweltrecht auf Mitarbeiter angewendet, deren Arbeitsfunktionen die direkte Einhaltung von Umwelt- und Rechtsnormen umfassen;

2) administrativ - wird bei Verstößen juristischer Personen angewendet, die in den Normen des Verwaltungsrechts vorgesehen sind und die natürliche Umwelt geschädigt haben;

3) Material - wird verwendet, um Bürgern und der natürlichen Umwelt Schaden zuzufügen:

a) zivilrechtliche Haftung;

b) Arbeitshaftpflicht;

4) kriminell - tritt bei Vorhandensein aller Elemente der Umweltkriminalität auf.

Die Hauptmerkmale zur Unterscheidung einer Ordnungswidrigkeit von einer Straftat sind im Strafgesetzbuch der Russischen Föderation vom 13. Juni 1996 Nr. 63-FZ (Strafgesetzbuch der Russischen Föderation) festgelegt. Die Elemente von Umweltverbrechen unterscheiden sich von denen anderer Arten von Verbrechen, die im Strafgesetzbuch der Russischen Föderation vorgesehen sind, durch zwei Hauptmerkmale – den Gegenstand und das Vorliegen einer Schädigung der natürlichen Umwelt. Umweltverbrechen werden im Kapitel systematisiert. 26 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation. Dazu gehören: Verstöße gegen Umweltschutzvorschriften bei der Arbeit, Verstöße gegen Lagervorschriften, Umweltverschmutzung, Landschäden, illegale Jagd, Verstöße gegen Vorschriften zum Schutz der Fischbestände usw.

Strafbar für Umweltdelikte sind Personen, die das 6. Lebensjahr vollendet haben.

21. Grundstücke als Rechtsgut

In Übereinstimmung mit dem Bodengesetz der Russischen Föderation vom 25. Oktober 2001 Nr. 136-FZ (LC RF) Objekte der Landverhältnisse sind:

1) Land als natürliches Objekt und natürliche Ressource;

2) Grundstücke;

3) Teile von Grundstücken.

Artikel 9 der Verfassung der Russischen Föderation sieht vor, dass Land in privatem, staatlichem, kommunalem und anderen Eigentumsformen sein kann. Außerdem steht das Privateigentum an erster Stelle, was seine führende Bedeutung unterstreicht.

Es gibt zwei Arten von Privateigentum: individuell und kollektiv. Das Bodengesetz sieht 8 Gründe vor, nach denen das individuelle Eigentum der Bürger vom Staat anerkannt wird:

1) Bauernwirtschaft;

2) persönliches Nebengrundstück;

3) Gartenarbeit;

4) Tierhaltung;

5) individueller Wohnungsbau;

6) Garagenbau;

7) unternehmerische Tätigkeit;

8) Vorstadtbau.

Arten der kollektiven Form des Privateigentums an Grundstücken: Teilen; gemeinsam.

Arten des staatlichen Eigentums an Land:

1) Bundeseigentum der Russischen Föderation als Ganzes;

2) das Eigentum von Subjekten der Russischen Föderation - Republiken innerhalb der Russischen Föderation, Territorien, Regionen, Städte von föderaler Bedeutung, autonome Regionen und autonome Bezirke.

Die Verfassung der Russischen Föderation verweist die Abgrenzung des Staatseigentums zum Bundeseigentum und des Eigentums der Untertanen der Russischen Föderation zur gemeinsamen Gerichtsbarkeit der Russischen Föderation und der Untertanen der Russischen Föderation.

Kommunale Eigentumsform stellt eine relativ neue Form der russischen Gesetzgebung dar. Es gilt als eine Art Staatseigentum. Das Gesetz stuft es jedoch nicht als eine Art Privateigentum ein. In Bezug auf die Rechte des kommunalen Eigentums gehört das Land: administrativ-territorialen Regionen, Städten, ländlichen und anderen Siedlungen.

Infolge der Privatisierung von Staatsgrundstücken in der Russischen Föderation Formen der Landnutzung durch Bürger und ihre Kollektive.

Diese Nutzungsformen erfolgen auf folgender Grundlage:

1) Gewährung (Erwerb) des Rechts auf privates, geteiltes oder gemeinsames Miteigentum an Grundstücken;

2) Bereitstellung von Land zur Nutzung;

3) Übertragung von Grundstücken zur Miete. Die Bedingungen für die Nutzung eines Grundstücks, das auf der Grundlage eines Pachtvertrags bereitgestellt wird, werden von den Parteien vereinbart und dann in einem Pachtvertrag formalisiert. Zu Pachtbedingungen können Grundstücke allen natürlichen und juristischen Personen, einschließlich ausländischer Staatsbürger, Staatenloser, internationaler Vereinigungen und Organisationen, ausländischer Staaten, ausländischer juristischer Personen, zur Verfügung gestellt werden.

Der Vermieter ist Eigentümer des Grundstücks.

22. Das Recht auf Wassernutzung und seine Arten

Nach Angaben des VK RF Wasser - Dies ist alles Wasser, das sich in Gewässern befindet, d. H. An Orten, an denen Wasser in Form seines Reliefs oder in den Tiefen, die Grenzen, Volumen und Merkmale des Wasserregimes aufweisen, auf der Oberfläche des Landes konzentriert ist.

Wasserfonds der Russischen Föderation stellt eine Reihe von Wasserkörpern auf dem Territorium der Russischen Föderation dar, die in das staatliche Wasserkataster aufgenommen wurden oder aufgenommen werden sollen.

Die Wassernutzung wird in allgemein, speziell und speziell unterteilt.

Allgemeine Wassernutzung - Nutzung von Gewässern ohne den Einsatz von Bauwerken, technischen Mitteln und Geräten.

Spezielle Wassernutzung - Nutzung von Gewässern unter Verwendung von Bauwerken, technischen Mitteln und Geräten.

В besondere Verwendung Wasseranlagen werden bereitgestellt, um den Bedarf der Verteidigung, der Bundesenergiesysteme, des Bundesverkehrs sowie für andere staatliche und kommunale Bedürfnisse zu decken.

Arten der Wassernutzung (für Personen, die keine Gewässereigentümer sind; je nach Nutzungszweck, Ressourcenpotenzial und ökologischem Zustand der Gewässer):

1) Langzeitanwendung (von 3 bis 25 Jahren);

2) kurzfristige Nutzung (bis zu 3 Jahren);

3) eingeschränkte Nutzung (Wasserdienstbarkeit).

Das Recht zur Nutzung eines Wasserkörpers kann auf Initiative des Wassernutzers nach dem festgelegten Verfahren erweitert werden. Eine Änderung des Laufs eines Flusses oder eine sonstige Veränderung der Lage eines Gewässers bewirkt keine Änderung oder Beendigung des Nutzungsrechts, es sei denn, dass sich aus dem Wesen des Rechtsverhältnisses und des Wasserrechts etwas anderes ergibt.

Voraussetzungen für die Entstehung des Nutzungsrechts am Wasser:

1) Lizenz für Wassernutzung;

2) ein Vertrag über die Nutzung eines Gewässers;

3) bei der Festlegung einer besonderen Verwendungsregelung - eine Entscheidung der Regierung der Russischen Föderation.

Gründe für die Beendigung des Gewässernutzungsrechts:

1) Weigerung des Wassernutzers, Gewässer zu nutzen;

2) Ablauf des Zeitraums, für den Wasserobjekte zur Nutzung überlassen werden;

3) Tod eines Wassernutzer-Bürgers;

4) Beendigung der Tätigkeit eines Wassernutzers - einer juristischen Person;

5) Beendigung der Sonderregelung für die Nutzung von Gewässern;

6) natürliches oder künstliches Verschwinden von Gewässern;

7) Übertragung von Rechten zur Nutzung von Gewässern;

8) Nichtbenutzung von Gewässern für 3 Jahre;

9) Nichtnutzung für 1 Jahr von Gewässern, die für die Wasserversorgung bestimmt sind, mit begrenzten Wasserressourcen;

10) nicht bestimmungsgemäße Nutzung von Gewässern;

11) die Entstehung der Notwendigkeit, Gewässer für staatliche oder kommunale Zwecke zu nutzen;

12) Nichteinhaltung der in der Lizenz und im Vertrag festgelegten Bedingungen und Anforderungen durch den Wassernutzer.

23. Objekte und Themen der Wasserbeziehungen

Grundlage für die Regelung des Wasserhaushaltes (Nutzung und Schutz der Gewässer) ist der RF VK.

Objekt der Wasserbeziehungen - ein Wasserkörper, d. H. Die Konzentration von Wasser auf der Oberfläche des Landes in Form seines Reliefs oder in der Tiefe mit Grenzen, Volumen und Merkmalen des Wasserregimes oder eines Teils davon.

Arten von Gewässern:

1) Oberflächenwasserkörper - Dies ist eine dauerhafte oder vorübergehende Konzentration von Wasser auf der Landoberfläche in Form ihres Reliefs, das Grenzen, Volumen und Merkmale des Wasserregimes aufweist. Bestehen aus Oberflächenwasser, Boden und Küste. Zu den Oberflächengewässern gehören:

a) Oberflächenwasserläufe und Stauseen auf ihnen sind Flüsse, Bäche, Kanäle zur Umverteilung zwischen den Einzugsgebieten und zur integrierten Nutzung von Wasserressourcen;

b) Oberflächenreservoirs, deren Gewässer sich in einem langsamen Wasseraustausch befinden – Seen, Stauseen, Sümpfe und Teiche;

c) Gletscher – sich bewegende natürliche Ansammlungen von Eis atmosphärischen Ursprungs auf der Erdoberfläche – und Schneefelder – stationäre natürliche Ansammlungen von Schnee und Eis, die während der gesamten warmen Jahreszeit oder eines Teils davon auf der Erdoberfläche verbleiben;

2) innere Meeresgewässer - Meeresgewässer, die sich in Richtung der Küste von den Basislinien befinden, die für die Zählung der Breite des Küstenmeeres der Russischen Föderation angenommen wurden;

3) Küstenmeer der Russischen Föderation - Küstenmeer

4) Grundwasserkörper - die Konzentration von Wasser in hydraulischer Verbindung in Felsen, die Grenzen, Volumen und Merkmale des Wasserhaushalts aufweist:

a) Aquifer - Wasser, das in Rissen und Hohlräumen von Felsen konzentriert ist und in hydraulischer Verbindung steht;

b) Grundwasserbecken - eine Reihe von Grundwasserleitern, die sich im Darm befinden;

c) Grundwasservorkommen - ein Teil eines Grundwasserleiters, in dem günstige Bedingungen für die Grundwasserentnahme herrschen;

d) natürlicher Grundwasserabfluss - der Abfluss von Grundwasser an Land oder unter Wasser;

5) öffentliche Gewässer, d. h. solche, die öffentlich zugänglich sind;

6) Wasserobjekte mit besonderer Nutzung, d. h. solche, die von einem begrenzten Personenkreis genutzt werden.

Die Themen der Wasserbeziehungen sind:

1) RF (Behörden);

2) Subjekte der Russischen Föderation;

3) kommunale Formationen (lokale Regierungen);

4) Wassernutzer (Bürger und juristische Personen, denen Wasserobjekte zur Nutzung überlassen werden).

Ein Wassernutzer-Bürger kann Gewässer für den eigenen Bedarf oder für unternehmerische Aktivitäten nutzen.

24. Wasserdienstbarkeiten

Wasserservitude - Dies ist das Recht der begrenzten Nutzung eines Gewässers.

Für Personen, die keine Gewässereigentümer sind, sowie je nach Zweck der Nutzung dieser Gewässer wird eine Gewässerdienstbarkeit errichtet. Das Recht zur Nutzung eines Wasserkörpers kann auf Initiative des Wassernutzers nach dem festgelegten Verfahren erweitert werden. Eine Änderung des Laufs eines Flusses oder eine sonstige Veränderung der Lage eines Gewässers bewirkt keine Änderung oder Beendigung des Nutzungsrechts, es sei denn, dass sich aus dem Wesen des Rechtsverhältnisses und des Wasserrechts etwas anderes ergibt.

Es gibt Folgendes Formen der Wasserdienstbarkeit:

1) öffentlich - jeder kann öffentliche Gewässer und andere Gewässer nutzen;

2) privat - Einschränkung der Rechte von Personen, denen Wasserobjekte zur langfristigen oder kurzfristigen Nutzung zur Verfügung gestellt werden. Auch private Dienstbarkeiten können aufgrund eines Gerichtsbeschlusses errichtet werden.

Die Ziele der Errichtung beider Formen von Wasserdienstbarkeiten sind:

1) Wasseraufnahme ohne Verwendung von Strukturen, technischen Mitteln und Geräten;

2) Tränke und Viehtrieb;

3) die Nutzung von Gewässern als Wasserstraßen für Fähren, Boote und andere kleine Wasserfahrzeuge.

Es ist auch möglich, andere Wasserdienstbarkeiten zu errichten.

Für die Durchführung von Wasserdienstbarkeiten ist es nicht erforderlich, eine Genehmigung für die Wassernutzung zu erhalten. Ein Vertrag über die Errichtung einer privaten Wasserdienstbarkeit wird von einem Wassernutzer mit einer Person, zu deren Gunsten das Recht zur Nutzung eines Gewässers beschränkt ist, geschlossen und ist meldepflichtig (ausgenommen öffentliche Dienstbarkeit). Kommt eine Einigung über die Begründung oder die Bedingungen der Leibeigenschaft nicht zustande, so entscheidet das Gericht auf Antrag der Person, die die Begründung der Leibeigenschaft verlangt.

Der Wassernutzer einer mit einer Dienstbarkeit belasteten Sache hat, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist, das Recht, von den Personen, in deren Interesse die Dienstbarkeit errichtet wird, eine anteilige Vergütung für die Nutzung dieses Wasserkörpers zu verlangen.

Die Belastung eines Objekts mit einer Wasserdienstbarkeit ist kein Grund, dem Benutzer dieses Wasserobjekts das Recht zur Wassernutzung zu entziehen. Eine Dienstbarkeit ist geschützt, wenn die Wassernutzungsrechte einer mit dieser Dienstbarkeit belasteten Sache auf eine andere Person übertragen werden. Eine Dienstbarkeit ist kein eigenständiger Verkaufs- oder Pfandgegenstand und kann in keiner Weise auf Personen übertragen werden, die keinen Grund haben, diese Dienstbarkeit zu begründen. Auf Antrag des Nutzers eines mit einer Dienstbarkeit belasteten Gewässers kann die Dienstbarkeit nach Wegfall des Grundes ihrer Errichtung beendet werden. Kann ein Gewässer, das zur Nutzung durch einen Bürger oder eine juristische Person bestimmt ist, infolge einer Belastung mit einer Dienstbarkeit nicht bestimmungsgemäß genutzt werden, so hat der Wassernutzer das Recht, die Aufhebung der Dienstbarkeit zu verlangen Gericht.

25. Bereiche der Landesregierung auf dem Gebiet der Nutzung und des Gewässerschutzes

Es gibt Folgendes öffentliche Verwaltung im Bereich Gewässernutzung und Gewässerschutz:

1) Wasserwirtschaftsbilanzen - Berechnungsmaterialien, die den Wasserbedarf mit den in einem bestimmten Gebiet verfügbaren Wasserressourcen vergleichen;

2) Systeme für die integrierte Nutzung und den Schutz von Wasserressourcen - systematisierte Materialien zu Forschungs- und Designentwicklungen zum Zustand von Wasserressourcen und zur voraussichtlichen Nutzung und zum Schutz von Wasserkörpern;

3) Bundesprogramme zur Nutzung, Renaturierung und zum Gewässerschutz;

4) Zustandsüberwachung von Wasserkörpern - ein System regelmäßiger Beobachtungen hydrologischer oder hydrogeologischer und hydrogeochemischer Indikatoren ihres Zustands, das die Sammlung, Übertragung und Verarbeitung der erhaltenen Informationen sicherstellt, um negative Prozesse rechtzeitig zu erkennen, ihre Entwicklung vorherzusagen und schädliche Folgen zu verhindern und den Grad der Wirksamkeit laufender Gewässerschutzmaßnahmen zu ermitteln;

5) staatliche Abrechnung von Oberflächen- und Grundwasser - systematische Bestimmung und Festlegung der Menge und Qualität der in einem bestimmten Gebiet verfügbaren Wasserressourcen gemäß dem festgelegten Verfahren;

6) Staatliches Wasserkataster - eine Sammlung von Daten über Gewässer, über ihre Ressourcen, über die Nutzung von Gewässern, über Wassernutzer, die Grundlage für die Entscheidungsfindung bei der Umsetzung der staatlichen Verwaltung im Bereich der Nutzung und des Schutzes des Wassers Körper;

7) staatliche Prüfung der Vorprojekt- und Entwurfsdokumentation für den Bau und Wiederaufbau von wirtschaftlichen und anderen Einrichtungen, die den Zustand der Gewässer beeinflussen - Überprüfung der Übereinstimmung mit den Ausgangsdaten, technischen Bedingungen und Anforderungen der behördlichen Dokumentation für Entwurf und Bau;

8) staatliche Kontrolle über die Nutzung und den Schutz von Gewässern, die die Einhaltung der folgenden Bedingungen gewährleistet: das Verfahren für die Nutzung und den Schutz von Gewässern; Grenzwerte für den Wasserverbrauch; Standards, Normen und Regeln auf dem Gebiet der Nutzung und des Schutzes von Gewässern; Art der Nutzung von Gebieten von Wasserschutzzonen; andere Vorraussetzungen;

9) Regulierung im Bereich Nutzung und Schutz von Gewässern: Festlegung von Wassernutzungsgrenzen, Entwicklung und Verabschiedung von Standards, Normen und Regeln im Bereich Nutzung und Schutz von Gewässern;

10) Genehmigungen im Bereich der Nutzung und des Schutzes von Gewässern;

11) staatliche Regulierung der Wasserwirtschaftstätigkeiten. Bei der Durchführung wasserwirtschaftlicher Tätigkeiten können wasserwirtschaftliche Einrichtungen der Wirtschaftsführung oder der Betriebsführung staatlicher Einheitsunternehmen übertragen werden.

26. Gesetzliche Maßnahmen zum Schutz der Gewässer

Wasserschutz - Maßnahmen zur Erhaltung von Gewässern, zur Verhinderung ihrer Verschmutzung, Verstopfung und Erschöpfung sowie zur Beseitigung der Folgen dieser Phänomene.

Kapitel 6 widmet sich dem Schutz der Gewässer und der Vermeidung ihrer schädlichen Auswirkungen. XNUMX VK RF "Schutz von Wasserobjekten". Bei der Errichtung, Planung, dem Bau, der Rekonstruktion, der Inbetriebnahme von Wirtschafts- und sonstigen Anlagen und der Einführung neuer technologischer Verfahren werden deren Auswirkungen auf den Zustand der Gewässer und der natürlichen Umwelt unbedingt berücksichtigt.

Um Gewässer in einem umweltgerechten Zustand zu erhalten, Verschmutzungen, Verstopfungen und Auszehrungen von Oberflächengewässern zu vermeiden sowie den Lebensraum von Objekten aus Flora und Fauna zu erhalten, werden Wasserschutzzonen und Küstenschutzstreifen eingerichtet.

In Übereinstimmung mit der Verordnung "Über die Wasserschutzzonen von Gewässern und ihren Küstenschutzstreifen", genehmigt durch die Regierungsverordnung vom 23. November 1996 Nr. 1404, Wasserschutzgebiet - Dies ist das Gebiet, das an die Gewässer von Flüssen, Seen, Stauseen und anderen Oberflächengewässern angrenzt, wo ein besonderes Regime für wirtschaftliche und andere Arten von Aktivitäten eingerichtet wird, um Verschmutzung, Verstopfung, Verschlammung und Erschöpfung von Gewässern zu verhindern, wie z sowie den Lebensraum von Tier- und Pflanzenobjekten zu bewahren.

Diese Vorschrift legt auch die Größe und Abgrenzung von Wasserschutzzonen und deren Küstenschutzstreifen fest. Die Einrichtung von Wasserschutzzonen ist keine Grundlage für die Enteignung von Grundstücken von Grundstückseigentümern, Grundstückseigentümern, Grundstücksnutzern oder ein Verbot von Grundstücksgeschäften. Ausnahmen sind gesetzlich vorgesehene Fälle. Landeigentümer, Landeigentümer und Landnutzer, auf deren Grundstücken sich Wasserschutzzonen und Küstenstreifen befinden, sind verpflichtet, die festgelegte Regelung für die Nutzung dieser Zonen und Streifen einzuhalten.

Das Gesetz hebt auch besonders geschützte Objekte hervor, zu denen natürliche aquatische Ökosysteme von besonderer ökologischer, wissenschaftlicher, kultureller, ästhetischer, erholungsbezogener und gesundheitlicher Bedeutung gehören.

Staatliche Kontrolle über den Gewässerschutz - ein System von Maßnahmen, die darauf abzielen, die Einhaltung des gesetzlich festgelegten Verfahrens für die Nutzung und den Schutz von Gewässern, Normen, Vorschriften, Regeln im Bereich der Nutzung und des Schutzes von Gewässern und der Regelung für die Nutzung durch juristische Personen und Einzelpersonen sicherzustellen von Gebieten von Wasserschutzzonen und andere Anforderungen des Wasserrechts.

Die staatliche Kontrolle über die Nutzung und den Schutz von Gewässern wird von den Exekutivbehörden der Teilstaaten der Russischen Föderation, den speziell autorisierten staatlichen Stellen im Bereich des Umweltschutzes und anderen Exekutivbehörden im Rahmen ihrer Zuständigkeit wahrgenommen.

27. Atmosphärische Luft als Gegenstand gesetzlicher Regelungen

In Übereinstimmung mit dem Bundesgesetz vom 4. Mai 1999 "Über den Schutz der atmosphärischen Luft" atmosphärische Luft ist ein lebenswichtiger Bestandteil der natürlichen Umgebung, bei der es sich um eine natürliche Mischung atmosphärischer Gase handelt, die sich außerhalb von Wohn-, Industrie- und anderen Gebäuden befindet.

Um sie durch den Staat zu schützen, werden folgende Maßnahmen ergriffen:

1) Standardisierung der atmosphärischen Luftqualität und schädlicher physikalischer Auswirkungen auf die atmosphärische Luft – Festlegung von Hygiene- und Umweltstandards für die atmosphärische Luftqualität und die maximal zulässigen physikalischen Auswirkungen darauf;

2) Festlegung von Standards für Emissionen und Auswirkungen – technische Standards für Emissionen und maximal zulässige Emissionen;

3) staatliche Registrierung von schädlichen und potenziell gefährlichen Stoffen;

4) Erteilung von Genehmigungen für die Emission schädlicher (verschmutzender) Stoffe und für schädliche physikalische Einwirkungen auf die atmosphärische Luft, Festlegung der maximal zulässigen Emissionen und anderer Bedingungen, die den Schutz der atmosphärischen Luft gewährleisten. Genehmigungen sind gebührenpflichtig;

5) Festlegung von Anforderungen für wirtschaftliche und andere Tätigkeiten, die schädliche Auswirkungen auf die atmosphärische Luft haben.

Arten der Luftnutzung:

1) die Verwendung von Luft zur Lebenserhaltung von Menschen und anderen Organismen;

2) die Verwendung von Luft für Produktionszwecke als Rohstoff;

3) Nutzung der Atmosphäre zur Emission von Schadstoffen und Absorption schädlicher physikalischer Einwirkungen;

4) Nutzung der Atmosphäre zum Zwecke der künstlichen Veränderung des Wetters, des Klimas und der Verhinderung von Naturkatastrophen.

Um die gute Qualität der atmosphärischen Luft zu erhalten, sieht das Land Folgendes vor Standards für die Exposition gegenüber atmosphärischer Luft:

1) Produktionsstandards – maximal zulässige Emissionen (MAE) von Schadstoffen; Standards für Lärm, Hitze, Vibration, Strahlung, elektromagnetische und andere physikalische Einwirkungen; temporär vereinbarte Emissionen (Grenzwerte) von Schadstoffen;

2) territoriale Standards - der Wert der kritischen kumulativen Belastungen der atmosphärischen Luft aus verschiedenen wirtschaftlichen und anderen Objekten unter Berücksichtigung des grenzüberschreitenden und interregionalen Schadstofftransfers innerhalb der territorial-administrativen Einheit.

Daneben werden Standards für maximal zulässige Konzentrationen (MPC) verschiedener Schadstoffe für jedes Modell von Fahrzeugen und anderen mobilen Fahrzeugen festgelegt.

Um die Qualität der atmosphärischen Luft auf einem für den Menschen sicheren Niveau zu halten, führen spezialisierte Kontrollstellen eine staatliche Bilanzierung der negativen Auswirkungen auf sie durch und überwachen den Zustand der atmosphärischen Luft und ihre Verschmutzungsquellen.

28. Gesetzliche Haftung für Verstöße gegen das Gesetz zum Schutz der atmosphärischen Luft

Schäden, die durch Luftverschmutzung an Gesundheit, Eigentum von Bürgern und juristischen Personen und der Umwelt verursacht werden, unterliegen der vollen Entschädigung auf Kosten von natürlichen und juristischen Personen, die sich der Luftverschmutzung schuldig gemacht haben. Für Personen, die sich der Verletzung der Gesetzgebung der Russischen Föderation im Bereich des atmosphärischen Luftschutzes schuldig gemacht haben, wird Folgendes bereitgestellt:

1) strafrechtliche Verantwortlichkeit - im Falle der Begehung von sozial gefährlichen Handlungen, die von der Strafgesetzgebung als Verbrechen anerkannt werden. Verstöße gegen die Vorschriften für die Emission von Schadstoffen in die Atmosphäre oder Verstöße gegen den Betrieb von Anlagen, Bauwerken und anderen Objekten, wenn diese Handlungen eine Umweltverschmutzung verursacht haben (Artikel 251 des Strafgesetzbuchs der Russischen Föderation), werden geahndet mit:

a) eine Geldstrafe von bis zu 80 Tausend Rubel. oder in Höhe des Einkommens der verurteilten Person für einen Zeitraum von bis zu 6 Monaten;

b) Entzug des Rechts, bestimmte Positionen zu bekleiden oder bestimmte Tätigkeiten für bis zu 5 Jahre auszuüben;

c) Besserungsarbeit bis zu 1 Jahr;

d) Arrest bis zu 3 Monaten.

Dieselben Handlungen, die fahrlässig die menschliche Gesundheit schädigen, werden bestraft:

a) eine Geldstrafe von bis zu 200 Tausend Rubel. oder in Höhe des Einkommens der verurteilten Person für einen Zeitraum von bis zu 18 Monaten;

b) Besserungsarbeit für die Dauer von 1 bis 2 Jahren;

c) Freiheitsstrafe bis zu 2 Jahren;

2) Verwaltungsverantwortung. Er wird von der Föderalen Versammlung der Russischen Föderation und mit ihrer Genehmigung durch ein anderes untergeordnetes Organ errichtet. Die Emission von Schadstoffen in die atmosphärische Luft oder schädliche physikalische Einwirkung auf diese ohne besondere Genehmigung wird mit einer Geldbuße verhängt:

a) für Bürger - von 20 bis 25 Mindestlöhne (Mindestlöhne);

b) für Beamte - von 40 bis 50 Mindestlöhnen;

c) für juristische Personen - von 400 bis 500 Mindestlöhne.

Ein Verstoß gegen die Bedingungen einer Sondergenehmigung für die Freisetzung von Schadstoffen in die Luft oder schädliche physikalische Einwirkungen auf diese führt zur Verhängung einer Geldbuße: für Bürger - von 15 bis 20 Mindestlöhnen; für Beamte - 30 bis 40 Mindestlöhne; für juristische Personen - von 300 bis 400 Mindestlöhnen.

Bei Verstößen gegen Betriebsvorschriften, bei Nichtbenutzung von Bauwerken, Geräten oder Apparaten zur Gasreinigung und Kontrolle von Schadstoffemissionen in die Luft, die zu Luftverschmutzung führen können, oder bei der Verwendung fehlerhafter spezifizierter Bauwerke, Geräte oder Apparate wird eine Strafe verhängt Verwaltungsstrafe: gegen Beamte - von 10 bis 20 Mindestlohn; für juristische Personen - 100 bis 200 Mindestlöhne;

1) Beamte sowie sonstige Beschäftigte werden disziplinarisch haftbar gemacht, wenn sie ihre Dienstpflichten zum Schutz der atmosphärischen Luft verletzen oder nicht erfüllen;

2) Die zivilrechtliche Haftung entsteht, wenn Sachschäden durch Luftverschmutzung verursacht werden.

29. Gegenstände und Subjekte des Nutzungsrechts am Baugrund

Untergrund - Hierbei handelt es sich um den Teil der Erdkruste, der sich unterhalb der Bodenschicht und in ihrer Abwesenheit unter der Erdoberfläche und dem Boden von Stauseen und Wasserläufen befindet und sich bis in Tiefen erstreckt, die für geologische Untersuchungen und Entwicklungen zugänglich sind.

Untergrundnutzer:

1) Wirtschaftssubjekte, einschließlich der Gesellschafter einer einfachen Gesellschaft;

2) ausländische Bürger;

3) juristische Personen, wenn Bundesgesetze keine Beschränkungen für die Einräumung des Nutzungsrechts am Untergrund vorsehen;

4) Vereinigungen von juristischen Personen, die nicht den Status einer juristischen Person haben, sofern die Mitglieder solcher Vereinigungen gesamtschuldnerisch für Verpflichtungen aus Produktionsbeteiligungsverträgen haften.

Die Rechte und Pflichten eines Untergrundbenutzers entstehen ab dem Zeitpunkt der staatlichen Registrierung einer Lizenz zur Nutzung von Untergrundgrundstücken oder ab dem Zeitpunkt des Inkrafttretens eines Produktionsteilungsvertrags, wenn das Recht zur Nutzung des Untergrunds zu diesen Bedingungen gewährt wird.

Der Untergrundnutzer hat das Recht:

1) das Untergrundgrundstück für jede Form von Aktivität zu nutzen, die dem in der Lizenz oder im Produktionsteilungsvertrag angegebenen Zweck entspricht;

2) selbstständig die Formen dieser Tätigkeit wählen;

3) die Ergebnisse ihrer Aktivitäten nutzen;

4) die Abfälle seines Bergbaus und verwandter Verarbeitungsindustrien verwenden, sofern in der Lizenz oder im Produktionsteilungsvertrag nichts anderes festgelegt ist;

5) die Erschließung von Mineralvorkommen innerhalb der Grenzen der ihm gewährten Bergbaukonzession zu begrenzen;

6) ohne zusätzliche Genehmigungen geologische Erkundungen des Untergrunds auf eigene Kosten innerhalb der Grenzen des gewährten Bergbaukontingents durchzuführen;

7) bei wesentlich abweichenden Umständen von denen, unter denen die Bewilligung erteilt wurde, bei den zuständigen Behörden die Überarbeitung der Bewilligungsbestimmungen beantragen.

Der Untergrundnutzer ist verpflichtet sicherzustellen:

1) Einhaltung der Anforderungen von technischen Projekten, Plänen und Plänen für die Entwicklung von Bergbaubetrieben;

2) Führung geologischer, vermessungstechnischer und sonstiger Dokumentation;

3) Übermittlung geologischer Informationen an den Fonds für geologische Informationen;

4) sicheres Arbeiten;

5) Einhaltung der anerkannten Standards (Normen, Regeln), die die Bedingungen zum Schutz des Untergrunds, der atmosphärischen Luft, des Bodens, der Wälder, der Gewässer sowie der Gebäude und Bauwerke vor den schädlichen Auswirkungen der Arbeit regeln;

6) Grundstücke und andere durch die Nutzung gestörte Naturobjekte in einen für ihre weitere Nutzung geeigneten Zustand zu bringen;

7) Erfüllung der im Lizenz- oder Produktionsteilungsvertrag festgelegten Bedingungen, rechtzeitige und korrekte Zahlung für die Nutzung des Baugrunds usw.

30. Das Recht zur Nutzung des Untergrunds und seiner Arten

Arten der Untergrundnutzung:

1) regionale geologische Studie, andere Arbeiten, die ohne wesentliche Verletzung der Unversehrtheit des Untergrunds durchgeführt werden;

2) geologische Untersuchung, einschließlich Suche und Bewertung von Mineralvorkommen, Untersuchung und Bewertung der Eignung von Baugrundstücken für den Bau und Betrieb von unterirdischen Bauwerken, die nicht mit der Gewinnung von Mineralien zusammenhängen;

3) Exploration und Gewinnung von Mineralien, einschließlich der Verwendung von Abfällen aus dem Bergbau und verwandten Verarbeitungsindustrien;

4) Bau und Betrieb von unterirdischen Bauwerken, die nicht mit der Gewinnung von Mineralien zusammenhängen;

5) die Bildung besonders geschützter geologischer Objekte von wissenschaftlicher, kultureller, ästhetischer, gesundheitsfördernder und anderer Bedeutung (Wissenschafts- und Bildungsstätten, geologische Reservate, Naturschutzgebiete, Naturdenkmäler, Höhlen und andere unterirdische Hohlräume);

6) Sammlung mineralogischer, paläontologischer und anderer geologischer Sammlungsmaterialien.

Der Untergrund kann zur gleichzeitigen Nutzung für geologische Studien (Prospektion, Exploration) und Bergbau bereitgestellt werden.

Das Baugrundstück wird dem Benutzer in Form einer Bergbauparzelle – eines geometrisierten Baugrundblocks – zur Verfügung gestellt. Zur Wahrung der nationalen Sicherheit und des Umweltschutzes ist eine Nutzungsbeschränkung oder ein Nutzungsverbot für bestimmte Baugrundstücke möglich.

Gründe für das Nutzungsrecht an Baugrundstücken:

1) Entscheidung der Regierung der Russischen Föderation;

2) Entscheidung des föderalen Leitungsorgans des Staatlichen Untergrundfonds;

3) die Entscheidung der Ausschreibungs- oder Versteigerungskommission über die Gewährung des Rechts zur Nutzung eines Untergrundparzellens zum Zweck der Exploration und Gewinnung von Mineralien oder zum Zweck der geologischen Untersuchung von Untergrundparzellen, der Exploration und Gewinnung von Mineralien (im Rahmen einer kombinierten Lizenz) , mit Ausnahme von Untergrundgrundstücken von Binnenmeergewässern, Küstenmeeren und dem Festlandsockel der Russischen Föderation;

4) die Entscheidung der Exekutivbehörde des Subjekts der Russischen Föderation, die mit dem föderalen Verwaltungsorgan des Staatlichen Untergrundfonds oder seiner Gebietskörperschaft zum Zweck der Sammlung mineralogischer, paläontologischer und anderer geologischer Sammlungsmaterialien vereinbart wurde;

5) die Entscheidung der autorisierten staatlichen Behörden der Subjekte der Russischen Föderation gemäß den Rechtsvorschriften der Subjekte der Russischen Föderation über die Gewährung des Rechts zur Nutzung von Untergrundgrundstücken, die Vorkommen gewöhnlicher Mineralien enthalten, oder von Untergrundgrundstücken von lokaler Bedeutung für Zwecke des Baus und Betriebs von unterirdischen Bauwerken, die nicht mit der Gewinnung von Mineralien in Verbindung stehen;

6) ein in Kraft getretener Produktionsteilungsvertrag.

31. Genehmigungssystem für die Nutzung des Untergrunds

Die Zurverfügungstellung des Baugrundes zur Nutzung wird durch eine staatliche Sondergenehmigung in Form einer Konzession formalisiert.

Die Lizenz enthält:

1) die etablierte Form des Formulars mit dem Staatswappen der Russischen Föderation;

2) Text-, Grafik- und sonstige Anhänge, die Bestandteil der Lizenz sind und die Rahmenbedingungen für die Nutzung des Untergrundes festlegen.

Lizenz zur Nutzung des Untergrunds - ein Dokument, das das Recht seines Eigentümers bescheinigt, ein unterirdisches Grundstück innerhalb bestimmter Grenzen gemäß dem darin angegebenen Zweck innerhalb einer bestimmten Frist zu nutzen, vorbehaltlich der Einhaltung vorgegebener Bedingungen durch den Eigentümer.

Die Lizenz bescheinigt das Recht zur Durchführung von Arbeiten zur geologischen Untersuchung des Untergrunds, zur Erschließung von Mineralvorkommen, zur Nutzung von Abfällen aus dem Bergbau und verwandten verarbeitenden Industrien, zur Nutzung des Untergrunds für Zwecke, die nicht mit der Gewinnung von Mineralien zusammenhängen, der Formation von besonders geschützten geologischen Objekten, die Sammlung mineralogischer, paläontologischer und anderer geologischer Sammlungsgüter.

Es ist zulässig, Genehmigungen für mehrere Arten der Untergrundnutzung zu erteilen.

Inhalt der Lizenz:

1) Daten über den Benutzer des Untergrunds, der die Genehmigung erhalten hat, und die Stellen, die die Genehmigung erteilt haben, die Grundlage für die Erteilung der Genehmigung;

2) Daten über den beabsichtigten Zweck von Arbeiten im Zusammenhang mit der Nutzung des Untergrunds;

3) Angabe der räumlichen Grenzen des zur Nutzung vorgesehenen Baugrundstücks;

4) eine Angabe der Grenzen der Landzuteilung oder der Wasserfläche, die für die Durchführung von Arbeiten im Zusammenhang mit der Nutzung des Untergrunds zugewiesen wurden;

5) die Gültigkeitsdauer der Genehmigung und der Zeitpunkt des Beginns der Arbeiten (Vorbereitung eines technischen Projekts, Erreichen der Entwurfskapazität, Vorlage geologischer Informationen für staatliche Gutachten);

6) Bedingungen im Zusammenhang mit Zahlungen, die für die Nutzung von Untergrund, Grundstücken, Wasserflächen erhoben werden;

7) das vereinbarte Abbauniveau der mineralischen Rohstoffe, das Eigentum an den geförderten mineralischen Rohstoffen;

8) Vereinbarung über das Eigentum an geologischen Informationen, die im Rahmen der Baugrundnutzung gewonnen wurden;

9) Bedingungen für die Erfüllung der gesetzlich festgelegten Anforderungen und Standards (Normen, Regeln) zum Schutz des Untergrunds und der natürlichen Umwelt, zur sicheren Durchführung der Arbeiten;

10) das Verfahren und die Bedingungen für die Vorbereitung von Projekten zur Liquidation oder Erhaltung von Bergwerken und zur Landgewinnung.

Staatliches Zulassungssystem - es handelt sich um ein einheitliches Verfahren zur Erteilung von Lizenzen, einschließlich Information, wissenschaftlich-analytischer, wirtschaftlicher und rechtlicher Aufbereitung von Materialien und deren Gestaltung. Die organisatorische Betreuung des Landesgenehmigungsverfahrens obliegt der Bundesgeschäftsführung des Landesgrundfonds und ihren Gebietskörperschaften.

32. Bewirtschaftung und Kontrolle als Mittel der staatlichen Regulierung der Nutzungsverhältnisse des Untergrundes

Die Hauptaufgabe der staatlichen Regulierung der Nutzungsverhältnisse des Untergrunds besteht darin, die Reproduktion der Bodenschätze, ihre rationelle Nutzung und den Schutz des Untergrunds im Interesse der gegenwärtigen und zukünftigen Generationen der Völker der Russischen Föderation sicherzustellen. Die staatliche Regulierung der Nutzungsverhältnisse des Untergrunds erfolgt mit Hilfe von: Management; Lizenzierung; Buchhaltung; Kontrolle.

Die Aufgaben der staatlichen Regulierung sind:

1) Bestimmung der Fördermengen der wichtigsten Mineralarten für die aktuelle Periode und für die Zukunft für die Russische Föderation insgesamt und für die Regionen;

2) Sicherstellung der Erschließung der Bodenschätze und Vorbereitung einer Reserve von Untergrundgrundstücken, die für den Bau von unterirdischen Bauwerken verwendet werden und nicht mit der Gewinnung von Mineralien verbunden sind;

3) Sicherstellung der geologischen Untersuchung des Territoriums der Russischen Föderation, ihres Festlandsockels, der Antarktis und des Grundes des Weltozeans;

4) Festlegung von Quoten für die Lieferung von abgebauten mineralischen Rohstoffen;

5) Einführung von Zahlungen im Zusammenhang mit der Nutzung des Untergrunds, regulierte Preise für bestimmte Arten von mineralischen Rohstoffen;

6) Festlegung von Standards auf dem Gebiet der geologischen Untersuchung, der Nutzung und des Schutzes des Untergrunds, der sicheren Durchführung von Arbeiten im Zusammenhang mit der Nutzung des Untergrunds sowie der rationellen Nutzung und des Schutzes des Untergrunds.

Gemäß Art. 36 des Gesetzes der Russischen Föderation „Über den Untergrund“ wird die staatliche Verwaltung der Beziehungen zur Nutzung des Untergrunds durchgeführt:

1) der Präsident der Russischen Föderation;) die Regierung der Russischen Föderation;

2) Exekutivbehörden der Teilstaaten der Russischen Föderation;

3) das föderale Leitungsorgan des Staatlichen Untergrundfonds;

4) Organe der staatlichen Bergaufsicht.

Der Bundesträger des Landesfonds Bodengrund und seine Gebietskörperschaften sind nicht berechtigt:

1) die Funktionen der Verwaltung der wirtschaftlichen Aktivitäten von Unternehmen ausüben, die die Exploration und Erschließung von Mineralvorkommen oder den Bau und Betrieb von unterirdischen Strukturen durchführen, die nicht mit der Gewinnung von Mineralien zusammenhängen;

2) gewerbliche Tätigkeiten ausüben.

Die Aufgabe der staatlichen Kontrolle über die geologische Untersuchung, die rationelle Nutzung und den Schutz des Untergrunds ist sicherzustellen, dass sieben Benutzer des Untergrunds das festgelegte Verfahren zur Nutzung des Untergrunds, die Gesetzgebung, die ordnungsgemäß genehmigten Standards auf dem Gebiet der geologischen Untersuchung, die Nutzung und den Schutz des Untergrunds, die Regeln für die Aufrechterhaltung der staatlichen Rechnungslegung und einhalten Berichterstattung. Die staatliche Kontrolle über die geologische Erkundung und die rationelle Nutzung und den Schutz des Untergrunds wird von staatlichen geologischen Kontrollbehörden und staatlichen Bergbauaufsichtsbehörden wahrgenommen; Gleichzeitig interagieren sie mit Umwelt- und anderen Regulierungsbehörden.

33. Das Konzept und der Schutz des Festlandsockels der Russischen Föderation

Bereitstellung von Abschnitten des Festlandsockels für Benutzer

Russischer Festlandsockel - Dies ist der Meeresboden und Untergrund von U-Boot-Gebieten, die sich außerhalb des Küstenmeeres der Russischen Föderation in der gesamten natürlichen Ausdehnung ihres Landgebiets bis zur Außengrenze des Unterwasserrandes des Festlandes befinden.

Die natürlichen Ressourcen des Festlandsockels sind:

1) mineralische und andere nicht lebende Ressourcen des Meeresbodens und seines Untergrunds;

2) lebende Organismen, die zu sessilen Arten gehören. Um den Festlandsockel der Russischen Föderation zu schützen, werden folgende Aktivitäten durchgeführt:

1) Staatliche ökologische Expertise aller Arten von Wirtschaftstätigkeiten auf dem Festlandsockel;

2) Staatliche Umweltkontrolle - ein System von Maßnahmen zur Verhinderung, Erkennung und Beseitigung von Verstößen gegen geltende internationale Normen und Gesetze der Russischen Föderation zum Schutz von Bodenschätzen und lebenden Ressourcen;

3) Zustandsüberwachung - ein System regelmäßiger Beobachtungen des Zustands der Meeresumwelt und der Bodensedimente, einschließlich Indikatoren für chemische und radioaktive Kontamination, mikrobiologische und hydrobiologische Parameter und deren Änderungen unter dem Einfluss natürlicher und anthropogener Faktoren.

Die Lagerung von Abfällen und anderen Materialien auf dem Festlandsockel ist nur erlaubt, wenn ihre zuverlässige Lokalisierung sichergestellt ist und auf der Grundlage einer Genehmigung.

Bereiche des Festlandsockels - geometrisierte Blöcke, deren Parameter in der Lizenz angegeben sind.

Beteiligte an der Nutzung von Gebieten des Festlandsockels: natürliche und juristische Personen der Russischen Föderation; natürliche und juristische Personen ausländischer Staaten; Vereinigungen der genannten juristischen Personen, die Vertragspartei einer Produktionsteilungsvereinbarung sind.

Merkmale der Bereitstellung von Diagrammen für Benutzer:

1) werden von den wirtschaftlichen Interessen der Russischen Föderation bestimmt;

2) Vorzugsrechte werden Benutzern gewährt, die die Möglichkeiten der Industrie der Russischen Föderation optimal nutzen;

3) Exekutivbehörden können die Teilnahme ausländischer Nutzer an Ausschreibungen für die Suche, Exploration und Erschließung von Bodenschätzen einzelner Standorte einschränken;

4) Es ist möglich, Wettbewerbe zu veranstalten, an denen nur russische Benutzer teilnehmen.

Meereswissenschaftliche Forschung auf dem Festlandsockel - Grundlagen- oder angewandte Forschung und experimentelle Arbeiten, die für diese Studien durchgeführt werden, um Erkenntnisse über alle Aspekte natürlicher Prozesse zu gewinnen, die auf dem Meeresboden und in seinen Eingeweiden ablaufen.

Meeresressourcenforschung auf dem Festlandsockel - angewandte Forschungsarbeiten, die auf die Erforschung, Exploration und Erschließung von Bodenschätzen und die Ausbeutung lebender Ressourcen abzielen.

34. Wald und Pflanzen außerhalb des Waldes als Rechtsgüter

Gemäß dem Forstgesetzbuch der Russischen Föderation sind die Gegenstände der Waldbeziehungen: der Waldfonds der Russischen Föderation; Forstgrundstücke; das Recht, sie zu verwenden; Wälder, die nicht im Waldfonds enthalten sind, ihre Parzellen, Nutzungsrechte; Baum-Strauch-Vegetation. Die Objekte der Waldverhältnisse werden unter Berücksichtigung der multifunktionalen Bedeutung des Waldes und seiner Anerkennung als Hauptproduktionsmittel der Forstwirtschaft genutzt und geschützt.

Die Waldbewirtschaftung wird von einem eigens geschaffenen Bundesforstdienst der Russischen Föderation durchgeführt.

Der Waldfonds umfasst:

1) alle Wälder, mit Ausnahme von Wäldern, die sich auf Verteidigungsland und Land städtischer und ländlicher Siedlungen befinden;

2) Waldfondsflächen, die nicht mit Waldvegetation bedeckt sind.

Die Grenzen des Waldfonds werden durch die Methode bestimmt, die Länder des Waldfonds von den Ländern anderer Kategorien abzugrenzen. Waldfondsgrundstücke sind Waldgrundstücke sowie Waldgrundstücke, die nicht mit Waldvegetation bedeckt sind, und Nichtwaldgrundstücke.

Waldfondsflächen:

1) Waldflächen - Flächen, die mit Waldvegetation bedeckt und nicht damit bedeckt sind, aber für ihre Wiederherstellung bestimmt sind, d. H. Abholzung, verbrannte Flächen, tote Waldbestände, lichte Flächen, Ödland, Lichtungen, von Baumschulen besetzte Flächen, nicht geschlossen durch Waldfrüchte und andere;

2) nicht forstwirtschaftliche Flächen – Flächen, die für die Forstwirtschaft bestimmt sind (mit Lichtungen besetzte Flächen, Straßen, landwirtschaftliche Flächen usw.).

3) andere Ländereien, die sich innerhalb der Grenzen des Waldfonds befinden (besetzt mit Sümpfen, felsigen Ablagerungen und anderen für die Nutzung ungünstigen Ländern).

Die Einteilung des Waldfonds in Waldgruppen und die Abgrenzung der Wälder der 1. Gruppe in Schutzkategorien erfolgt nach Maßgabe der wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Bedeutung des Waldfonds, seines Standortes und seiner Aufgaben. In besonders geschützten Waldgebieten kann der Holzeinschlag für die Hauptnutzung untersagt werden.

К Wälder der 1. Gruppe Wälder, deren Hauptzweck die Erfüllung von Wasserschutz-, Schutz-, Sanitär- und Hygiene-, Gesundheitsverbesserungs- und anderen Funktionen ist, sowie Wälder von besonders geschützten Naturgebieten. Wälder der 1. Gruppe werden in Schutzkategorien eingeteilt.

Wälder der 2. Gruppe - Wälder in Regionen mit hoher Bevölkerungsdichte und einem ausgebauten Netz von Landverkehrswegen; Wälder, die Wasserschutz-, Schutz-, Sanitär- und Hygienefunktionen, Erholungs- und andere Funktionen von begrenzter betrieblicher Bedeutung erfüllen, sowie Wälder in Regionen mit unzureichenden Waldressourcen, deren Erhaltung eine Einschränkung der Waldbewirtschaftung erfordert.

Wälder der 3. Gruppe - Wälder waldreicher Regionen, die primär von betrieblicher Bedeutung sind. Bei der Holzernte müssen die ökologischen Funktionen dieser Wälder erhalten bleiben. Sie werden in entwickelte Wälder und Reservewälder unterteilt.

35. Waldbenutzungsrecht

Grundregeln für die rationelle Nutzung gegründet von der RF LC. Diese beinhalten:

1) Holzernte;

2) Herstellung von Harz;

3) Ernte von sekundären Waldressourcen;

4) Sekundärwaldnutzungen;

5) Nutzung von Forstfondsgrundstücken zu Forschungszwecken;

6) Nutzung von Forstgrundstücken für Kultur-, Erholungs-, Tourismus- und Sportzwecke.

Waldfondsgrundstücke werden zur Nutzung für einen Zeitraum von bis zu 1 Jahr oder zur langfristigen Nutzung – bis zu 49 Jahren – zur Verfügung gestellt.

Grundsätzlich umfasst der Bereich des Waldnutzungsrechts des RF LC Tätigkeiten, die mit dem Verbrauch von Nutzgütern des Waldes verbunden sind.

Die Liste der Arten von Waldbewirtschaftungsrechten ist erschöpfend.

Waldbenutzungsrecht - eine Reihe von Rechtsnormen, die das Verfahren zur integrierten Waldbewirtschaftung, Erhaltung und Wiederherstellung der Waldumwelt, die Rechte und Pflichten der Waldnutzer unter Berücksichtigung der Interessen der Gesellschaft bei der Gewinnung von Holz- und Nichtholzprodukten sowie der Verwendung anderer festlegen nützliche Eigenschaften des Waldes.

Grundstücke des Waldfonds werden auf der Grundlage von direkten Verhandlungen, Waldversteigerungen und Wettbewerben zur Nutzung bereitgestellt. Waldauktionen und Wettbewerbe werden von der Bezirksverwaltung unter Beteiligung lokaler Behörden des Ministeriums für natürliche Ressourcen der Russischen Föderation durchgeführt. Zulässige Dokumente für die Waldbenutzung sind: Lizenz, Forstschein, Waldschein.

Gepachtete Forstgrundstücke gehen nach Ablauf der Pachtzeit nicht in das Eigentum des Pächters über. Die Rücknahme gepachteter Grundstücke sowie die Unterverpachtung sind untersagt. Die gemäß Pachtvertrag für ein Forstfondsgrundstück gewonnenen Waldressourcen (Produkte) sind Eigentum des Pächters. Der Pachtvertrag für ein Forstfondsgrundstück wird schriftlich abgeschlossen und unterliegt der staatlichen Registrierung. Sie gilt ab dem Zeitpunkt der staatlichen Registrierung als abgeschlossen.

Obligatorische Bedingungen des Pachtvertrages für ein Forstfondsgrundstück: Grenzen des Forstgrundstückes; Arten der Waldbewirtschaftung; Volumina (Größen) der Waldbewirtschaftung; Vertragslaufzeit; die Höhe der Miete und das Verfahren für ihre Zahlung; die Verpflichtungen der Parteien zum Schutz und Schutz des Waldfondsstandorts und der Wiederaufforstung; das Verfahren zur Bezahlung des Waldnutzers für die von ihm durchgeführten Forstarbeiten usw.

Der Mieter ist verpflichtet rechtzeitige Zahlung der Miete für die Nutzung des Waldfondsgrundstücks, deren Höhe durch Vereinbarung der Parteien festgelegt wird, unter Berücksichtigung von:

1) Art der Waldbewirtschaftung;

2) die Größe des Grundstücks;

3) die jährliche Waldnutzung darauf;

4) effektive Waldsteuersätze für die jeweilige Art der Waldnutzung.

Bei der Holzernte in der Reihenfolge der Stecklinge für die Hauptverwendung darf die Pacht nicht geringer sein als der Betrag, der sich nach den Mindestvergütungssätzen für stehendes Holz errechnet. Die Miete wird auf der Grundlage der festgestellten jährlichen Holz(harz)menge auf dem gepachteten Forstfondsgelände berechnet.

36. Arten der Waldbewirtschaftung

Die Nutzung von Forstfondsparzellen kann sowohl mit der Entnahme von Waldressourcen als auch ohne deren Entnahme erfolgen. Ein Grundstück des Waldfonds kann einem oder mehreren Waldnutzern zur Durchführung einer oder mehrerer Waldbewirtschaftungsformen überlassen werden.

Es gibt Folgendes Arten der Waldbewirtschaftung:

1) Holzernte; durchgeführt:

a) bei Einschlägen für die Hauptnutzung in überalterten und reifen Waldbeständen;

b) Zwischenholzeinschlag und sonstiger Holzeinschlag (sauberer Sanitäreinschlag, Rodung von Waldflächen für den Bau von Wasserkraftwerken, Rohrleitungen, Straßen, beim Legen von Lichtungen, Anlegen von Brandschneisen, Einschlag für andere Zwecke).

Zwischenholzeinschlag - selektiver Sanitäreinschlag, Waldpflege, Wiederaufbau und andere Einschläge im Zusammenhang mit dem Fällen von Waldbeständen mit geringem Wert sowie von Bäumen und Sträuchern, die ihre Schutz-, Wasserschutz- und andere Funktionen verlieren;

2) Herstellung von Harz; wird in überreifen und reifen Nadelwaldbeständen durchgeführt, die nach Ablauf der festgestellten Unterholzungszeit für die Hauptnutzung bestimmt sind. Bei einem Mangel an überreifen und reifen Waldbeständen dürfen Reifebestände geschnitten werden, die am Ende des Schnitts das Schnittalter erreichen. Eine Weitergabe der ausgewiesenen Waldbestände zur Unterholzung ohne genehmigte Pläne zur Abholzung der Hauptnutzung und Unterholzung dieser Bestände ist nicht zulässig;

3) Ernte von sekundären Waldressourcen - Stümpfe, Rinde, Birkenrinde, Tanne, Kiefer, Fichtenpfoten, Weihnachtsbäume. Grundstücke des Waldfonds zur Nutzung für diese Zwecke werden Bürgern und juristischen Personen überlassen;

4) Sekundäre Waldbewirtschaftung (Heuernte, Beweidung, Aufstellen von Bienen- und Bienenstöcken, Ernten von Baumsaft, Ernten und Sammeln von Nahrungswaldressourcen, Heilpflanzen und technischen Rohstoffen, Sammeln von Moos, Waldstreu und Laub, Schilf usw. ).

Weitere Arten der Sekundärwaldnutzung:

a) für die Ernte von Bäumen, Sträuchern und Lianen auf Forstfondsgrundstücken, um sie auf Grundstücken anderer Kategorien zu pflanzen;

b) Landnutzung für den Anbau von Feldfrüchten und die Anlage von Obst- und Beeren-, Nuss- und Heilpflanzenplantagen;

c) zur Pflege und Zucht von Objekten der Tierwelt in halbfreien Verhältnissen;

d) zur Errichtung von Fliegenden Bauten bei der Durchführung der Waldbewirtschaftung, der Gewinnung von Gegenständen der Tierwelt und deren Stoffwechselprodukten, zu anderen Zwecken;

e) Nutzung von Waldfondsparzellen für die Belange der Jagdwirtschaft (als Jagdrevier);

f) Nutzung von Forstfondsflächen zu Forschungszwecken;

g) Nutzung von Forstfondsgrundstücken für Kultur-, Erholungs-, Tourismus- und Sportzwecke.

37. Kostenlose und kurzfristige Nutzung von Forstfondsgrundstücken. Walddienstbarkeiten

Die Nutzungsrechte an Waldfondsgrundstücken und die Nutzungsrechte an Waldgrundstücken, die nicht zum Waldfonds gehören, werden auf der Grundlage der Anerkennung der multifunktionalen Bedeutung des Waldes, d. h. der gleichzeitigen Nutzung durch verschiedene Personen und zu unterschiedlichen Zwecken, ausgeübt.

Nutzungsrechte an Waldflächen, die nicht im Waldfonds enthalten sind (Wälder auf Verteidigungsflächen, Flächen städtischer und ländlicher Siedlungen): kostenlos; kurzfristig.

Unter Vertrag kostenlose Nutzung der Website des Waldfonds verpflichtet sich der Forstbetrieb der Bundesforstverwaltung, dem Waldnutzer für die Dauer von bis zu 49 Jahren für eine oder mehrere Waldnutzungsarten eine Waldfondsfläche zur unentgeltlichen Nutzung zu überlassen. Grundstücke des Waldfonds werden auf der Grundlage von Entscheidungen staatlicher Behörden der Teileinheiten der Russischen Föderation zur freien Nutzung bereitgestellt.

Forstgrundstücke sind in vorgesehen kurzfristige Nutzung für einen Zeitraum von bis zu 1 Jahr auf der Grundlage der Ergebnisse einer Waldauktion oder auf der Grundlage von Entscheidungen staatlicher Behörden der Teileinheiten der Russischen Föderation durch Ausstellung von Abholzungsscheinen, Haftbefehlen oder Waldscheinen. Forstfondsparzellen werden Waldnutzern zur Verfügung gestellt, um den Bedarf allgemeiner Bildungseinrichtungen, vorschulischer Bildungseinrichtungen und anderer Einrichtungen zu decken, die aus dem entsprechenden Budget für landwirtschaftliche Organisationen bzw. die Bevölkerung finanziert werden, die sich in diesem Gebiet befinden und leben, ohne eine Versteigerung durchzuführen.

Zur Durchführung einer Waldauktion wird eine Auktionskommission eingerichtet, deren Zusammensetzung von der staatlichen Behörde der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation genehmigt wird. Der Gewinner der Waldversteigerung und der Organisator der Waldversteigerung (Gebietsorgan der Bundesforstverwaltung) unterzeichnen ein Protokoll über das Ergebnis der Waldversteigerung, das einvernehmliche Wirkung hat.

Das Protokoll der Waldversteigerung bestimmt:

1) Grenzen des Grundstücks des Forstfonds;

2) Arten der Waldbewirtschaftung;

3) Volumen (Größen) der Waldbewirtschaftung;

4) die Höhe der Zahlung für die Nutzung des Waldfondsgrundstücks und das Verfahren für seine Zahlung;

5) Sonstige Bedingungen der Waldversteigerung. Die Bürger haben das Recht, sich im Waldfonds und in Wäldern, die nicht im Waldfonds enthalten sind, frei aufzuhalten, sofern die Gesetzgebung der Russischen Föderation (öffentliche Walddienstbarkeit) nichts anderes vorsieht.

Die Rechte von Bürgern und juristischen Personen zur Nutzung von Flächen des Waldfonds und die Rechte zur Nutzung von Flächen, die nicht zum Waldfonds gehören, können zugunsten anderer Interessenten aufgrund von Verträgen, Akten staatlicher Stellen und Akte lokaler Selbstverwaltungen eingeschränkt werden , sowie Gerichtsentscheidungen (Privatwalddienstbarkeit).

38. Grundlagen der Organisation der Forstwirtschaft und der staatlichen Kontrolle und des Schutzes des Waldes und der Flora außerhalb des Waldes

Grundvoraussetzungen für die Waldbewirtschaftung:

1) forstwirtschaftliche Tätigkeiten und die Verwendung des Forstfonds müssen mit Methoden durchgeführt werden, die die Umwelt, die natürlichen Ressourcen und die menschliche Gesundheit nicht schädigen;

2) Die Waldbewirtschaftung soll sicherstellen: die Erhaltung und Stärkung der umweltbildenden, wasserschützenden, schützenden, hygienisch-hygienischen, gesundheitsfördernden und anderen nützlichen natürlichen Eigenschaften der Wälder im Interesse des Schutzes der menschlichen Gesundheit; vielseitige, kontinuierliche, unerschöpfliche Nutzung des Waldfonds zur Deckung des Bedarfs der Gesellschaft und der einzelnen Bürger an Holz und anderen Waldressourcen; Reproduktion, Verbesserung der Artenzusammensetzung und Qualität der Wälder, Steigerung ihrer Produktivität, Schutz und Schutz der Wälder; rationelle Nutzung von Waldfondsflächen; Steigerung der Effizienz der Waldbewirtschaftung auf der Grundlage einer einheitlichen technischen Politik unter Nutzung der Errungenschaften von Wissenschaft, Technologie und bewährten Verfahren; Erhaltung der biologischen Vielfalt; Erhaltung von Objekten des historischen, kulturellen und natürlichen Erbes.

Die wichtigsten Grundsätze der staatlichen Verwaltung im Bereich Nutzung, Schutz, Schutz des Waldfonds und Wiederaufforstung:

1) nachhaltige Entwicklung;

2) rationelle, kontinuierliche und unerschöpfliche Nutzung des Forstfonds im Interesse der Russischen Föderation und der Teileinheiten der Russischen Föderation;

3) Unvereinbarkeit der Umsetzung öffentlicher Verwaltungsaufgaben in diesem Bereich

mit der Durchführung von Holzeinschlägen für die Hauptnutzung und Verarbeitung des anfallenden Holzes. Die staatliche Verwaltung im Bereich Nutzung, Schutz, Schutz des Waldfonds und Wiederaufforstung erfolgt durch die Regierung der Russischen Föderation durch:

1) der Föderale Forstdienst Russlands;

2) Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung der Russischen Föderation;

3) der Föderale Dienst für die Überwachung der natürlichen Ressourcen;

4) Bundesforstamt.

Staatliche Rechnungslegung des Forstfonds wird durchgeführt, um die rationelle Nutzung, den Schutz, den Schutz des Waldfonds und die Wiederaufforstung, die systematische Überwachung quantitativer und qualitativer Veränderungen des Waldfonds und die Bereitstellung zuverlässiger Informationen über den Waldfonds an Stellen aller Regierungsebenen, interessierte Bürger und die Justiz zu organisieren Entitäten.

Staatliches Forstkataster - Angaben zu ökologischen, ökonomischen und anderen quantitativen und qualitativen Merkmalen des Waldfonds.

Waldüberwachung - ein System zur Beobachtung, Bewertung und Prognose des Zustands und der Dynamik des Forstfonds für die Zwecke der öffentlichen Verwaltung in diesem Bereich.

39. Fauna als Rechtsgut

Tierwelt - die Gesamtheit lebender Organismen aller Arten von Wildtieren, die dauerhaft oder vorübergehend das Territorium der Russischen Föderation bewohnen und sich in einem Zustand natürlicher Freiheit befinden, sowie im Zusammenhang mit den natürlichen Ressourcen des Festlandsockels und der ausschließlichen Wirtschaftszone der Russischen Föderation Russische Föderation.

Das Objekt der Tierwelt ist tierischer Organismus oder Population von Organismen.

Tierischer Lebensraum - die natürliche Umgebung, in der sich die Objekte der Tierwelt in einem Zustand natürlicher Freiheit befinden.

Verwendung von Objekten der Tierwelt - Studium, Gewinnung von Gegenständen aus der Tierwelt oder anderweitige Nutzung dieser Gegenstände zur Befriedigung der materiellen oder geistigen Bedürfnisse einer Person, mit oder ohne Entfernung aus dem Lebensraum. Die Tierwelt ist Eigentum der Völker der Russischen Föderation, ein integraler Bestandteil der biologischen Vielfalt der Erde, eine erneuerbare natürliche Ressource, ein wichtiger regulierender und stabilisierender Bestandteil der Biosphäre, der auf jede mögliche Weise geschützt und vernünftig genutzt wird, um sich zu treffen die geistigen und materiellen Bedürfnisse der Bürger der Russischen Föderation.

RF-Gesetzgebung im Bereich Schutz und Nutzung der Tierwelt und ihres Lebensraums basiert auf:

1) die Bestimmungen der Verfassung der Russischen Föderation;

2) Bestimmungen der Bundesgesetze zum Umweltschutz.

Das Bundesgesetz „Über die Tierwelt“ regelt die Beziehungen auf dem Gebiet des Schutzes und der Nutzung von Objekten der Tierwelt.

Die Tierwelt auf dem Territorium der Russischen Föderation ist Staatseigentum. Die Russische Föderation hat souveräne Rechte und übt Gerichtsbarkeit auf dem Festlandsockel und in der ausschließlichen Wirtschaftszone der Russischen Föderation aus.

Auf dem Territorium der Russischen Föderation finden statt:

1) staatliche Registrierung von Objekten der Tierwelt, um den Schutz und die Nutzung der Tierwelt, die Erhaltung und Wiederherstellung ihres Lebensraums sicherzustellen. Staatliches Kataster der Faunaobjekte – eine Reihe von Informationen über ihre geografische Verteilung, Anzahl, Lebensraummerkmale und Informationen über ihre wirtschaftliche Nutzung;

2) staatliche Überwachung von Objekten der Tierwelt - ein System regelmäßiger Beobachtungen ihrer Verbreitung, Häufigkeit und körperlichen Verfassung; Struktur, Qualität und Fläche ihres Lebensraums. Ziele: rechtzeitige Erkennung und Bewertung von Veränderungen, Verhinderung und Beseitigung der Folgen negativer Prozesse und Phänomene für die Erhaltung der biologischen Vielfalt, Sicherung des nachhaltigen Zustands von Wildtierobjekten und deren wissenschaftlich fundierte Nutzung;

3) Staatliche Kontrolle im Bereich des Schutzes, der Vermehrung und Nutzung von Objekten der Tierwelt und ihres Lebensraums, um sicherzustellen, dass alle juristischen Personen und Bürger die Anforderungen der Gesetzgebung zum Schutz und zur Nutzung von Objekten der Tierwelt einhalten .

40. Das Recht, Wildtiere und ihre Arten zu nutzen

Tierwelt - die Gesamtheit lebender Organismen aller Arten von Wildtieren, die dauerhaft oder vorübergehend das Territorium der Russischen Föderation bewohnen und sich in einem Zustand natürlicher Freiheit befinden, sowie im Zusammenhang mit den natürlichen Ressourcen des Festlandsockels und der ausschließlichen Wirtschaftszone der Russischen Föderation Russische Föderation.

Tierische Nutzer - Bürger, Einzelunternehmer und juristische Personen, die die Möglichkeit erhalten, die Wildtiere zu nutzen.

Verwendung von Objekten der Tierwelt - Studium, Gewinnung von Gegenständen aus der Tierwelt oder anderweitige Nutzung dieser Gegenstände zur Befriedigung der materiellen oder geistigen Bedürfnisse einer Person, mit oder ohne Entfernung aus dem Lebensraum.

Verwendet:

1) Jagd;

2) Fischerei, einschließlich der Jagd auf wirbellose Wassertiere und Meeressäuger;

3) Gewinnung von Objekten der Tierwelt, die nicht als Jagd- und Fischereiobjekte klassifiziert sind;

4) die Nutzung nützlicher Eigenschaften der lebenswichtigen Aktivität von Objekten der Tierwelt;

5) Studium, Forschung und sonstige Nutzung der Tierwelt für wissenschaftliche, kulturelle, erzieherische, erzieherische, Erholungs- und ästhetische Zwecke, ohne sie aus ihrem Lebensraum zu entfernen;

6) Gewinnung nützlicher Eigenschaften der Lebenstätigkeit von Objekten der Tierwelt;

7) Gewinnung der Produkte der Lebenstätigkeit von Objekten

Wildnutzer haben das Recht:

1) auf den extrahierten Objekten der Tierwelt und den von ihnen erhaltenen Produkten;

2) für die Aufrechterhaltung der Nebenlandwirtschaft, einschließlich der Verarbeitung von Produkten, die bei der Durchführung zulässiger Nutzungen von Wildtieren gewonnen werden, und der Herstellung von Produkten aus Wildtierobjekten;

3) für den Verkauf von hergestellten Produkten und Produkten;

4) Grundstücke auf den zur Nutzung für Produktions- und andere Zwecke vorgesehenen Territorien zu erhalten;

5) Beeinflussung des Lebensraums von Wildobjekten, Verbesserung des Zustands von Wildobjekten usw.

Verantwortlichkeiten von Wildnutzern:

1) nur die in der Lizenz angegebenen Nutzungsarten durchführen;

2) die festgelegten Nutzungsregeln einhalten;

3) bei der Nutzung der Tierwelt Methoden anzuwenden, die die Integrität natürlicher Lebensgemeinschaften nicht verletzen;

4) Verhinderung der Zerstörung oder Verschlechterung des Lebensraums von Wildtieren;

5) Bilanzierung und Bewertung des Zustands der genutzten Objekte der Tierwelt, Bewertung des Zustands ihres Lebensraums;

6) Durchführung der erforderlichen Maßnahmen zur Sicherstellung der Reproduktion von Wildtierobjekten;

7) bei der Nutzung der Tierwelt humane Methoden anwenden.

41. Lizenzierung der Nutzung von Wildtieren

Wildtierobjekte können juristischen Personen zur dauerhaften Nutzung auf der Grundlage einer Dauerlizenz und Bürgern zur kurzfristigen Nutzung auf der Grundlage einer nominellen Einmallizenz überlassen werden.

Priorität bei der Bereitstellung von Wildtieren zur Nutzung auf einem bestimmten Territorium oder Wassergebiet gegeben Russische juristische Personen und Bürger der Russischen Föderation:

1) zuvor an bestimmten Arten der Nutzung von Wildtieren in einem bestimmten Gebiet oder Wassergebiet beteiligt waren;

2) Grundeigentümer, Grundeigentümer und Eigentümer des Waldfonds, die über die entsprechenden Mittel und Spezialisten verfügen.

Lizenzen werden ausgestellt eine speziell ermächtigte staatliche Stelle zum Schutz, zur Kontrolle und zur Regulierung der Nutzung von Wildobjekten und deren Lebensraum.

Nominelle Einzellizenz ist eine Sondergenehmigung für die einmalige Nutzung bestimmter Objekte der Tierwelt mit Angabe von Ort und Zeitraum ihrer Gültigkeit, der Anzahl der zur Nutzung zugelassenen Objekte der Tierwelt. Es kann, mit Ausnahme der staatlichen Stelle, von Benutzern der Tierwelt innerhalb der von ihr festgelegten Grenzen ausgestellt werden.

Langzeitlizenz - eine Sondergenehmigung für die Durchführung von wirtschaftlichen und anderen Aktivitäten im Zusammenhang mit der Nutzung und dem Schutz von Wildtieren.

Als nächstes definiert Verfahren zur Erteilung einer Dauerlizenz für die Nutzung von Wildtieren:

1) Einreichung eines Antrags bei der Exekutivbehörde einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation; der Antrag enthält: Angaben zum Antragsteller; Art der Nutzung von Wildtieren; Liste von Objekten der Tierwelt; die Grenzen und Flächen der Territorien, die für die Durchführung der Nutzung von zur Nutzung erklärten Objekten der Tierwelt erforderlich sind; die voraussichtliche Nutzungsdauer von Wildtieren;

2) Koordinierung der Bereitstellung des erklärten Territoriums und der Bedingungen für seine Bereitstellung mit: Landbesitzern, Landbesitzern, Eigentümern des Waldfonds im angegebenen Gebiet; eine für die Verwaltung und Nutzung des Wasserfonds besonders ermächtigte staatliche Stelle; Abschluss eines Vertrages über die Bereitstellung der Nutzung von Territorien und Wasserflächen, die für die Nutzung von Wildtieren erforderlich sind;

4) Ausstellung einer Lizenz mit: Informationen über den Benutzer von Wildtieren; Liste der zugelassenen Tierarten; eine Liste der zur Nutzung überlassenen Gegenstände der Tierwelt; Grenzen und Fläche des Territoriums oder der Wasserfläche, die für die Nutzung von Wildtieren erforderlich sind; Bedingungen für die Nutzung von Wildtieren; Gültigkeitsdauer der Lizenz.

Kartellrechtliche Vorschriften verbieten:

1) Einschränkung des Zugangs zur Teilnahme an Wettbewerben entgegen den Bedingungen für alle, die das Recht zur Nutzung der Wildtiere erwerben möchten;

2) Umgehung der Erteilung von Lizenzen für die Nutzung von Wildtieren an die Gewinner von Wettbewerben.

42. Rotes Buch der Russischen Föderation

Seltene und gefährdete Objekte der Tierwelt werden in das Rote Buch der Russischen Föderation und (oder) die Roten Bücher der Teilstaaten der Russischen Föderation eingetragen.

Gemäß dem Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 19. Februar 1996 Nr. 158 „Über das Rote Buch der Russischen Föderation“ wird das Rote Buch der Russischen Föderation vom Ministerium für Umweltschutz und natürliche Ressourcen der Russischen Föderation geführt Russische Föderation auf der Grundlage systematisch aktualisierter Daten über den Status und die Verbreitung seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten der Welt, die auf dem Territorium der Russischen Föderation, auf dem Festlandsockel und im Ausschließlichen leben (wachsen). Wirtschaftszone der Russischen Föderation. Es ist ein amtliches Dokument, das eine Reihe von Informationen über die genannten Objekte der Tier- und Pflanzenwelt sowie die notwendigen Maßnahmen zu deren Schutz und Wiederherstellung enthält.

Ausgabe des Roten Buches der Russischen Föderation mindestens alle 10 Jahre durchgeführt. Die Finanzierung der Arbeiten im Zusammenhang mit der Pflege und regelmäßigen Veröffentlichung des Roten Buches der Russischen Föderation erfolgt auf Kosten des Bundeshaushalts.

Besonderem Schutz unterliegen Gegenstände der Tier- und Pflanzenwelt, die im Roten Buch der Russischen Föderation aufgeführt sind. Ihre Entfernung aus der natürlichen Umwelt ist in Ausnahmefällen zulässig, um diese Objekte zu erhalten, ihre Anzahl zu regulieren, die öffentliche Gesundheit zu schützen, die Bedrohung des menschlichen Lebens zu beseitigen, landwirtschaftliche und andere Haustiere vor Massenkrankheiten zu schützen, die traditionellen Bedürfnisse indigener Völker zu sichern und für andere Zwecke. . Es ist verboten, Tiere zum Zweck der Weitergabe an andere Organisationen oder Personen zu erwerben. Die Entnahme von Wildtierobjekten erfolgt nur auf der Grundlage einer vom Ministerium für natürliche Ressourcen der Russischen Föderation (MNR of Russia) ausgestellten Genehmigung.

Die Pflege des Roten Buches der Russischen Föderation umfasst die folgenden Maßnahmen:

1) Sammlung und Analyse von Daten über Objekte der Flora und Fauna;

2) Organisation der Überwachung des Zustands von Objekten der Flora und Fauna;

3) Aufbau und Ergänzung einer Datenbank über Objekte der Flora und Fauna;

4) Eintragung in das Rote Buch der Russischen Föderation (oder Ausschluss daraus) von Objekten der Flora und Fauna in der vorgeschriebenen Weise;

5) Vorbereitung zur Veröffentlichung, Veröffentlichung und Verteilung des Roten Datenbuchs der Russischen Föderation;

6) Ausarbeitung und Umsetzung von Vorschlägen für besondere Schutzmaßnahmen, einschließlich der Organisation besonders geschützter Naturgebiete und Genbanken, um die im Roten Buch der Russischen Föderation aufgeführten Flora- und Faunaobjekte zu erhalten;

7) Erteilung von Lizenzen für die Durchführung von Aktivitäten im Zusammenhang mit der Nutzung von Objekten der Flora und Fauna, die im Roten Buch der Russischen Föderation aufgeführt sind;

8) Erteilung von Genehmigungen für die Gewinnung von Objekten der Flora und Fauna, die im Roten Buch der Russischen Föderation aufgeführt sind.

43. Rechtsordnung der besonders geschützten Naturgebiete

Besonders geschützte Naturgebiete sind durch die Gesetzgebung der Russischen Föderation definiert als Land-, Wasseroberflächen- und Luftraumflächen darüber, wo sich Naturkomplexe und Objekte von besonderer ökologischer, wissenschaftlicher, kultureller, ästhetischer, erholungsbezogener und gesundheitlicher Bedeutung befinden. Öffentlichkeitsarbeit auf dem Gebiet der Organisation, des Schutzes und der Nutzung von besonders geschützten Naturgebieten zur Erhaltung einzigartiger und typischer Naturkomplexe und -objekte, Naturdenkmäler, Pflanzenobjekte, ihres genetischen Fundus sowie zur Erforschung natürlicher Prozesse in der Biosphäre und Kontrolle seine Änderungszustände.

Die Gesetzgebung der Russischen Föderation zu besonders geschützten Naturgebieten basiert auf den einschlägigen Bestimmungen der Verfassung der Russischen Föderation und besteht aus den Gesetzen „Über den Umweltschutz“, „Über besonders geschützte Naturgebiete“ und anderen entsprechend erlassenen Rechtsakten mit ihnen von den konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation.

Die Eigentumsverhältnisse auf dem Gebiet der Nutzung und des Schutzes besonders geschützter Naturräume, der Organisation und Tätigkeit der staatlichen Naturparke sowie sonstiger Umwelteinrichtungen werden, soweit nicht durch Bundesgesetz etwas anderes bestimmt ist, durch bürgerliches Recht geregelt.

Neben den allgemeinen Bestimmungen des Bundesgesetzes „Über besonders geschützte Naturgebiete“ sind gesetzliche Nationalparks, Naturparks, Naturdenkmäler, besonders geschützte Naturgebiete, dendrologische Parks und botanische Gärten, Heil- und Erholungsgebiete und Kurorte vorgesehen.

Folgende Kategorien von besonders geschützten Naturgebieten wurden eingeführt:

1) staatliche Naturschutzgebiete, einschließlich biosphärische;

2) Nationalparks;

3) Naturparks;

4) staatliche Naturschutzgebiete;

5) Naturdenkmäler;

6) dendrologische Parks und botanische Gärten;

7) gesundheitsfördernde Gebiete und Resorts. Besonders geschützte Naturräume von bundesweiter Bedeutung sind Bundeseigentum. Sie unterliegen der Zuständigkeit des Bundes.

Besonders geschützte Naturgebiete von regionaler Bedeutung sind Eigentum der Teilstaaten der Russischen Föderation und unterliegen der Gerichtsbarkeit der staatlichen Behörden der Teilstaaten der Russischen Föderation.

Besonders geschützte Naturgebiete von lokaler Bedeutung sind Eigentum der Gemeinden und unterliegen der Zuständigkeit der lokalen Regierungen.

Der Inhalt des staatlichen Eigentumsrechts an besonders geschützten Naturgebieten, einschließlich der auf ihnen befindlichen Naturkomplexe und Objekte, wird in der durch Art. 129, 209 und 214 des Zivilgesetzbuches der Russischen Föderation.

44. Verantwortlichkeit für die Verletzung des Regimes der besonders geschützten Naturgebiete. Umweltkriminalität

Der Naturparkfonds wird gebildet durch staatliche Naturparke, zu denen staatliche Biosphärenreservate, staatliche Naturparks, Naturdenkmäler, Nationalparks, dendrologische Parks, Naturparks, Botanische Gärten und andere besondere Schutzgebiete, Naturobjekte mit besonderen ökologischen, wissenschaftlichen, historische, kulturelle, ästhetische, Freizeit-, Gesundheits- und andere wertvolle Werte.

Kategorien und Arten von besonders geschützten Naturgebieten (SPNA):

1) staatliche Naturschutzgebiete, einschließlich biosphärische;

2) Nationalparks;

3) Naturparks;

4) staatliche Naturschutzgebiete;

5) Naturdenkmäler;

6) dendrologische Parks und botanische Gärten;

7) gesundheitsfördernde Gebiete und Resorts. Die Verantwortlichkeit für die Verletzung des Regimes der besonders geschützten Naturgebiete ist in § 10 Abs. XNUMX des Bundesgesetzes "Über besonders geschützte Naturgebiete".

Schäden, die an Naturobjekten und -komplexen innerhalb der Grenzen besonders geschützter Naturgebiete entstehen, unterliegen der Entschädigung gemäß den genehmigten Sätzen und Methoden zur Berechnung der Schadenshöhe und in deren Fehlen nach den tatsächlichen Kosten ihrer Wiederherstellung.

Gemäß Art. 262 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation wird die Verletzung des Regimes von Reservaten, Naturschutzgebieten, Nationalparks, Naturdenkmälern und anderen vom Staat besonders geschützten Naturgebieten, die erheblichen Schaden verursacht haben, bestraft mit:

1) eine Geldstrafe von bis zu 200 Tausend Rubel. oder in Höhe des Arbeitsentgelts oder sonstigen Einkommens der verurteilten Person für einen Zeitraum von bis zu 18 Monaten;

2) Entzug des Rechts, bestimmte Positionen zu bekleiden oder bestimmte Tätigkeiten für bis zu 3 Jahre auszuüben;

3) Besserungsarbeit bis zu 2 Jahren.

Die öffentliche Gefahr einer Verletzung des Regimes besonders geschützter Naturgebiete und Naturobjekte besteht darin, die Umweltsicherheit Russlands zu untergraben und den ausgewiesenen Gebieten und Objekten erheblichen Schaden zuzufügen.

Verletzung des Regimes der besonders geschützten Naturgebiete - Dies sind sozial gefährliche Handlungen: Zerstörung, Beschädigung oder sonstiger Schaden durch Brand, Überschwemmung, Abholzung, Verschmutzung eines bestimmten Territoriums, illegale Nutzung natürlicher Ressourcen und andere negative Auswirkungen, unbefugte Besuche, Schaffung eines Störfaktors für Vögel und Tiere.

Für die Anwendung auf die Kunsthandlung. 262 Für die Russische Föderation sind erforderlich:

1) Herstellen eines Zusammenhangs zwischen einer sozial gefährlichen Handlung und einer Folge in Form einer erheblichen Schädigung eines besonders geschützten Naturgebiets;

2) Nachweis der Schuld des Täters in Form von Vorsatz oder Fahrlässigkeit;

3) das Erreichen des 16. Lebensjahres durch das Opfer des Verbrechens und dessen Anerkennung als gesund.

45. Staatliches Kataster der besonders geschützten Naturgebiete

Besonders geschützte Naturgebiete - Grundstücke, Wasserflächen und Lufträume darüber, wo sich Naturkomplexe und Objekte von besonderer ökologischer, wissenschaftlicher, kultureller, ästhetischer, erholungsbezogener und gesundheitlicher Bedeutung befinden. Kategorien und Arten von besonders geschützten Naturgebieten (SPNA): staatliche Naturschutzgebiete, einschließlich biosphärische; Nationalparks; Naturparks; staatliche Naturschutzgebiete; dendrologische Parks und botanische Gärten; gesundheitsfördernde Bereiche und Resorts.

Staatliches Kataster der Schutzgebiete - Informationen über den Status dieser Gebiete, ihre geografische Lage und Grenzen, das Regime des besonderen Schutzes, Naturnutzer, Umwelterziehung, wissenschaftlicher, wirtschaftlicher, historischer und kultureller Wert.

Dies ist ein staatlicher Satz regelmäßig aktualisierter systematisierter Daten, die für die Verwaltung von Schutzgebieten und die Gewährleistung einer umweltverträglichen Entwicklung der Regionen der Russischen Föderation erforderlich sind. Es wird aus Bundes- und Kommunalhaushalten sowie aus außerbudgetären Quellen finanziert.

Ziele des Managements: Einschätzung des Zustands des Naturreservefonds; Ermittlung der Aussichten für die Entwicklung eines Netzwerks dieser Gebiete; Erhöhung der Wirksamkeit der staatlichen Kontrolle über die Einhaltung der einschlägigen Vorschriften; Berücksichtigung dieser Gebiete bei der Planung der sozioökonomischen Entwicklung von Regionen. י

Die Aufgaben des Katasters sind:

1) Sammlung und Systematisierung von Daten zu bestehenden und potenziellen HEPs1;

2) Überwachung von Schutzgebieten;

3) Analyse des Zustands und der Funktionsfähigkeit verschiedener Kategorien von Schutzgebieten von föderaler, regionaler und lokaler Bedeutung;

4) Bereitstellung von Informationen über PAs für staatliche Behörden auf föderaler und regionaler Ebene, lokale Regierungen, Ministerien und Abteilungen, staatliche und öffentliche Organisationen und Einzelpersonen.

Das Kataster enthält Informationen über:

1) der rechtliche Status und der regulatorische Rahmen für das Funktionieren von Schutzgebieten;

2) Verwaltungs- und Abteilungsunterordnung;

3) Aufgaben, die bestimmten Schutzgebieten zugewiesen sind;

4) Schutzgebiete des Schutzgebiets;

5) Studiengrad und Aufbewahrungsorte von Informationen über die qualitativen und quantitativen Merkmale geschützter Naturkomplexe und ihrer Elemente;

6) Erhaltungsgrad, Bedrohungsfaktoren und anthropogene Störung von natürlichen Komplexen von Schutzgebieten und ihren Bestandteilen;

7) Strukturelle Untergliederungen und Personal von PAs als staatliche Umweltinstitutionen;

8) juristische oder natürliche Personen, die Verpflichtungen zum Schutz von Schutzgebieten übernommen haben;

9) Finanzierung und materielle und technische Basis von Schutzgebieten;

10) die letzte Erhebung von Schutzgebieten.

46. ​​​​Gesetzliche Regelung des Umgangs mit gefährlichen und radioaktiven Stoffen und Abfällen

Radioaktive Stoffe sind eine Quelle besonders erhöhter Gefahren sowohl für die menschliche Gesundheit als auch für alle lebenden Organismen.

Zu den radioaktiven Stoffen gehören:

1) Nuklearmaterialien;

2) Sprengstoffe;

3) Atomwaffen;

4) radioaktive Gase;

5) zahlreiche Quellen ionisierender Strahlung, sowohl geschlossene als auch offene;

6) radioaktiver Abfall. Die natürliche radioaktive Hintergrundstrahlung ist die Strahlungsdosis, die durch die kosmische Strahlung und die Strahlung natürlicher Radionuklide entsteht, die natürlicherweise in der Erde, der Luft, dem Wasser, anderen Elementen der Biosphäre, Lebensmitteln und dem menschlichen Körper verteilt sind.

Nuklear- und Strahlenschutz ist ein integraler Bestandteil des Umweltschutzes, der als Zustand des Schutzes von Bürgern, Flora und Fauna, des Staates oder der Region als Ganzes vor den Folgen anthropogener Umwelteinwirkungen sowie Naturkatastrophen verstanden wird und Katastrophen.

Die Gesetzgebung zur Nuklear- und Strahlensicherheit kombiniert Rechtsakte unterschiedlicher Rechtskraft. Zu den grundlegenden Rechtsakten, die die Öffentlichkeitsarbeit auf dem Gebiet der Nutzung der Atomenergie und den Schutz der Bevölkerung vor Strahlenbelastung regeln, gehören das Bundesgesetz vom 21. November 1995 Nr. 170-FZ „Über die Nutzung der Atomenergie“ und die Bundesgesetz vom 9. Januar 1996 Nr. 3-FZ „Über den Strahlenschutz der Bevölkerung“.

Die Gesetze und andere normative Akte legen fest:

1) das ausschließliche Recht der Russischen Föderation auf die Entwicklung, Verwendung und den Verkauf radioaktiver Stoffe;

2) ein ausschließlich zulässiges Verfahren für die Arbeit mit radioaktiven Stoffen;

3) streng detaillierte Regeln für den Umgang mit radioaktiven Stoffen;

4) Regeln für den Betrieb von Kernreaktoren und anderen ähnlichen Anlagen und Geräten mit radiologischem Profil, die dazu bestimmt sind, das Einsetzen schädlicher Folgen zu verhindern;

5) die Arten und Beträge der gesetzlichen Haftung von natürlichen und juristischen Personen für die Nichteinhaltung dieser Vorschriften festgelegt werden.

Unternehmen, Institutionen und Organisationen ist es untersagt:

1) ohne entsprechende Genehmigung Arbeiten mit radioaktiven Stoffen durchführen;

2) Technologien anwenden und Ausrüstung verwenden, die die Anforderungen der nuklearen und Strahlensicherheit nicht erfüllen;

3) Platzieren Sie Geräte und Anlagen zum Arbeiten mit radioaktiven Stoffen in Wohngebäuden und in der Nähe von Kindereinrichtungen, Krankenhäusern.

Sanitäre Schutzzone - der Bereich um die Quelle ionisierender Strahlung, in dem das Expositionsniveau von Personen unter den Bedingungen des normalen Betriebs dieser Quelle den festgelegten Grenzwert der Strahlendosis für die Bevölkerung überschreiten kann.

47. Konzepte und Typen ökologisch ungünstiger Gebiete

Die ökologische Situation des Territoriums ist durch verschiedene Grade der Umweltbelastung gekennzeichnet: relativ zufriedenstellend; Zeitform; kritisch, krisenhaft – Umweltnotstand; katastrophal – ein Gebiet der Umweltkatastrophe.

Das Gesetz "Über den Umweltschutz" legt die folgenden Definitionen fest:

1) ökologische Notfallzone - ein Teil des Territoriums der Russischen Föderation, in dem infolge wirtschaftlicher oder anderer Aktivitäten stabile negative Veränderungen in der Umwelt auftreten, die die öffentliche Gesundheit, den Zustand natürlicher Ökosysteme, genetische Ressourcen von Pflanzen und Tieren bedrohen;

2) ökologische Katastrophenzone - ein Teil des Territoriums der Russischen Föderation, in dem infolge wirtschaftlicher oder anderer Aktivitäten tiefgreifende irreversible Veränderungen in der natürlichen Umwelt eingetreten sind, die zu einer erheblichen Verschlechterung der Gesundheit der Bevölkerung, einer Störung des natürlichen Gleichgewichts und der Zerstörung von natürliche Ökosysteme, Degradation von Flora und Fauna.

Zu den wichtigsten medizinischen und demografischen Indikatoren gehören:

1) Morbidität;

2) Säuglingssterblichkeit;

3) medizinisch-genetische Störungen;

4) spezifische und onkologische Erkrankungen im Zusammenhang mit Umweltverschmutzung.

Bei der Bewertung von Veränderungen in der natürlichen Umwelt werden die Verschmutzung der Luftumgebung, Luftobjekte, die Erschöpfung der Wasserressourcen und die Verschlechterung aquatischer Ökosysteme, die Bodendegradation, Veränderungen der geologischen Umgebung, die Verschlechterung terrestrischer Ökosysteme und die biochemische Bewertung von Gebieten berücksichtigt .

Ein gemeinsames Merkmal ökologisch gefährdeter Gebiete ist das Vorhandensein eines Produktionspotentials, das hauptsächlich für den Export bestimmt ist und den wirtschaftlichen Bedarf des Gebiets in Bezug auf das reduzierte Volumen um ein Vielfaches übersteigt. Zonen des ökologischen Notstands und Zonen der ökologischen Katastrophe werden durch Beschlüsse der Staatsduma der Russischen Föderation oder Dekrete des Präsidenten der Russischen Föderation auf Vorschlag besonders autorisierter staatlicher Stellen der Russischen Föderation auf dem Gebiet des Umweltschutzes und darüber hinaus erklärt Grundlage des Abschlusses des staatlichen ökologischen Gutachtens. Die Hauptursachen für Umweltprobleme sind Unfälle und Katastrophen, die mit Emissionen und Freisetzungen von umweltschädlichen chemischen, radioaktiven oder biologischen Stoffen und Materialien in die Umwelt einhergehen.

Moderne sozial-ökologische Bedingungen sind durch das Vorhandensein bestimmter und stabiler objektiver Tendenzen zur Verschärfung der Umweltfolgen von Notsituationen gekennzeichnet. Das Hauptmerkmal des geschaffenen Schutzes der Bevölkerung und der Territorien vor einem Notfall ist die Konzentration der Bemühungen auf die Verhinderung ihres Auftretens und ihrer Entwicklung, die Verringerung von Schäden und Verlusten und die Beseitigung der Folgen.

48. Rechtsordnung ökologisch ungünstiger Gebiete

Notfall - die Situation in einem bestimmten Gebiet, die sich infolge eines Unfalls, einer Naturkatastrophe, einer Katastrophe, einer Naturkatastrophe oder einer anderen Katastrophe entwickelt hat, in deren Folge Personenschäden, Schäden an der menschlichen Gesundheit oder der Umwelt, erhebliche Sachschäden und Es kann zu Verletzungen der Lebensbedingungen von Personen kommen.

Notfallalarm - eine Reihe von Maßnahmen, die im Voraus durchgeführt werden und darauf abzielen, das Risiko eines Notfalls zu minimieren sowie die Gesundheit der Bevölkerung zu erhalten und Umweltschäden zu verringern.

Notzone - das Gebiet, in dem sich die Notsituation entwickelt hat. Die Grenzen der Zone werden von den Arbeitsleitern festgelegt, um die Folgen von Situationen zu beseitigen, die gemäß den Rechtsvorschriften der Russischen Föderation und den Rechtsvorschriften der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation auf der Grundlage ihrer vom festgelegten Klassifikation ernannt wurden Regierung der Russischen Föderation und im Einvernehmen mit den Exekutivorganen der Staatsgewalt und der lokalen Regierungen.

Grundprinzipien des Schutzes der Bevölkerung und des Territoriums vor Notsituationen:

1) Vorlaufzeit von Veranstaltungen;

2) Planung unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen, natürlichen und sonstigen Merkmale der Gebiete, des Gefahrengrades;

3) Transparenz und Bereitstellung von Informationen über Situationen, ihre Folgen, Strahlung, chemische, medizinisch-biologische, explosive, Feuer- und Umweltsicherheit in den betreffenden Gebieten.

Gemäß Art. 56, 88 der Verfassung der Russischen Föderation führt der Präsident der Russischen Föderation im Falle eines Notfalls auf dem Territorium der Russischen Föderation oder in ihren einzelnen Gebieten den Ausnahmezustand ein; beschließt, erforderlichenfalls die Streitkräfte der Russischen Föderation, andere Truppen und militärische Formationen in die Liquidierung einer Notsituation einzubeziehen. Die Bundesversammlung bewilligt Budgetzusagen zur Finanzierung von Aktivitäten und Massnahmen im bezeichneten Bereich. Bei der Bewältigung von Notsituationen werden die Schlicke und Mittel der Organe für innere Angelegenheiten der Russischen Föderation und der Organe für innere Angelegenheiten der Teileinheiten der Russischen Föderation gemäß den Aufgaben verwendet, die den Organen für innere Angelegenheiten durch Gesetze und andere übertragen werden behördliche Rechtsakte der Russischen Föderation, Gesetze und andere Rechtsakte der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation. Basierend auf Kunst. 72 der Verfassung der Russischen Föderation liegt die Gewährleistung der Umweltsicherheit in der gemeinsamen Verantwortung der Behörden der Bundesstaaten und der Exekutivbehörden der Teileinheiten der Föderation.

Zur Durchführung der staatlichen Verwaltung der Koordinierung der Aktivitäten der föderalen Exekutivorgane im Bereich des Schutzes der Bevölkerung der Territorien wird ein speziell ermächtigtes föderales Exekutivorgan geschaffen, das ihm untergeordnete territoriale Organe schafft.

49. Internationaler Rechtsmechanismus für den Umweltschutz

Integraler Bestandteil der Rechtsordnung der Russischen Föderation sind allgemein anerkannte Grundsätze und Normen des Völkerrechts und internationale Verträge der Russischen Föderation auf dem Gebiet der Nutzung und des Schutzes von Gewässern.

Internationaler Rechtsmechanismus für den Umweltschutz basiert auf sektoralen Grundsätzen des internationalen Umweltrechts. Diese beinhalten:

1) Umweltschutz zugunsten heutiger und künftiger Generationen;

2) die Unzulässigkeit der Verursachung grenzüberschreitenden Schadens – die Feststellung eines Verbots solcher Handlungen von Staaten unter ihrer Hoheit oder Kontrolle, die fremden nationalen Umweltsystemen und Gemeinschaftsnutzungsgebieten Schaden zufügen würden;

3) das Prinzip der umweltgerechten rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen;

4) der Grundsatz der Unzulässigkeit radioaktiver Kontamination der Umwelt – umfasst alle Bereiche der Nutzung der Kernenergie und stellt erhöhte Anforderungen an die Staaten zur Nutzung der Kernenergie sowohl für friedliche als auch für militärische Zwecke;

5) das Prinzip des Schutzes der Ökosysteme des Weltmeeres, das den Staaten folgende Verpflichtungen auferlegt (UN-Seerechtskonvention 1982): alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Verschmutzung der Meeresumwelt durch alle zu verhindern, zu verringern und zu kontrollieren mögliche Quellen; Schäden oder Verschmutzungsgefahren nicht von einem Gebiet auf ein anderes zu übertragen und eine Verschmutzungsart nicht in eine andere umzuwandeln; sicherzustellen, dass die Aktivitäten von Staaten und Personen unter ihrer Gerichtsbarkeit oder Kontrolle anderen Staaten keinen Schaden durch Umweltverschmutzung zufügen;

6) der Grundsatz des Verbots der militärischen oder sonstigen feindseligen Nutzung von Mitteln zur Beeinflussung der natürlichen Umwelt, der die Staaten verpflichtet, alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um jede feindselige Nutzung von Mitteln zur Beeinflussung der natürlichen Umwelt wirksam zu verbieten, mit weitreichenden, langfristige oder schwerwiegende Folgen als Zerstörungsmethoden, die einem Staat Schaden oder Verletzung zufügen;

7) das Prinzip der Gewährleistung der Umweltsicherheit, das die Staaten verpflichtet, militärpolitische und wirtschaftliche Aktivitäten so durchzuführen, dass die Erhaltung und Aufrechterhaltung eines angemessenen Zustands der Umwelt gewährleistet ist;

8) das Prinzip der Kontrolle über die Einhaltung internationaler Umweltschutzverträge, das darauf abzielt, ein System der internationalen Kontrolle und Überwachung der Umweltqualität auf der Grundlage international anerkannter Kriterien und Standards zu schaffen;

9) das Prinzip der völkerrechtlichen Verantwortung der Staaten für Umweltschäden.

50. Quellen des Umweltvölkerrechts

Die Quelle der internationalen Umwelt- und Rechtsbeziehungen ist der Wille der Mitglieder der Weltgemeinschaft, der auf den Schutz und die rationelle Nutzung der natürlichen Umwelt abzielt. Das Funktionieren, Inkrafthalten der Quellen des Umweltvölkerrechts ist eine der aktuellen Fragen auf dem Gebiet des Umweltschutzes in der internationalen Rechtslehre. Darauf aufbauend empfiehlt es sich, diese in Relation zu analysieren.

1. Etablierung eines neuen globalen Konzepts der Umweltsicherheit, das als ein miteinander verbundenes und voneinander abhängiges System der ökologischen Komponenten des Planeten sowie die Bewahrung und Aufrechterhaltung des bestehenden natürlichen Gleichgewichts zwischen ihnen verstanden wird. Nach diesem Konzept wird eine direkte Verbindung zwischen Umweltschutz und internationaler Sicherheit hergestellt. Der rechtliche Inhalt der Umweltsicherheit liegt in der Verpflichtung der Staaten, ihre Aktivitäten so auszuüben, dass die zunehmenden Auswirkungen von Umweltbelastungen auf lokaler, nationaler, regionaler und globaler Ebene ausgeschlossen werden.

2. Entwicklung der internationalen Zusammenarbeit bei der Organisation und Durchführung von Maßnahmen zum Schutz und zur Verbesserung der Umwelt zum Wohle der heutigen und künftigen Generationen der Menschheit. Um dieses Problem auf globaler Ebene anzugehen, wurde 1972 das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) gegründet.

Die Hauptaufgaben von UNEP:

1) Förderung der internationalen Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Umweltschutzes und Entwicklung entsprechender Empfehlungen;

2) allgemeines Management der Umweltpolitik innerhalb des UN-Systems;

3) Entwicklung und Diskussion regelmäßiger Berichte;

4) Förderung der fortschreitenden Entwicklung des Umweltvölkerrechts;

5) Erhöhung der Wirksamkeit der Normen zum Schutz der natürlichen Umwelt in Kriegszeiten (die Normen der St. Petersburger Erklärung von 1868, die Haager Konvention über die Gesetze und Gebräuche des Landkriegs von 1907 und ihre Verordnungen, die Genfer Konvention vom 1949 über den Schutz der Zivilbevölkerung in Kriegszeiten, Zusatzprotokoll I von 1977, das Übereinkommen von 1977 über das Verbot der militärischen oder sonstigen feindseligen Nutzung von Mitteln zum Eingriff in die natürliche Umwelt und das Übereinkommen von 1980 über Verbote oder Beschränkungen der Nutzung bestimmter konventioneller Waffen, die den Grundsatz des Umweltschutzes verankert und den Einsatz von Methoden oder Mitteln der Kriegsführung verbietet, die dazu bestimmt sind oder zu erwarten sind, der natürlichen Umwelt weitreichende, langfristige und schwere Schäden zuzufügen ist es untersagt, als Repressalien Schäden an der natürlichen Umwelt zu verursachen oder die Umwelt als solche zum Ziel von Angriffen zu machen); praktische Umsetzung der internationalen Haftung für verursachte Umweltschäden (nach dem Verursacherprinzip).

51. Internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Umweltschutzes

Die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Einhaltung der Normen des internationalen Umweltrechts äußert sich in der Koordinierung des Handelns der Staaten im allgemeinen Prozess der rechtlichen Regelung des Umweltschutzes. Die Völkerrechtssubjekte bestimmen Situationen allgemeiner Umweltgefährdung, bewerten das Ausmaß von Umweltschäden, analysieren Trends bei der Verletzung des gesamten planetarischen Umweltsystems, prognostizieren Veränderungen im gesamten sozialen und wirtschaftlichen Leben der Menschheit.

Die Staaten verwenden unterschiedliche Ansätze, um die Wirksamkeit der internationalen Zusammenarbeit im Bereich der Einhaltung des Umweltrechts zu bewerten. Insbesondere erfolgt eine Überwachung der schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt auf regionaler und zwischenstaatlicher Ebene; der Grad der Schädigung der Umwelt wird bestimmt; die Möglichkeit der Wiederherstellung des gestörten Gleichgewichts in der ökologischen Umgebung wird in Betracht gezogen; die Angemessenheit und Differenzierung der Verantwortung für den Übertreter festgestellt werden usw.

Zum Zweck der einheitlichen Anwendung der Normen des Umweltvölkerrechts entwickelt und verabschiedet die internationale Gemeinschaft allgemeinverbindliche Verhaltensnormen der Staaten. Staaten übernehmen die Verpflichtung, ihre Aktivitäten so zu gestalten, dass die zunehmenden Auswirkungen von Umweltbelastungen auf lokaler, nationaler, regionaler und globaler Ebene ausgeschlossen werden.

Die internationale Zusammenarbeit im Bereich der Einhaltung der Normen des Umweltvölkerrechts erfolgt auf verschiedenen Ebenen: Auf globaler Ebene erfolgt eine solche Zusammenarbeit im Rahmen des UN-Umweltprogramms von 1972 und auf besonderer Ebene in Fragen des regionale (subregionale) und bilaterale Zusammenarbeit werden im Rahmen regionaler Vereinbarungen geregelt.

Bei der Umsetzung der Normen des Umweltvölkerrechts übernehmen die Staaten die Verpflichtung, nicht nur die Bestimmungen des Völkerrechts weiterzuentwickeln, sondern auch ihre nationale Gesetzgebung an dessen Normen anzupassen.

Die Russische Föderation führt die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Umweltschutzes in Übereinstimmung mit den allgemein anerkannten Grundsätzen und Normen des Völkerrechts und den internationalen Verträgen der Russischen Föderation auf dem Gebiet des Umweltschutzes durch.

Internationale Verträge der Russischen Föderation auf dem Gebiet des Umweltschutzes, für deren Anwendung keine Erlassung innerstaatlicher Gesetze erforderlich ist, gelten unmittelbar für Beziehungen, die im Rahmen der Ausübung von Tätigkeiten auf dem Gebiet des Umweltschutzes entstehen. In anderen Fällen wird zusammen mit einem internationalen Vertrag der entsprechende Regulierungsrechtsakt angewendet.

52. Grundsätze der internationalen Zusammenarbeit im Bereich des Umweltschutzes

Jeder Staat, der das Recht ausübt, die Politik zu betreiben, die er in Bezug auf das nationale Umweltsystem benötigt, muss die allgemein anerkannten Normen und Grundsätze des modernen Völkerrechts einhalten.

Ein besonderes Grundprinzip des Umweltvölkerrechts ist das Prinzip der unveräußerlichen Souveränität des Staates. Dieses Prinzip drückt sich in der Entwicklung der eigenen Ressourcen im Einklang mit der eigenen Umweltpolitik aus. Dieses Prinzip wurde erstmals in der Stockholmer Erklärung von 1972 proklamiert.

Der Schutz der Umwelt zum Wohle gegenwärtiger und künftiger Generationen ist ein allgemeines Prinzip in Bezug auf die Gesamtheit der besonderen Grundsätze und Normen des MEA. Nach diesem Prinzip sind die Staaten verpflichtet, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Qualität der Umwelt zum Wohle heutiger und zukünftiger Generationen zu erhalten und zu erhalten.

Unzulässigkeit der Verursachung grenzüberschreitenden Schadens - verbietet Handlungen von Staaten innerhalb ihrer Hoheitsgewalt oder Kontrolle, die Schäden an fremden nationalen Umweltsystemen und Gemeinschaftsräumen verursachen können. Dieses Prinzip wurde erstmals 1972 in der UN-Umwelterklärung von Stockholm formuliert.

Die umweltgerechte rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen wird in dieser UN-Erklärung proklamiert und in den folgenden Jahren in die internationale Rechtspraxis eingeführt.

Der Grundsatz der Unzulässigkeit der radioaktiven Kontamination der Umwelt erstreckt sich sowohl auf die militärischen als auch auf die zivilen Bereiche der Kernenergienutzung.

Das Prinzip des Schutzes der Ökosysteme der Ozeane am umfassendsten in der UN-Seerechtskonvention von 1982 niedergeschlagen.

Der Grundsatz des Verbots militärischer oder anderer feindlicher Mittel zur Einflussnahme auf die natürliche Umwelt bekräftigt die Pflicht der Staaten, alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um den Einsatz solcher Mittel der Umweltmanipulation wirksam zu verbieten, die weitreichende, langfristige oder schwerwiegende Folgen für die Zerstörung, Beschädigung oder Schädigung eines Staates haben.

Die Gewährleistung der Umweltsicherheit spiegelt den universellen und äußerst akuten Charakter der internationalen Aufgaben im Bereich des Umweltschutzes wider.

Das Prinzip der Überwachung der Einhaltung internationaler Umweltabkommen sieht die Schaffung eines umfassenden Systems zur internationalen Kontrolle und Überwachung der Umweltqualität vor.

Das Prinzip der internationalen rechtlichen Verantwortlichkeit Staaten für Umweltschäden sieht eine Haftung für erhebliche Schäden an Ökosystemen vor, die außerhalb der nationalen Hoheitsgewalt oder Kontrolle liegen.

53. Schutz von Flora und Fauna in internationalen Verträgen

Der internationale Rechtsschutz der Pflanzenwelt hat sich hauptsächlich in drei Richtungen entwickelt:

1) Der Schutz regionaler Naturkomplexe drückt sich in der Einrichtung einer Sonderregelung für bestimmte Gebiete aus: Die Einrichtung von Nationalparks, Naturschutzgebieten mit einer strengen Regelung ist vorgesehen, in denen gejagt, geschossen oder Tiere gefangen werden, sowie Sammlungen gesammelt werden und die Zerstörung der Flora sind verboten oder eingeschränkt. Es gibt eine Reihe von Abkommen zum Schutz der natürlichen Umwelt und der Tierwelt in Asien, Afrika, Amerika und der Antarktis. Fast alle Abkommen enthalten Empfehlungen für die Staaten, wirksame nationale Gesetze zum Schutz der natürlichen Ressourcen und wildlebenden Tiere in ihren Hoheitsgebieten einzuführen. In vielen Abkommen wird eine Liste besonders geschützter Tiere und Pflanzen angegeben, es werden streng geschützte Gebiete angegeben sowie das Verfahren für die Einfuhr von Tieren und Pflanzen in diese Gebiete.

Die wichtigsten Bestimmungen zum Schutz der antarktischen Umwelt sind festgelegt in: dem Vertrag „Über die Antarktis“ von 1959; in der Konvention „Über die Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis“ vom 20. Mai 1980; in den 1964 vereinbarten Maßnahmen zum Schutz der Fauna und Flora der Antarktis; in der Konvention „Zum Schutz der antarktischen Robben“ 1972 werden Nationalparks einzelner Staaten unter besondere internationale Kontrolle gestellt; Dies liegt daran, dass es sich um wichtige Naturreservate für Flora und Fauna handelt.

2) Regulierung des Abbaus und der Fischerei unter Berücksichtigung des Schutzes der lebenden Ressourcen des Meeres. Die wichtigsten internationalen Regeln für die Gewinnung und Fischerei in den Ozeanen sind im Übereinkommen „Über die Hohe See“ von 1958 und im Übereinkommen über die Fischerei und den Schutz der lebenden Ressourcen des Meeres von 1958 festgelegt. Gesetz 1982; das Übereinkommen „Über die Fischerei und die Erhaltung der lebenden Ressourcen in der Ostsee und den Belten“ vom 13. September 1973;

3) Schutz seltener, gefährdeter Tier- und Pflanzenarten. Unter internationalem Schutz stehen: Pelzrobben, Eisbären, fast alle Robbenarten, Wale, Delphine usw. Der Schutz seltener, gefährdeter Tier- und Pflanzenarten wird geregelt durch: Abkommen „Über die Erhaltung der Eisbären“ vom 15. November , 1973 .; Übereinkommen zur Erhaltung der wandernden wildlebenden Tierarten vom 23. Juni 1979; Übereinkommen „Über Feuchtgebiete“ vom 2. Februar 1971; das Internationale Pflanzenschutzübereinkommen vom 6. Februar 1951; Abkommen „Über die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Quarantäne und des Schutzes von Pflanzen vor Schädlingen und Krankheiten“ vom 14. Dezember 1959; das Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen vom 3. März 1973; Übereinkommen über die biologische Vielfalt, unterzeichnet von Vertretern von über 150 Staaten auf der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro und in Kraft getreten am 21. März 1994.

54. Internationales gesetzliches Verbot militärischer Eingriffe in die Umwelt

Es gibt mehrere Abkommen, die den Einsatz bestimmter Kriegsmittel einschränken oder verbieten und zum Schutz der Umwelt während bewaffneter Konflikte beitragen. Zu diesen Verträgen gehören:

1) Protokoll „Über das Verbot der Verwendung von erstickenden, giftigen oder ähnlichen Gasen und bakteriologischen Mitteln im Krieg“, angenommen in Genf am 17. Juni 1925;

2) Übereinkommen „Über das Verbot der Entwicklung, Herstellung und Aufbewahrung bakteriologischer und toxischer Waffen und über ihre Vernichtung“, angenommen am 10. April 1972;

3) Übereinkommen über Verbote und Beschränkungen des Einsatzes bestimmter konventioneller Waffen, die als übermäßig schädlich oder willkürlich angesehen werden können, verabschiedet am 10. Oktober 1980; es hat einen Mechanismus entwickelt, mit dem es korrigiert oder überarbeitet werden kann;

4) Genfer Konvention „Über den Schutz der Zivilbevölkerung in Kriegszeiten“, angenommen am 12. August 1949; verbietet die Zerstörung von beweglichem oder unbeweglichem Eigentum, sieht einen minimalen Umweltschutz im Falle einer Besetzung vor.

Verträge, in denen Umweltschutz direkt vorgesehen ist:

1) Das von den Vereinten Nationen am 10. Dezember 1976 verabschiedete Übereinkommen über das Verbot militärischer oder anderer feindlicher Nutzungen von Umweltkontrollen verbietet den Rückgriff auf „militärische oder andere feindliche Nutzungen von Umweltkontrollen, die weitreichende, langfristige oder schwerwiegende Auswirkungen haben Folgen als Mittel zur Zerstörung, Beschädigung oder Verletzung eines anderen Vertragsstaats“;

2) Das Zusatzprotokoll I von 1977 zu den Genfer Konventionen enthält zwei Artikel, die sich direkt und direkt auf den Schutz der Umwelt während bewaffneter Konflikte beziehen:

a) Kunst. In Art. 25 Abs. 3 heißt es: „Es ist verboten, Methoden oder Mittel der Kriegsführung einzusetzen, die darauf abzielen oder zu erwarten sind, dass sie der natürlichen Umwelt weitreichende, langfristige und schwere Schäden zufügen“ – dieser Artikel regelt also die Methoden und Mittel zur Kriegsführung;

b) Kunst. 55 sieht vor: Bei der Durchführung von Feindseligkeiten wird darauf geachtet, die natürliche Umwelt vor umfangreichen, langfristigen und schweren Schäden zu schützen. Dieser Schutz umfasst das Verbot des Einsatzes von Methoden oder Mitteln der Kriegsführung, die dazu bestimmt sind oder voraussichtlich solche Schäden an der natürlichen Umwelt verursachen und dadurch die Gesundheit oder das Überleben der Bevölkerung gefährden. Schäden an der natürlichen Umwelt zu verursachen, da Repressalien verboten sind.“

55. Internationale Tagungen und Organisationen für Umweltschutz (EP)

Vom 5. bis 16. Juni 1972 fand in Stockholm eine UN-Konferenz über die menschliche Umwelt statt.

Die Konferenz verabschiedete zwei Hauptdokumente:

1) Grundsatzerklärung „Aufbau der Informationsgesellschaft – eine globale Herausforderung im neuen Jahrtausend“, bestehend aus 26 Grundsätzen, die die Haltung der Weltgemeinschaft zu Umweltfragen in Gegenwart und Zukunft zum Ausdruck bringen;

2) Ein Aktionsplan von 109 Punkten, in dem organisatorische, wirtschaftliche, politische Fragen des Umweltschutzes und der Beziehungen zwischen Staaten und internationalen Organisationen gelöst werden.

Durch Beschluss der Konferenz wurde ein ständiges UN-Gremium für Umweltschutz eingerichtet – UNEP, gebildet von Umweltfonds.

Im August 1975 fand in Helsinki die Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa statt. An der Konferenz nahmen alle europäischen Länder, die UdSSR, die USA und Kanada teil. Die Versammlung nahm ein Gesetz an, das sich mit der Umweltsicherheit befasste. Im November 1986 fand in Wien ein Treffen von Vertretern der KSZE-Teilnehmerstaaten statt. Bei diesem Treffen wurde dem Zustand der Umwelt und der Umsetzung der Helsinki-Vereinbarungen zu ihrem Schutz große Aufmerksamkeit geschenkt. Vom 3. bis 14. Juni 1992 fand in Rio de Janeiro die UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung statt. Ziel war es, die Ergebnisse von zwanzig Jahren Umweltschutz zusammenzufassen. An der Konferenz nahmen etwa 15 Delegierte aus 178 Ländern der Welt teil. Die führende Rolle in der internationalen Umweltzusammenarbeit kommt den Vereinten Nationen (UN) und ihren Sonderorganisationen zu. Der Schutz der menschlichen Umwelt folgt direkt aus der UN-Charta.

Zweck und Auftrag der UNO - Unterstützung bei der Lösung internationaler Probleme im Bereich des wirtschaftlichen und sozialen Lebens, des Gesundheitswesens, der Hebung des Lebensstandards der Bevölkerung, der Achtung der Menschenrechte. Eines der Hauptorgane der UNO ist der Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC), in dem es funktionale und regionale Kommissionen und Komitees gibt. Am 15. Dezember 1972 wurde das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) durch eine Resolution der UN-Generalversammlung gegründet.

Internationale Union zur Erhaltung der Natur und der natürlichen Ressourcen (IUCN) wurde 1948 gegründet. Es ist eine internationale Nichtregierungsorganisation, die Nichtregierungsorganisationen in mehr als 100 Ländern vertritt.

Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde 1946 gegründet. Sie befasst sich mit dem Schutz der menschlichen Gesundheit im Zusammenhang mit Umweltveränderungen.

Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) wurde 1957 gegründet, um ein Programm zur Gewährleistung der nuklearen Sicherheit und zum Schutz der Umwelt vor radioaktiver Kontamination durchzuführen.

Die UN World Meteorological Organization (WMO) wurde 1947 gegründet. Ihre Aufgabe ist es, den Grad des menschlichen Einflusses auf das Wetter und Klima des Planeten insgesamt und in einzelnen Regionen zu untersuchen und zu bestimmen.

56. Internationale umweltrechtliche Haftung

Internationale rechtliche Verantwortung auf dem Gebiet des Umweltschutzes und der Regulierung der Nutzung natürlicher Ressourcen - ein allgemeiner Teil der Haftungsordnung des Völkerrechts. Die internationale rechtliche Verantwortung im Bereich des Umweltschutzes und der Regulierung der Nutzung natürlicher Ressourcen ist die Auferlegung bestimmter Strafen und Beschränkungen sowie der Verpflichtung zum Ersatz des verursachten Schadens gegenüber einem Subjekt des Völkerrechts, das gegen gesetzliche Umweltanforderungen und -pflichten verstoßen hat durch ein Umweltdelikt. Haftungskategorien wie strafrechtliche und verwaltungsrechtliche Haftungskategorien werden im System der Haftungsmaßnahmen des internationalen Umweltrechts nicht verwendet. Der politische und wirtschaftliche Charakter der Verantwortung dominiert diesen Bereich.

Internationales Umweltdelikt äußert sich in verschiedenen Formen: von der illegalen Aneignung natürlicher Ressourcen bis hin zur Nichteinhaltung formeller Umweltauflagen, wodurch eine potenzielle Gefahr nachteiliger Veränderungen der natürlichen Umwelt entsteht.

Grundlage für die Entstehung der völkerrechtlichen Verantwortlichkeit eines Völkerrechtssubjekts ist die Begehung einer völkerrechtlichen Straftat.

Neben Staaten sind auch internationale Organisationen Gegenstand dieser Verantwortung. Arten von internationalen Straftaten: gewöhnliche Straftaten; internationale Verbrechen.

Die internationale Praxis legt fest, dass die Verursachung einer Umweltschädigung nur eine Entschädigung für unmittelbare Schäden nach sich zieht. Gegenstand der Forschung zur Umwelt- und Rechtshaftung sind daher die Art und das Ausmaß solcher Schäden, die Festlegung der Grenzen der materiellen Entschädigung, die Methodik zur Schadensberechnung usw.

Arten völkerrechtlicher Verantwortung von Staaten: politisch; Material.

Die Hauptform politischer Verantwortung sind Sanktionen. Der Beginn der materiellen Haftung liegt vor, wenn der Staat seine internationalen Verpflichtungen verletzt und die Verletzung mit der Verursachung eines materiellen Schadens verbunden sein muss.

Formen der Haftungserklärung: Wiedergutmachungen; Restitution.

Außerdem wird eine Haftungsform wie die Gastronomie auf ein Subjekt des Völkerrechts für die Begehung eines Umwelt- und Rechtsverstoßes angewendet. Das Verfahren zur Beilegung internationaler Umweltstreitigkeiten ist im entsprechenden Dokument – ​​einer Konvention, einem Vertrag, einer Vereinbarung – geregelt.

Es gibt folgende Möglichkeiten, Streitigkeiten beizulegen: Verhandlungen; gegenseitige Schritte zur Versöhnung der Streitparteien; Berufung bei einem Schiedsgericht oder internationalen Justizinstitutionen, einschließlich des Internationalen Gerichtshofs der Russischen Föderation.

Autor: Sazykin A.V.

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Kommentare zum Artikel:

Lyudmila
[Lol] großartig

Khvostov A.B.
Quellen sind im Text verstreut. Es ist ratsam, zu Beginn an einer Stelle zu sammeln und mit konstitutionellen Quellen zu beginnen. Und so - alles im Wesentlichen.


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